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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1926
Südtirol unter italienischer Herrschaft : eine Schilderung mit urkundlichen Belegen
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Pagina 22 di 134
Autore: Hennersdorf, F. K. / von F. K. Hennersdorf
Luogo: Charlottenburg
Editore: Bernard & Graefe
Descrizione fisica: 123 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1926
Segnatura: II 64.464 ; II 107.474
ID interno: 86132
ZO Ueberblick über His Borgänge bis zum Juli 1925 I72S—29 Antoni Hueber, 175S—59 Karl Ignaz Traxl, 1729—zo Franz Ant. o. Vilas, 1760—61 Pangraz Barlm. Lampi. 17Z1—ZZ Johann Bpt. Johanneser 1761—62 Karl Wilhelm An der Tan, von St. Johannes, 1762—64 Josef Tollog, 17ZI—2Z Josef Hueber, 1765—66 Johann Georg Wisser, —?4 Zerd. Mart. An 'der Lan 1766—67 Johann Andra von Webern, von Hohenprunn, 176s—69 Johann Vigil von Kreuzen- 17Z4—Z5 Daniel Wollinger, berz, 17Z5—Z6 Josef Lechner, 1769—70 Pangraz

Bartlmä Lampi, 17?—Z7 Johann Ferdinand Gartner 1771—72 Josef Anton Tollozz, von Sommersfeldt, 1772—7? Johann Josef Fsnner von 17Z7—ZS Abraham Max Egen, Fenperg, 17Z9—41 Josef Anton Traxl, 1775-74 Karl Ignaz Traxl, 1744—45 Josef Anton Tschudäth, 1777—7S Panaraz Bartlmä Lampi, 1747—4S Johann Josef Fenner zu Zen-1781—82 Josef Anton Tollon, perg, 1782—SZ Johann Josef von Zenner, 1748—49 Franz Josef Ebner, 17Z4—85 Johann Anton von Bilas, 1755—51 Johann Franz Leiterperger, 178S—90 Iran? Georg Reinisch, 1751

—52 Johann Valentin Hueber,, 1795—96 Bartlmä öchafler, 1754—55 Josef Thomas Bombardi 1OLO—Ol Johann Tholloìj, von Iuegg, 1801—02 Karl Ferdinand von An der 1756—57 Johann Franz Leiterperger, Lall. Erst im 19. Jahrhundert sind Trimtiner und zum Teile auch Alt- ItaMM^.M„Mrkerem.WM Enge hinaus nach Norden vorgedrungen; teils kamen sie als Handler in die deutschen Städte Südtirols, teils als Gutspächter oder landwirtschaftliche Arbeiter in den nach der Etschregulierung neu gewonnenen fruchtbaren Talboden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Pagina 44 di 49
Autore: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 41 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno: 166885
über seinen Verbleit) konnte aber nichts ermittelt werden. Der andere Sohn, der den Vater überlebt hat, ist Johann Jeremias Lieb, der Stammvater der weiteren Familie. Johann Jeremias Lieb. Der Stammvater der weitverzweigten Nachkommenschaft, die durch das erst 1898 liquidierte Liebische Lehen bekannt ist, ist Johann Jeremias Lieb in Großostheim am Main, Obervogt des Bachgaus. Dali dieser unzweifel haft ein Sohn des Johann Philipp Lieb ist, ergibt sich aus Urkunden des Rüdtischen Familienarchivs

, die den Nachlaß der Stiefmutter Johanna Dorothea Rüdt v. Bödigheim betreffen. In einem Brief an die Ritter schaft, datiert: Großostheim, den 7. 12. 1671, schreibt Johann Jeremias Lieb*. „Es hat mein Valter seel., Johann Philipp Lieb, in Ao. 1637 weyl. des letztverstorbenen Johann Rüdten von Gollenberg hinterlassene Wittib . . . geheiratet und sich solchem nach befunden, daß die zwey adliche freye Höffe zu Vechenbach und Reist enhausen, der klein und der gross Hoff genannt, neben andern aigenlhümlich gütern

besagter unserer ver storbener Stiefmüttern von ihrem ersten Ehewirt seel. . . , (gez.) Joh. Jeremias Lieb.' Wir finden Johann Jeremias Lieb zuerst 1652 im Taufbuch von Stadtprozelten als Paten genannt. Er ist da mit einer Maria Margarete Bauer aus Eisenach verheiratet, über die wir sonst nichts wissen; auch von Kindern aus dieser Ehe ist nichts bekannt. In mainzischen Archivalien fand sich verhältnismäßig wenig über Johann Jeremias Lieb, vielleicht deshalb, weil er zunächst Assessor des geistlichen

Kommissariats in Aschaffenburg war. Er lebte indessen bereits 1657 in Großostheim, dem damaligen Hauptort des mainzischen Bachgaus (links des Mains, oberhalb Aschaffenburg), dessen Obervogt er später war. Er ist bald nach 1676 gestorben, denn am 4. 12. 1676 ist er wegen eines Streitfalls noch urkundlich erwähnt, 1678 ist er tot Am 27. 1. 1657 heiratete Johann Jeremias Lieb Alexandra Karolina v. Bertrémouille» Tochter des kaiserl. und kurkölnischen Obristen Ernst v. Bertrémouille, Mitglieds

der Reichsritterschaft Kanton Odenwald, der 1649 ein Lehen im Bachgau erworben hatte, das aus mehreren Höfen und beträchtlichen Waldungen bestand. Dieses Lehen ist nach dem Aus sterben des Mannsstamms der Familie v. Bertrémouille an die Familie Lieb übergegangen und war als Liebisches Lehen bis 1898 unter den Nachkommen verteilt. Aus der Ehe des Johann Jeremias Lieb mit Alexandra Karolina v. Bertrémouille gingen 9 Kinder hervor, die in Großostheim getauft sind. Von diesen waren zwei Söhne und zwei Töchter

