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Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!

Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; g.Südtirol ; s.Faschismus

Segnatura: II 23.391

ID interno: 93021

mit Ruhe und stufenweise, und ohne vor herige offizielle Erklärungen, im Sinne der Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern gelöst werden. Wenn Geographie und Menschen sich nicht vertragen können, so erscheint es notwendig, die Menschen zu versetzen. Natürlich müßte diese Versetzung auf die beste Art vor sich gehen. Vorerst ist die wichtigste Sache die, daß man im Reich die Vorbereitung eines Schemas beginnt, das dazu be stimmt ist, zu sehen, wie und wann die eingeborenen Süd tiroler Elemente

, die absolut nicht in den Grenzen des Königreichs bleiben wollen, und die man in Italien als notwendig erachtet vom Reich aufnehmen zu lassen, im Reich eine Systematisierung finden' 34 ). Das Problem einer stufenweise durchzuführenden Teilum siedlung von Südtirolern ins Deutsche Reich wurde zwischen Ribbentrop und Attolico auch in einer neuerlichen Unterredung, deren Ergebnis am 10. Jänner 1939 vom Reichsaußenminister aufgezeichnet wurde, erörtert. Ribbentrop teilte dabei dem italie nischen Botschafter

mit, daß „die Frage der eventuellen Über nahme der deutschstämmigen Tiroler' in das Deutsche Reich „erst im Laufe der Jahrzehnte gelöst werden könne oder zu einem Zeitpunkt, der es dem Reich leichter erlaube, dieselben in Deutschland anzusiedeln'. Die Lösung dieser Frage hänge von der weiteren europäischen Entwicklung ab. Allerdings setzte Ribbentrop hinzu, daß die deutsche Regierung heute schon geme bereit sei, „eine größere Anzahl Tiroler, die nicht dort bleiben wollten, in das Reich aufzunehmen

die Sitzung mit der Erklärung, daß die Frage der Umsiedlung von Deutschen aus Südtirol in das Reich durch die italienische Botschaft in Berlin beim Auswärtigen Amt anhängig gemacht worden sei und daß Ribbentrop entschieden habe, jene Südtiroler, die nicht mehr in Südtirol bleiben wollten, „in aller Stille und allmählich' ins Reich zu übernehmen. Es müsse nun also geprüft werden, in welcher Weise eine solche beschränkte Umsiedlung durchge führt werden könne. Generalkonsul Bene, der in Bozen regel mäßig

die Umsiedlung von Südtirolern in das Reich in großem Umfange nicht möglich, weil sie so stark mit dem Boden ver wachsen seien, daß sie trotz aller Bedrückung seitens der italie nischen Behörden das Land nicht verlassen wollten. Bene sagte, er glaube, daß von den 230.000 Südtirolern höchstens ein- bis zweitausend für eine Umsiedlung in Frage kämen. Anders sei es dagegen bei den etwa 10.000 in Südtirol ansässigen Reichs deutschen. Da ihre Lage noch schlechter sei als die der Südtiro ler, erachte

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

1946

Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)

Pagina 258 di 396

Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer

Die Krieg&séiuldfrage , ; 200» Die österreichische ÌCriegsschuldSfage In den Entseheidungswochen des Juli 1914 war keiner der leitenden Staatsmänner seiner weltpolitischen Aufgabe gewach sen. So standen die Mittelmächte, das Deutsche Reich und Öster reich-Ungarn, der Entente Rußland-Ffankreich-England gegen über, der sich Belgien, Serbien und Japan anschlössen. Ende 1914 trat die Türkei, im Herbst 1915 Bulgarien an die Seite der Mittelmächte, während sich im Mai 1915 Italien, im Sommer 1916

und kultureller Mingel und Fehler in ganz Europa. Die sogenannte Kriegs schuldfrage, die Frage nach der Schuld an der Entstehung des Weltkrieges, hat daher heute nur noch den Sinn, die Ge schichtslüge von der Alleinschuld Österreich-Ungarns und seiner Verbündeten am Ausbruch des Krieges zu zerstören. Im Artikel 177 des Staatsvertrages von St. Germain wurde diese Fehlaus legung festgelegt Es heißt dort: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Österreich erkennt an, daß Öster reich

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

1855

Oesterreich unter Maria Theresia

Pagina 553 di 591

Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf

Descrizione fisica: 594 S.

