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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 276 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
krönung' abzusprechen, habe ich auch schon Zu erklären versucht und diese Erklärung dürfte durch die Thatsache unterstützt werden, daß der Name Sunters in keiner der Domfabrikrechnungen von 1460—1500 erwähnt wird. Nur den Meister Leonhard sehen wir in der für uns maßgebenden Zeit aufgeführt und zwar bis zum Jahre 1472. Im Jahre 1469 findet sich aber auch eine Ausgabe: lìà Kup'^ààum z)icài^) die sich wohl auf Jakob Sunter beziehen ließe. Wie schon öfters betont, ist das einzige mit Jakob Sunters

Unterschrift ver sehene Werk, dasjenige des nördlichen Schildbogens der 2. Arkade des Brixner Kreuz gangs, die Madonna mit den Heiligen Katharina und Michael, folglich muß es auch den Ausgangspunkt bilden zu jeder stilkritischen Studie über diesen Maler. Was Jakob Sunter besonders von seinem Lehrer dem Meister der D^rnenkrönung unterscheidet, sind seine blondgelockten, gerade nicht schönen, aber doch sinnig anmnt'higen Fmnen- und Engelsköpfe, weiter die breite, hohe Stime verschiedener seiner Männertyp

-m, die leicht zurücktritt, während der Unterkiefer nach vorwärts sich schiebt und die ziemlich unsichere Bewegung und Haltung, die so vielen seiner Figuren eigen ist. Auch das Kolorit ist ein wesentlich anderes als das des Lehrers, namentlich in den Fleischtönen ist es weit Heller und rosiger. Im Jahre 1464 malte Jakob Sunter wieder im Kreuzgang und zwar in der 14. Arkade, wo ihm die beiden Schildbogenbilder die „Verkündigung' und die „Krönung der Maria' angehören, sovie die liebliche Darstellung

, sehr spitzen Mundwinkeln und dem vorgeschobeneil Kinne leicht kenntlich ist. ' . Was den Melauner Bildercyclus betrifft, der jeden in der Gesammtanordnung an Giottos Bilderkreis der äsll'ànkl zu Padua erinnern muß, trotzdem er im Einzelnen absolut nichts mit demselben zu thun hat, sondern vollständig deutsche Art und Weise zeigt, so ist auch dieses Werk Jakob Sunter uicht einzig zuzuschreiben, auch hier macht sich in hohem Maße eine weitere Hand bemerkbar, vor allein an den Leidensbildern. Echt Sunter'sche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_274_object_4647782.png
Pagina 274 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
sein läßt. Er bringt in Vorschlag: 1. denjenigen Gesellen, von dem Jakob Sunter bei der Ausmalung des Gewölbes derselben Arkade unterstützt wurde. 2. jenen, welcher mehreren Figuren der Kreuzigung der 3. Travoe, ein so derbes häßliches Gepräge verliehen hat. Meines Trachtens ist keine dieser Vermuthungen richtig. Jakob Sunters Mitarbeiter im Gewölbe der 14. Travà ist, wie ich später zn begründen hoffe, sicherlich nicht bei dem Bilde des lehrenden Jesusknaben in Betracht zu ziehen und ebensowenig

hervorgegangenen, oder von derselben be einflußten Maler wahrzunehmen ist, ich möchte daher'die Vermuthnng aussprechen, daß der Verfertiger ein mehr von dem Kleranter Maler unterwiesener Gehilfe war, der aber selbstverständlich anch an den Werken des Hauptmeisters sein mangelhaftes Talent geübt hatte. Nun aber zu Jakob Sunter selbst. Eine Znfainmenstellnng der ihm aller Wahrscheinlichkeit nach zuzuschreibenden Werke, habe ich schon auf Seite 4 gegeben. Was mich veranlaßt hat diesem Maler das Hauptwerk

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