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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 81 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
phael hat dieses Bild in seinem einundzwanzigsten Lebensjahre für die Kirche des heiligen Francisco in Città eli Castello gemalt, und obgleich er der Conception seines Meisters strenge gefolgt, ist es doch in Folge der ätherischen Grazie, welche ihn _ gerade damals ausgezeichnet hat, ganz anders geworden. _ Es ist eine Barstellung von einfach schöner Anordnung, Die Feierlichkeit der Vermählung geht unter freiem Himmel vor sich; Maria und Joseph stehen an der Vorderseite des Tempels

; in der Mitte stellt der Priester und legt ihre Hände in einander; Joseph steckt der Braut den King an den Finger; er ist ein Mann von beiläufig dreissig Jahren und hat seinen Stab in der Hand, der bereits in eine Lilie .gesprosst hat. Zur Seite der hl. Jungfrau befindet sich die Schaar der Tempeljungfrauen; zur Seite des Joseph die Schaar der in ihrer Hoffnung getäuschten Freier ; der eine derselben, der gerade daran ist, seinen Stab üb er's Knie abzubrechen, — eine besonders anmuthige Figur

wie auf dem Mailändischen Bilde ein rothes Unterkleid mit einem blauen Obergewande, in beiden Bildern mit der linken Hand gehalten. Hier das zusammengelegte, goldge lockte Haar, dorten ein weisses Tuch durch dasselbe geflochten. Weniger in sich zusammengebogen, edler und freier scheint uns Maria auf der Skizze. Joseph hat dort wie hier einen gelben Mantel ; sein Unterkleid ist hier aber blau; hier ist Joseph im Vor schreiten, während er dort mit zierlicher Fusssetzung steht. Mit himmlischer Demutli und Jungfräulichkeit

reicht Maria die vom Hohenpriester die am Ellenbogen unterstützte Hand dar, an welche Joseph den Hing stecken will; dort hält der Priester auch Josephs x h vgl. Kugler, Handb. d. Kunstgesch. (4. Aufl.) B. T. S, 564 ff. 2 ) Im Jahre 1823 befand, sich dieselbe im Besitze der Jako- by'sehen Buchhandlung zu Berlin ; wo sie sich jetzt befindet, ist dem Verfasser nicht bekannt.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 82 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
sind sie zwei Zoll von Maria und Joseph entfernt. Der Frauengruppe auf dem grossen Bilde hat Raphael zwei weibliche Gestalten beigefügt, doch die auf der Skizze voranstehende graziöse Figur mit zwei Tauben dort weggelassen. Die auf der Skizze sich an die gewundene Säule lehnende weibliche Figur spricht ganz vorzüglich für den unsterblichen Meister. Auf der Skizze wird hinter Joseph der Stab von einem gemeinen Tempelbuben zerbrochen, auf dem Mai länderbilde hingegen durch einen Jüngling edler Natur; dafür

steht aber hier ein herrlicher Jüngling voran, mit wahrhaft ra phaelischem Ausdruck, und ihm gegenüber die Jungfrau, zwei Tauben tragend, in schönster Symmetrie. Auf Ghiri andajo's Bilde ist der hl. Joseph ein Greis mit einem Glatzkopfe; die Architektur ist glänzend; die Nebenfiguren sind da, wie bei Ghirlandaio gewöhnlich, zahlreich und anmuthig. Im Hintergründe sieht man Musikanten, welche mit Pfeifen und Tam- bourinen musiciren — was auf andern derartigen Bildern wohl schwerlich vorkommen dürfte

. Das „Sposalizio' von Girolamo da-Cos tignola (in der Galerie zu Bologna), gemalt für die Kirche des hl. Joseph, ist ganz im mystischen Sinne behandelt. Maria und Joseph stehen vor einem Altare, auf dessen Stufen auf der einen Seite ein Prophet und auf der andern eine Sibylle stehen. 2. Niederländische und deutsche Meister, Von den altdeutschen Malern wird die Scene mit einer cha rakteristischen Vernachlässigung aller historischen Richtigkeit dargestellt. Der Tempel ist eine gothische Kirche ; der Altar