Editore: Gerold

Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>

Commenti: In Fraktur

Segnatura: II 141.825

ID interno: 101111

von Niederbaiern, mit welchem der Erzherzog Albrecht von K. Sigismund einst belehnt worden war^ wenn der Kurfürst ein zelne Theile anspricht, muß er den Beweis führen. Er läßt die Besitz nahme unmittelbar nach dem Tode des Kurfürsten geschehen. Oester reich verspricht seine guten Dienste bei Kaiser und Reich anzuwenden, daß der Kursürst die Erwerbungen der bairischen Herzoge erhalte; Oesterreich erkennt die Ansprüche der Kurpfalz aus alle stammväter lichen Besitzungen aus dem Grunde der Abstammung vom ersten

und die bairischen Landstände, welche eben versammelt waren, an den Tag legten, daß Baiern ungetrennt bleiben solle; sie gedachten schon Oester reich für Niederbaiern die Oberpfalz sammt Sulzbach anzubieten. In zwischen am 16. Januar überreichte Freiherr Ritter die Ratification der Convention und versicherte die Treue seines Herrn. Oesterreich ratifi cate den Vertrag drei Tage später. Es schien alles beigelegt, die

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Categoria:

Storia

Anno:

1857/1861

Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.

Pagina 91 di 535

Autore: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch

Luogo: Leipzig

Editore: Voigt und Günther

Descrizione fisica: getr. Zählung

Commenti: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.

Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle

Segnatura: II 75.242

ID interno: 265182

mit einigen Stellen aus ihr schliesse. Viel sagen : Hat- das ganze Reich Wider Gruinhneh gefochton zugleich, Warum hat nnm nicht urtheilen hui Vom ganzen Reich den Edelmann? Warum hat und geeilt so sehr? Dein ganzen Reich nicht gegönt die Ehr? Wie kan man halten ein Prozess In sechs Tagen der Kochten gemäss? Man meint, dass nicht bekandt sei all, Welchen dieser Todt übel gefall ; U nd das s sie nich t wissen die Z e it Wann ihnen solches kann werden leid. Zu Mainz ein Junker kühn und keck Einen Btichkrämer schlug

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Categoria:

Storia , Giurisprudenza, politica

Anno:

1975

Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)

Pagina 97 di 142

Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber

Luogo: Bozen

Editore: Verl.-Anst. Athesia

Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.

Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!

Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; g.Südtirol ; s.Faschismus

Segnatura: II 23.391

ID interno: 93021

, als die NSDAP bei den allgemeinen politischen Wahlen im Deutschen Reiche Stim menverluste hinnehmen mußte, hielt der „Duce' Hitlers Rivalen Gregor Strasser für „the coming man' 17 ). Zudem mochte bei Mussolini bereits vor 1933 die Angst vor einem Anschluß Öster reichs an das Deutsche Reich eine gewichtige Rolle gespielt haben. Während Hitler darin „eine mit allen Mitteln durchzu führende Lebensaufgabe' 18 ) des deutschen Volkes sah, erblickte Mussolini in einem „Siebzigmillionenstaat', der direkt an italie

über die Frage „Das zerrissene Tirol' und Dr. Schuschnigg über „Die legitimistische Gefahr' sprechen wollten. Die Nationalsozialisten nahmen diese unglückliche Ver quickung des Südtirolproblems mit staatspolitischen Zielsetzungen in Öster reich zum Anlaß, die Versammlung zu sprengen. Es kam zu einer Saal schlacht. Dabei soll der Ruf „Südtirol verrecke' mehrfach ausgestoßen wor den sein. (Vgl. I.N., 1. 12. 1931, und D.S., 15. 12. 1931.) 16) Vgl. I.N., 10. 2. 1932. 17) Vgl. M. de Block

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

(1913)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913

Pagina 299 di 376

Descrizione fisica: 317 S.

