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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 358 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Tagen hatte Deutschland kein Siegesfest gefeiert, kein Jubel hatte Deutschlands ver wüstete Fluren durchfallt, als nach einem dreißigjährigen Kriegselend der Friede ge schlossen war. Jedwedes deutsche .Herz schlug höher, als deutsche Heere Sühne für eine siebenjährige Schmach im Herzen Frankreichs, in Paris gefordert und Weber war Zeuge dieser Siegessreude gewesen, im Lande, das Napoleons Siegerschritt am schwersten gefühlt und dessen Söhne sich der Heldentaten ihrer Väter bewußt, aus eigener

Kraft sich aufgerafft, mit dem Schwert die Ketteu zu brechen, die ein Fremder gewagt, Deutschlands Söhnen aufzuzwingen. Auch Weber war ein Sohn Germanias, auch er hatte des Baterlandes Schmach betrauert, auch er stimmte ein in die Jubelhymne, die Deutschland nach dem Sturz des französischen Kaisers saug, wenn er auch nicht das Schwert mitgezogen hatte. Die Tonna rauschte fort und fort; und hatten in ihrem Rauschen die Namen Gleichen, Tilly und Banner geklungen, so klang jetzt noch ein anderer Name

sich von außen geräusch los die Tapetentür, die Weber vorhin nicht zu öffnen vermocht, und herein trat eine Gestalt in der Tracht des Mittelalters, das Haupt bedeckte eiu Barett mit einer Reiher feder und am goldenen Gürtelband trug sie eine Leier. „Steht auf, großer Tondichter', sprach der Eintretende, „ich bin der Graf von Gleichen, dem einst dies Schloß gehörte, ich habe in jenem. Himmelbett geschlafen,, in dem Ihr jetzt ruht und habe der Musik gehuldigt wie Ihr. Die Gleichen aller Ge nerationen

, die je in diesen Mauern ge lebt, haben heut eine uächtliche Versamm lung; seid dojrt unser Gast, wie Ihr der meine seid. Ihr werdet manches sehen und hören, was Ihr sobald nicht vergessen sollt und was in Eure fernsten Tage hinüber klingen wird, zum Andenken an die erste Nacht in Gräfentonna, in der Ihr die Gast freundschaft der Grafen von Gleichen ge nossen.' Weber spürte nichts mehr von Müdig keit, jedwedes Ruhebedürfnis war ver schwunden. Nur die Neugierde erwachte, eine spukhafte Gesellschaft zu schauen

, dessen Schritte man auch nicht hörte. Vor der schweren Eichentür, die Weber als den Eingang zum Ahnen saal erkannte, blieben sie stehen, und aus einen Wink des Wirtes öffnete ein Page dieselbe. Sie traten ein in den von zahl losen Kerzen erhellten Ahneusaal, der in dieser Beleuchtung Weber Noch einmal sp groß deuchte, als er ihm am Tage erschienen war; und der «Raum- umfaßte eine solche Menge Menschen, wie der Eintretende am Tage es garnicht für möglich gehalten hatte. Die Ritter und Burgfrauen, die er vorhin

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 357 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
ingeniösen Frauen und Mädchen zu einem Beruf ver helfen, der sie anregt und befriedigt. M. M. Wien. Nächtliche Phantasien eines Komponisten. Musikalische 8làe von Antonie yeWeck. Mitte September des Jahres 1814 war Karl Maria v. Weber. Gast des Herzogs von Gotha im Waldschloß Gräfentonna, wo der Fürst die Bäder in den nahegele genen, neuentdeckten Schwefelquellen ge brauchte. In stiller Waldeinsamkeit lag das uralte, halbverfallene Schloß; — eine Umgebung, wie Weber sich gewünscht, denn er kam

aus dem geräuschvollen Treiben der Preußischen Hauptstadt, die im Siegesjubel schwelgte und wo man den achtundzwanzig- jährigen Meister der Töne als Gast würdig gefeiert hatte. Hier in Gräfentonnas Ein samkeit suchte er Erholung und geistige Stärkung zu neuen Schöpfungen seiner Muse. Es war der 12. September. Die Nacht war hereingebrochen und Weber hatte sein Lager aufgesucht'in einem der Gemächer des spukhasten Schlosses der alten Grafen von Gleichen, in dem im Abendwind (wie er selbst erzählt) altersmüde Türen

