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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 63 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
für Gonobitz in Steiermark ein Fenster mit der Krönung der hl. Jungfrau, St. Joseph und St. Antonius Einsiedler. Medaillons mit sehr spätgothischen, schon Renaissancemotive enthaltenden Ornamenten finden wir nebst einer Rosette in Griess- kirchen (Ob.-Oesterr.). Gehen wir an eine Aufzählung der Figuralfenster im Stile der Renaissance und ihrer Ausläufer und beginnen wiederum mit Oesterreich, so sehen wir in der Pfarrkirche von Scheibbs (N.-Oest.) deren drei

, eines für eine an derselben angebaute Kapelle bestimmt, in strengerer, besser gesagt, deutscher Frührenaissance, zwei für die Kirche selbst im Zopfstil. Erster.es enthält den Tod des hl. Joseph, die anderen die Erscheinung der Lourdes-Madonna und St. Joseph als Patron der Kirche. Diesen eleganten Verglasungen können wir drei schwerere barocke Fenster für Maria-Ratschitz (Böhmen) gegen überstellen, welche die Figuren Herz Jesu und Mariens, die Gruppen Mariä Verkündigung und die hl. Familie in sich schliessen. Für die Schlosskirche

Sr. Durchlaucht des Fürsten Hohen lohe in Rothenhaus bei Komotau lieferten wir zum Andenken an die Primiz eines seiner Söhne ein Fenster mit der Verkündigung in italienisierender Renaissance; für Jeging (Ob.-Oest.) zwei reizende kleinere Fensterchen mit den Herzen Jesu und Mariens; für die Kirche der Elisabethinen in Graz ein mächtiges Fenster mit der schmerzhaften Mutter und ihrer Base Elisabeth nach den Entwürfen des Herrn Architekten Micovics, sehr interessant durch den abgetönten aber durchwegs rothen

Grund, von dem die beiden Figuren sich abhoben; für die Kirche in Lahn-Hallstadt eines mit St. Florian und St. Barbara, darunter die genaue Nachbildung der Hallstädter Salzsudhütten auf Glas; für die Wallfahrtskirche Maria Bistrica bei Agram (Kroatien) drei in den architektonischen Theilen sehr schwungvoll behandelte Fenster mit Einzelfiguren; endlich eine Reihe von Glasgemälden für Tirol : Sautens (Oetzthal), zwei reiche Fenster in italienischer Re naissance, Verkündigung Mariens und Geburt Christi

; Oetz (Oetzthal), sechs Fenster, darunter zwei mit den Me daillons von St. Clemens und St. Basilius; Feuchten (Kaunserthal), Rosette mit der heiligen Dreifaltig keit umgeben von Zopfornamenten; Vìnti (Pusterthal), Immaculata in breiter Architektur; Ampass bei Innsbruck, zwei Teppichfenster mit Medaillons; Vulpmes (Stubaithal), neben fünf ornamentalen zwei figurale Chorfenster;

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Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 79 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
für Mühlbach im Pusterthal vier Teppichfenster, im Grundton gleich den in früheren Jahren gelieferten; für Heimfels bei Sillian im Pusterthal fünf hellere und dun klere Fenster; für Rottenmann in Steiermark drei recht helle Dessins; für eine Grabkapelle in Lemberg zwei Ornamentfenster mit eingelegten Symbolen ; für den Dom in Agram diverse Rautenverglasungen gothi sehen Charakters; für die Kirche der Schwestern del SS. Cuore in Rom, Villa Lante, drei gothische Triplets mit symbolischen Einlagen

; für Witten an der Ruhr zwei reiche Chorfenster mit frei aufsteigendem farbigem Ornament und zwölf einfachere Grisaillen- fenster mit Silbergelb deeoriert und von farbigen Butzen und Ro setten unterbrochen, insgesammt ein Auftrag von 1500 Quadratfuss. Wenden wir uns nun zu den Fenstern der Renaissance und der ihr folgenden Stile, so hat unser Bestreben, dem Charakter und den Formen der einzelnen Kirchen auch in der ornamentalen Behandlung der Fenster genau gerecht zu werden, stets Aner kennung gefunden

und wir werden an diesem Princip festhalten trotz vieler Mühen in praktischer und auch finanzieller Beziehung. Gerade bei der Renaissance geht es am wenigsten an, nach der Schablone zu arbeiten, gerade hier muss der Fensterzeichner genau dem Architekten und Decorateur der Kirchen nachempfinden und danach seine Entwürfe richten. Zu den grösseren Objekten des Jahres gehört ein Fenster für die Marien-Wallfahrtskirche zu Altbunzlau in Böhmen, dar stellend die Muttergottes von Altbunzlau umgeben von vier böh mischen Landespatronen

