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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
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Pagina 66 di 89
Autore: Domanig, Karl / Karl Domanig
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky [u.a.]
Descrizione fisica: 80 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Segnatura: IV 65.295
ID interno: 326008
, der Stadt des Regiomontanus und Martin Behaim, seiner Bewunderung für ihn Ausdruck gab und dem allgemeinen Interesse entgegenkam, indem er die uns vorliegende Medaille schuf. Das Inter esse galt wohl ebenso der Person des Helden, dessen Porträt, vermuthlich nach einem Holzschnitte, auf unserer Medaille mit sichtlicher Vorliebe gearbeitet ist, als auch seinen Grossthaten, wie die Dar stellung der Rückseite lehrt. Die Person des Spaniers schildert uns sein treuer Begleiter Bernal Diaz del Castillo

: 2 »Cortez ist mittlerer, schlanker, muskelstarker Gestalt, bleichen Antlitzes, mit grossen dunklen Augen, massig, heiter, wagsam bis zur Tollkühnheit, entschlossen, glühend vom Geist der Eroberung, vom Eifer für Verbreitung der Religion« (a. a. O., S. 83). »In allen Gefechten zeigte er einen wahren Lowenmuth; sein war der Geist, der Alles leitete, und die Tapferkeit, die Jedem zum Muster diente.« Diaz rühmt ausserdem die Freundlichkeit und Zutraulichkeit gegen seine Genossen, sein reines Latein

dem Krieger, der für das Christenthum auszieht, der Sieg werden müsse, denn Gott stehe über der Natur« (Weiss, a. a. O., S. n3 und S. 83). Der Arm, welcher die Wolken zerreisst, unter denen die Lichtstrahlen hervorbrechen, ist als der Arm Cortez' (brachium meum) und die ganze Darstellung wohl in dem Sinne zu verstehen, in welchem Bernal Diaz rühmt: »Wir alte Conquistatoren haben diese blinden Heiden von ihren Menschen opfern und all dergleichen Abscheulichkeiten mit Gottes Hilfe abgebracht (— das Gewölk

sah Albrecht Dürer in Brüssel »die ding, die man dem könig aus dem neuen gulden land hat gcpracht, ein ganz güldene sonnen, einer ganzen klafter breit, desgleichen ein ganz silbern mond etc. . .. Diese ding sind alle köstlich gewesen . . . und ich hab aber all mein lebtag nichts gesehen, das mein herz also erfreuet hat als diese ding«: (Dürer's Schriftlicher Nachlass, herausgegeben von Lange und Fuhse, S. 123). 2 Bei Weiss, a. a. O. — Bernal Diaz hat den Coriez von 1519 vor Augen.

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