Denkbuch der zweiten Säkularfeier der Uebertragung des Gnadenbildes Mariahilf in die St. Jakobs-Pfarrkirche zu Innsbruck im Jahre 1850
Pagina 229 di 266
Autore:
Amberg, Johann ; Fischnaler, Konrad ; Katholischer Hauptverein von Tirol und Vorarlberg / hrsg. vom katholischen Haupt-Vereine von Tirol und Vorarlberg. [Amberg, Johann ; C. Fischnaler]
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Rauch
Descrizione fisica:
182 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Innsbruck / Dom ; p.Maria ; s.Gnadenbild ; z.Geschichte
Segnatura:
II 59.016 ; 2.258
ID interno:
187220
Jungsrauschast einen Zeugen und Beschützer haben, und vor der Welt nichts Sonderbares zur Schall tragen sollte, worüber die Einen sie hätten loben, die andern schmähen können. Sehet, lvie wohlgeordnet, wie schön Maria liebt. — Maria liebt dell heilige!! Joseph, ihren jungfräulichen Bräutigam gewiß auf's zärtlichste. Sie hält aber das Wunder, welches der heilige Geist in ihr gewirkt hatte, dennoch vor ihln geheim — warum? — weil sie Gott in stiller Offenbarung, ohne voll ihm einen Auftrag
erhalten zu haben, nicht vergreisen, weil sie von ihrer eigenen Würde, die Gottesmut ter geworden zu sein, aus Demuth durchaus nicht redell, weil sie den hei ligen Joseph dem Willen Gottes gemäß in der Tugend prüfen und üben will. Sehet wieder, wie wohlgeordnet, wie schön sie liebt. — Maria liebt ihre Berwandten und Bekannten, und findet sich dar um bei der Hochzeit Zll Kana ein. Ja sie legt sogar Fürbitte ein bei ihrem göttlichen Sohne, damit die gemeinsame Freude durch den Mangel all Weiir