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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 214 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
, als in Frankreich und Deutschland. Der Italiener arbeitete freier, was die Planlinien, der Aufbau und das Aeußere, sowie die Forme»bildüiig.beweise». ' Spitz-' »bögen und Hcilbkreisbogen treten uebeueiuauder aus, außen fehlen die charakteristischen Strebepfeiler, die Liseueu ersetzen 'sollen, die Fassaden wachsen hoch über den andern Bau hinaus. Die Dome von Arezzo und.Mailand huldigen am meisten dem vertikalen Aufschwung diesseits der Alpen.' . Nach Spanien ward die Gothik als fertiger Kirchenstil

aus Frankreich eingeführt und es entstanden Domkirchen im volle» französischen Kathedralstil, wie zu Burgos, Toledo, Leon; andere folgen mehr der Hallenanlage in Geschmack an weiter, freier, horizontaler Raumwirkung mit eingezogenen Streben, die Kapellen bilden, in Verbindung mit blendender, unbeschreiblicher Pracht und ganz eigenem Reichthiim, worunter ein großer Viernngsthunii hervorragt. Portugal! einwickelte erst in der Spütgothik ein größeres Kuiistleben, und dnrch italienische Baumeister gleich

» hin eingehend'erörtert, im Bilde erscheinen selbst Holzschnitzmerke aus ^irol. Der Schluß der Lieferung behandelt die gothische Plastik in England, Spanien und Italien. England bietet keineswegs ein so frisches, mannigfaches und originelles Bild wie die gleich zeitige Plastik in Frankreich uud Deutschland, indessen bieten viele Leistungen gerade durch ihre fran zösischen, deutschen und italienischen Einflüsse manche Vorzüge. Hingegen nimmt Spanien eine ehren vollere Stellung ein, denn obgleich von Frankreich stark

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1867
Festrede bei Gelegenheit der Hoferfeier d.i. bei der Grundsteinlegung zur Herz-Jesu-Kapelle beim Sandwirthhause in Passeier
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Pagina 5 di 10
Autore: Gasser, Vinzenz / gehalten und allen Tirolern gewidmet von Fürstbischof Vinzenz von Brixen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 14 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Fotokopie. - In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; g.Passeier ; s.Kapelle ; s.Einweihung ; z.Geschichte 1867
Segnatura: 755
ID interno: 182136
die durch die Revolution völlig verwirrten kirchlichen Verhält nisse wieder einigermaßen zu ordnen. Daß er dieß aber nicht aus Religiosität, sondern aus Politik gethan habe, geht unzwei felhaft aus einer Aenßernug an einen seiner Vertrauten hervor, worin er das Konkordat die Schntzpocken der Religion nannte, und behauptete: „Fünfzig Jahre noch nud man braucht in Frankreich gar keine Religion mehr.' Durch das Konkordat mit dem hl. Vater wollte sich Napoleon nur sicher stellen, da mit die Priesterschaft und der religiös

gesiuute Theil des fran zösischen Volkes seinen ehrgeizigen Plänen nicht entgegentrat. Er wollte den Altar nur als Stufe benützen, nm sich auf den Thron eines Kaisers vou Frankreich emporzuschwingen. Als ihm dies gelungen war, als er im Jahre 180ö als rnhmge- krönter Kaiser von Frankreich ans der Höhe seines Glückes stand, warf er die Maske von sich, nnd jener Papst, der ihn zum Kaiser gekrönt uud gesalbt hatte, bekam seinen Uebernuith zuerst ^n fühlen. Von Schönbrnnn aus erließ er an: 17. Mai 1809

jenes Dekret, mittelst dessen er dem hl. Vater das Erbgut Petri' raubte, und erklärte, die päpstlichen Siaateu seien Frankreich einverleibt. — So also stand Napoleon damals auf der Höhe seines Glückes, aber auch seines Uebernmthes. Ihr könnt euch daher, Geliebteste, leicht denken, welchen Aerger, welchen Unmuth, welchen Gram dieser nbermnthige Mann werde empfunden haben, als er die Nachricht vernahm, seine Truppen seien von den Tiroler Lauern geschlagen worden, uud einer seiner tapsersten Feidberrn