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 62 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
über das ganze Gesetz „über Einführung einer provisorischen Zentral gewalt' abgestimmt wurde, stimmten für dieses allerdings alle anwesenden Abge ordneten aus Tirol — die deutschen Flir, Feßler, Gasser, Haßlwandter, Kerer, Schmid, Unterrichte^ Weber und Vonbun, aber auch die Welschtiroler Festi, Johann de Pretis, Vettorazzi und Prato. Es wurde mit 450 Stimmen gegen 100 Stimmen der äußersten Rechten, die die ausdrückliche Zustimmung der Regierungen verlangte, und der äußersten Linken

, die die Unverantwortlichkeit des Reichsverwesers ab lehnte, angenommen. Am nächsten Tag 3 ) wählte die Nationalversammlung den Reichsverweser, indem jeder Abgeordnete aufgerufen wurde und sodann laut den Namen seines Kandidaten angab. 436 der Aufgerufenen nannten Erzherzog Johann, 52 Heinrich von Gagern, 32 von der Linken den dieser zugehörigen Abgeordneten Itzstein, einer den Erz herzog Stefan, Palatin von Ungarn. Daß die Stimmen der Deutschtiroler sich auf den Namen des seit 1809 in Deutschtirol hochverehrten Erzherzogs

Johann verein ten, bedarf eigentlich kaum einer Erwähnung 4 ). Aber auch Festi, Marsilli, Vetto razzi, Johann de Pretis und Sisinis de Pretis 5 ) erklärten sich für den Erzherzog Johann. Nur a Prato brachte es nicht übers Herz, den Namen dieses deutschen Fürsten zu nennen, von ihm rührt jene einzige Stimme, die auf Erzherzog Stefan von Ungarn fiel. Die Wahl des Erzherzogs Johann zum deutschen Reichsverweser wurde nicht nur von den Tiroler Abgeordneten in Frankfurt, wo Beda Weber beim Dankgottesdienst

als Bürgermeister von Meran bezeichnet, was er niemals war. — Über B. Webers Stellung zu dem Problem der provisorischen Zentral gewalt siehe dessen „Charakterbilder', S. 355ff.; über die Freude Fürs, daß Erzherzog Johann gewählt werden wird — Flir spricht von einem unerwarteten Triumph Österreichs — siehe seine Briefe, S. 164. 5 ) Der Name „Pretis, Appellationsrat in Innsbruck' kommt im Abstimmungsverzeichnis sowohl in der Liste der Abgeordneten der 8. (Sten. B. I, 633) als auch in jener der 15. Abteüung (Sten

. B. I, 638) vor; das einemal dürfte es sich um Johann de Pretis, Appellationsrat in Innsbruck, das anderemal um Sisinis de Pretis, österr. Generalkonsul in Hamburg, der somit hier zum erstenmal in den Protokollen der Nationalversammlung auftaucht, handeln. Die beiden waren Brüder. e ) B. f. T. u. V. vom 6. 7. und 22. 7. 1848, S. 381 und 418; AUg. Ztg. vom 30. 6. 1848.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 6 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
. Als er von seinem Vetter Bgno erschlagen wurde , so trat seine Witwe Hudolinde (Goswin nennt sie Margareth) vonVatz als Vormünderin ihres Sohnes 13M die Vogtei über M.i- laberg dem König« Heinrich ab, der sic vom Abte Johann zu Lehen empfing, und darauf den tngen Ulrich belehnte. Die Witwe starb 1328. (Näheres in der Ferdinandeisehen Zeitschrift om Jahre 1625.) rothea, Klosterfrau zu Meran, Eine andere war die Gattin Conrads von n Malsch, erhielt bei der TJicilung mit seinem Vetter Ulrich, den er 1309 erschlug, i Mals

, das Schloss Ànnenlierg, »nd die Vogtei über das Kloster St. Johann jenseits Clavenna, stand 1234 noch unter Vor lehnt, söhnte sich mit Ulrich III. (seinem Bettina 1313 aus, verkaufte 1327 seinen halben Th ei I am Schlosse A hergr, und lebte noch mit seine» Söhnen 1339. Dessen Frauen : 1. Mazza von Weimar, 1294; 2. Clara, Schwester des Werner Grafen von Homburg. 1296 das Schloss Ober- oder Alt-Ma nberg iu Vinschgau u ! Matsch, Ulrich III., Vogt Frieden mit seinem Vetter Egno IV., erhielt 1322 von Rudolf

. Adelheid, Gattin des Friedrichs von Cnstell- barco. 1313, 33, 30. Hartwig, Vogt von Matscb,-wurde vom Herzoge Conrad von Teck 1349 gefangen, und lebte noch 1351, 58. Ulrich IV., Vogt vou Matsch, Graf von KirchbergT^Landesverweaer in Tirol, einziger Holm, j im Nor. 1384. Lidwig von Bcìmdeì?hM!n^»?ìehnt!^hì^3lTT!rTìormu?^da^!^nÌM}«waÌMn Besitz nehmen wollte, dagegen Pusciavio und Chiavenna den Mailändern überlassen musste. In dem durch die Entfernung des Landesfürsten Johann Heinrich von Düliram

er ,. ................. - - ichofe von Chur. Im J. 1421 vertrugen sich zu Botzen schiedsrichterlich mit dem Bischöfe Johann von Chur: Ulrich der Aeltere (sein gleichnamiger Bruder war damals schon todl), Ulrich der Jüngere, Wilhelm, Ulrich der Jüngste, und Elisabeth von Matsch : zu dass alle Leute des Hochstiftes von llochcngedein bis zur Brücke von Meran von der Bevogtung der Matscher frei sein sollen, nur dürfte der Aelieste derselben Vogt sein eher jene hochsliflischcn Güter und Leute, die im Thale Malsch liegen ; 2) sollen

