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Soggetto: g.Tirol ; s.Lied ; f.Anthologie

Segnatura: I A-2.553 ; I 62.552

ID interno: 159154

v * Je höher der Kirchthurm, Je schöner das G'läut, je weiter zum Dianal. größer die Freud. (Jodler.) Tiroler Schiitzenlied. werfen die Berge ab die Mäntel von Hermelin, in's bunte Thal und kleiden sich wieder Tenor vcilchcnverzicrtcin Hut ergreift der Schütz das Gewehr, s schreit das junge Blut den Frühling wie der her. Es werfen die Berge ab ?c. (Jodler.) So lang, von unfern A hnen noch ein Ge dächtnis g auf unfern Fahnen der ti Tenor: So lang auf unfern Bergen ein Vogel lied erklingt

, So lang aus unfern Röhren die heiße Kugel s werfen die Berge ab x. (Jodler) So lang Tiroler Schützen ans treuem Schirme stehir, So lang die Stutzen blitzen und grüne Fahnen wch'n, Tenor: So langAndreasHofer in unfern Herzen lebt, So lang ans seinem Grabe die Tiroler F schwebt Es werfen die Berge ab x. (Jodler)

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 238 di 393

230 ttnmbenen Ufer des Cervo irrenden Lichtern. Goethe hat sich vielleicht der einen oder der andern Sage von den höllischen Irrlichtern der Berge erinnert, als er Faust und Mephisto auf der Fahrt zur Walpurgisnacht von einem Irrlicht den rauhen Pfad weisen läßt. Da es diesem an Wort und Verstand nicht gebricht, so kann es fast in eine Reihe gestellt werden mit dem Irrlicht im Alathale oder mit andren nnstäten Flämmchen, die auf den Alpen im Rhonethale nachts den gefürchteten „Fenettes

^, den Beschützerinnen der Binsen und Seerosen voranfschreiten. Die Phantasie der Alpenbewohner erblickt die Verdammten in den Schluchten der Berge und auf den Gletschern, das italienische Volk aber würde sich meiner Meinung nach die Verdammten schwerlich in der Heiterkeit seines Himmels vor stellen können. Infolge des unvermeidlichen Einflusses der Um gebung sind dagegen die armen Eskimos des Glaubens, daß die Verdammten in ihrem allerdings sehr trübseligen Himmel leben, und zwar in einer trostlosen Gegend

desselben, von der aus man nur Thäler, Berge und Seen erblickt. Diese Ver dammten leiden unter der Kälte und dem Hunger, die Griten er freuen sich dagegen der Wohlthaten einer unterirdischen Welt. Aus vielen Sagen und mittelalterlichen Schilderungen, auch ans Dantes Hölle geht hervor, daß die Verdammten fast stets in Gemeinschaft mit den Dämonen leben. Sie wandern gemeinschaftlich zu den nächtlichen Schlachten in die Liefen Schluchten oder wilden Thäler, die kaum ein Mensch zu be treten wagt. Mit den Dämonen

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 306 di 393

298 gleichenden Anschauungen in den Mythologien der verschiedeneil Böller diesem Buche einzurechen. Neben der Erinnerung an dm Baum des Lebens aber , an die Erkenntnis des Guten und Bösen, neben dem Glauben an die Existenz von schreck lichen, zum tätlichen Schaden des Menschen erschaffenen Drachen oder Schlangen ist in den verschiedenen Götterlehren die Überzeugung ausgedrückt, daß sich das irdische Paradies auf einem Berge oder inmitten von Gebirgen befand. Unter den persischen Sagen giebt

es den Mythus vorn Paradies berge, von welchem vier große Strènne Herniederflossen und woselbst der Baum der Unsterblichkeit blühte. Nach einer chinesischen Sage erblickte man auf einem Berge einen großen Garten, in welchem der Wind die Blätter des Lebmsbaumes bewegt. Die Perser nennen den Berg des irdischen Para dieses Albordfch. Die Chinesen verlegen den herrlichen Hügel aus den Ti an Schau, die Indier dagegen auf ihren Himalaya, und das Kaschmirthal galt eine geraume Zeit hindurch als das alte Paradies