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Pagina 69 di 89
Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky [u.a.]
Descrizione fisica: 80 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Segnatura: IV 65.295
ID interno: 326008
6 2 Karl Domami;. zur Geltendmachung seiner Ansprüche aufreizen konnten, und schickte ihn deshalb an den Hof seines Bruders. Thatsachlich drangen damals seine Oheime und ebenso Philipp von Hessen und der König von Frankreich mit der Aufforderung in ihn, vom Hofe zu entfliehen. Auch die Bevölkerung von Württemberg gab ihm Beweise der Liebe und Anhänglichkeit. Christoph aber hielt sich noch zwei Jahre bei Karl auf, der ihn liebgewann und als Edelknaben in seine nächste Umgebung zog. Die Reisen

ducatu introduci bonis et longe melioribus conditionibus, quam pater repositus existat.« 2 Wenn wir nun bedenken, dass Herzog Christoph in seinem ganzen bisherigen Auftreten sich von seinen Oheimen leiten Hess; dass zwischen Vater und Sohn bald nach der Schlacht von Laufen ein völliges Zerwürfniss eintrat und Herzog Ulrich »seinen Sohn als einen von den ihm feindseligen Bayernherzogen aufgestellten Prätendenten ansah«/ den er deshalb auf mehrere Jahre nach Frankreich schickte; wenn wir vollends hören

, dass Christoph , in dem Augenblicke, in dem er nach Frankreich abreiste (20. November 1534), an den bayrischen Rath Weissenfelder, der ihm bisher viele treue Dienste geleistet hatte, schrieb, neue wolle ihm 5000 Gulden und jährlich noch 3oo Gulden geben, wenn er das Fürstenthum erobere und zur Hand bekomme«:* so kann es wohl nicht zweifelhaft sein, dass Christoph auf den Plan der Herzoge von Bayern eingegangen sei und wenigstens zeitweilig die Wiedergewinnung Württembergs für seine eigene Person

3
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 226 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und dagegen die Borzüge und Einrichtungen einer guten Kirchen orgel hervorgehoben. Die Verfasser zeigen viel guten Willen und redlichen Eifer, sind aber dabei sehr furchtsam und scheu vor dem „Germanismus', dem sie durch die etwas kühne , Behauptung begegnen wollen, daß ursprünglich der wahre Orgel-Typus, der ideale, in Italien gewesen, wie er jetzt in Deutschland, Frankreich und England ist, während umgekehrt zu jener Zeit genannte Länder, wenn nicht gleiche, doch ähnliche Orgeln hatten wie jetzt Italien

Styl zu kennen, und Geist zu haben! 0. Là. Notizen. Paray-Msnial in Frankreich besitzt nach den Anzeiger s. d. Geistlichkeit des katholischen Deutschlands eine Bibliothek und ein Museum ganz eigener Art. Daselbst bildete sich nämlich vor einigen Jahren eine Gesellschaft und diese wählte sich zur Ausgabe alle Werke und bildlichen Darstellungen zu sammeln, welche der Verherrlichung des allerheiligsten Sakramentes dienen. Die Bibliothek zählt viele größere Werke und Broschüren und darunter

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 380 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
von Dr. Albin Schulz, Berlin bei Grote, IX. und X. Doppellieferu n g, S. 385—480, 25 Tafeln, ein e in Farben druck, 92 Abbildungen im Text. Besprochen wird die Malerei des 17. Jahrhunderts in Italien, Spanien, Frankreich und in den Niederlanden. Nachdem sich in Italien durch immer mehr äußerliche Nachahmung der großen Meister eine ziemlich schlaffe Manierirtheit gebildet hatte, that Hilfe uoth. Diese brachten die drei Car acci mit dem Motto: „Studieret und wählet das Beste von den größten Meistern.' Hierin

leisteten bald ein Guido Reni und Domenichino Hervorragendes. Ihnen schlössen sich in etwas mehr naturalistischer Richtung Gu e r c i » o, Caravaggio, Sa sso se r at o, S Pa.gnalet to und S a l- vatorRosaan. Auch für Spanien begann endlich eine Blnthezeit der Malerei in Zu r b aran, Alonso Canos und gipfelte in Murillo. Frankreich hingegen blieb zurück und leistete wenig im Vergleich M den benachbarten Niederlanden, welche durch das Festhalten an Nachklänge ans dem Mittelalter in Quintin Massys, Jan