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschriftg.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Segnatura: II Z 245/10(1913)

ID interno: 484875

Bibliographie. 33 decollili Giov. Desiderio Reich. M. Portr. In: Atti dell'i. r. Accad. d. Agiati, _ Ser. IV, Vol. 1, 1913. S. XXIV—XXXI. [937] Perini Qu. Desid. Reich. Necrologia. In: San Marco, Ann, 5, 1913. S. 138. (S. auch L'Alto Adige 1913 Nr. 41. Il Popolo v. 20. Febr. Il Trentino Nr. 41.) • [938] In onore di G. B. Righi. 311. In: Italia bella 1912. Nr. 14. [939] Rossaro Ant. Cristina Roccati di Rovigo socia dell'Aecad. ti. Agiati di Rove reto eil suo tempo. In: Atti dell'i, r. Accad

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

1942

Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland

Pagina 50 di 96

Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Luogo: München

Editore: Beck

Descrizione fisica: S. 161 - 252

Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur

Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern

Segnatura: II 268.079

ID interno: 495618

.' D«r Herzog sei nun „durch Ängang (Anfall) und leiblicher Besitzung unserer Grafschaft von Tirol Willen, deren rechter erblicher und wissent licher Herr von Natur und von Geschlecht wir sein', nach HM gekommen und habe hier die männlichen und treuen Dienste der Bürger vvn Hall und Innsbruck zu seiner Hilfe erhalten, àd nun erklärt er, wie <>r im Austrag und Ramen von Kaiser und Reich dessen oberste Gewaltàn seinen Landen besitze und daher alle Rechte verleihen könne. „Darum wann (da) wir (Herzog Rudolf

) von der Höhe des kaiserlichen Gewalts von unsere Vordern (Borfahren) Herdann sind und geschätzt werden als ein namleich (namhaftes) und vortrefflich Glied des kaiserlichem Hauptes und wir als ein obristes Haupt und erblicher natürlicher Herr unserer Land solche Freiheit und Reicht haben von dem heiligen Römischen Reich, dah unsere Dordern und wir von Alter her also gefreiet, gestiftet und gefürstet sind, daß wir in. allen unsern Landen, Herrschaften und Städten, die wir nun haben und hienach gewinnen, all

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Categoria:

Storia

Anno:

1933

¬Die¬ Urkunden des Rodenegg-Archivs : 1288 - 1340.- (Schlern-Schriften ; 21)

Pagina 125 di 156

Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller

Descrizione fisica: XLIII, 116 S. : Ill., Kt.

Commenti: Literaturverz. S. [XV] - XVIII

Soggetto: g.Rodeneck / Burg ; s.Archiv ; z.Geschichte 1288-1340 ; f.Regest

Segnatura: II Z 92/21

ID interno: 104622

, 6. Fridericus 1288. 1; 1312, 9. Frid- reich 1339, 50. Fridrich 1291, 1 A ; 1321. 19; 1323. 22; 1328, 27; 1330, 31; 1333, 36; 1335, 39; 1340, 52 a, 53 a. Fritz 1326, 24a; 1334, 37a; 1340, 53a. Frit ze 1293, 1 b; 1312, 7; 1328, 26; 1332, 33, 34; 1334, 37 a; 1336, 42 a; 1340, 53a. Fritzle 1326, 24. Fritzze 1326, 24. Friz 1337, 43, 45; 1339, 51; 1340, 52. Frizze 1319, 17; 1323, 22. Frizzlein 1318, 15. — von Auzlügen 1315, 14. von Vs- lüogen, Bruder des Perkhtolt 1312, 7. — von Piklein 1318, 15. — Gebhardenns

sun ab Pirchach 1340, 53 a. — von Praitwise 1340, 53 a. — Praust, Vater and Sohn, 1305, 4. - von Chikhstik 1321,19. vonChile- stik 1323, 22. von Chi rechsteige 1315, 13. — von Cord 1314, 10. — von Taisten, Bruder des Nyclos von Welsberg, Vater der Fride v - reich, Paulus und #lrich 1328, 27; 1337, 43, 45; 1339, 51; 1340, 52. — Sohn des Vorgenannten 1337, 43, 45. — de Eberstain 1288, 1. der Eber- stayner 1314, 10. — herrn Ekkhardts khnnecht (von Villanders) 1326, 24 a. — von Furmian 1326

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Categoria:

Storia

Anno:

1850

¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol

Pagina 216 di 636

Autore: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis

Descrizione fisica: LIV, 573 S.

