Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
I^bà III. d S asse n. Angeln und Jutten. Ein Theil von ihnen geht unter den An führern Hengst und Horst /jg nach Britannien , wo sie die Hevt.archie oder das Analo -säch- sii che Reich gründen. Die zurückgebliebe nen wehren sich ta pfer gegen die Fran ken. Die übrigen bleiben in Schleswig und geben dem Lande den Namen Züttland. G r o ß e V ö I k Burgundionen. .Westgothen. 7 fallen sie abermal in Gallien ein und setzen sich i2 mit Bewilligung der Römer an der Rhone fest. Gundièar hieß ihr erster
König und gründete 56 das Burgun dische Reich. 6^ entstanden daraus 4 Reiche. Gun- debert aber er mordete seine Brüder und ver einigte alle Theile. n ach steh e n Sachsen und Friesen. . Wohnte« an der Nordsee.. z kommt Alarich aus Italien zu rück und geht nach Roricum.' 8 schloß er einen Vertrag mit den Römern. Diese brechen ihn und Alarich geht nach Italien, erobert zweimal Rom. geht Ataulph nach Gallien und dann nach Spanien, er obert iZ Barcellona. 72 werden die Rö mer aus-Spanien vertrieben
und es entsteht das Westgothische Reich iN Spanien, Einige von ihnen waren schon mit den Wandalen nach Af rika gezogen. St von 401 bis Zoo. e r w an d e r un g. Vstgothen. Nand alen. Sind von den Hun nen unterjocht. sz Nach Attila's To de machen sie sich frei, führen Z5 Kriege mit den Hunnen. 72 zwingen sie die griechischen Kaiser zu einem Tribut. 7^ fallen sie inJlly- rien ein. Theodo rich ihr König - führt sie nach Ita lien, stürzt dort das Herulische Reich und gründet das Ostgothische Reich in Italien
. 7 gehen sie mit den Sucven und Ala nen nach Gallien und Spanien. 2g ziehen sie unter ih rem Könige Gen serich nach Afrika und gründen dort das Wandalische , Reich. Königreich der Burgunder. Dieses bestand aus der Bourgogne, Franche Comt/, LyonnoiS, Dauphine, Provence am rechten Ufer der Durance, Savoyen, Pais de Baud, Walliserland, Schweiz und einigen Theilen der Champagne und Languedoc. Allemannen. 7 gehen auch nach Gallien und errich- . ten dort das Allemannische Reich in Elsaß und dorti- , ger
Gegend. Hunnen. ^9 erscheinen sie unter Attila zum erstenmal in Germanien. S» geht Attila nach Gal lien, wird aber gì in den Ebenen von Chalons von Römern, , Franken, Westgo then und andern ge schlagen. geht er nach Ita lien, erobert Aquile- ja, stirbt aber, und SZ Zerfiel sein Reich durch innere Unruhen. 52 i l t. Königreich der Thüringer. Lag zwischen der Werra, Aller, Elbe, Saa le , Mulde und Donau. Es hatte seine ei gene Könige, welche-aber seit SS den Franken zinsbar waren.