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 406 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
. Holland hatte seinen Rem brandt, gestorben 1669, Spanien seinen Mnrillo, gestorben 1682, den gefeierten Maler der unbefleckten Empfängnis und der Franziskaner (Bild 469). In Frankreich glänzten auch als Maler religiöser Bilder Claude Lorrain, gestorben 1682, und Nicolas Poussin, in Italien die Carracci, Dolci, Domenichino, Nein und Sassoferrato. Die meisten Maler verzichteten seit dem 17. Jahrhundert auf Darstellung kirchlicher Bilder und wandten sich Profanen Gegenständen zu, weil diese ihnen mehr

frische Begeisterung für eine strengere Nichtuug zu Pflegen, so in Frankreich Delacroix und Ary Scheffer (Bild 154). Eine Führerrolle übernahm Friedrich Overbeck, geboren zu Lübeck 1789, gestorben 1869. Er zeichnete sich durch selbständige Kompositionen und religiösen Charakter aus (Bund der Künste mit der Religion im Museum zu Frankfurt; Kartons der sieben Sakra mente). Von seinen Genossen, den Nazarenern, sind Philipp Veit aus Berlin zu nennen (1693—1878), der durch bessere Farbengebung sich empfahl

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 173 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
, Innsbruck. Kücherbesprechungen. Allgemeine Kunstgeschichte von vr. p. Alb. Kuhn» XXV. Lieferung. Die Renaissance, zum italienischen Natioual-Stil und dann in ihren Abarten zum Weltstil geworden, brach sich in Frankreich ihre Bahn, nachdem Ende des IS. Jahrhunderts Karl VIII. nach seinem Feldzug ins südliche Italien mehrere Künstler von dorther mit sich gebracht hatte. Indes lange Zeit konnte sich der neue Stil nur an Profanbauten geltend machen, da die Gothik als sakrale und religiöse Bau weise

zu sehr eingebürgert war und geraume Zeit noch sür Kirchen uud Kapellen angewandt wurde. Nach näherer Besprechung der neueren Kuustaiissassung iu Frankreich kommt die Malerei Italiens während des 16. Jahrhunderts an die Reihe. Die Hauptmerkmale des großen Künstlers Carreggio sasst der Autor in folgenden Worten zusammen: „eine gesteigerte Sinnlichkeit und erhöhte Lebenslust, gepaart mit tiefer innerer Empfind samkeit, welche sich in flüssiger Beweglichkeit der Gestalten und im manuigsachen Helldunkel aus sprechen

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 568 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
bis ins 7. Jahrhundert ver folgen und zwar anf Grund der Monu mente, von denen weiter nuten die Rede sein wird. Von Duraudus abgesehen tu» die Liturgiker iniseres Gegenstandes keiner Erwähnung. Dar aus darf man aber nicht folgern, der Gebranch des Kam mes sei eine provin zielle Eigentümlich keit Südfrankreichs gewesen; wie allge mein fein Gebrauch war, lehren uns die Schatzverzeichnisse. In Frankreich hör ten wir bereits seine Erwähnung im Te stamente Eberhards von Friaul (867). bald darauf (915) erwähnt

ihn das Testament des Bischofs Riculph von Soissons, der nnter anderen liturgischen Gegenständen seiner Kirche auch einen Elfenbeinkamm vermacht. >'') I» Italien lesen wir von drei Kämmen in dem In ventar der Kirche von Monza (1229) ^) nnd der Charta des Erzbifchofs vonKapna (1301) '). in England in dem Schatzverzeichuiffe vou Salisbury (1222) vou fünf nnd in dem von St. Panl zn London von sechs Kämmen. Gehen wir wieder nach Frankreich, dann begegnen uns 1359 in dem Schatze von Notre-Dame zu Kambray drei nud

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 117 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
., Auch in Italien findet man das ganze vorige Jahrhnndert uud in dieses hereiu durchaus einen besseren Schnitt, der doch die Achsel des Priesters noch bedeckt, vorne nur wenig ausgenommen ist und überdies ist das ganze Opferkleid sehr weich und wurde niemals künstlich gesteift. Joh. Gerhardi, prakt. Vorschläge für kirchl. Gebäude ?c. Paderborn 1895 schreibt: Gegen die Verunstaltung der Kasel in Form und Stoff, welche besonders in Frankreich gepflegt und von hier in andere Ländere verbreitet wurde, aber glück