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie

Commenti: In Fraktur

Segnatura: III 59.346 ; III A-21.289

ID interno: 94622

. die ainem Lanndtsfürsten vnnd dem Lanndt darzue. Nnz vnnd fuegelich sein. Besezt werden soll, Datumb bis Briefs. Annsprugg am Sannct Mathiastag Anno 1406: also lantemidc, Wir Leopoldt. Vnd Fridrich von Gottes gnaden Herzogen zu Oesster-- reich. zu Steyr. zu Cärnten vnnd zu Crain, Grafen zu Tirol, zu Habspurg, zu Pfürt vnnd Khüburg. 5)errn auf der Wündischen Marckh vnnd zu Port- tenau. Marggrafen zu Burgau. vnnd Lauudtgrafen im Elsasß. vnnd im Breüs-- gew, Thuen khundt für vnns, vnnd für vnnser Lieb

, geraiset vnd gezogen sein, Vnnd Haben dardurch vnd von sonu- dern gnaden, vnnd Fürsstlicher macht, mit gueter Vorbetrachtung vnd Rathe, dieselben vnnser Lanndts-Herrn. Ritter, vnnd Khncchte, vnd gemaittigclich al les vnnser Lamldwvlckh an der Etsch. vnnd in dem Nhnthal. mit den nachge- schribnen Gnaden, Rechten, vnnd Freyhaiten begnadet, Vnnd Begnaden auch wissentlich J.m crafft diz Briefs. Des Ersten. Das wür in denselben vnnsern «enigelich. Er sei Geistlich oder weltlich, Ml. oder vuedl. Reich

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Categoria:

Storia

Anno:

1850

¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol

Pagina 293 di 636

Autore: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis

Descrizione fisica: LIV, 573 S.

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie

Commenti: In Fraktur

Segnatura: III 59.346 ; III A-21.289

ID interno: 94622

, 'vnnsern Brueder vnd vns. die ehegenannten vnnser Lanndtleüth der Grafschafft zu Tirol an der Etsch. vnnd in dem Antal. auch Valsigan vnnd Tisin. Edl vnnd vnedl. Reich vnnd Arm offt willigelich seind berait gewesen. Bund noch hinfür wol thnen sollen vnnd mügen. Alßdann das von alter Heerkhomen ist. nach Jnnhalt der Brief, so Sy von der Graffchafft zu Tirol, vnnd dem Haus Oessterreich haben. Vnnd haben dardnrch den ehegenannten Vnnsern Landt- leithen. Iren Erben vnnd nachkhomen, all Ir gnad. Recht

, brief. Freyhaiten vnd gueten gewonhaiten. Die sy von vnnd bei Firsten. Firstin. Grafen vnnd Gräfin zu Tirol, löblicher gedechtnus. vnnd dem loblichen Haus von Oesster reich. von Alter herbracht haben, verneuert. bestätet. vnnd Confürmiert, Ver neueren. bestäten vnnd Consürmiem Inen auch die von Fürstlicher macht. Jnn- crafft dits briefs, was wür Inen zu Recht daran bestatten, vernenern vnd Con- fürmiern sollen vnnd mügen. in aller der mas. Als ob Si von wort zu Wor ten Hierünen geschriben warn, vnnd

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Categoria:

Storia

Anno:

1882

¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren

Pagina 103 di 262

Autore: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp

Luogo: München

Editore: Kellerer

Descrizione fisica: XI, 248 S.

Soggetto: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte

Segnatura: I 59.573

ID interno: 223534

, der die strahlende Herrlichkeit des Reiches verkündet, von wel cher man sich vor 1870 noch nichts träumen ließ. XII. Vorherrschaft der Franken. Bayerns Adel und erstes Gesetzbuch. Theodebert von Austrasien vereinigte zum erstenmal alle mittel- und süddeutschen Stämme und rühmte sich gegen Justinian, sein Reich erstrecke sich der Donau und Pannoniens Grenze entlang bis zum Ozean. _ Er un terwarf 531 die nördlichen Thüringer, 536 die Ala mannen und nach Agathias I, 4 einige benachbarte Völker

