¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Autore:
Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica:
96, 100 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura:
III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno:
483808
für Zirchenkunst und -Gewerbe in Tirol und Vorarlberg. Es ist eine ebenso unläugbare als beklagenswerte Thatsache, dass in unserer viel fach dem flüchtigen Sinnengenuss huldigenden Zeit die Pflege der bildenden Kunst im allgemeinen, und der kirchlichen Kunst insbesondere, die Liebe zu derselben, sowie das Verständnis für sie in steter Abnahme begriffen ist. Obschon Tirol und Vorarlberg auf dem Knnstgebiete stets einen ehrenvollen Platz eingenommen hat, so ist nicht zu verkennen, dass auch da in neuerer Zeit
Tirol und Vorarlberg umfassenden Verein für Kirchenkunst und -Gewerbe ins Leben zu rufen. Die nun folgenden, mit vieler Sorgfalt ausgearbeiteten Statuten erhielten die behördliche Genehmigung, und so wurde auf dieser Grundlage vor kurzer Zeit der Verein für Kirchenkuust und -Gewerbe thatsächlich constitniert. Auszug aus den Statuten des Pereims Ar Kirchenkunst „nd -Gewerbe in Tirol und Vorarlberg. § 1. Der Verein für Kirchenkunst und -Gewerbe in Tirol und Vorarlberg, welcher mit dem Sitze
in Innsbruck ins Leben tritt, ist eine mit Gutheißung Sr. Eezèlleuz des Hochwürdigsten Fürstbischofes von Brixen, Herrn Dr. Simon Aichner, gegründete Gesellschaft zur Förderung kirchlicher Kunst in Tirol und Vorarlberg. Z 2. Der Verein stellt sich folgende Aufgaben: 1. Das Verständnis für kirchliche Kunst zu fördern; Kunstsinn und Kunstfreudig keit in weitere Kreise des Volkes zu tragen, dagegen die Gefahren uukünstlerischer und Unchristlicher Einflüsse nach Möglichkeit hintanzuhalten. 2. Den Gesetzen echt