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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Pagina 66 di 112
Autore: Semper, Hans / von Hans Semper
Luogo: München
Editore: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Soggetto: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Segnatura: 2.249
ID interno: 187088
491 Die Sammlung alttirol. Tafelbilder i. erzb. Klenkalseminar zu Freisiug. 63 geschaffen, welche aber mit allen ihren Fasern in deutschen Kunst traditionen wurzelte und höchstens von Brixen her italienische An regungen aus zweiter Hand erhielt. Der Aufschwung dieser deutschen Kunst Tirols wurde wesent-. lich gefördert durch die unermeßlichen Reichtumer, welche aus den um die nämliche Zeit neu eröffneten Bergwerken in die Staats kassen, in den fürstlichen Schatz, in die Kaffen der Unternehmer

des „Münzreichen" erleichtert wurde. Ganz besonders scheinen schon jetzt aus Schwaben zahlreiche Maler (doch wie wir sahen, auch Bildhauer und Plattner) nach Tirol gekommen zu sein, während München besonders Baumeister, Landshut Goldschmiede lieferte. Daß diese Herrschaft der deutschen Kunst in Deutschtirol und das Zuströmen zahlloser deutscher Künstler von außen in das Land unter Kaiser Maximilian I., der ja die hervorragendsten Künstler des Reiches beschäftigte, noch einen bedeutend höheren Grad er reichte

, als unter Erzherzog Sigismund, und Innsbruck als eine Pflegestätte deutscher Kunst damals eine wirkliche Glanzperiode er lebte, ist zu bekannt, um darauf hier entgehen zu müssen. VI. Einer der frühesten deutschen Künstler, welche die sigismun- dische Aera der deutschen Einflüsse in Tirol einlciten, ist jener Han s Mültscher von Reichenhofen, welcher, im Jahre 1427 als Bürger in Ulm ausgenommen, dort seinen ständigen Wohnsitz hatte und in den Jahren 1456 bis 1458 einen Flügelaltar für die Pfarrkirche von Sterzing

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 222 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
befiehlt, den Götzen zu opfern, auf die Rückseite des Schreines aber ein interessantes Bild des Sündenfalls. Durch das Datum 1521 ist dieser Altar von besonderem Interesse. Da er ausgesprochenen Renaissance-Charakter trägt, beweist er den di rekten oder indirekten Einfluss italienischer Kunst, obgleich in der An lage des Altars und im Stil der Relieffiguren, wie allenthalben in der deutschen Renaissance, das Mittelalter noch etwas nachklingt. Um 1521 haben nun zwar die Formen der Renaissance allerdings

schon vielfach und in den verschiedensten Gegenden Deutschlands Geltung erlangt, ja oft schon erheblich früher, dann allerdings meist durch direkte Kenntnis italienischer Kunst. Ich will hierfür nur an eines der be kanntesten Beispiele in der Geschichte des deutschen Renaissance-Altares erinnern, an Dürers Rahmen zum Allerheiligenbild, dessen erster Entwurf ja schon 1508 r }, also noch unter den frischen Eindrücken der venezia nischen Reise gezeichnet wurde. Dass der grosse Meister, der seiner Zeit

voraneilt, was wir gerade durch das Studium der volkstümlichen Kunst erst recht würdigen lernen, die Formen besser versteht, deshalb auch konsequenter anwendet, ist selbstverständlich, obgleich auch für sein Werk im Einklang mit der gesamten deutschen Kunst jener Zeit das Nachwirken der Spätgotik ein massgebender Charakterzug ist. Aber auch von bescheideneren deutschen Meistern finden sich, wenn gleich nicht allzuhäufig, Frührenaissance-Altäre aus den ersten Jahr zehnten des 16. Jahrhunderts