hat ein gothisches Altarblatt; der hl: Joseph sieht aus wie ein alter Spiess- bürger, in Pelzwerk gekleidet und in einem gestickten Rocke, und die hl Jungfrau ist reich gekleidet, und zwar in der Tracht des 15. Jahrhunderts. Die Freier der hl. Jungfrau sind häutig Ritter und Cavaliere mit Sporen und gespannten Hosen. Alb re cht Dürer hat die Vermählung der Iii. Jungfrau auf dem siebenten Blatte seines Marien-Lebens dargestellt. Wir befinden uns wieder im Tempel zu Jerusalem und zwar diessmal unmittelbar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 76 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
sich in alier Demiith dem göttlichen Willen. Die Scene zwischen Maria und dem Hohenpriester ist von Lui ni gemalt worden und das einzige uns bekannte Beispiel. Drittes Kapitel. Die Vermählung der heil. Jungfrau. Im Evangelium kommt bloss die kurze aber bestimmte und keinen Zweifel zulassende Bemerkung vor, dass Maria mit Joseph vermählt, (nicht etwa blos verlobt) war; denn bei Matthäus I. 16, heist es: „Jakob aber zeugte Joseph den Mann Maria,' und H. 18: „Aber mit der Zeugung Christi

- war es so: Als seine Mutter Maria dem Joseph vermählt war, wurde sie, bevor sie zusammenkamen, also befunden, dass sie empfangen hatte von dem heiligen Geiste.' H. 19: „Joseph aber, ihr Mann, da er gerecht war, und sie nicht berüchtigen wollte, wollte er sie heimlich verlassen.' XL 20: Indess er aber hierüber nachdachte, sieh- da erschien der Engel des Herrn ihm im Schlafe und sprach: „Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, dein Gemahl, anzunehmen; denn was in ihr geboren ist, das ist vom heiligen Geiste

.' II. 24: Als aber Joseph vom Schlafe aufstand, that er, wie der Engel des Herrn ihm befohlen, und nahm sein Gemahl zu sich.' (Und er erkannte sie nicht, bis sie gebahr ihren ersten Sohn und er nannte seinen Namen Jesus.) Zwar heisst es bei

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 383 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
369 % Wandgemälde: 1. An der n, Wand Jüngstes Gericht. Von J. Renzler. Neuaufgedeckt und ergänzt von J. M. Pes- koller 1921. 2, Neugotische Gewölbedekoration von J. M. Peskoller 1921. Hochaltar: Neugotischer Nischehbau mit Statuen, Mutter Anna, Peter und Paul, Guter Hirt, Notburg und Isidor. An der Predella und Mensa Relief, Geburt Christi,, Darstellung im Tempel, Opfer Melchisadechs, Verkauf des ägyptischen Joseph, Opfer Abrahams. Von August Valentin in Brixen. 1904. Seitenaltäre

(2): Neugotisch mit Statuen, Maria mit Christkind und Schutzengel. 1870. Statuen vom Bildhauer Mair In Bruneck. Kanzel, Chor- und Kirchenstühle, Kommunion gitter: Frühe Neugotik. 1857. . Beichtstuhl: Graffonara in Brixen. 1908. Kreuzweg: Signiert: I. W. (Joseph Winkler). 1885. Gemälde: Mutter Anna. Signiert. Joseph Renzler.'1.836. Glocken : 1. Namen Jesu in Strahlen, Jesus Nasarenus Rex Judäeorum Anno Domini 1604 (gehört in die Schloß kapelle in Taufers). * 2. Michael, . Johannes von Nepomuk, Joseph, heiliger

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 26 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Die Darstellungen bieten in einfachster Anordnung die wich tigen Momente aus dem Leben des hl. Joseph, nämlich: 1. die Opferung Mariens für den Tempeldienst, wodurch sie Braut des künftigen Nährvaters Christi geworden; 2. die Vermählung des hl. Joseph mit der sei. Jungfrau; 3. den Traum Josephs, durch den ihm bedeutet ward, Maria nicht von sich zu lassen; 4. die Heimsuchung, bei der er die Gottesmutter begleitete; 5. die Darstellung Jesu im Tempel, wo er mit Maria das Heil der Welt hingegeben

; 6. die Flucht nach Aegypten; 7. die hl. Familie in Nazareth; 8. den Tod des hl. Joseph. Eine Reihe von Engeln in weissen Gewändern ist zwischen diese Gruppen vertheilt, die Tugenden unseres Heiligen symbolisch zum Ausdruck zu bringen; es sind folgende: 1. die breude am Dienste Gottes; 2. der Friede der Gerechten; 3. die Geduld des in den Willen des Herrn Ergebenen; 4. die Keuschheit der engel gleichen Seele; 5. die Sanftmut; 6. die Demut des Zimmermanns aus Davids königlichem Hause; 7. die Massigkeit