, den Heiligen Wenzeslaus, Ludmilla, Adal bert und Prokop in reichem Ornament. Dasselbe dient gleichsam als Altarbild, indem sich das Rahmenwerk des mächtigen Hoch altares ganz um das Fenster herumzieht. Im Aufträge Sr. Durchlaucht des Fürsten Fürstenberg be stellte Herr Dombaumeister Mocker in Prag für die Schloss kapelle in Nizburg ein Fenster nach den Plänen und Zeich nungen des Herrn Professor Sequens : in der Mitte die Madonna, darunter das grosse Fürstenbergische Wappen, zu beiden Seiten die Heiligen

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Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 130 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Nach Bern werden nach Meister Buhlers vortrefflichen Zeich nungen zwei „Schweizerscheiben“ geliefert. Die Pfarrkirche in Pfaffendorf erhält sechs Tapetenfenster mit figuralen Medaillons. Dem neuerbauten Franz Josef Gymnasium in Karlsbad widmet die dortige Sparkasse ein reiches Fenster für die Aula. Es folgen zwei Figurenfenster für Gross Gerungs: Imma culata und Mutter A.nna; ein Figurenfenster für Pressburg; vier P'igurenfenster für Osslip in Ungarn; zwanzig Rautenfenster mit gemalten Bordüren

für Gablonz; sämmtliche Fenster für die Pfarrkirche in Köllein in Mähren und zwar acht Figuren — und acht Teppichfenster. Ein sehr hervorragendes Objekt war ein Kirchenfenster mit sechs Gruppenbildern für die Herzogenkapelle im St. Stephans dom in Wien ? gestiftet von Herrn Major von Liebenberg, nach den Entwürfen des Historienmalers Karl Jobst. Für die Gruftkapelle Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Rainer in Gmünd werden vier romanische Fenster ausgeführt. Eine ansehnliche Reihe von Villen

schaftsscheiben, ein prächtiges Werk der Zeichner und Maler; doch standen die glänzende Leistung und das geringe Honorar im grell sten Widerspruch. Das war kein schöner Ausklang des Jahres. Jahr 1893. Entmuthigt aber nicht verzagt begannen wir das neue Jahr mit vier grossen Fenstern für Gr. Meseritsch, von denen zwei figurai gehalten waren. Daran schloss sich ein Auftrag' für Re vere (MassJ: der uns von Innsbruck zur Ausführung überwiesen wurde: drei spatgothische Fenster mit Darstellungen aus dem Marienleben

. Ein Privathaus in Zwittau erhält für mehrere Zimmer figurale Fenster, umgeben von Kathedralglas-Verbleiungen ; die alte frühgothische Kirche in Königstetten,. deren end liche nothwendig'e Restaurierung erfolgt, für das Presbyterium vier Figurenfenster.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 346 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
beherrschende Kuppel gesetzt, so das; der vor liegenden Außenansicht au einen Eeutralban mit einer stark durchbrochenen Laterne ans . Holz erinnert. Wir sehen im Allgemeinen eine ansehnlichere Anordnung präsentirt. Einen nicht geringen Beitrag zum Schmuck des Kirchleins tragen die noch in einem stumpfen Spitzbogen wie in der Spätgothik abschließenden Fenster mit abgeschrägten Gewänden am Schiffe wie an den Krenzarmcn bei. Wie widerwärtig würde das Aenßere erscheinen, wenn auch hier die Renaissance

nicht, aber er maskirt doch den sonst noch unangenehmer wirkenden unvermeidlichen Sakristeiban. Der Thnrm erheb: sich schlank empor nnd wirkt , gefällig vor anderem dnrch seinen oberen Stock werke. Die Schallfenster theilt ein zarter Manerpfeiler in Lerbindnng mit zwei Halb pfeilern in zwei durch Halbkreisbogen geschlossene Oeffnnngen nnd das ganze Fenster schließt ein gemeinfanier Halbbogen als eine Art Fensterkuppelnug ein, ein leiser Nach klang an die romanische Periode. Den Uebergang ins obere achteckige

Stockwerk decken schiefe DreiecksWchÄ mit Wasscrspeierii aus Metall als Drachenköpfe. Wie dieser ganze Ueberbau im Vergleich zu andern ans dieser Periode schwungvoll erscheint, so folgen ihm auch seine Fenster, die sehr schlank gehalten sind und mit entsprechenden Mauerblenden abwechseln. Wie an 'der Laterne zeigt auch hier,der knppelförmige Abschluß eine schärfer ausgeprägte Form und wächst in eine zarte Spitze mit Kugel.und Kreuz ans. ! .Das Kirchlei Ii liegt ^ Stunde von Telfs entfernt