. Aber wenn uicht alle Anzeichen trügen, so wird die mittelalterliche Form der Kasel ebenso den Sieg über die Zopfzeitkasel davon tragen, als der romanische und. gothische Styl über die Renaissance. Die Form der mittel alterlichen Meßgewänder, wiewohl sie anfangs selbst von der Riteucongregatiou beanständet, aber von Pins IX. in England, Frankreich, Deutschland und Belgien gestattet wnrde, findet immer mehr Anklang nnd Verbreitung und wird, so hoffe ich, in nicht ferner Zeit die bretterartigen Lappen

13
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 432 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
caseln überhaupt. Besonders in Deutschland, England und Frankreich liebte man seit dem 13. Jahrhundert ein gabelförmiges Kreuz vorn und rückwärts auf vielen Caseln der romanischen wie gotischen Periode. Neben der reichen Stickerei auf Linnenstoff werden oft die beiden Kreuze aus kostbarem, mit Gold durchwirktem Stoff aus Seide ausge schnitten und aufgenäht (Bild 919). Zu Köln fertigte man sogenannte Kölner-Borten, d. i. gewebte, mehr oder minder reich verzierte Streifen, um damit Caselkreuze

dienende Casel zu Preßburg. zwei zu St. Paul in Kärnthen aus St. Blasien (12. und 13. Jahrhundert) je eine zu Anagni und im Schatze des gol denen Vlieses zu Wien (15. Jahrhundert) usw. Die neuere Zeit behielt in Italien das Kreuz auf dem Meßkleid nur an der Vorderseite bei und zwar häufig in der Breite eines der drei Streifen, in welche sie das Parament fast gleichmäßig teilte, in Deutschland und Frankreich auf der Rückseite; in Spanien fehlt es hier wie dort (Bild 603, 914). Seit der Mitte

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 484 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
Edelsteinen an getriebenen Arbeiten für den Altardienst (Antependien und Reliquien schreinen u. dergl.) kamen häufig in Anwendung, besonders in den Diözesen, Köln, Lüttich und Tournai. (Bild 867, 1033, 1072, 1075). Höhere Belebung und Verklärung der toten Masse strebte die Gotik auch in der Plastik an. Sie bediente sich zu ihren Darstellungen in Italien des kostbaren Marmors, in Frankreich/ Spanien nnd Deutschland meistens feinkörnigen Sandsteins, worin Vorzügliches geschaffen wurde, z. B. zu Chartres

Faltenwurf, trotz der knitterigen Manier der späteren Zeit. Eigentümlich ist an den meist schlanken Figureu der Frühgotik das Aus- und Einbiegen der Körper stellung (Bild 674, 1030), besonders an den Säulen und Pfeilern, fowie in Frankreich ein süßes bisweilen kokettes Lächeln. Hohe Blüte erreichte die Holzschnitzerei an Altären von Schleswig, Kalkar, Xanten (Bild 77), Heilbronn (Bild 885), Nürnberg (Bild 71), Hersbruck, Lübeck (Bild 78), Krakau (v. Veit Stoß), Blaubeuren, Rothenburg, Cur, St. Wolf-

16
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Pagina 380 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
eine Einheit herzustellen durch engeren Anschluß an Rom und an antike Werke. Die von ihm geleitete Strömung wuchs im 9. Jahrhundert in Frankreich und Deutschland, dann unter den Ottonen. Das 11. und 12. Jahrhundert brachte den romanischen Stil. Seit dem Ausgang des 12. Jahrhunderts kam ein neuer Geist in die christlichen Völker des Abendlandes. Er zeigte sich in der Scholastik sowie in den Bettelorden, wendet sich mehr der Natur zu und schuf die Gotik. Sie herrschte dreihundert Jahre, bis die Renaissance

. von Frankreich, der Rokoko unter Ludwig XV., der Zopfstil unter Ludwig XVI. verflüchteten immer mehr den Ernst und Adel der feinen Renaissance. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts suchte man durch nüchterne Nachahmung der Antike im Klassizismus neue Wege, besonders in Berlin und München, dann in der Empirekunst unter Napoleon I. Mit dem Wiedererwachen des kirchlichen Lebens im 19. Jahrhundert traten bessere Kunstbestrebungen zutage; den Anfang machte die Malerei, dann folgte die Plastik, endlich die Baukunst

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