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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
(1868)
Musica : Archiv für Wissenschaft, Geschichte, Aesthetik und Literatur der heiligen und profanen Tonkunst; 2. 1868
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Pagina 165 di 182
Autore: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dom. Mettenleiter
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: S. [93] - 243 : zahlr. Noten
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Musik;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.904/2
ID interno: 169722
spniche wird dadurch leicht ermöglicht, class der Priester dem Lehrer immer in der Woche vorher die lateinischen Texte zu, Introitus, Graduale. Oflertorium, Communion etc., die Versikel und Piesponsorien Wort, für Wort, Satz um Satz verdeutscht und erklärt. Selbstverständlich muss der Seelsorger auch darüber wachen, dass an den einzelnen Sonn -, Fest- und Patroziniums - etc. Tagen, sowohl Vor- als Xachmittags, nur die mit dem Officium und Sacrificium con form en Texte, und durchaus

keine fremdartigen bei der Messe, Vesper, Litanei, Prozession etc. genommen werdeil. An Musi kalien fehlt es dem Lehrer nicht. Der gregorianische Choral bietet fast für alle Fälle Alles, und ist, da der Lehrer ihn im Nothialle ganz allein oder mit seinem Gehilfen singen und an Orgel begleiten kann (nur muss diese Begleitung adäquat sein, nichts Modernes bieten), auch das Leichteste, Nahe liegendste und Kirchlichste. Aber auch an mehrstimmigen Kompositionen fehlt es nicht, schweren und leichten, von i—-1 und mehr

Stimmen. Der lustrunientaliärm von 1—2 Geigen, Clarinetten, Trompeten, Horn und Pauken, wie er auf dein Lande oft zu hören ist, wird auf diese Weise, durch diese Beleh rungen des Seelsorgers, dem Lehrer bald ebenso unwürdig erscheinen, als das Absingen von liedhaften, oft acht gassen hauerischen deutschen Gesäugen oder Opernarien mit unter legtem hl. Texte. Daher auch, hier: Viribus unitisi Ein dritter Weg zur Anbahnung des gesteckten Zieles wäre bis zur Eealisirung der Musikschule die Bedachtnahme

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Pagina 191 di 532
Autore: Fontana, Josef / Josef Fontana
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 528 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 512 - 521
Soggetto: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Segnatura: II 221.595
ID interno: 378096
, „daß alle Landgemeinden von Innsbruck aus vom ,Katholisch- patriotischen Verein' kommandiert werden.' Solange nicht dort dem maßlosen agitatorischen Treiben Einhalt geboten werde, ließen sich die bedauerlichen Zustände im Bezirk Schwaz nicht ändern 381 ). — Die Zustände, die in der Real- und in der Volks schule von Schwaz herrschten, gingen allerdings nicht nur auf das Konto der klerikalen Eiferer. Direktor Wölfsegger und Lehrer Seiwald waren wegen ihres lockeren Lebenswandels in der Stadt wenig angesehen 382

). Der Lehrer Josef Maurer galt als Jugend verführer und als Freigeist. Er befaßte sich in seiner Freizeit mit Mythologie und Naturwissenschaft; gelegentlich ließ er einige Gedanken über diese Dinge in den Unterricht einfließen. Koope rator Franz Trögl, weit und breit als Hitzkopf bekannt, bekam bei einem Verhör, das er mit den Schülern anstellte, heraus, daß Maurer die Geschichten der heiligen Notburga und des An dreas von Rinn als Fabeln erklärte, Prozessionen als Dummhei ten hinstellte, den Menschen

vom Affen abstammen ließ, den Kaiser über den Papst stellte, den Ehebruch verteidigte und ähn liches mehr. Die Gerichtsbehörde leitete gegen den Lehrer ein Verfahren wegen Religionsstörung ein. Maurer sagte vor dem Untersuchungsrichter aus, er habe sich niemals über Wahrheit oder Unwahrheit der Geschichten der Notburga und des Andreas von Rinn ausgelassen, sondern lediglich beim Deutschunterricht

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