, St. Martin, ^t. Katharina und ^r. Helena. Die Zwickel der Pendentifs zieren die Brustbilder der vier Evangelistm. Die im Style der Spätrenaissanee errichteten drei Altäre zeigen edle Verhält nisse in ihrem. Aufbau und sind in reicher Art vergoldet. Das Gemälde am Hoch- altare, zeigt Maria Hilf, der. Seitenaltar rechts den heil. Isidor, links die .heil. Roth- bnrga ivvn. Jom Schöpf) alle künstlerisch werthvoll. Die Fassade zeigt ein Portal ebenfalls noch im stumpfen Spitzbogen, wie die Fenster nnd

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 122 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
für die Kirche St, Nicolai in Rostock drei Figurenfenster; für die Friedhofkapelle in Lilienfeld ein auferstan dener Heiland; für Chrudim vier Teppichfenster, Stiftungen von dort an sässigen Familien ; für Stift Zwettl unter Professor v, Riewel’s Leitung die ersten beiden Hochschiffenster, womit die grosse Serie der — im ganzen siebzehn — Fenster eröffnet ist; für Schloss Ugersbach sämmt- liche Kunstverglasungen im Aufträge des Herrn Professor Deininger; für den Festsaal des Wiener Rathhauses

die gesammten decora- tiven Bordüren. Das Regierungsjubiläum Sr. Maje stät des Kaisers gibt höchstdessen Bru der Erzherzog Ludwig Victor Veran lassung, ein reich angelegtes Fenster in den Olmützer Dom zu stiften. Für die Kirchen in Olkowitz und Berndorf werden Teppichfenster geliefert. Gräfin Kottulynsky bestellt für Weihnachten die Kapellen fenster nach Schloss Neu da; mit diesem und einer grossen Reihe von Privataufträgen auf Weihnachten und Neujahr können wir die Uebersicht über das Jahr 1888 schliessen

. Im Jahre 1889 wurden im ganzen 135 Aufträge vollendet. Folgen wir systematisch den früheren Jahren und rekapitulieren den Arbeitsgang in grossen Strichen : Se. Gnaden der Herr Bischof von Kaschau erhält ein P'iguren- fenster für seine Hausk ap p e 11 e. Für die Wallfahrtskirche Turas bei Brünn werden sämmtliche Fenster und zwar vier Figuren und elf decorative Kunst verglasungen ausgeführt. Ritter von Aichinger entdeckt in seinem Schlosse Walchen alte Glasmalereien aus dem 15. Jahrhundert

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 113 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
- liche Vorbilder : Samson trägt die Thore der Stadt und Jonas vom Walfisch ausgespieen; der Herabkunft des hl. Geistes Moses mit den Gesetzestafeln und das Opfer des Elias, auf das Feuer vom Himmel fällt ; endlich der Darstellung: Jesus in seiner himmlischen Glorie die vier Evangelistenzeichen und Johannes Evang., der den Herrn in seiner Glorie geschaut ; er trägt die Inschrift : Rex regum et Dominus dominantium. Zwei Grisaillefenster auf dem Orgelchor und zwei Facade- fenster mit St. Peter

und St. Paul, lassen das nothwendige Licht der Kirche Zuströmen. Der ganze Auftrag gestaltete sich zu einem höchst einheitlichen Cyclus, der dem Componisten und den 1 Glas malern ganz besondere Ehre machte. Die Christuskirche in Hackensack (N.-J.) erhielt ein Triplet für den geraden Chorschluss: Christus von zwei Engeln flankiert. Wir erwähnen kurz den Auftrag für Re vere (Mass.), der in der Filiale Wien ausgeführt wurde, die drei Fenster für die Dreifaltigkeitskirche in Hamilton (zwei kleinere

, mit St. Pe trus und Paulus in 3/4 Lebensgrösse und eine vielköpfige tief em pfundene Geburt Christi), ein elegantes Fenster für die Stephans kirche in East Haddam („Weide meine Lämmer“ in Cabinets- malerei ausgeführt), „a beautiful memorial picture“ nennt es der in New-York erscheinende „Churchman“ am 17. Juni 1893; wir verweilen auch nur kurze Zeit bei den Einzelfigurenfenstern für die hl. Kreuz-Kirche in der Hauptstadt des Staates New-York, Albany (zehn Fenster mit den Heiligen: S. Nicolaus, S. Elisabeth