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 251 di 393

Spitzen der Berge bis hinunter in die Thäler, um dort zwischen den zerklüfteten Felsen zu ver schwinden, dauert eine geraume Zeit. Es ist mir indessen unbe kannt, ob die Bewohner jener Gegend sich unter diesen Flammen verdammte Geister oder Kobolde vorstellen, die jenen ähneln, welche in den französischen Sagen als im Lichte strahlend dar gestellt und „éclaireur«, éclairons ober failleux“ genannt werden. Erinnert man sich aller dieser Sagen von den Irrlichtern, so muß inan über die Zähigkeit gewisser

Erinnerungen an die Vergangenheit wahrhaft staunen. Inr Laufe der Jahr hunderte verändern die Berge ihr Aussehen: Abrutsche türmen sich zu Wällen ans, Lawinen zerstören die Wälder, die Gletscher dehnen sich aus oder ziehen sich von den düstren Flanken der Berge zurück; Gießbäche und Flüsse öffnen sich neue Betten zwischen dem gehäuften Gestein, und die hohen Gipfel werden durch die Orkane abgeschliffen. Aber die Anschauungen des Volkes über tragen sich unveränderlich von Geschlecht zu Geschlecht

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Categoria:

Narrativa , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Alpenmärchen und Skizzen

Pagina 100 di 106

Autore: Degen, Elise / von Elise Degen

Luogo: Regensburg

Editore: Bötzenecker

Descrizione fisica: 103 S.

Soggetto: g.Alpen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Segnatura: 535

ID interno: 181873

Endlich war das letzte TIcDelfrcMem hinein geschlüpft, da wurde ein mächtiger Vorhang her abgelassen bis an den Su% der Berge. Dem Walde schwand das Bewußtsein ; als ein kalter Wind ihn rüttelte, e rav achte er wieder und blickte staunend um sich — der Vorhang war verschwun den, weiß lagen die Berge vor ihm, der blaue Himmel spannte sich darüber, und die Lonne lächelte ihn an. Es war ein kaltes kacheln und wärmte ihn nimmer, denn seine Aeste drückte der Schnee — Stumm und groß stand

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1898

Liedersammlung für Mädchen

Pagina 71 di 151

Luogo: Brixen

Editore: Kathol.-polit. Preßverein

Descrizione fisica: 148 S.

Soggetto: s.Lied ; f.Anthologie

Segnatura: I 63.933

ID interno: 258038

— 69 — 4 . Wo noch froher Sang, frischer Lieder Klang Jubelnd von den Berge;: m'ederklingt; Wo der Glocken Ton zn des Höchsten Thron Täglich fromme Beter wieder bringt: Bcsmiii. 5 . Wo der Feinde Wuth stets dein Heldenmut!) Eines kühnen Volkes weichen muss; Wo dem Wandersmann, kehrt er müde an, Trm und traut erklingt des Willkomms Gruß Bi'fiYini, ■ • VJ. Tirot. i. Ja, das ist mrser Heimatland, Ist unser Land Tirol! Da ragt so kühn die Felsenwand Bis in die Wolken wohl. ' Da.glänzt so weit

der weiße Schnee, Der auf'den Alpen rnht; Da träumt so still der blaue See In seiner Berge Hut. 2 . Ja, das ist unser Heimatland, Ist unser Land Tirol! - Da schlingt sich Eines Glaubens Band Um aller Herzen wohl.

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1894

Aus Gossensass : Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm

Pagina 17 di 27

Autore: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener

Luogo: Berlin

Descrizione fisica: S. [107] - 133

Commenti: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie

Soggetto: g.Gossensaß ; s.Volkskunde

Segnatura: III 108.681

ID interno: 215340

123 Au» Gosscnsass. Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm. hinzu: „Auch das Vieh auf den Almen kann einen erbarmen. Es hat so viel die Langeweile, dass ihm oft die hellen Poppeln (Thränen) die Backen herunterlaufen — das hat mir selbst eine Sennin gesagt —, auch kann es den Brand bekommen und der kommt nur daher, dass die Berge nicht mehr gesegnet werden. Früher stieg ja im Langis (Lenz) der Pfarrer mit dein allerhöchsten Gut bis auf die höchsten Höhen, sie zu segnen; jetzt geschieht

