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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 277 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Kreuzgang und einer Familie in Schwaben. Die Bedeutung dieser Nebenfigur, eines vorwitzigen Zuschauers, dürste schwer zu enträthseln sein, steht aber wahrscheinlich mit dem Meister des Gemäldes in irgend einer Verbindung. 3. Der Heiland vor Annas Professor Schmölzer irrt, wenn er schreibt: „Christus vor Pilatus.' Er fand aber dieses Gemälde noch so weit erhalten, daß sich die Styl-Eigenthümlichkeiteu der Bozner Schule vom Ansänge des 15. Jahrhunderts noch sehr deutlich daran erkennen lassen. Der Vorgang

zu individual'siren, so besonders in der Figur des Petrus, einer auch sonst recht lebendig auf gefaßten freibewegten und markanten Figur in Biertel-Profilstellung. Gemahnt uns also schon die Gesammt- gliederung der Komposition in dem architektonischen Rahmen an die bei den Meistern der Bozner Schule vielfach beliebte Weise, die wir auch bei Hans Stockinger wiederholt treffen, so werden wir gerade an diesen letzteren insbesondere erinnert durch die dramatisch belebte Gruppe der Christum umdrängenden Schersen. Mehr

die Physiognomien in diesem Gemälde mit denen in Terlan von Hans Stockinger wenn auch nicht ganz übereinstimmen, so doch eine entschiedene Verwandtschaft haben. „Daraus geht übrigens auch Her vor, daß man sich dort bei der Restaurirung, wenigstens was den Umriß betrifft, ziemlich genau an das Original gehalten hat.' Betrachten wir weiters die Gewandbehandlung an den Gestalten unseres Gemäldes, so erkennen wir wieder die für die Bozner Schule des Hans Stockinger charakteristische Bereinigung schwung voller

und durchaus freier Motive mit einer an die ober-italienischen Giottesken gemahnenden Breite und Lebendigkeit der Linienführung. Durchaus nur an diese letztere gemahnt aber alles architektonische Detail, so besonders das Leichte und Schlanke aller Gliederungen, die mosaikartige Decoration der Rahmen und Füllungen und nicht minder das höchst mangelhaste Raumgefühl. Das Colorii ist wie in der Bozner Schule des beginnenden 15 Jahrhunderts überhaupt ein lichtes heiteres, mit viel Rosa und Gelb. Die Modellirung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 293 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
des Malers, in welchem wir einen untergeordneten Meister der Brixner — (warum nicht der Bozner?) Schule erkennen, welche sich um die Mitte des 1.5. Jahrhun derts unter vorherrschend oberdeutschem Einflüsse entwickelte und ihren Hauptsitz im Kloster Neustist bei Brixen hatte, ihr Bestes aber in der Tafelmalerei leistete (vrgl. Sem pers: Brixner Malerschulen, Jnnsb. 1891). Diesem oberdeutschen Einflüsse vermochten sich aber in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts auch die übrigen bisher bestandenen Lokal

schulen mit ihren Eigenheiten nicht länger zu entziehen, insbesondere seit die mächtige Künstlerpersönlichkeit Michael Pacher's zum Träger desselben geworden war. Da ver schwand auch die alte Bozner Schule in der Art, wie sie bisher bestanden hat und an ihre Stelle trat eine neue, die in einer Reihe von Flügelaltären noch vertreten ist- Im Burg grafenamte wird aber der oberdeutsche Einfluß für einige Zeit ausschließlich herrschend wie eine große Kreuzziehung an der Facade der Pfarrkirche zu Meran

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 25 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
.Kirchen Venetians' steht das Langhaus der Bozner Pfarrkirche viel nüher als gleichzeitigen nördlichen Bauten. 'Den Italienern Iii aber das Innerste Wesen der gotischen Bau kunst slets frcnut geblieben» und so lüßt es sich leicht verstehen y dai man im deutschen Südtirol an dieser Art Gotik kein Genügen fand. Noch während das Langhaus der Pfarrkirche Im Bau. stand, wurden In 'Bozen zwei andere ' Bauten ausgeführt, die. Kirchen der Dominikaner und Franziskaner, deren Presbyterlen stittstlsdb

mit- der Pfarrkirche nichts m tun haben, sondern die reine, deutsche Hochgotik aufweisen. Dasselbe gilt von den Chören der Pfarr kirchen in Menth und Dorf Tirol,» die ebenfalls dem XIV. Jahr hundert angehören, von der Kirche In Terlan, von den Presbyterlen in Gries, In Lengmoos, Tra min, Vili, Plnson, Neumarkt, von der Deutschhauskirche in Bozen, die um 1400 entstanden ' sind und vor allenii vom. heutigen Pres- byterlum der Bozner Pfarrkirche «elber, der in der 1, Httlfte des XV. Jahrhunderts vollendet, wurde

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