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Pagina 42 di 49
Autore: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 41 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno: 166885
als Offizier in mainzischen Diensten; doch siegelt er bereits 1620 eine Stiftungsurkunde in der Pfarrei Faulbach, einer kleinen Gemeinde am linken Mainufer gegenüber von Stadtprozelten, als kurmainzischer Keller dieser Stadt (Pfarrarcl)iv Faulbach). In den Kirchenbüchern von Stadtprozelten ist er aber in dieser Zeit noch nicht genannt, vielleicht der Lückenhaftigkeit dieser Bücher wegen. Erst von 1628 an finden wir Johann Philipp Lieb als Keller zu Stadtprozelten und seine Familie wiederholt

als Paten. 1629 hat er daselbst auch noch eine Tochter Anna Margarete getauft Es ist wohl anzunehmen, daß Johann Philipp Lieb 1620 noch Unter beamter war und erst später seine Bestallung als Keller erhalten hat. Stadtprozelten ist ein kleines Städtchen am rechten Mainufer, also am Fuß des Spessarts, zwischen Berg und Fluß eingeengt; über dem Städtchen liegen die Ruinen der Burg Henneberg, in Verbindung mit der Stadtprozelten im 17. Jahrhundert eine feste Stadt („oppidum' in älteren Urkunden

) gewesen sein mag. Heute ist es vom Verkehr abgelegen, muß aber früher eine größere Bedeutung gehabt haben. Es besitzt noch einige schöne alte Häuser und ein bemerkenswertes Rathaus mit einem schönen Ratssaal. Am 2. 4. 1625 wurde Johann Philipp Lieb als Keller von Stadt prozelten bestätigt. Sein Name findet sich von 1624 bis 1647 vielfach in den Akten des dortigen Pfarrarchivs: bis 1641 unterschreibt er sämtliche Rechnungen der St,-Barbara-Bruderschaft, wodurch seine markante Namensunterschrift vielfach

erhalten ist. Im Archiv des Stadtgerichts finden wir am 22. 2. 1637 unter den Anwesenden beim Zentgericht ge nannt: . . sodann die ehrenvest, hochachparen, auch vornemen Herrn Johann Philipp Lieb und Wolfgang Marx, resp. Maintz. Ghurf. Keller und Amtmann.' Am 8. 3. 1646 ist er in einem Stadtgerichtsprotokoll noch wegen eines Streits mit der Stadt genannt. Am 13. 2. 1651 aber ist er daselbst als verstorben erwähnt: „ . . . als noch zu Lebzeiten des gewesenen Kellers Johann Philipp Lieben

.' Seine Funktion im kur fürstlichen Lehensamte bedingte wahrscheinlich, daß er nach Aussterben der älteren Linie der Freiherren Rüdt v. Gollenberg die einige Kilometer mainabwärts gelegene Herrschaft Gollenberg zu verwalten hatte, die damals vom Kurfürsten als erledigtes Lehen eingezogen wurde und des halb noch heute Staatsdomäne ist. Johann Philipp Lieb ist 1647 gestorben. Ein Nachweis des Sterbe tags war nicht möglich, doch findet sich sein Name in diesem Jahre unter den „nomina defunctorum' der St.-Barbara

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Pagina 45 di 155
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VIII, 298 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/2
ID interno: 95145
80 'S/. Johann. sein, und auch etwas biliohs zu nutz der ganzen nachbarsehaft in das dorf- trichl gelegt weiden. 7. Welcher etwo zue auf- und einfahrt oder andern gelegenheiten da und dort zeun aufreißt und lueken aufbricht, der solle sie widerum B zuerichten und die loggen aufmachen; der solches nit thuet, und daräureh bevorderist zu somerszeit schaden beschalle, muß solches abtragen, auch denen dorfmaistern ihr gebihr bozaln. 8. Derjenige, so sein revd. schwein, so halt es aber wirt, nit

. 10. So ist dann dieses dorf St. Johann an der Strassen, daher muoß 25 es in ein und ander sowoll kais. als lantsfiirstl. Soldaten rasttag, nacht- lager, einkehren und durchzigen vii ungomach erleiden und vili holz zum kochen und haizen vor die Soldaten haben, nit weniger zum archen die unumgengliehe wöhr-baum benötigt ist. 11.'So nun die dorfmaister ein und andern nachbarn oder der gan- 30 zen nachbarsehaft was zu hiuderbringen, oder sie nachbarn selbsten ein zusammenkonft haben, so sollen die dorfmaister

, so soln 40 beede dorfmaister oder doch wenigst einer darvon bei allen einquartirun- gen erscheinen und jenes quantum von der mannschaft, was auf das dorf St. Johann komt, iedes mall dergestalten so an- und außthailn, was pro- portionirlich, auch recht ist, und keinem zu lieb oder lait überlegen oder zu verschonen. s ) Am Hunde: Zu YVorgl ob.servirlich. ») wolmen A». Am Itande.- Zu NViirgl obscrvirlich. St. Johann. Wte-tenschwang. 81 14. Ist auch nötig, auf vaganden und gartgeher huet zu tragen

hat, man das augenscheinliche zusehen, das sich im dorf zu St. Johann allerlai leit in hörberg aufhalten, welche dem ort oder 10 der gmain im mindisten nichts nützen, als daß in so mehr der hausgeses sene mann hierdurch in grösser sorgen der feuersgfar sein und leben mueß, dahero die verdächtigen nit zu gedulten, auch sollen die nachbarn in der ganzen dorfschaft hihfiro niemanden, weder manns- noch weibs- peTsohn in die hörberg auf und einnehmen, bis nit ehevor die dorfmaister 1 darvon wissen, sie an der persohn

, welcher darinn eigens für- * Wiesenschwang, ein Weiler mit 21 Uävsevn hei Si. Johann. **) Folgen die Namen. Oosten - . Woistliümor II. ö