es nimmer; denn sie glauben nicht mehr daran. Aber weil es nicht mehr geschieht, sieht das Vieh statt der Berge mitunter schwarze Ungeheuer und wird dann auf der Stelle hin: das ist der Brand.“ Ich unterbrach sie mit der Frage, was das für Ungeheuer wären. „Allerhand“, lautete die Antwort, „da sind schwarze Hasen mit langen Schwänzen.“ Unwillig rief die Zenze: Wem hat denn das Vieh es erzählt, was es gesehen hat!? Im Dorf bleibt im Sommer nur das nötigste Vieh. Den meisten Leuten genügen ein paar Goase

(Geisse). Die muntere Heerde steigt von Georg! bis Martini täglich die Berge hinauf. Dann kann der Hirte die drei bis vier Geisböcke, die er für die Heerde zu stellen hatte, auf den Markt treiben und verkaufen. Er erhält für jede Geis 60 Kreuzer Lohn und von den Eigentümern der Reihe nach Kost und Wohnung — ein Nomaden leben innerhalb der Gemeine. Einmal hörten wir am Waldesrande, wo die Ziegen weideten, Hunde gebell und sahen verwundert hin, da die Geishirten keinen Hund halten. Unser Blick begegnete

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

[1906]

Zeiten und Bräuche : Jugenderinnerungen aus dem Tiroler Volksleben

Pagina 109 di 159

Autore: Leitgeb, Lorenz / von Lorenz Leitgeb

Luogo: Münster

Editore: Verl. d. Alphonsus-Buchhdlg.

Descrizione fisica: 152 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Brauchtum

Segnatura: I 102.672 ; I 61.182

ID interno: 72903

- 107 . — totgefaXXeii, so gab es gewöhnlich eine scharfe Predigt von Seite der Mutter, obwohl wir nicht auf der Alm waren: „Seht ihr, Kinder, so geht es, weil wir nicht brav sind, straft uns Gott," sagte sie. Die Predigt ging uns gewaltig zu HerZem denn niemand versteht besser die Abhängigkeit von Gott und wie an Gottessegen alles gelegen ist, als wie die Naturkinder, die Kinder des Landes und der Berge. Kein Wunder, wenn der junge Hütbub hintritt vor das Bild der Madonna im Bildstöckl

am Almwege und fleht: „O Mutter, ein Angebinde, Bevor ich vom Tale scheide; O segne mich mit deinem Kinde Und mit mir auch Herd' und Weide. Du Jungfrau, stark und milde, Kennst wohl der Alm Gefahren; O wolll mit deinem Schilde Dein Kind davor bewahren! % Kann nach des Sommers Ende Ins Tal ich freudig kehren, Will bis zur Sonnenwende Dein Bild ich hier verehren." Die Bewohner der Berge kennen die Gefahren derselben von Jugend an und .deshalb die Er scheinung, daß trotz der beständigen Gefahr, in der

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

[1906]

Zeiten und Bräuche : Jugenderinnerungen aus dem Tiroler Volksleben

Pagina 79 di 159

Autore: Leitgeb, Lorenz / von Lorenz Leitgeb

Luogo: Münster

Editore: Verl. d. Alphonsus-Buchhdlg.

Descrizione fisica: 152 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Brauchtum

Segnatura: I 102.672 ; I 61.182

ID interno: 72903

ist es auch dort schon lebendig draußen in Gottes freier Natur. Man trifft da untertags nicht viele zu Haufe. Die Kinder, die in die Schule gehen, beginnen in der oberen Klasse schon um Georgi ihre Ferien, um erst wieder um Martini, November ihren Schulbesuch zu beginnen. Sie haben die Schafe und Rinder in die Berge zu treiben und zu hüten. Das Ding hat seine Freuden und Leiden, Wie ich es aus Erfahrung weiß und- wie alles auf der Welt hat und spater noch sagen werde. Die Erwachsenen aber, die Knechte und erwach

senen Söhne und die Dirnen gehen frühmorgens in die Berge Holzfällen und „Ströbemachon", Streit bereiten für den Winter. Zu Haufe sind nur die

