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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 229 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
kommen. Ein gewaltiger, ja^ ein heiliger Ernst, der an den großen Giotto mahnt, liegt auf dein Bild; es durfte sich wohl die Perle der Ausstellung nennen. Bemerkenswert ist auch, daß, während auf dem erstgenannten Bild die Form des Flügeialtars nachgeahmt ist, dessen Mitte die Madonna einnimmt, während die beiden Heiligen in die durch gotische Strebe pfeiler davon getrennten Seitenflügel gestellt scheinen, auf dem letzteren.Bild die beiden großen Gestalten St. Jakob und St. Stephan ebenfalls

mit jenem des Apostels Jakob; auf dem zweiten vergegen wärtige man sich ferner die Farbenskala der früheres Meister und bedenke wie abweichend ' davon nicht nur das ganz eigenartige kupserige Rot des Jakobusmantels erscheint, sondern auch das Kleid der Madonna auf dem ersten Bild, dessen vornehmes Helles Blaurot einen ' Neuerer auf koloristischem Gebiet ankündet - wenngleich die übrigen Farben dieses Bildes noch primitiv und sogar minder abgetönt als jene Michel Pachers erscheinen. Alles in allem: wir werden kaum

irregehen mit der Behauptung, daß wir in diesen zwei Bildern einen Meister vor uns haben: in dem Madonnenbild den Werdenden, in St. Jakob und Stephan den Gewordenen und Abgeklärten, wir ^.dürfen schon sagen: den. Vollendeten; für jene Zeit bedeutet das Bild der heilige Jakob und Stephan eine Leistung allen Ruhmes wert. Möge es gelingen, den Namen des wackern Meisters mit- Sicherheit festzustellen und dem Lorberkranz Tirols damit ein-schönes Blatt einzufügen. Nicht so bedeutend wie der Meister

von St. Jakob und Stephan, doch immerhin unserer Aufmerksamkeit wert ist der Maler, den Semper „den Neustifter Meister vom heiligen Augustin' nennt, nach dem bedeutendsten Werk, das er uns hinterlassen'und das Eigen tum des Klosters Neustist ist. Er ist einer von denen, die der Nachwelt Werke, aber keinen Namen zurückgelassen haben. Seine Eigenart spricht indes für ihn und ermöglicht wenig stens seine Bilder, soweit sie aussindbar sind, zu gruppieren. Wir fanden auf.der Aus stellung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 276 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
krönung' abzusprechen, habe ich auch schon Zu erklären versucht und diese Erklärung dürfte durch die Thatsache unterstützt werden, daß der Name Sunters in keiner der Domfabrikrechnungen von 1460—1500 erwähnt wird. Nur den Meister Leonhard sehen wir in der für uns maßgebenden Zeit aufgeführt und zwar bis zum Jahre 1472. Im Jahre 1469 findet sich aber auch eine Ausgabe: lìà Kup'^ààum z)icài^) die sich wohl auf Jakob Sunter beziehen ließe. Wie schon öfters betont, ist das einzige mit Jakob Sunters

Unterschrift ver sehene Werk, dasjenige des nördlichen Schildbogens der 2. Arkade des Brixner Kreuz gangs, die Madonna mit den Heiligen Katharina und Michael, folglich muß es auch den Ausgangspunkt bilden zu jeder stilkritischen Studie über diesen Maler. Was Jakob Sunter besonders von seinem Lehrer dem Meister der D^rnenkrönung unterscheidet, sind seine blondgelockten, gerade nicht schönen, aber doch sinnig anmnt'higen Fmnen- und Engelsköpfe, weiter die breite, hohe Stime verschiedener seiner Männertyp

-m, die leicht zurücktritt, während der Unterkiefer nach vorwärts sich schiebt und die ziemlich unsichere Bewegung und Haltung, die so vielen seiner Figuren eigen ist. Auch das Kolorit ist ein wesentlich anderes als das des Lehrers, namentlich in den Fleischtönen ist es weit Heller und rosiger. Im Jahre 1464 malte Jakob Sunter wieder im Kreuzgang und zwar in der 14. Arkade, wo ihm die beiden Schildbogenbilder die „Verkündigung' und die „Krönung der Maria' angehören, sovie die liebliche Darstellung