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 83 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
derselben fanden sich in günstiger, verkehrsreicher Lage im Süden der Stadt, Park Place 59 — 61; die Leitung der Filiale übernahm der bisherige Verwalter des Glas-Departements bei Fr. Pustet u. Cie., Herr G. W. Denton. Zunächst ist unsere Zweiganstalt nur mit einem Künstlerper sonale zur Anfertigung der ersten Entwürfe, der Skizzen, Cartons, naturgrossen Detailzeichnungen ausgerüstet und wird die glasma- feriscile und technische Arbeit der Fenster mit Ausnahme kleiner Objekte in Innsbruck ausgeführt

, dies grossentheils mit Rücksicht auf die hohen Arbeitslöhne in America, die die unsrigen gewiss nicht geringen um ganz Bedeutendes überragen. Gedenken wir kurz der im Jahre 1891 nach America gelie ferten wenigen Fenster, so finden wir da zunächst zwei Fenster für die Marienkirche in Lancaster, ähnlich den früheren spätgothischen Charakters: Magdalena zu den Füssen des Herrn und Christus am Oelberg; für die Transfigurations Church in Brooklyn: sechs Sanc- tuarfenster mit musicierenden, psalmierenden

und adorierenden Engeln; zwei grosse Seitenschiffenster mit den Ordensstiftern St. Augu stinus und St. Benedictus; ein dreitheiliges Transseptfenster mit der Verklärung Christi. Die Fenster zeigen die Formen der entwickelten römischen Re naissance; —■ und endlich für Washington (D. C.): zwei Presbyteriumfenster mit den vier Evangelisten ; neun figurale Schiffenster mit der Verkündigung Mariens, der heiligen Familie, der Auferstehung Christi, der Himmelfahrt Mariens, der Erscheinung des Herzens Jesu

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 230 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
des Feindes zu sichern, brachte man eine Tür zum Verschluß der Scharte an, die Hacken zu deren Einhängen sind in Heimsels und Rodaneck noch zu sehen; m Taufers war der Verschluß verschiebbar. Zu jeder Zeit kommen Pulverscharten vor, welche nach außen, nach innen und nach beiden ausgeschrägt sind, so in Fischbach. Die Fenster der Burgen zeigen alle möglichen Verschiedenheiten und Verbildungen vom 11. Jahrhundert an bis zum Beginne der Blüte der Südtiroler Renaissance. Die ein fachste Form zeigt

, gekuppelt, auch etwas erweitert zeigt sich diese Form iu Zenoberg (Fig.153),Obermontani, prachtvoll durchgebildet als dreiteiliges Fenster in Brandis, Boimont, Manga, Re in eck (Sarntal). Bemerkenswert sind dann noch die ein- und mehrteiligen Rundbogenfenster mit Seitensitzen. Zu dem kleinen einfachen Nischenfenster mit Rundbogen gewölbt im Berchfrit von Re in eck steigt man über vier Stusen bis zu den Sitzen hinauf; die Nischensenster in Lichtenberg und Pressels zeigen keine Seitensitze

, sondern in der Mitte der Hinteren Wand nur ganz kleine Öffnungen, in Pressels nur eine einfache Schießscharte, in Annen berg, Fürstenburg und Kronburg füllen die quadratischen Fenster etwa ein Drittel der Hinter wand, zu beiden Seiten finden sich würfelförmige Sitze. Ein Prachtfenster mit Sitzen ziert den Berchfrit von Bruck, Fig. 213. >) Piper, österr, Burgen I, 10. >-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 21 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
, nicht vorspringend, sondern ihre Altarwand folgte der Mauerflucht des Gebäudes mit zwei Reihen schmalen Langfenftern übereinander (à). Sie war ohne Zweifel durch einen Gang mit dem Palas verbunden, der mitten im Hofraume sich ausbreitend, dein Umfange des heutigen Refektoriums entsprach (<z); er hatte gegen Süden und Norden je sieben romanische Fenster mit Kuppelung und Säulchen, wie sich bei dem Umbau des Re fektoriums 13L4 deutlich wahrnehmen ließ. Der bekannte Geschichtsschreiber 1'. Martin Kiem meint

und mit schwungvollen Kreuz gewölben versehen. Die Abtheilung der Schiffe bilde» zwei massive Viereckspfeiler. Die kräftigen Gewölberippen ruhen ans Consolen. Für das Haupt- wie Nebenschiff dienten vielleicht einzig und allein noch die zwei Reihen schmalen alten Fenster der früheren Kapelle bis sie vermauert wurden, wie man heute uoch sieht, während die Flächen der Polygon schließenden Chöre hohe Spitzbogensenster durchbrachen; an zwei derselben hat sich Pfosten- und Maßwerk reiner gothischen Form noch erhalten

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