, welche von den Gothen ihrem Schicksal über lassen waren. Die Bayern zahlten den Franken nirgends Zins, noch traten sie Grundeigenthmn ab; aber unaufhalt sam drang ihr König durch Schwaben und die bayeri schen Marken vor und durfte fo mit der gewaltigen Aus breitung feiner Herrschaft von Juten und Nordschwaben an der Bode (transbadani) bis zur dalmatischen Küste prahlen. Nach Istrien und Pannonien wenigstens war Theodebert vorgebrochen und bedrohte somit das byzantinische Reich. Rach seinem Rückzuge kömmt

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Categoria:

Storia

Anno:

1946

Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)

Pagina 112 di 396

Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer

Zur mittelalterlidien Verfassungsgesdiidiie die für die Militär-, Gerichts- und Finanzverwaltung zu sorgen hatten, wurden Landesherren, die königlichen Rechte (die sog. Regalien) wurden erblich (vgl. Nr. 86). Aus dein Amtsgebiet wurde ein landesfürstliches Territorium. Die wichtigsten Daten zur Entwicklung der Landeshoheit in Öster reich: 1156 Privilegium minus (vgl. Nr. 43). um 1350 Privilegium de non evocando: herzogliche Untertanen dürfen nicht vor ein fremdes Gericht gezogen werden (vgl

. Nr. 62). 1453 Bestätigung des Privilegium majus durch Kaiser Friedrich III. (vgl. Nr. 70). Die Titelfolge: Markgraf — Herzog — Erzherzog ist für die wach sende Selbständigkeit der österreichischen Landesfürsten gegenüber dem Reich bezeichnend. Zusammenfassend wird man also sagen dürfen: Die Wurzel für die Ausbildung der Landeshoheit war zunächst einmal das Reichsamt (Markgrafen- und Herzogwürde), bei geistlichen Fürsten das mit dem Bistum verbundene Grafenamt (wie in Salzburg, vgl. Nr. 56). Gefördert wurde

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Categoria:

Storia

Anno:

1946

Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)

Pagina 223 di 396

Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer

Jahrhundert hälfte und auch noch im frühen XX. Jahrhundert eine ernsthafte Gestaltung des österreichischen Staatsgedankens im modernen Sinne versuchte (vgl. Nr. 182). 176. Österreich und das Reich 1848—1850 Die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt am Main (sie tagte in der Paulskirche) war auch von Österreich beschickt worden. Aber bald bildete sich der grundlegende Gegensatz zwischen der kleindeutschen und der großdeutschen Richtung (Ausschluß oder Einschluß Österreichs?) scharf heraus. Zwar wurde

des früheren Deutschen Bundes hin, er fand dabei die Gefolgschaft der deutschen Mittel staaten und diplomatische Unterstützung Rußlands. Als Öster reich schließlich den alten Bundestag wieder einberief, im Herbst 1850 der Krieg mit Preußen. Aber die Haltung Ku - lands führte zum Zurückweichen Preußens im Olmützer Vertrag (1850). Der Gegensatz zwischen Österreich und Preußen war jedoch dadurch nicht beseitigt, er brach in den Sechzigerjahren mit neuer Schärfe auf (vgl. Nr. 180). sv, — < -' rün£ler Grazer

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Categoria:

Storia

Anno:

1946

Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)

Pagina 108 di 396

Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer

vom Mittelalter zur Neuzeit fand in Öster reich ihren glänzendsten Ausdruck in der wahrhaft kaiserlichen Gestalt Maximilians, dessen Leben und Wirken Altes mit Neuem verband. Er war'der letzte Ritter und zugleich der erste Humanist auf dem Kaiserthrone. 80. Kaiser Karl V, und Erzherzog Ferdinand I. von Österreich (1519—1522) Kaiser Karl V. (1519—1556, f 1558, als König von Spanien Karl I. seit 1516) erbte ein Weltreich: von seinem Vater Philipp die burgundischen Besitzungen, von seinem Großvater Maxi milian

Österreich und die Anwartschaft auf Böhmen und Un garn, von seiner Mutter Johanna Spanien mit seinen europäischen Nebenländern Sardinien, Sizilien und Neapel und mit den neu entdeckten amerikanischen Kolonien („Ein Reich, in dem die Sonne nicht untergeht!'). Karl V. war der letzte universale Welt- . Herrscher, sein Bruder Ferdinand I. prägte dagegen die öster reichische Seite des habsburgischen Wesens und die ideale Ver bindung mit dem Donau- und Alpenraum wieder stark aus. Kaiser Karl V. erwarb 1520

