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Autore:
Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura:
1366
ID interno:
158770
, welches in einer kuppelartigen mit Kupfer gedeckten achtseitizen Haube von geschweifter Form schließt, ähnlich wie in Schwaz und anderen bereits genannten Türmen. Doppelte, fialenreiche Eckstrebeil, gleich wie an den Riesentürmen Deutschlands stan den massenhaft angelegten Glockenturm von st. Pauls bei Bozen (Fig. 503). Fünf mächtige Stockwerke bringen den Bau zu einer bedeutenden Höhe empor und zwei Reihen Schall fenster, von denen die unteren nur in Blendform auftreten, beleben mit ihren reich gegliederten Gewänden
mit Beziehung auf das Prinzip, welches an anderen Türmen Südtirols, wie Tramin, Meran zur Geltung kommt. Was Formenreichtum und zierliches Aussehen anbelangt, gebührt dem Turme der Pfarrkirche von Bozen der erste Preis, Fig. 504. Er reicht nicht ganz herab bis zum >) Am St. Georgstage 1466 haben. maister Hans Fewr, Steinmetz und Bürger von Sterziuq, und sein Parlier Bartlme mit der Gemeindevertretung von Tramin am auffnehmen des gepews des'Kirch- turmb zu Tramin getan. Denselbigen in drei Jam zu antworten