¬L'¬ unità d'Europa: società e cultura in un'età industriale nel mondo di lingua italiana e nel mondo di lingua tedesca : atti del XVII convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 3 - 7 maggio 1982
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Autore:
Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <17, 1982, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Luogo:
Meran
Descrizione fisica:
XXXVII, 313 S.
Lingua:
Deutsch; Italienisch
Commenti:
Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas: Gesellschaft und Kultur in einem Industriezeitalter im deutschen und italienischen Sprachraum
Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Soggetto:
s.Europäische Integration ; s.Kultursoziologie ; f.Kongress ; g.Meran <1982>
Segnatura:
II Z 759/17(1982)
ID interno:
62148
lâjit, wenig berücksichtigt. Frau Prof. Lodi wendet sich an Prof. Valitutti mit der Frage, ob diesbezüglich bei der Reform der Oberschulen, insbesondere der Lehrerbil- dungsanstalt, wie z.B. in Schweden und in Deutschland, etwas unternommen wird. Prof. Enrico BERTI ergreift das Wort: «lch möchte die Aufmerksamkeit kurz auf die Fortbildung der Lehrer lenken, auf die auch Sie hingewiesen und bezüglich der Sie gezeigt haben, wie sehr die Lehrer, mir scheint in Schweden, am Besuch
der Fortbildungskurse interessiert sind. Ich bin zufdllig Prasident einer dieser Regional- institute, die zum Zwecke der Fortbildung der Lehrer geschaffen wurden, und zwar des I.R.R.S.A.E. von Venetien; diese Institute haben gerade in der Zeit, als Sie Unterrichtsminister waren, ihre Tàtigkeit aufgenommen. Ich habe mich gern fiir dieses Amt zur Verfügung gestellt in der Annahme, da.fi diese Institute eine wirk- same Fortbildungstàtigkeit ausüben könnten; aber ich mufi sagen, dafi ich in diesen Jahren
eine enttàuschende Erfahrung gemacht habe, vor allem als ich mir bewufit wurde, dafi der Grofiteil der Lehrer von der Fortbildung eineganz andere Vorstel- lung hatte als ich es mir erwartet hàtte, d.h. sie verstanden und verstehen die Fortbil- dungwesentlich als Selbst-Fortbildung, d.h. als autonome Organisation schulinter- ner Tàtigkeiten, die von den Lehrern selbst verwaltet werden, von denselben, die dann in den Genufi dieser Tâtigkeiten kommen, wobeijede Mitsprache, jede Einmi- schung von seiten
der UnÍversitàten sorgsam vermieden wird. Nun, ich sehe ein, dafi die Fortbildung grösstenteils didaktische Probleme zum Inhalt haben muss, die niemand besser kennen kann als die Lehrer selbst, auch wenn es Fachleute der Pàdagogik und der Didaktik gibt. Sicher kann die direkte Erfahrung im Unterricht von grofien Nutzen sein, um die didaktischen Probleme anzugehen und zu lösen. Aber meiner Meinung nach mufi die Fortbildung sich auch mitProblemen des Inhalts befassen, d.h. des kulturellen Inhalts der verschiede