, sehr spitzen Mundwinkeln und dem vorgeschobeneil Kinne leicht kenntlich ist. ' . Was den Melauner Bildercyclus betrifft, der jeden in der Gesammtanordnung an Giottos Bilderkreis der äsll'ànkl zu Padua erinnern muß, trotzdem er im Einzelnen absolut nichts mit demselben zu thun hat, sondern vollständig deutsche Art und Weise zeigt, so ist auch dieses Werk Jakob Sunter uicht einzig zuzuschreiben, auch hier macht sich in hohem Maße eine weitere Hand bemerkbar, vor allein an den Leidensbildern. Echt Sunter'sche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 262 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
niedergeschrieben hatte. Die am Schlüsse seines Artikels: „Jakob Sunter und seine Schule' von Walch egger gestellte Frage: ob es nicht ginge den Maler der „Pietà' und der „Dornen krönung' im Brixner Krcuzgang als den Meister hinzustellen, dessen Schüler Sunter und der „Maler der Kreuztragung' wären, möchte auch ich aufstellen und einer gründ lichen Beantwortung unterworfen wissen. Indem ich nun .meine durch eingehende Studien gewonnenen Resultate gebe, bin ich weit davon entfernt,, mich in dein' eitlen Gedanken

zu wiegen, daß ich mit den selben den Nagel auf' den Köpf träfe, wohl aber hoffe ich, daß sie dazu dienen werden, uns der Wahrheit näher zu bringen. Diese Resultate, die ich nachher zu begründen unternehmen will, sind folgende: Die von Semper dem Meister mit dem Scorpione und Jakob Sunter zuge teilten Werke, lassen sich mindestens auf fünf verschiedene Hände zurückführen. Dem Hauptmeister der Schule, dem weitaus bedeutendsten, ich nenne ihn „Meister der Vrixner Dornenkrönung' möchte ich vorläufig

, dem das Lajener Bilderstöckl, der Bildercyklus der Kleranter Kirche (teilweise) und die Tafelbilder Nr. 8 und Nr. 844 des Ferdinandeums angehören. Schüler des erstgenannten Meisters sind Jakob Sunter und dessen Mitarbeiter der. „Maler der Kreuztragung' in der 2. Arkade und der „Maler der Thomasgruppe' von Arkade 5 des Brixner Kreuzgangs. Jakob Sunter gehören folgende Werke an: „Die Madonna mit St. Katharina und St. Michael' in der 2. Arkade des Kreuzgangs (1462 gemalt). „Die Verkündigung' und die „Krönung

der Madonna mit den Heiligen Katharina und Michael aus führte: Dieses weist aber allein den Namen Jakob Snnters auf. Nehmen wir nun an, daß diese Bezeichnung eine richtige ist und daß alle anderen stilistisch demselben Maler zuzuschreibàn Werke hauptsächlich in die 1462 (Jahr der Ausmalung der 2. Arkade) Den 1459 verfertigten Gemäldccyklus in Taisten, sowie denjenigen von Brughiere (1461) muß ich, weil mir noch unbekannt, außer Betracht lassen.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 265 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Betrachtungen, sowie die über die Malereien des Brixner Meisters gewonnenen Ansichten zusammen, so koinme ich zn dem schon angedeuteten Resultate, daß eiue euge Zusammengehörigkeit dieser beiden Gruppen von Werken nicht abzuleugnen ist. Auch der vollkommen deutsche Charakter, der den Jakob Suuter'schen Typen eigen ist, wodurch schou manche an die Nürn berger Schule z. V. an den Maler des Wolfgangaltares erinnert wurden, findet nun seine Erklärung, war Snnter doch derjenige Schüler, der dem Hanptmeister