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Pagina 426 di 896
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: III 116.968
ID interno: 87591
. Die Tausende von Bauern, die sich in der Hauptstadt sammelten, schwuren alle „zur Blut fahne' und bestürmten die Deputation wie den Intendanten, sie augen blicklich dem Feind entgegenzuschicken. Eine in der Nacht von Jellachich eingelangte Meldung sprach von seinem Vorrücken nach St. Johann. Heissblütig deutete man dies auf den Ort dieses Namens in Tirol, während natürlich Pongau gemeint war. 1 ) Und das erfüllte die ohnehin erhitzten Gemüter mit blinder Zuversicht. Jetzt, so hiess es, müsse Lefebre

nur sehen, sich eiligst durch das Achental aus dem Lande zu retten. 2 ) Auch Hormayr wurde von dieser Stimmung erfasst. Zwar sind wir, schreibt er an Johann, augenblicklich zersprengt, aber wir brauchen nur eine Verstärkung von sechs Bataillonen und einem Reiterregiment, und alles kann gut werden. Dies möge der Erzherzog unverweilt senden, sonst würde sein „Name nicht beweint, sondern angeklagt werden'. Abenteuer liche Pläne erfüllen den Kopf des leicht erregbaren Freiherrn: „Ich hätte einen kühnen

bis St. Johann-Lend und Dienten vorgeschickt, von wo ich nach Saal felden hätte vorrücken und einige Abteilungen zur Erleichterung Ihrer Operationen vorpoussieren sollen. Als ich aber gestern nach St. Johann kam, erfuhr ich, dass die Tiroler den Strub wieder gewonnen und Deroy zurückgeschlagen hätten. Des halb bekam ich den Befehl, nicht weiter vorzurücken, sondern, wenn diese Nach richt wahr wäre, mich in Radstadt mit dem Gros zu vereinigen und nur eine Ab teilung in Dienten zurückzulassen

. Als ich aber erfuhr, dass die Bayern den Strub doch in Besitz haben, rückte ich wieder nach Taxenbach und St. Johann vor und werde zu Ihrer Unterstützung eine Division (sie) zu machen suchen.' — Die Worte im letzten Satz „wieder nach St. Johann' waren eigentlich mehr falsch als doppel deutig. Ein Vorstoss Jellachichs nach Tirol wäre nicht im Sinne des E. Johann gewesen. Derselbe schreibt 14. Mai an Hormayr (J. M.): Jellachich ist an mich gewiesen. Partielle Operationen helfen nichts. Alles muss im Einklang

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Pagina 98 di 274
Autore: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Luogo: Obermais
Editore: Pleticha
Descrizione fisica: 256, IX S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Segnatura: II 102.658
ID interno: 112375
Stancliiste XIII bei cler Ausrückung unter Haupt mann Johann Spitaler vom 6.—19. August. Standliste XIV bei der Ausrückung nach Unken im Salzburgischen unter Anführung des Haupt manns Johann Mössl und einer halben Abteilung des Kapitän Johann Gögele (Lachler in Frei berg) vom 6. September bis 4. Oktober. Standliste XV bei der Ausrückung unter Haupt mann Josef Torggler vom 4.-28, Oktober. Standliste XVI beim Auszug unter Hauptmann Johann Spitaler vom 20. August bis 4. September. - Standliste

XVII bei der letzten Ausrückung unter Hauptmann Johann Mössl vom 7.-10. Nov. Standliste XVIII bei der letzten Ausrückung mHer Hauptmann Blasius Trogmann vom 7—10. Nov. (Gmda. O. Abschrift. Pap.) 1809, vom April bis einschl. Nov. Von denjenigen Landesverteidigern aus den Maiser Schützen-Kom panien, welche 1809 von April bis einschliesslidi November teils vom Feinde -totgeschossen, teils ver wundet wurden, sind nach dem Ausweis von Johann Valentin Tschöll, Oberkommandant im Landgericht Meran

und Josef Anton Wenter, Bataillons-Komman dant verzeichnet: am 25. Mai Fielen in der Schlacht auf dem Berge Isel bei Innsbruck: Valentin Walzl durch einen Kugel?chuss und Martin Kofier, Bauersmann am Dornergut in Obermais; verwundet wurden da selbst: Johann GÖtsch, Priamknedit in Obermais und Johann Rainer. Am 8. August wurde Sebastian Schnitzer, Knecht, .auf dem Rosskopf bei Sterling tot geschossen; Mathias Oberprairer, Hohlerbaumann in Ober mais, am Rosskopf gefangen genommen.

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Pagina 91 di 677
Autore: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: VIII, 204, 244, 220 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Segnatura: II 59.745 ; II 3.422
ID interno: 191582
Wehren versehen Waren, unfe gewiß überall ihre Schuldigkeit thaten. Nach vom Verfasser mehrseitig eingesehenen Akten und gehör ten, mündlichen Erzählungen, thaten sich bei diesem Treffen durch Tapferkeit noch ganz besonders folgende Männer hervor : Anton Höllensteincr, Sattlern,eister und Adjutant des Hauptmann Ha ger; Anton WeinSeifm, Bruckenschmid und Eorporal; Blasius Löschenbrand, Glaserincister; Johann Hausbacher, Lederermei- ster; Michael G'schwentner, Müllermeistcr ; Balthasar Secba

- bacher, Farbermeister, und Johann Schwarzenbacher, siünmtlich von St. Johann; dann Johann Empl, Krämer (Greimhansl) ; Christian Wergöser und Georg Brünschmid, Gutsbesitzer, von Kirchdorf; ferner- Joseph Stih, Sebastian Ruedorser, Peter He- chenberger, Andrä Fuchs, Martin Tiefenbrunner und Beit Koidl von Ktzbüchl; Stephan Röckl, Gutsbesitzer beim Envmann; Georg Hauser, Müller, und Georg Muhr, Bauer, von Obern dorf; Hauptmann. Grubcr, Georg Wieser und Michel Pöll von Reith; ferner Leonhard Millinger

von Waidring: dann Simon Fiechler und Anton Pucher von Pillcrsee. ’ Bei diesem Treffen gelang cS dem sechszehnjahrigcn Färber- sohne, Balthasar Seebacher, und einem Metzger von St. Johann einen hochgestellten/bairischen Offizier, den Grafen von Tatten- bach, mit seinem Bedienten, gefangen zu nehmen, und Johann Empl soll es gewesen sein, der den General Derm verwun det hat. - ' UebrigenS wäre es zu weitläufig, von vorgenannten Män nern deren einzelne Bravouren anzuführen, daher eö genügen dürste, die Ramm