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Categoria:

Narrativa , Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

[ca. 1900]

120 Tiroler National-Lieder

Pagina 60 di 97

Luogo: Wilten

Editore: Schlechtleitner

Descrizione fisica: 92 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Lied ; f.Anthologie

Segnatura: I A-2.553 ; I 62.552

ID interno: 159154

— 60 Seit von euch ich fortgezogen. Seit von euch ich fortgezogen, D ihr Berge, traut und lieb', Ist auch meine Ruh' entflohen, All' in ein Sinnen bei euch blieb. Keiner kann es je ermessen, Wie mein Herz in Sehnslicht voll; Nimmer kann ich bei» vergessen, O du schönes Land Tirol. y Mein Tirol, o du schönes Land Tirol. Deiner Wälder dunkle Schatten Ziehen mir im Geiste nach : Deiner Berge grüne Matten, Wo er mir die Rose brach. Er, der ganz mein Seit dem letzten Le Herz besessen, bewohl, Nimmer

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1897

Zur Erinnerung an Jakob Jehly

Pagina 35 di 37

Autore: Sander, Hermann / von Hermann Sander

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: 31 S.

Commenti: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

Soggetto: p.Jehly, Jakob

Segnatura: II A-1.406

ID interno: 137047

. Im tiefsten Schmerze sah'n die Berge Mit uns auf deinen dunklen Sarg, Der so viel Klugheit, Liebe, Güte Zu seiner schmalen Hülle barg. Die Pein, die uns im Herzen klopfte, In jeder Brust ein Echo fand, Und Schmerz aus jedem Auge tropfte, Das dich geliebt, geehrt, gekannt. Und ach, der Frühling, der so leise Ins Thal erst eilte voller Glanz, Verhüllt in Nebel seine Blüten, Verdeckt in Grau der Alpen Kranz. Bon jeder Föhre tropfen Thräncn, In jedem Berge lebt die Qual; Es geht ein ungestilltes Schnell

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1901

Gedenkbuch über stattgehabte Einlagerung auf Castell Toblino im Tridentinischen : Juli und August 1855

Pagina 90 di 144

Autore: Scheffel, Joseph Victor ¬von¬ / von Jos. Victor von Scheffel

Descrizione fisica: 138 S.

Soggetto: g.Toblino / Schloss

Segnatura: 1.899

ID interno: 186461

— 87 gleiten uttb denkt: „Du Italien dort unten liegst mir lang gut; laß mich hier meinen Schatten noch oft in die Fluten werfen!" Und wenn mit nach lässigem Ruderschlag die Barke im Kreise Herum getrieben wird, daß Berge rechts und Berge links und Schloß und Wald und Thal in schnellem Rundbild das Auge streifen, wenn dann die ersten Sterne aufleuchten, die nächtlichen Hirtenfeuer auf Monte Casal drein lodern und selbst der Leucht käfer sich nicht scheut, mit seinen bescheidenen Mitteln

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Categoria:

Narrativa , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1896

Bozener Märchen und Mären

Pagina 59 di 225

Autore: Hoffmann, Hans / von Hans Hoffmann

Luogo: Leipzig

Editore: Liebeskind

Descrizione fisica: 224 S. : Ill.

Soggetto: g.Bozen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Segnatura: 707

ID interno: 182190

Es geschah aber jedesmal, wenn sie so sieh hatten sehen lassen, dass viele der edelsten Jünglinge, die das schöne Mädchen erblickt hatten, von Liebe zu ihr ergriffen wurden und fortan keinem anderen Gedanken mehr nach gingen, als wie sie es zum Weibe ge winnen könnten. ; Zuletzt, wenn sie die Sehnsucht nicht mehr ertragen konnten, zog einer nach dem änderen hinauf nach dem Berge am Eggen thal, um 'das ltry stalle ne Hans zu entdecken. Allein es währte niemals lange, so kam jeg licher zurück

auf jenem Berge zufällig erblickten, zuckten sie leise

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1898

¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse

Pagina 116 di 254

Autore: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl

Luogo: Leipzig

Editore: Breitkopf & Härtel

Descrizione fisica: XIV, 244 S : Ill.