zu machen. Der Künstler, der die Entwürfe zu den Wandbildern der 2. nnd 3. Traväe des Brixner Kreuzgangs lieferte uud feinen Schülern zu dem Bildercyelns von Melami die An regung gab, war sicherlich in Padua gewesen. Diesem aus deutscher Schule hervorgegangenen nnd mit italienischer Kunst bewandertem Haupte der Brixner Malerschule des 15. Jahrhunderts, oem „Meister der Dorncnkàung', möchte ich nun folgende Werke zuschreibe«: 1. Die von Semper dem Jakob Sunter zugeschriebene Pietà in der 7. Arkade des Brixner

Kreuzgangs (1146). ' - 2. Die unter Beihilfe eines derben Gesellen entstandenen Wandbilder der 2. Arkade, und Kreuzigung (1148). 3. Das Tafelbild der Kreuzigung Nr. 6 im Ferdinandenm, das zwischen 1459 und 1460 entstanden sein mag. 4. Die Doruenkrönnng und die an derselben Wand der 2. Arkade gemalte Parallelseene der Apame (1462). , Während der Meister diese beiden letztgenannten Compositions ausführte, malten gleichzeitig zwei seiner Gehilfen Jakob Snnter und der Maler der Kreuztragnng

die gegenüberliegende Nordwand und die GewölbeZwickel aus. Was Jakob Sunter ver- - anlaßt hat gerade unter diese Madonna mit deu Heiligen Katharina nnd Michael seinen Namen zu setzen und unter keines seiner vielen anderen Werke können wir natürlich nicht wissen, wir haben nur zu constatieren, daß seine Unterschrift hier das. erste und einzigemal nachweisbar ist. Von diesem Jahre 1462 an ist in den weiteren Malereien des Brixner Krenz- gauges die Hand des Hauptmeisters nicht mehr ersichtlich, sondern einzig

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 274 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
sein läßt. Er bringt in Vorschlag: 1. denjenigen Gesellen, von dem Jakob Sunter bei der Ausmalung des Gewölbes derselben Arkade unterstützt wurde. 2. jenen, welcher mehreren Figuren der Kreuzigung der 3. Travoe, ein so derbes häßliches Gepräge verliehen hat. Meines Trachtens ist keine dieser Vermuthungen richtig. Jakob Sunters Mitarbeiter im Gewölbe der 14. Travà ist, wie ich später zn begründen hoffe, sicherlich nicht bei dem Bilde des lehrenden Jesusknaben in Betracht zu ziehen und ebensowenig

hervorgegangenen, oder von derselben be einflußten Maler wahrzunehmen ist, ich möchte daher'die Vermuthnng aussprechen, daß der Verfertiger ein mehr von dem Kleranter Maler unterwiesener Gehilfe war, der aber selbstverständlich anch an den Werken des Hauptmeisters sein mangelhaftes Talent geübt hatte. Nun aber zu Jakob Sunter selbst. Eine Znfainmenstellnng der ihm aller Wahrscheinlichkeit nach zuzuschreibenden Werke, habe ich schon auf Seite 4 gegeben. Was mich veranlaßt hat diesem Maler das Hauptwerk

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 196 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
; vielleicht besteht das Ganze auch aus schlechterem Materiale, weil es, wo nicht vergoldet, so stark oxydirt ist. ^ Als Zeit der Entstehung dieser interessanten alten Goldschmiedearbeit dürfte nach den beschriebenen Formen das Ende des 15. oder der Be ginn des 16. Jahrhunderts angenommen werden können. Die Reste der alten Wandmalereien zu St. Jakob in der Nu. Diese Filialkirche'liegt 1 Stunde südlich von ihrer .Mutterpfarre in Bozen, auf einem niedrigen Felsenvorsprung des Gebirges. Das Schisf bildete