dieser Biedermänner durch ihre Aufzählung der Bergeffenheit zu entziehen. Am 7 . November erließ der ReginientS-Commandant Major Wollenstem folgendes Schreiben an Hauptmann Hörwarter, wel ches dieser sogleich dem Hauptmann Hager abschriftlich mitge- tfilli hat: ; „Dem Herrn Hauptmann Johann Benno Diroter-Landmiliz-Compagnie zu Paß Strub.' „Da ich an, 1.) 2. und 3. d. M., bei dem feindlichen Ueber- 'M am BothenNchl, und dann bei der Bercnnung des Passes 'MM, als Grenzschà des nördlichen Tirols, selbst überzeugt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1933]
Bozner Bürgerbuch : 1551 - 1806 ; T. 2.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 4. 1929/30)
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Pagina 237 di 354
Autore: Marsoner, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Marsoner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; s.Bürgerbuch ; z.Geschichte 1551-1806
Segnatura: D II Z 193/4 (2.Expl.) ; D II Z 193/4 (1.Expl.) ; II Z 193/4
ID interno: 332856
10319 Johann Epp, von gerieht Flaß gebürtig, Unterschluntner auf Seit 6 fl. 10320.10544 Joseph Verklayrer von Mals aus Vinschgau, hand- lungsbedienter, toleriert 10321 September 7. Johann Rohregger, von S. Michael in [IndexT Eppan gebürtig, [bstandtswirth am Rainman zu Leifers] 12 fl, 10322 Joseph Am ort, hießiger burgerssohn und drechßler, des Joseph Amort, drechslers, söhn 10323 Elisabeth Allneiderin, Peter Holzers, mooßbauarbeiters, 101, 347r wittwe, von Greden gebürtig, toleriert 10324

Oktober 3. Johann Welt zu Kaltem, ehewirth der Helena 101,361 Grueberin, hebame alda 10325 Joseph Oberkoller, Flider zu Prazöll, von Unteryhn iöi,362r gebürtig 8 fl. 10326 Oktober 12. Andree Mitterstiller, [von hier gebürtig, stadtjmaurerknecht ' 5 fl. 10327.10381 Jakob Stadlman, [von Markendorf aus den Ans- 1 [i01^361 r] pachischen gebürtig], zimmerkneeht, toleriert I0i,370r 10328 Maria Hilberin, ledigen Standes, von Mellen gebürtig, toleriert 10329 Oktober 21. Ulrich Mayr, bauman auf dem Egenhof

zu 101,373 Gries 6 fl. 10330 November 7. Franz Xaveri Solderer, handlungsbedienter, 101,378 von hier gebürtig 20 fl. 10331 Mathias Tschuller, tagwerker in Haßlach, aus Eggen- 101, 378r thai, gerichts Deutschenofen, toleriert 10332 November 21. Franz Schmied, von hier gebürtig, Ram itz, 386r bitter 8 fl. [351^27] 10333.10234 November 28. Johann Rauch, [gewesener mezger 12 ü. 54 kr.] 10334 Dezember 19. Joseph Flunger, von hier gebürtig, bau- 101, 408r man zu Gries 6 fl. 101,411 10335 Johann Thurner

von hier, tagwerker in der Aue, toleriert 10336 Joseph Lanz, von Brixen gebürtig, gsotsehneider 6 fl. 101,370r [101, 360] 1779: 10337 Jänner 4. Johann Piller, von gericht Ritten gebürtig, loi, /f/.ìr bauman auf dem Gageserhof zu Prazöll, toleriert 10338 Joseph Sparenberger, Reisegger zu Prazöll, von hier gebürtig 10339 Johann Schönegger, von Petersberg, gerichts Deutschen- I0i,4i7r ofen, gebürtig, bauman auf dem Weishaushof in der Aue 6 fl.

10
Libri
Categoria:
Storia , Economia
Anno:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Pagina 131 di 155
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Luogo: Görlitz
Editore: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Descrizione fisica: VIII, 109 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Segnatura: III 273.460
ID interno: 505569
Kaiser Josef II. um Erhebung in den Adelsstand und stützte sein Gesuch aus die Verdienste seines Vaters und seine eigenen um Bozen, ferner darauf, daß sein Sohn Aussicht habe, das v. Kempter'sche Fidei kommiß zu erlangen, wenn er adelig werde. Sein Schwiegervater, Major v. Kempter, hatte nur einen Bruder, Josef Jngenuin v. Kempter, nach dessen Tode (1763) dessen Sohn Johann Josef v. Kempter als Fidei- kommißanwärter in Frage käme. Da aber dieser, ebenso wie der ver storbene Major

, keine männlichen Nachkommen habe, käme nach dem Fideikommiße die Tochter des Majors, also die Gattin des Adelswerbers, bzw. sein Sohn, für das Fideikommiß in Frage. Johann Peter Paul erbat sich das Prädikat „von Schönheim' und einige Monate später noch, „weil es schöner klänge', das Prädikat „von Grottenburg' dazu. Beides waren in der Nähe Bozens gelegene Güter des Adels werbers, dem auch der Edelsitz Reinsberg (von 1797 bis 1800) bei St. Pauls-Eppan gehörte. Der Kaiser verlieh ihm am 19. März 1787

den Adelsstand und die erbetenen Prädikate (Adelsarchiv Wien). Am 1. 4. 1817 starb Johann Bapt. Peter. Von Johann Peter Pauls Schwestern war Anna Maria mit Johann Venedikt von Fridricis, Christine Maria (1739 bis 1817), seit 5. 2. 1765, mit Anton Abraham Nagele (1740 bis 1797) und Katharina Maria (geboren 1740) mit Johann von Stickler- Gassenfeld (geboren 1735) verehelicht. V. D. Streiter. Bernhard Dominik Streiter' ' °^), geboren 3. Feber 1755 in Villanders, gestorben 25. März 1809 in Bozen, Sohn des Johann

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Pagina 38 di 209
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Segnatura: II 64.538
ID interno: 401551
bei Wörndle meldeten, wurden dem rechten.Flügel unter Hauptmann Wenser zugetheilt. Am 31. fand dann im Hauptquartier in Sterzing eine Depn- tationssitzung statt, welcher außer dem Vertreter des Commandierenden, dem k. k. Major v. Volkinann noch beiwohnten: Freiherr von Schneeburg als k. k. Landes-Commissär, Landesoberst Josef v. Lanser, der landschaftliche Commissär Gras Welsperg, die landschaftlichen Deputierten Anton v. Vilas und Johann v. Kolb, Wörndle als Commandant der Jnnsbrncker