; 8. die Klugheit des Führers nach Aegypten. Diese Fünfpässe umrahmen eine grössere Gruppe im Mittel feld: die Befreiung Petri aus dem Gefängnisse durch den Engel des Herrn. Die Arkadenfenster unter der prächtigen Rose führen acht bedeutsame Momente aus dem Leben des Patriarchen Joseph vor, der ein Typus Christi und seines Nährvaters geworden. Der Compositeur, der mit der Beschränktheit des Raumes, der Maler, wélcher mit der Kürze der ihm zugemessenen Zeit zu kämpfen hatte, haben sich ihrer schweren Aufgabe

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1929
T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
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Pagina 303 di 400
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/3,1/3,3
ID interno: 551337
Orafi, Amalie Baronin. 42, 153. — Johann Baron. 41, 42 — Joh. Jak. 153. Graff-Ehrenfeld. 41. Graffonara. Bl 109. Graiant von Satura, Heinrich, gen. Tempel. 335, 33®, 346. Grasmair, Georg, Gig 6, 30, 232, 301, 331, 338, — Jakob. Gig 10, 380. — Johann. Gig 249, 310. — Joh. Jak. Gig 28. — Joseph. Gif 55, 57, 87, 166, 297. Grasman, Hans. 232. Gratzl, Johann Anton. 45. ,■ Greif, von. 305. Greifenfels. 306. — Katharina Eleonore. 306. Greifeostein, Grafen von. 76. — Friedrich, von. 76, 274

. Greifensteiner, von. 169. Gregor, Meister. Ba 309. Grex. T 324. Gryeninger, Adain.. 30. Gri.es, Balthasar von, Propst.. 78. Grissemann. Bi 246. Groß, Josef. T 9, 27, 77» 85. Grot, Franz. Gig 319. Gruber, Johann. Ba 267, Gruber Stanislaus. Bi 57, 64, 307. Grustner, von. 173, 233, 240, 241, 256, 259. Grustner, Christoph von. '241, 256. — 'Ludwig. 256. Guffner, Stein, 192. — Paul, 192. Gufler, Hans. 307. Gum er, Dominikus. 110, — Georg. 100. — Johann. 110. — Joseph, M 12. Gummer, von. 20, 40, 41, 43, 142, 144

, 157, 166,' 167. 216. —■ Frani von. 41, — Joseph von. 41, 110. — Joseph Anton, von. 144. — Katharina von. 20. Gümmer, Luise von, 166. — Maria Barbara von. 46, 286. — Philipp von. 40, 41, 216. — Therese von. 166, Gündler, Jakob. 219. H M M 69. Haas, Anton. 22. — Antonie, 23, — Katharina geb. Nagele. 22. Hafner, von. 173. — Caspar. 83. — Georg, 82 — Siegmund. 152. Haiden. 150. Haider. Bi 27, 370. Hailwiger, Ulrich. 116. Haim, Hans. Bi 106. Hammersbach, Christian. 244. — Ulrich von. 256. Hamerspach

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 419 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
Bild 88S, Pietà vom Aliar der Kilianskirche zu Keilbronn. begrüßt sie. Diese ist von einer Dienerin, auch von Joseph begleitet, hinter Elisabeth steht Zacharias (Bild 119, 882). Geburt Christi, siehe Seite 363. Beschneidung, siehe Seite 113. Darstellung im Tempel, Maria Lichtmeß. Die Hauptsache ist bei diesem Geheimnis, daß Maria ihr Kind hinreicht über einen Altar. Der Priester, welcher das Kind nimmt, trägt oft hohepriesterliche Gewänder und ist der greise Simeon. In andern Bildern redet

Simeon zu Maria, entweder um die Würde ihres Kindes zu preisen oder um das Schwert vorherzuver- künden, welches ihre Seele durchbohren soll. Anna erscheint im Hintergrund mit dein heiligen Joseph. Häufig erinnert eine oder die andere Jnngfran mit einer brennenden Kerze an die Lichtmeßprozession. Sehr schöne Darstellungen haben Fra Angelico gemalt und Fra Barlholomeo, dann auch mehrere deutsche und niederländische Meister des 15. und 16. Jahrhunderts. Bild 121, 882. Anbetung der Könige, siehe Seite