Soggetto: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer

Segnatura: 2858

ID interno: 189458

dazu, nament lich die prächtigen alteii Bäume bei Vahrn, Der Wald, der dort an der Ost- und Westseite des Thaies weit herab reicht, wahrt zwar allein schon der Land schaft vorwiegend deutschen Charakter, aber die kahlen Süd hänge der Berge nörd lich von Brixen, wie der Eideehsspitze, die wilde Eisack mit ihren Geröllmassen, na mentlich aber, wenn 46. Hof im Kloster Neustift. wir vomThal seitwärts , f in die Berge gehen, die Schluchten, die schon ganz nahe der so tieten Thalsohle mächtige Felsen zeigen

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1904

Segantini.- (Künstler-Monographien ; 72).- (Liebhaber-Ausgaben)

Pagina 103 di 132

Autore: Montandon, Marcel ; Segantini, Giovanni [Ill.] / von Marcel Montandon

Luogo: Bielefeld [u.a.]

Editore: Velhagen & Klasing

Descrizione fisica: 122 S. : zahlr. Ill.

Soggetto: p.Segantini, Giovanni

Segnatura: III A-21.433

ID interno: 95473

der ungewohnten Umgebung, besonders der Berge im winter lichen Kleid; so beginnt er all diese Dinge zu malen ans reiner Begeisterung für die Schönheit der Erscheinung. Aber während er so ausdauernd, so andächtig an ein und derselben Stelle arbeitet, belauscht er die kleinen Mysterien des erwachenden Lebens und neue Gedanken erstehen in ihm. — Es ist zur Frühlingszeit und auf einer Wanderung durch die Berge, als er plötzlich über sich, scharf gegen den klaren türkisblauen Himmel abgezcichnct eine Blume

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Categoria:

Arte, archeologia

Anno:

1904

Segantini.- (Künstler-Monographien ; 72).- (Liebhaber-Ausgaben)

Pagina 88 di 132

Autore: Montandon, Marcel ; Segantini, Giovanni [Ill.] / von Marcel Montandon

Luogo: Bielefeld [u.a.]

Editore: Velhagen & Klasing

Descrizione fisica: 122 S. : zahlr. Ill.

Soggetto: p.Segantini, Giovanni

Segnatura: III A-21.433

ID interno: 95473

, welche dem Dorfleben entnommen sind, wie Bauernhäuser, goldig braun und violett von Wind und Wetter gefärbt, kleine Gassen, in der Mitte vertieft, wie ein Bachbett und mit spitzen Kieseln gepflastert; blühende, zwischen Schuppen und Ställen eingezwängte Gärtchen und das tägliche Leben und Treiben auf „nachbarlich" ver kehrenden Höfen, die meist ganz einsam, wie verloren, liegen in der weiten Natur der Berge, welche sich dem kleinen Menschengeschlecht mit so feindseliger Größe und Herb heit entgegenstellt. Bon

nun an ist das Hauptmotiv, um das sich alles übrige gruppiert, nicht mehr die Herden, die weidend durch die klaren, leuchtenden Berge ziehen, sondern der Mensch; und alle Menschen verkörpert er in einer, vielmehr zwei Frauengestalten.