Zuzugsmannschaft, der Sterzinger Viertelsvertreter Johann Wolf, als Gerichtsdeputierte Johann Rälling und Josef Nagiller von Sonnenburg, Johann Kolb und Johann Etschmann von Hörtenberg, Johann Thaler und Johann Plank von Hainfels und Thanr. Die Absicht des vom k. k. Major des General- Quartiermeisterstabes v. Volkmann ausgearbeiteten Operationsplanes war, den Feind in Brixen und Bozen einzuschließen und seine Ver bindung zwischen beiden Orten zu sprengen, wobei derselbe über den eigentlichen Angriffspunkt

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Pagina 189 di 209
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Segnatura: II 64.538
ID interno: 401551
Verzeichnis der am 26. Mai 1601 durch die große kaiserliche Medaille ausgezeichneten Landesvertlzeidiger. Vom Burgfrieden Innsbruck: Der Schützen-Ober-Commandant Philipp v. Wörndle: die Hauptleute: Graf Joses v. Thurn und Taxis, Gabriel v. Kraus, Johann Attlmayr, Paul Elster, Josef Späth, Franz Nikolaus Hussl, Anton Zolchner, Dr. Johann Premier: die Oberlieutenants: Josef Atzwanger, Johann de Lama, Josef Gery, ^ Josef Gollner, Alois Sterzinger, Michael Wagner; die Unterlieutenants : Josef

Freiherr v. Triangi, Alois Hold, Johann Oefner; die Fähnriche Franz Verklairer, Alex Lutz, Anton Riss, Peter Frei herr v. Rossi, Franz v. Banniza. Vom Landgerichte Sonnenburg: die Hauptleute: Josef Kapferer, Josef v, Wörndle: Oberlieutenant Georg Pflanzelter, Unterlieutenant Johann Nagiller, Fähnrich Josef Miller. Vom Hofgerichte Willen: Oberlieutenant Josef Freiherr v. Lichtenthurn, Unterlieutenant Johann v. Sterzinger. Fähnrich Anton Rossi. Vom Probsteigerichte Am ras: Hauptmann Jgnaz Hahn

, Unterlieutenant Jgnaz Fuchs. Vom Pfleggerichte Thanr: Hauptmann Josef Anton Rutter, Oberlieutenant Seraphin Holzhammer, Johann Schiedl, Unterlieutenant Romed Würtemberger, Alois Schiedl. Vom Hofgericht Stub ai: » Oberlieutenant Josef v. Stolz, Unterlieutenant Franz Lener. XVIII. An den Berrn Vi re-Intend ant cn im Pnsterthale und Landes- schützenmajor Philipp V. Wörndl. Bey der gegenwärtigen Lage der Dinge ist das Pusterthal in seiner ganzen Ausdehnung von Lienz bis über die Mühlbacher Klause hinaus

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Pagina 364 di 896
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: III 116.968
ID interno: 87591
, Innkreis: Abt Sebastian von Stams, Graf Josef Taxis, Straub von Hall, Johann Geiger von Viss, Gerichtschreiber Ferdinand Fischer von Landeck und der Postmeister von Söll; Eisackkreis: v. Remich in Bozen, Baron Cazan, Probst Buoi von Bozen, Joh. Hermenigild Holer in Zams, Bürgermeister Johann Strele von Imst, Kaufmann Peter Paul Dietl in Mals 1 ); Etschkreis: Chorherr Gregor Speckbacher von Welschmichael, Karl von Hippoliti in Borgo, Johann Peter v. Fedrigotti, Baron Johann Todeschi, Vettorazzi

in Levico und Althamer in Arco. Selbst an einzelnen Orten begegnen dann wie in Schwaz und Wörgl oder auch jenseits des Fern noch lokale Deputationen. Endlich stellte Chasteler auch noch eine ambulante oder „mobile' Depu tation zusammen, welche seinem Hauptquartier folgen sollte, ihr gehörte an: der Prälat von Griess, Josef v. Giovanelli, Pfleger Steiner von Kastel- rutt, Andreas Hofer, Johann Linser von Landeck, Pfleger Anton v. Vilas in Salurn, Adam Eder von Strass. 2 ) Von diesen grösseren

während der Vorbereitung begegnen. Nach dem, wie sich einst E. Johann gegen den Kaiser geäussert hatte, war die Vielheit der Deputationen nicht nach seinem Geschmack. (S. o. p. 251.) Hormayr stellt in seinem Bericht an Graf Zichy die Einsetzung dieser Deputationen als eine Sache Chastelers allein dar. Aber seine eigene Zustimmung wird ausdrücklich vermerkt. Er selbst hat später auch ohne Chasteler wieder solche Deputationen eingesetzt. 8 ) Bei späteren Sitzungen erschien Riss, mit ihm noch als städtischer Vertreter

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Pagina 628 di 677
Autore: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: VIII, 204, 244, 220 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Segnatura: II 59.745 ; II 3.422
ID interno: 191582
, rütteln können. Allein die trügerische Waffenruhe verlängerte sich über ein volles Vierteljahr, bis über 40,000 Mann des schönen österreichischen Heeres in den Spitälern lagen, und die Erneue rung des Kriegs und ein Rückzug mit Geschütz und Gepäck in den grundlosen Sumpstbenm Niedenmgarns und Croatiens eine Un möglichkeit ward. Am meisten bekümmerte den Erzherzog Johann in dieser Zeit das Schicksal seiner braven Tiroler, die man trotz ihrer glorreichen Erhebung für Oesterreich, trotz