. Ich verweise etwa auf den Fesselen-Altar von 15 22 * n der Ingolstädter Frauenkirche 1 2 3 ) oder auf den interessanten Martinsaltar in Reichersbeuern bei Tölz in Oberbayern 3 ). Bei letzterem, ist es allerdings nicht unmöglich, dass er eine Tiroler Arbeit, da das Schloss im Besitz der Tänzl von Tratzberg war und durch sie um- oder neugebaut wurde. In der Regel dagegen finden wir in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts bei deutschen Altären kleiner Landkirchen, mit denen der zwar tüchtige

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Pagina 6 di 156
Autore: Semper, Hans / von Hans Semper
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 138 S. : Ill.
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Soggetto: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Segnatura: II A-3.500
ID interno: 83132
Während die nordtirolische Malerei im Mittelalter und bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts hinein im Ganzen ein wesentlich deutsches Gepräge trug und uaturgemäss besonders in nahen Beziehungen zu den schwäbischen und . bayrischen Schulen und Richtungen stand, so nimmt da gegen die Malerei des deutschen Südtirol schon im 14. Jahrhundert und wahrscheinlich noch früher eine eigentümliche Mittelstellung zwischen deutscher und ita lienischer Auffassung ein, welche allerdings durch die Lage

dieses Landestheiles an der unmittelbaren Grenze des ita lienischen Sprach- und Kulturgebietes, sowie durch den regen Verkehr und auch durch die teilweise gewiss erfolgte Ver mischung der deutschen Bevölkerung Südtirols mit den italienischen Nachbarn erklärlich ist. Dieser Mischcharakter der südtirolischen Malerei verdient um so grössere Be achtung, als er nicht sowohl einen bloss passiven Wieder hall oder Abklatsch zufällig sich mischender fremder Ein flüsse darstellt, sondern vielmehr, - vermöge der urwüchsigen

, durch welche er unter den deutschen Malern des 15. Jahrhunderts einen hervorragenden Rang einnimmt, nicht am wenigsten gerade jener Verschmelzung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 185 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
176 IX. Bozen, derb charakteristische Arbeiten, prägnante Beispiele für den eigen artigen Stil der deutschen Plastik dieser Zeit, von einem anderen, weniger eleganten Bildhauer ansgeführt als das Epitaph des Ambrosius Wirsing. Ein drittes nicht viel jüngeres plastisches Werk der Pfarrkirche leitet zur Holzplastik über, nämlich die Thürfliigel des Westportäls. Dieselben tragen die Jahreszahl 1521, wurden durch einen Meraner Tischler ent worfen und ausgeführt durch Hans Hayna

1 ). Renaissanceformen zeigen hier sowohl die architektonischen Rahmen, wie das Beiwerk, was sich um 1520 ja aber auch schon allenthalben in Deutschland findet. Die Reliefs dieser Thüre, welche die Verkündigung xmd die vier Evangelisten darstellen, lassen allerdings stärkere Einflüsse italienischer Kunst erkennen, dass diese hier manchmal etwas rascher und ein wenig breiter Wurzel fasste als in anderen deutschen Gegenden, liegt ja nahe, alteriert aber durchaus nicht den Grundcharakter der hiesigen Plastik

, der entschieden deutsch Ist, wie auch der Gesamteindruck dieser Thüren. Besonders klar zeigen auch in Bozen und Umgegend den ausge sprochen deutschen Kimstcharakter die Schnitzaltäre, von denen wir einen der frühesten und wichtigsten in der Gri e se r Pfarrkirche treffen. 1410 wurde der Chor der alten Pfarrkirche in Gries begonnen nnd 1414 wurde er geweiht 2 * ). Der Bau, selbstverständlich noch mehr die Ausstattung der Kirche, zog sich aber durch das ganze 15. Jahrhundert hin, ja dauerte sogar