jene Kunde vernahm, sah auch das Auge des Geistes Ritter und Jung frauen durch die verfallenen Korridore schreiten. Und weiter erzählte der Wald strom in seinem Rauschen von einer schreck lichen Zeit, da Tilly und nach ihm Banner ihr Hauptquartier im Schloß aufgeschlagen und mit dem Rauschen, welches das körper liche Ohr vernahm, mischten sich andere Klänge. Wieder vernahm Karl Maria v. Weber die Töne Silvanas, die ihm vor wenigen Tagen im Berliuer Opernhaus zuerst erklungen, wieder hörte er den Jubel

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Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 155 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
und Genialität so häufig unter dem Lodenwams sich birgt. Jede Gabe ist willkommen und möge an den Kassier des Peter Anich-Komitees in Oberperfuß, Johann Weber, eingefendet werden. Besonders begrüßt würde die Ueberlassung im Privatbesitze befindlicher Erinnerungen an Peter Anich zur Hinter legung in dem zu gründenden Museum, eventuell unter Vorbehalt des Eigentums. Das Peter Anich-Komitee: Wilhelm Reinthaler, Kooperator in Oberperfuß, Obmann. Johann Spiegl, Alt vorsteher in Oberperfuß, Obmann-Stellvertreter

. Johann Weber, Privat in Oberperfuß, Kassier. Josef Hörtnagl, Gemeindevorsteher in Oberperfuß, Ausschußmitglied. Johann Spiegl, Lehrer in Oberperfuß, Schriftführer. Benedikt Rainer, Pfarrer in Oberperfuß, Ausschußmitglied. Franz Hueber, Altvorsteher in Oberperfuß, Ausschußmitglied. Adolf Freiherr von Nungg, k. k. Statt- haltercirat in Innsbruck, Ausschußmitglied. Doktor Karl Pusch, Landtagsabgeordneter in Inns bruck, Ausschußmitglied. Musikalisches. Aus dem Musikleben Münchens. Die Maler-Stadt

„Heilige Elisabeth' oder „Graner Festmesse', Handels „Messias' und Hartmanns 0.?.U. „Abendmahl' der Oeffentlichkeit vorzuführen. - Die Ausführung des „Kinderkreuzzuges' von Gabriel Pierre unter Professor Wilhelm Weber aus Augsburg beschäftigte einen Chor von KM Sängerinnen und Sängern aus Augsburg und das Hoforchester. Solisten: Fräulein Johanna Dietz, Frau Bellwidt und Heldentenor Ernst Brandenberger. Das Werk, das groß angelegt ist, machte ziem lichen Eindruck, der freilich doch nicht dem großen

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 468 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
. Düver-Studien. Bon G. Anton Weber- Regensburg, Pustet, 1907. Preis 6V Pf. , lieber keinen deutschen Künstler wird mehr ge schrieben als über den Nürnberger Meister Albrecht Dürer. Bücher, Zeitschriften und Zeitungen beschäf tigen sich mit dem größten deutschen Künstler. Ge wöhnlich sind aber die Darstellungen nicht srei von Irrtümern und schiefen Auffassungen. Zum Beispiel hat A. Hagelstange im Hochland (L, L97 sf.> einen Auszug aus dem Buche des Prosessors Dr. Weber: Albr. Dürer (3. Aufl

; dem Dürer jede Spur von „Achtung und Zuneigung' zu seiner Frau ab gesprochen u. s. w. Dabei spendet Hagelstange seinem Lehrer Wölsslin überschwengliches Lob, trotzdem sich dieser von protestantischen Borurteilen nicht trennen kann - und den großen Künstler für den Protestantismus beansprucht. Wer sich jedoch über „Dürers Leben, Schaffen und Glaube' richtige Be lehrung verschaffen will, der greife zu dem hübschen Büchlein von Professor Dr. Weber. Hier ist in ait- mntender Sprache und mit kritischem Blick

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