der feierlich zuge- schworenen Unterstützung schnöde verließ. Alle Boten, welche die tiroler Anführer und Hormayr, um Nachricht und Unterstützung zu erwirken, abschickten, kehrten ohne Resultat, ja ohne Antwort zurück. Die persönlichen Feinde des Erzherzogs Johann und Hor- mayv's wußten Alles Zu hintertreiben. , Am 23. Juli traf endlich vom Erzherzog an den österreichischen General Buol in dessen Hauptquartier zu Briren ein Schreiben folgenden Inhalts ein: „ Da es sein kann, daß ein feindlicher Parlamentär

ließen sich es aufS höchste angelegen fein, den edlen tiroler Volks geist zu beleben und die Widerstandsanstalten gegen den Feind zu ordnen. Doch schon am 29. Juli erließ der General Buol eine Erklärung an die Tiroler und Vorarlberger, daß er durch einen vom Erzherzog Johann abgefertigten Courier die Rachricht von der Unterzeichnung des Waffenstillstands empfangen habe. Er müsst dem Befehle nach nun das Land raumen, und die Tiroler könnten fortan nicht mehr auf seine militärische Unterstützung rech

nen. Der Erzherzog Johann versichere indessen, das Aeußerste zu thun, um für Tirol zu sorgen. Der Erzherzog Johann in den Jahren 18»—14. Der Friede mit Bonayarte kam endlich am 14.. Oll ob. 1809 zu Wien zu StandeErzherzog Johann legte sein Commando im Heere nieder. Mt blutendem Herzen sah er das treue Tirol der Rache und der Wuth eines übermüthigen Feindes überliefert. Ein Labsal in dieser Zeit der Schmach uud der Schwäche mußte , es für ihn sein, daß das Hintergangene tiroler Volk nicht den Muth

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Pagina 289 di 471
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 456 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.847 ; D II 101.847
ID interno: 160211
V. Das Ende. 375 gerade dieser Punkt schnitt Frati zen am tiefsten ins Herz, von Zah lungen wollte er nichts wissen. Neuerdings gewann Bald acci Übe rwasser, die Sprache des Kaisers und seiner Umgebung, Baldaccis, Kutscheras und des Erzherzogs Johann, wurde wieder kriegerisch *) —• und nun reiste R oschmann. Einige Zeit weilte er in Keszthely, den Erzherzog Johann zu erwarten, der an das kaiserliche Hoflager nach Totis abgereist war. Es dürfte um den 21. September gewesen sein; dann ging

, denn man hatte mit oder ohne Absicht vergessen, Roschmann Gegenbefehl zu erteilen. Wohl sandte ihm Erzherzog Johann am 8. Oktober nach, um ihn zurückzurufen 2 ); er war nicht mehr zu erfragen und zu erreichen und die Reiseroute war nicht bekannt 3 ). Doch hat auch der Kaiser noch am 6. Oktober zwei Tiroler in Totis, die Geld und Nachrichten verlangten, nicht abgewiesen. Er sandte sie an den Erzherzog und be fahl ihm, sie anzuhören, ihnen von dem Gelde zu geben, das für Roschmann bestimmt war, der gegenwärtig nicht abgehen könne

; „zugleich auch den Tirolern, jedoch blofs mündlich versichern lassen, dafs Ich sie stets nach Möglichkeit zu unterstützen und für sie thunlichstens zu sorgen gesinnt sei' 4 ). Also keine bindende Zusage, aber auch keine Aufklärung über die Lage, schöne Worte, die so oder so erklärt werden konnten, Mißverständnisse in sich bargen. 1) Gentz, Tagebücher 180. 2) Erzh. Johann an K. Franz 1809 Okt. 11, Or. I. R Bibl. Ford. 2073, Nr, 106. 8) (Kerpen?) an Erzb. Johann 18G9 Okt. 11, a. a. 0. Nr. 107. Damach

wurden ihm Gottlieb Mock und Valentin Planger nachgesendet. 4) An Erzh. Johann 1809 Oit. 6, Or. a. a. 0. Nr. 105. 18*

17
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1895
Landkomtur Johann Jakob Graf Thun (1640 - 1701), ein frommer Verehrer des heiligen Antonius von Padua : ein kleiner Beitrag zum 700jährigen Jubiläum der Geburt des großen Heiligen
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Pagina 157 di 171
Autore: Bader, Max / von Max Bader
Luogo: Padua
Editore: Selbstverl. des Hohen Deutschen Ritterordens
Descrizione fisica: 167 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Thun, Johann Jakob;p.Antonius <von Padua>;s.Verehrung
Segnatura: II 63.896
ID interno: 112713
-. — 1-^5 — W --N- ? Thun, Domherr in Salzburg nämlich am 13. Jänner 1643. Im Jahre 1664 wnrde er Bischof von Passall, 1665 Bischos zn Gnrk nnd am 22. September 1666 dnrch einhellige mündliche Wahl Domprobst des Erzstiftes zu Salzburg. Er starb 1673. — Ein anderer Bruder Guidobalds war Johann Ernst Graf Thun. Er wurde geboreil zu Prag den 3. Jnli 1643. Am 27. Oktober 1662 wnrde er salzbnrgischer Domherr und a in 29. December 1679 Bischof voll Seckail. Bon 1687 bis 1799 war er endlich Erz

- bischof zu Salzburg. — Ein Anverwandter der früheren war Johann Franz Graf Thun. Er wurde Domherr am 17. März 1667, resignierte aber 1679 anf das Canonieat. — Im gleichen Jahre, in welchem Graf Johann Franz anf seine Domherrnstelle verzichtete, erhielt dessen Brnder Nndolf Josef Graf Thnn eine solche. Derselbe wnrde später Bischof von Seckau. Er starb den 20. März 1702. — Der nächstfolgende Domherr ans dem Hanse Thnn war Graf Georg Jakob Anton. Er trat dein Domeapitel bei am 20. September 1688