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Categoria:

Storia , Giurisprudenza, politica

Anno:

1933/1934

¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol

Pagina 27 di 76

Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Luogo: Dresden

Editore: Baensch-Stiftung

Descrizione fisica: S. 699 - 736, 109 - 144

Commenti: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände

Segnatura: II 268.078

ID interno: 495642

waren und nicht auch die Landgemeinden. In dem Handfesten, laut der die Stände von Niederbayern 1311, 1322 und 1331 von ihren Her zogen für die Bewilligung einer einmaligen Steuer die niedere Gerichtsbarkeit erhalten, wird die Formel „Arm und Reich' mit ausdrücklicher Beziehung auf die Städte und deren Bürger gebraucht; in weiteren Bestätigungen dieser Handfesten von 1315, 1341 und 1347 wird die Formel auf „Edel und Unedel, Arm und Reich' mit derselben Beziehung auf Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte erweitert

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Categoria:

Storia

Anno:

(1903)

Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)

Pagina 419 di 586

Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich

Descrizione fisica: 577 S.

Editore: Kubasta & Voigt

Commenti: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)

Soggetto: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis

Segnatura: II 107.677/3

ID interno: 90959

verkaufen Heinrich dem Wirte den ,Oberhof „ze Aigen datz dem Turn in Bedren', welchen Zwan baut, jedoch ohne den Zehent, welch er Niel au von Pikkelein gehört. Or. Perg. S. Nikiaus, das des Vetters Arnold von Seh. fehlt (I, 818). 2024 O 1314 Juli 20 (Samstag vor Maria Magdalena). Wireich von Tawvers belehnt Hain reich den Mewsenrewter von Welsperch, dessen Frau Alhait und ihre Nachkommen beider Geschlechter mit dem Mairhof ob der Kirche zu Mitterolagen. Or. Perg. S. (I, '819). 2025 1315 Oct. 6 (8. Tag

es der Zant verkauft Hain reich dem Meusènreiter das Gut in Gesiez, auf welchem der Wazenleiter sitzt, sei es nun Eigen oder Lehen von Tirol, GÓrzz, Prichsen oder Tauvers. Or. Perg. S. (I, 822), 2028 1319 Nov. 25 (Katbreini), Tarvis „in unser herb erg da wir ezzea in dein garten'. Graf Ilaynr. von Görcz - Tyrol beurkundet, dass Chol von Vlasperch, sein Hauptmann zu Lüncz, an seiner statt Haynr. dem Meusenreuter, Richter,

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Categoria:

Geografia, guide , Storia

Anno:

1905

Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg

Pagina 440 di 589

Autore: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer

Descrizione fisica: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; g.Tirol ; z.Geschichte ; g.Tirol ; f.Führer

Segnatura: II 9.721

ID interno: 219079

Oswald von Wolkenstein. — Enneberg. 395 Reich wieder in Gnaden aufgenommen worden war, erlangte Oswald Verzeihung und die Erlaubnis zum Wiederaufbau seiner Burgen. Trotztem machte er in seinen Gesingen manche bei Menden Anspielungen auf den Herzog und schürte vom all den Adeligen am meisten das Feuer der Unzufriedenheit. Da brachte die brave Sabina Hausmann den Wolkensteiner —■ dem sie zürnte, weil er ihre Ansprüche auf sein Schloß Hauenstera nicht anerkannte — in ihre Gewalt und lieferte

ihn dem Herzog im Dezember 1421 aus. Erst im Januar 1423 wurde Ritter Oswald aus der Kerkerhaft entlassen. In den Jahren 1427—1431 nahm der ruhelose Wolkensteiner an den Kriegen gegen die Türken und Hussiten teil, endlich, im 67. Lebensjahre suchte er auf seinem Schlosse Hauenstein die ihm bisher fremde Ruhe, In stiller Resignation verlebte er dort die letzten Jahre seines reich be wegten Lebens, 1445 starb er; die Klosterkirche zu Neustift birgt seine sterblichen Reste; 1408 ließ» er sich den abgebildeten

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Categoria:

Storia

Anno:

1938

¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)

Pagina 131 di 407

Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich

Luogo: Baden bei Wien

Editore: Rohrer

Descrizione fisica: XII, 390 S.

Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7

Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740

Segnatura: 2.964/7

ID interno: 189857

Holland, Kaiser und Reich u. der Friede 1712 selbst nach Frankreich, es wurden der Waffenstillstand und wichtige Punkte des Friedens vereinbart und festgelegt, daß wenn die übrigen Mächte sich nicht anschließen würden, die Königin bereit sei, allein einen Sonderfrieden zu schließen. Jetzt galt es noch die Holländer zu beugen. Ihre Zaghaftigkeit verhinderte kriegerische Er folge Eugens und damit verscherzten sie die Chancen in Utrecht. Schritt für Schritt mußten sie in ihren Forderungen

mit England unterzeichnet. Aber Kaiser und Reich? In den ganzen bisherigen Verhand lungen zwischen Frankreich und England war davon wenig die Rede gewesen^. Bei dem dabei von Anfang an festgehaltenen Stand punkt war es klar, daß der Anteil des Kaisers auf die spanischen Nebenländer beschränkt bleiben sollte. Über die Art ihrer Verteilung wurden die verschiedensten Projekte vorgebracht, handelte es sich doch auch um die Befriedigung des Herzogs von Savoyen, den England protegierte, und Max Emanuels

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Categoria:

Storia

Anno:

1938

¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)

Pagina 24 di 407

Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich

Luogo: Baden bei Wien

Editore: Rohrer

Descrizione fisica: XII, 390 S.

Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7

Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740

Segnatura: 2.964/7

ID interno: 189857

Abfall Max EmanuelS mal eine Annäherung an den Kaiser und an König Josef versucht^. An des Kurfürsten Ehrgeiz mischte sich doch eine innere Unsicherheit, in die ihn der Abfall von Kaiser und Reich, die Isoliertheit seiner Lage und die offensichtliche Mißstimmung in Bayern versetzten. Bei diesen neuerlichen Verhandlungen, die der Kardinal Graf Lamberg, Bischof von Passau, vermittelte, stand nun die Erwerbung Mailands im Vordergrund. Aber König Josef wollte von dem von Max Ema nuel gewünschten

dargelegt habe, hätte ich dahin getrachtet, dem Kurfürsten von Bayern bei glücklichem Ausgang des Krieges, wozu er hauptsächlich bei dieser Konjunktur hätte helfen können, die Nie derlande völlig zu überlassen, und bin meinem geringen Verstand nach, doch in irriger, Meinung, daß diese gedachten Niederlande dem höchsten ErzHaus mehr ein Onus, als ein Vorteil sein dürften.'^ Der Abfall Max Emanuels bedeutete für die Alliierten einen schwe ren Schlag. Mitten im Reich stand nun ein gefährlicher Feind

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

(1912)

Archiv-Berichte aus Tirol ; 4.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 7)

Pagina 476 di 717

Autore: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich

Descrizione fisica: X, 708 S.

Editore: Kubasta & Voigt

Commenti: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)

Soggetto: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis

Segnatura: II 107.677/4

ID interno: 82207

. S. des Leo von Prandis. 482. 1427 Juli 17 (St. Alexentag). Andre Putner, Bürger meister von Claussn, beurkundet seiner Frau Barbara den Empfang der Heimsteur von 100 M. Berner, verspricht ihr als Morgengabe 80 M. Meraner Münze; sie setzen sich gegenseitig als Erben ein. Or. Perg. S. fehlt (der Inhalt der Urkunde durch Durch streichen kartelliert}. 488, 1428 Dez. 13 (Luceientag), Terlan. Blasy, Sohn des Iii reich an der Brücke zu Terlan, und seine Frau Agatha verkaufen an Jörgen Schenckner, Pfleger

auf Hochnepp an, als Gerhab seines Bruders Heinrich ihre Rechte auf eine Wiese in „Paswaii', diesseits der Brücke. Or. Perg. S. fehlt. 484. 1429 Juli 3 (Sonntag vor Ulrichstag), Bozen. Jorig Metzner als Obmann, Ritter Hans Gotsch, LT]reich

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

1924

Beiträge zur Geschichte des Unterengadin aus Tiroler Archiven

Pagina 59 di 177

Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Luogo: Chur

Descrizione fisica: S. [54] - 227