nicht in der oberschwäbischen, sondern in der Bozener Kunst. 2) Atz: Kunstgeschichte von Tirol. S. 246. 3} Die Maria ist im 18. Jahrhundert ergänzt. 4) Über Michael und Friedrich Pacher bereitet Robert Stiassny eine grössere Pu blikation vor, auf dem kunsthistorischen Kongress zu Budapest und in einem Auf satz in der deutschen Rundschau 1897, Hft. 12, teilte dieser Verfasser als Ergebnis seiner Forschungen mit, dass Michael Pacher entgegen der bisherigen Annahme nur Maler war, dass dagegen die Schnkzwerke seiner grossen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Joseph Anton Koch : sein Leben und sein Schaffen
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Pagina 16 di 156
Autore: Jaffé, Ernst / von Ernst Jaffé
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 134 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Koch, Joseph Anton
Segnatura: II A-10.703
ID interno: 1855
12 — jedem Anlaß ernsten Willen es nachzuholen . . . . Eiitscliiedene Naturanlage wies ihn auf den Weg der bildenden Künste, da neben wollte er aber auch soviel als möglich alles lernen, was den menschlichen Geist erhebt Ich sprach mit ihm über historische, mythologische und poetische Schriften und sogar im Lateinischen, worauf er sehr erpicht war, mußte ich ihm Lektion geben“ — so erzählt sein Schulgefährte von der Karls schule, der ihm im „Neuen Nekrolog der Deutschen“ ein schönes

gütigst zur Verfügung gestellt wurden, geht zur Evidenz her vor, daß der ungenannte Schreiber von Kochs Biographie im „Neuen Nekrolog der Deutschen“ eben dieser Staatsrat Georg Friedrich v. Fischer war. F. wurde 1770 in Otisheim geboren, besuchte die Karlsschule vom 17. Januar 1781 bis zum Jahre 1790. 1782 erhielt er im Lateinischen einen Preis. Als Staatsbeamter erwarb er sich große Verdienste um das Land: so arbeitete er u. a. den Entwurf der neuen Verfassung aus. Bei der Centenarfeier

hatte, die Gaumenschwelgerei der feinen Welt kennen zu lernen, indem er etwas Besseres als Reisbrei und Kalbsbraten sich nicht denken könne, gaben ihm mutwillige Kameraden hei einem Schmause von Krammetsvögeln die Mägen und die Köpfe als Leckerbissen ; er zwang sich, diese Dinge zu kauen, hielt sieh dann aber überzeugt, die vor nehmen Leute hatten einen unnatürlichen verdorbenen Geschmack.“ (Neuer Nekrolog d. Deutschen, S. 125.)

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Pagina 108 di 254
Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Luogo: Leipzig
Editore: Breitkopf & Härtel
Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Segnatura: 2858
ID interno: 189458
99 Tuins. Stilfes , St. Zeno bei Reifenstein. Die den 6. Oktober 1739 geweihte Elisabeth-Kirche 1 ) beim Deutschen Haus spricht besonders durch ihre lichte Haltung an, durch die feineren Stuckaturen, die offenbar keine Tiroler Arbeit sind, und das ganz ge schickte Deckengemälde der Almosen spendenden Elisabeth vor der hl. Dreifaltigkeit. Der in diesen Gegenden so vielfach thätige Matthäus Günther aus Augsburg, der 1736 die Kirche des Klosters Neustift ans malte, nennt sich in einer Inschrift

, und zahlreiche Burgen gehören dem Ausgang des Mittelalters und der damit so innig verbundenen Renaissance an. Diese sind geschicht lich ganz besonders wichtig, da sich im 15. Jahrhundert, anknüpfend an die kirchliche, die profane Kunst selbständig zu entwickeln beginnt, während sie sich dann im 16. eigenartiger und reicher gestaltet. Die Burgen und Herrenhäuser Tirols sind hierfür aber um so inter essanter, da sie mehrfach noch, so gut wie sonst nirgends in deutschen Landen, jeile der alten Einrichtung

der spätgotischen Kunst des Hauses in Tirol gelernt haben, weiss jeder, der Tirol nur einigermassen kennt und die besten modernen deutschen Arbeiten ver wandter Stilrichtung in den letzten Jahrzehnten aufmerksam verfolgt hat. Eines der schönsten und mit Recht gar viel benützten Studienobjekte

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