58. Die Flucht nach Ägypten, siehe Seile 240. Bethlehemitischer Kindermord, siehe Seite 113. Die Arbeit des Knaben Jesus als Gehilfe des heiligen Joseph ist erst seit etwa 15L>L> häufiger dargestellt worden, besonders durch Dürer, in neuerer Zeit besonders durch Führich und in zahlreichen Bildern der heiligen Familie. Die Szene wird oft genrehaft, und kleine Engel suchen sich dabei nützlich zu erweisen. Bild 429. Der zwölfjährige Jesus im Tempel. Alle älteren Künstler stellen den göttlichen Knaben lehrend

auf einem hohen Katheder dar. Vor ihm sitzen auf Bänken bejahrte Schrift gelehrte und Pharisäer. Maria und Joseph kommen, den Verlorenen zu suchen nnd nach Hause zu führen. Jesu Abschied von Maria. Zu St. Miniato in Florenz steht Christus vor dem Kreuz uud umarmt die neben ihm trauernde heilige Mutter (14. Jahrhundert). Schön schildert Dürer den Abschied, indem er ihn in den Garten zu Bethanien verlegt. Geschniizle Gruppen der „Kal- varienbcrge' beginnen häufig mit dieser ergreifenden Darstel lung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 147 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
dahinschweben. Nein, die Jahrc ändern nichts an Joseph Joachims Bild und Spiel. Nur manchmal, wenn eine besonders markante Zahl erreicht ist, eine Zahl, die für viele bereits Ende des Weges, Schluß des Lebensliedes bedeutet, schreckt mau aus und wird daran gemahnt, daß jedes weitere Jahr im Leben Joseph Joachims ein wahres Geschenk ist, und der Gedanke an den Meister wird zu einer stummen Bitte an das Schicksal: „Laß ihn uns noch!' Er steht unter uns als Vertreter des „Klassischen' in der Musik

zu solchem Ruhm bringen sollte. »Das „Joachim-Quartett' ist 7, . ^ ^ ^ das unerreichbare Vorbild auf dem Gebiet der Kammer- I>cr berubmte Geiger j?rose,ior c-» ^ muftk bis heute geblieben, es bietet seit drei Jahr- zehnten den höchsten Genuß des musikalischen Lebens in Deutschland. Auch als Komponist hat Joseph Joachim sich hervorgetan. Prosessor Reinhold Begas (zu feinem fünf- , uudsiebzigsten Geburtstage). Professor Begas (geboren am 15. Juli 1831 in Berlin) ist mit Eberlein und Norbert Pfretzschner wohl

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 187 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
. Große Kompositionen mit architektonischem Hintergründe* die ursprünglichen Rahmendekorationen übertüncht und durch moderne Dekorationsmalerei ersetzt. 2. Maria Himmelfahrt. 3. Esther als Vorbild Marias mit sechs Seitenmedaillons, St. Joseph, Joachim, Anna, Johannes d. T., Johannes d. Ev. und Johannes voir Nep. 4. Monogramm Marias, von den vier Erdteilen verehrt. Von J. A. Mölkh, 1753. Dekoration der Gn ad en kap èli e : Reiche, plastische Dekoration, Blattkränze, derbes Ranken- und Blattorna ment

vor Pilastern, abgetrepptes Gebälk und von Pilastern eingefaßter Vo- lutengiebel. Altarbild, Maria Himmelfahrt von J, Schöpf (1805), Seitenstatuen, St. Joachim und Zacharias und zwei Giebelengel, weiß gestrichen. Um 1830. Seitenaltäre (2): Zwei Säulen und zwei Halbsäulen, über denen sich das gerade Gebälk verkröpft. Einfacher pilastergerahmter Volutengiebel mit je zwei weiß gefaßten Engeln und vergoldeten Vasen. Um 1830. Altarbilder, links Mutter _Anna, XVIII. Jahrhundert, rechts St. Joseph mit Christkind

bei der Zimmermannsarbeit, von Engeln um geben. Helle Farben, gute Komposition, ausdrucksvolle, schöne Gesichter. Links unten die Jahrzahl 1809. Von Joseph Renzler. Altarschrein; Am Triumphbogen aufgehängt der Mittelschrein eines Flügelaltares. Abgestufter Sockel, mit

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Pagina 102 di 550
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/2
ID interno: 551330
Grabstein: Weißer Marmor, im Boden eingelassen. Oben Wappen mit Helmschmuck, unten Inschrift. Job. Thòm. Lachmiller zu Hofstatt und Gravötsch, gest. 1753, 10. 'St. Joseph bei den Engiisehen Fräulein. . Leicht abgesetzter, gerade abschließender Chor. W. Nüch terne Riesenordnung von vier Pflastern mit strengem Dreieck- gie^el. Steingerahmtes Viereckportal, darüber Rundbogen-, N. und S. Je drei große Halbkreisfenster. Drei Flachkuppeln zwischen schmalen Gurten über pilast erbesetzten Wand pfeilern

und verkropftem Gebälk. W. einfache Empore mit drei Rundbogen über Emporen. Im Chor beiderseits große, vorkragende Logen mit Verglasung und ausgebauchten Hollgittern. Erbaut 1765 unter der Leitung Georg Tangls. Geweiht 1768. Nach dem Brande von 1838 im Jahre 1845 erneuert und 1854 neu geweiht. -Gewölbebilder: Drei große Kuppelbilder mit kleinen Seitenmedaillons. 1. Weihe Tirols an das Herz Jesu mit Herz Jesu-Szenen. ■ 2. Jesus im Tempel mit Marienleben. 3. St. Joseph als Schutzpatron mit David und Cicilia