durch Erhöhung zum Kirchthurme umgeschaffen worden' sein. Bonelli belehrt uns in seinem islor. III 344, daß schon um 1242 das Vog- teirecht über St. Jakob durch die Herren v. Firmian ausgeübt worden sei, welche es wahrschein lich von den Herren v. Weinegg erhalten hatten. Da an den durch Säulchen getheilten Fenstern des Thurms in beiden Stockwerken keine Formen des Uebergangsstyles (weder .Fensterkuppelung noch ein stumpfer Spitzbogen) sich bemerkbar machen, so kann man mit Recht den Bau der Kirche

ins 12. Jahrhundert versetzen. Einen Ablaß von mehreren Bischöfen für St. Jakob, Barbara und Christof „in Schint' plsdis làà bestätigt Bi schof Nikolaus von Trient im Jahre 1339. Um 1420 wurden die Wände des Schiffes ringsum bemalt und davon haben sich bis heute noch einige Spuren über dein später ein gesetzten Gewölbe erhalten. Auf jeder Seite, auf der nördlichen wie südlichen und östlichen oder der Stirnwand, der Abside wurden vom alten Meister je drei Bilder angebracht Das erste Bild auf der Nordwand zunächst

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 50 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und seel amen.' Am oberen Rande sind in lateinischen, großen Buchstaben die Worte angebracht: „Jakob Schmalzbart derzeit Richter u. Petr Mair Kirchpropst' und wenn ich nicht irre: ^ rex ßku-iit« veni M»i pAeg.« Außerdem erscheinen an der Glocke die Bildnisse der 12 Apostel, eine Kreuz gruppe und auf einem Schildchen die Worte: „Hanns Christoph Loffler goß mich 1573.' Im Kirchentrühlein vom- hl. Michael fand sich zufällig noch die Rechnung über diese Glocke, die ich im Auszuge mittheile. Empfang

Zwelfer in Bozen hat mich gegossen. . ^p. Wochmal die ZZozner Wessen. Als weiteren Beleg für die in Nr. 3 des Kunstfreund ausgesprochene Ansicht, können wir aus einer Kirchenrechnung von hl. Michael in Eppan die Stelle anführen: Von Hansen Jakob, Handelsmann von Augsburg, im Markte Mitfasten -». 1621 ein Paar messen Ältarleuchter gekauft für 2 fl. 36 kr Kell'rveger-Atbum. Am 15. Februar starb zu Innsbruck Franz Hèllweger (geboren am 7. September 1812 zu St. Lorenzen bei Bruneck), einer der ersten

einer Lebensskizze des Meisters den „Tod Mariens' und den „Tod des hl. Joses', die sich beide im Originale in der Pfarrkirche zu Bruneck befinden, sodann die „Enthauptung des hl. Ap. Jacobus', in der Pfarrkirche zu St. Jakob in Ahrn und „Franziskus v. Affisi', wie er König Ludwig und seiner Gemàlin der hl. Elisabeth den Gürtel des UI. Ordens reicht, gemalt für die Kapuziner-Kirche in Bozen (beide Darstellungen erschienen auch in Gebetbuchformat und können in Stahl gestochen durch den Düsseldorfer Bilderverein

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 122 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
das Bild auf dieser Seite abschließt, während vor diesem Elternpaare auf einer Bank der Reihe nach die 4 Söhnlein in langen, gelben Talaren ruhig sitzen, seder eine seiner Hände auf die Schulter des folgenden Bruders legend oder einen von dessen Armen sanft um fassend. Sie heißen Jakob der Jüngere, Judas Thaddäus, Simon und Josef Barsnbas (Apostelg. I, 23—26 und lS, 22, 27) Die linke Seite des Bildes nehmen Cebedäus und Maria Salome, die zweite Tochter Annas, ein. Die Mutter zeigt

auf ihrem Schooße ihre beiden sich gegenseitig umarmenden Kinder: Jako- bus den Tel te reu und Johannes den Evangelisten, in demselben Ge wände wie ihre kleinen Betterchen. Ueber der ganzen schönen Gruppe wölbt sich eine auf Säuleu ruhende Halle, welche eine Gallerie mit einem weit vorspringenden offenen Erker trägt. Darin zeigt sich eine bebartete Figur, in welcher laut Zuschrift ihres Spruchban des: „Orietur stella ex Jakob' (Auf gehen wird ein Stern aus Jakob) der Prophet Balaam dargestellt wäre