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 235 di 393

227 andern Verdammten mit einem mächtigen Schlüsselbund. Aber nicht nur diese verwünschten Edelherren wandern des Nachts über die Berge von Näsels, sondern auch ein von lauter Flammen umloderter Zicgenhirt. Wird er einstens bis nach Brand hinuntersteigen, so wird der Hasler See sein Bett übertreten und die benachbarten Gebiete völlig verwüsten. Ans den italienischen Alpen erblickt man Zahlreiche schwarze.Kreuze als Merkmale für dort geschehene Unglücks fälle. Oft sieht

, als sie die Ziegen hüteten oder das Gras schnitten, bis sie von den die Thäler einschließen den schwarzen und drohenden Felswänden ab stürzten. Doch nicht die Frömmigkeit der Verwandten oder das Mitleid für die unglücklichen Opfer der Berge und mit den vom Orkan getöteten Unbekannten allein haben diese Sitte so allgemein gemacht. Durch das Ausrichten der Kreuze hat man auch an die Sagen der Thäler erinnern und dem Erscheinen der Seele eines Toten in der abscheulichen Gestalt eines Gespenstes oder eines Irrlichts

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 62 di 393

54 Und der Rapp an ihren Seiten Saust dahin auf Blitzes Strahle. Planlos, pfadlos sieht man gleiten Sie zu Berg bald, bald zu Thale. Husch dahin und husch hinüber, Thäler, Berge, alles schwindet, Selbst die Jagdlust ist vorüber, Doch der Rapp nicht Ruhe findet- Theodonch wird in vielen deutschen und italienischen Sagen als ein nnbarmherz-iger Feind der Kirche und deshalb als geächtet bezeichnet. Vielleicht aus diesem Grunde Zeigt ihn uns die Veroneser Erzählung als wilden Jäger . mit Anschluß

aus ihrem Zuge über die Berge. Im „Atta Troll beschreibt Heinrich Heine die phantastische Geisterjagd. Der Dichter befindet sich in der Hütte einer Hexe: Und es war die Zeit des Vollmonds In der Nacht vor Sankt Johannis, Wo der Spuk der wilden Jagd Umzieht durch den Geisterhohlweg.

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Narrativa , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Alpenmärchen und Skizzen

Pagina 33 di 106

Autore: Degen, Elise / von Elise Degen

Luogo: Regensburg

Editore: Bötzenecker

Descrizione fisica: 103 S.

Soggetto: g.Alpen ; s.Märchen ; f.Anthologie

Segnatura: 535

ID interno: 181873

sich die höchsten Lelszacken in der Runde, flamm ten Heller und Heller auf in rothcr Glnth, die bald die Berge bis zu den dunklen Tannenwäl dern herab überzogen hatte. Oben auf der Lelsplaite aber lagen die Wichtelmännchen auf den Jäniccn uub ucrbiintcn ihre kleinen Gesichter vor der himmlischen Lohe, die ihre müs Dunkel der Erde gewöhnten Augen blendete. Allmahlig erblasite die Rothe; cs war nur noch ein rosiger Hauch, hierauf irrte ein weisttiches Licht über die Berge, wie das leiste, schwache Lächeln

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Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1891

Schlern-Sagen und Märchen

Pagina 43 di 286

Autore: Meyer, Martinus / von Martinus Meyer

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: VIII, 268 S. : Ill.

Soggetto: g.Schlern-Gebiet ; s.Sage ; f.Anthologie<br>g.Schlern-Gebiet ; s.Märchen ; f.Anthologie

Segnatura: D I 102.674 ; I 102.674

ID interno: 129668

vorauszusehen, und zu erforschen, was die Zukunft in ihrem Schooße berge- Und was seinem Seherblick ent ging, das hinkerbrachten ihm die „Wichtelen" (Wald- Zwerge), mit denen er in beständigem, vertrautem Ver kehre stand. Mit der Wart und Pflege seines kleinen Gärtchens, worin die seltensten Blumen blühten, die er von den steilen Schlernwänden heruntergepflanzt — und mit Aus schmückung der kleinen Kapelle, worauf er große Sorg falt verwendete, schwand ihm der Tag; und abends saß er dann im Glanze

der niedergehenden Sonne vor seiner Hütte, den Blick unverwandt nach den goldig schimmernden Firnen der fernen Berge gerichtet, und mit seiner tiefen, wohlkingenden Stimme zu den Saiten seiner Harfe singend: „Als noch in dem Strom des Lebens Rastlos meine Barke trieb, Sucht' ich all' mein Heil vergebens, Und das Glück mir ferne blieb.

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura

Anno:

1893

Autore: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Pagina 292 di 393