. Wie die dekorative Bemalung der Gewölbe und Winde von J. M. Peskoller, 1904. Hochaltar: Hoher Sockel, vier Säulen, gerades Gebälk, Aedicula-Aufsatz mit Rundbogennische und Dreieckgiebel. Am ; Tabernakel vier Säulen, Dreieckgiebel, die beiden anbetenden Engel wie die Seitenstatuen Joachim und Anna vollst findig vergoldet. Giebelrelief, Glaube, Hoffnung und Liebe. Altarbild, Tod des hl. Joseph. XVIII. Jahrhundert, 2, Hälfte. Altar um 1845. Seltenaltfire (2): Ähnlicher aber vereinfachter Aufbau mit zwei Säulen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 54 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Ev., sowie in einem Doppelfenster die Offenbarung des Herzens Jesu an M. Margaretha Alacoque; in der gegenüberliegenden Marienkapelle ebenfalls ein Doppel fenster mit der Immaculata und St. Joseph, Die Transseptfenster enthalten auf jeder Seite in drei Thei- len zwölf Heilige, worüber noch zwei grosse Rosen ihr glänzendes Licht der Kirche mittheilen. Im Westtranssept befinden sich die Apostel mit ihren stereotypen Attributen, während das Osttrans- sept die Medaillons der Heiligen Patrik, Brigitta

(Pa.) in die Marienkirche vier Fenster, denen bald drei weitere folgen werden: Die Darstellung im Tempel, Jesus unter den Schriftgelehrten, Tod des hl. Joseph, Christi Him melfahrt. Das an vorletzter Stelle angeführte Fenster war das zuerst gelieferte und folgten dann die Bestellungen schnell der Reihe nach, da dasselbe ungemein befriedigt hatte. Die Archi tektur, mehr aber der ornamentale Theil sind, wie ja meistens für America, frei und kräftig realistisch behandelt. In die Kirche Unserer Lieben Frau vom See in Lake

Hopatkong (N. Y.) kam ein mittelgrosses poesievolles Sanctuar- fenster mit der Madonna mit anmuthigem, schönem Gesichtsaus druck, ihr zu Füssen schlängelt sich ein kleiner Wasserstreifen, in dem sich das Laubwerkornament, von dem das ganze gekrönt war, spiegelte. Weitere Verglasungen wurden vollendet für die Peter und Paulskirche in Huntington (Ind.) ein Tod des hl. Joseph und eine Aufnahme Mariens in den Himmel unter hübschem Ornament; für die Kirche der Jesuiten in Philadelphia zwei Fenster

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Religione, teologia
Anno:
[1850]
Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
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Pagina 229 di 266
Autore: Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 182 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.016 ; 2.258
ID interno: 187220
Jungsrauschast einen Zeugen und Beschützer haben, und vor der Welt nichts Sonderbares zur Schall tragen sollte, worüber die Einen sie hätten loben, die andern schmähen können. Sehet, lvie wohlgeordnet, wie schön Maria liebt. — Maria liebt dell heilige!! Joseph, ihren jungfräulichen Bräutigam gewiß auf's zärtlichste. Sie hält aber das Wunder, welches der heilige Geist in ihr gewirkt hatte, dennoch vor ihln geheim — warum? — weil sie Gott in stiller Offenbarung, ohne voll ihm einen Auftrag

erhalten zu haben, nicht vergreisen, weil sie von ihrer eigenen Würde, die Gottesmut ter geworden zu sein, aus Demuth durchaus nicht redell, weil sie den hei ligen Joseph dem Willen Gottes gemäß in der Tugend prüfen und üben will. Sehet wieder, wie wohlgeordnet, wie schön sie liebt. — Maria liebt ihre Berwandten und Bekannten, und findet sich dar um bei der Hochzeit Zll Kana ein. Ja sie legt sogar Fürbitte ein bei ihrem göttlichen Sohne, damit die gemeinsame Freude durch den Mangel all Weiir

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