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 530 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
hießen und nur nach ihren Vätern unterschieden wurden. Maria Joachim ward mit St. Josef vermählt, Maria Kleopha mit Alphäus, Maria Salome mit Zebedens. Maria Kleopha hatte vier Kinder: Jakob den Jüngeren und Apostel, Jàsef den Gerechten, Simon und Judas Thaddäus (beide letztere ebenfalls Apostel). Maria Salome zählte Jakob den Aelteren und Johannes den Evangelisten zu ihren Lieblingen. In der Darstellung dieser heiligen Sippe oder Verwandtschaft Christi im Chore der Kirche von Terlan (um I4V0) nimmt

St. Anna die Mitte des Bildes ein nnd ist bedeutend größer als die übrigen Fi guren. Sie hält Maria, die seligste 5.-- ^ Jungfrau, als zartes Mägdlein nnd das à à Z Jesuskind auf ihrem M.. ., . ^ D Schöße. Von ihren drei Männern er scheint hier nur St.Joachim nud legt die Rechte auf das Hauvt feiner Ge mahlin. Weiter rechts hat Maria Kleopha mit Alphäus und ihren vier Kindern, links Maria Salome mit Jakob und Jo hannes Platz genom men. Die ganze Szene überwölbt eine Säulenhalle, darüber steht

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 45 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
neben der Kirche aufzuhängen. Daraus geht hervor, daß zu dieser Zeit der Bau des Turmes noch nicht so weit fortgeschritten war, eine Glocke aufzunehmen. Eine andere Urkunde vom 19. Februar 1509 zeigt, daß am genannten Datum Jakob Zwizel von Elchingen als Bauführer angestellt wurde, der sich an die Pläne des Meisters Burkhard zu halten hatte. Letztgenannter war niemand anderer als der berühmte Burkhard Engelberg von Augsburg, der den Münsterturm von Ulm vor dem Einsturz bewahrte und den Bauherren

des ausgebrannten Bozener Turmes erfolgreiche Hilfe leistete. Im Jahre 151V konnte die große Glocke im Turme selbst aufgehängt werden. Während man weiierbame, muß sich auf einmal eine Senkung des Turmes eingestellt oder vielmehr eine früher wenig beachtete Neigung eine drohende Form angenommen haben. Denn im Jahre 1516 wurde beschlossen, eine Abordnung zum Meister Jakob zu senden, der zur Zeit von Augsburg aus den Bau leitete, und ihn zu ersuchen, er möge kommen und nach sehen, ob sich der Turm mehr und „fester

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 120 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
mag vielleicht mit dem von Fischnaller erwähnten Maler Hans von Brixen identisch sein (Ferd. Zeitschr. 1884) aber er wird in den Rechnungen nicht Harder genannt, sondern im Jahre 1884 heißt er „Hans von Fürhaws' (Fürhaus) vielleicht Fürholz, Vorhaußer?). Der Name Harder kommt vor als der Name eines Kaufmanns. Der Name Jakob Snnter erscheint nicht in diesen Rechnungen und das muß doch zu denken geben, besonders wenn man Snnter als Meister einer Schule in dieser Zeit betrachten

will. Hat sich vielleicht Meister Leonhard auch Gunter geschrieben und ist Jakob früher gestorben, so daß man sein Andenken auf sein letztes Bild setzte? Welleicht gelingt es nach nnd nach noch Genaueres zu finden. Aber mein Zweifel, den ich schon oben leise andeutete, als ob Doruenkrönung und St. Katharina in Arkade 2 nicht vom gleichen Meister seien, hat durch diesen Fund im Archiv neue Nahrnng erhalten. Die oberwähnten Bilder der beiden Patrone sind bei Errichtung der 7. und 8. Gym nasialklasse verworfen worden

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