. Am 1. Jnli 1690 erfolgte seine Ernennung zum Confistorialrath, am 7. September 1699 jene zum Hofrathspräfidenten nnd am 26. Febrnar 1712 die znm Geheim- )e. Deil 8. Marz 1713 wnrde er znm Domprobst des Erz- Satzbnrg erwählt, welche Würde er dann bis zn seinem Tode am 3. Mai 1714 inne hatte. Frühe schon finden wir endlich den Grafen Johann Jakob Maximilian Thun in Ämtern nnd Würden, so frühe, daß man fast nicht an die Richtigkeit der fol genden Zahlen glauben kann. Geboren den 23. Jnli 1681 wnrde

er am 4. Jnli 1699 Domherr. Früher schon, nämlich am 21. September 1689 wnrde er znm Obersthosmeister ernannt und am 1. Jnli 1691 znm Geheimrathe, worauf dann am 1. Jänner 1707 seine Erwählnng zum Hofkammerpräsidenten folgte. Im Jahre 1709 wnrde er endlich Bischof von Gnrk. Alle diese hohen Würdenträger ans dem Grafengefchlechte Thun waren nun mit unserem Landkomtnr verwandt. Ja viel leicht find sowohl Gras Gnidobald, als auch Graf Weuzl und Graf Johann Ernst, Brüder desselben gewesen. Das die drei

an geführten Grafen unter einander Brüder waren, ist bestimmt. Sie waren jedoch nnr sogenannte Halbbrüder lind zwar von Seite des Vaters. Der Vater Johann Sigmund Graf Thun war uänl- -KZ'

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Pagina 23 di 490
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 480 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/4(1907)
ID interno: 484886
über den Frieden zu verhandeln. Dieser kam auch am 23- April zu stände. Ludwig ver zieh den Vögten Ulrich, Vater und Sohn und Hartwig von Matsch alle Fehde, die sie gegen ihn geführt, wogegen sie versprachen, ihm künftig mit aller ihrer Macht zu helfen, bei dem bevorstehenden Kampf mit dem Vogt Johann den Markgrafen und seinen' Hauptmann nicht zu hindern. Etwaige Streitigkeiten soll der Landeshauptmann schlichten. Sollte Ludwig eine Feste Johanns gewinnen, so müsse diese an Graf Hartmann und Rudolf übergeben

werden (wie oben) 3 ). Ja Vogt Ulrich von Matsch erklärte sich sogar bereit, gegen Johann vor Matsch zu ziehen. Am 7. Juni (Tirol 1349) verspricht Ludwig dem Ulrich allen Schaden, den er in seinem Dienste von Matsch nehme, nach redlicher Rechenschaft zu ersetzen 4 ). Teck versuchte Vogt Johann auf fried lichem Wege für den Markgrafen zu gewinnen. Es kam ein Vertrag zustande, demzufolge sich Johann dem Brandenburger unterwerfen sollte. Bald darauf aber plünderte der Vogt Tiroler Kaufleute und widersetzte

kämpften. Da Günther überdies am Sterben lag, mußte sich Ludwig zli einem Ab- ») St. A. I. 5906 L. 99. 2 ) R. A. M. Reg. Boic. VIII. 154. R. A. M. Ält. A. R. Nr. 61 p. 47 b, geg. Tirol, 13. April 1349. 4 ) Ebendort p. 50b. Hier findet sich die Bemerkung: Nota pro con- sumptibus factis ante Matsch cum obsessura fuerat et cum Turris in Mals de- struebatur. Den gleichen Brief wie Vogt Ulrich erhielten Wilhelm von Enn auf das Gericht Schlanders, Urei v. Reichenberg auf das Gericht Nuders, Johann

Slantlersberger auf Castelbell, Johann Auster auf Ymbst. in St. A. W. Cod. 400 p. 27.

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Pagina 204 di 367
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 359 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/8(1911)
ID interno: 484880
war nicht der Mann, der sich durch Mißerfolge von weiteren Unternehmungen abschrecken ließ. Wie sehr konnte ein Erfolg in der kirchlichen Politik seine Stellung in Deutschland stärken ! Welchen Papst er als den rechtmäßigen anerkennen sollte, das stand bei ihm vorläufig fest: Papst Johann XXIII. war es, der sich am eifrigsten für seine Wahl eingesetzt hatte 1 ). Dabei hatte sich Sigmund eine Wahlkapitulation gefallen lassen, durch welche er sich ver pflichtete, seine Konfirmation, Approbation und Bestätigung

von keinem anderen zu fordern oder zu empfangen, als von Johann XXIII. oder seinem rechtmäßigen Nachfolger 2 ). Jetzt griff Sigmund die Idee eines allgemeinen Konzils auf und der Plan gewann gegen Ende des Jahres 1413 greifbare Gestalt. Am 30. Oktober schrieb der König in Über einstimmung mit Johann XXIII. die Kirchenversammlung auf den 1. November 1414 nach Konstanz aus und traf am 25- November 1413 mit dem Papste in Lodi zusammen 3 ). Dadurch hatte Sigmund in seiner Kirehenpolitik einen großen Erfolg errungen. Das Konzil

kam zustande. Während Sigmund auf seinem Zuge nach Aachen begriffen war, betrat Johann XXIII. auf der Reise nach Konstanz das heutige Südtirol. Kaum hatte Herzog Friedrich von Tirol dies erfahren, als er dem Papste entgegen eilte. Die Beziehungen zwischen ihnen scheinen schon früher sehr freundlich gewesen zu sein, wie denn auch der Papst auf die Klagen des von seinem Bistum 1) Vgl. Goeller, Sigmunds Kirehenpolitik 1404—1413, Studien aus dem Collegium sapientiae zu Freiburg i. B. VII

.: J. Schweidfeger, Papst Johann XXIII. und die 'Wahl Sigmunds zum römischen Könige 1410. S.-À. aus dem Bericht il ber das Y. 'Yeremsjahr des akad. Vereins deutscher Historiker, Wien 1895. Sigmund hatte noch vor seiner Wahl Papst Johann XXIII. feierlich anerkannt: Finke H, Forschungen und Quellen zur Gesch. d, Honst, Konzils (1889) 1—27. 2) Schwerdfeger, a. a, 0. 69 ; Finke, a. a. 0, 6 f. ; Goeller, a. a, 0. 81. Janssen, Frankfurts ßeichskonespondenz I. ;27 ff. Nr, 432, 483; Albi in Kopp, Geschichts- blätter

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