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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 21 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
XIV. XV. XVI. XVII. XVUI. XIX. XX. Miller von Lana. I. Taf. B. >594' H. 21, Sohn des Augusti Andreas Miller, . Mollitoris von Constanz, «Gastgeb» zu Lana; «Krämer» am Gries zu Lana, Besitzer des Oberlehengu es auf Völlan und des Gerb- oder Narepinterhauses am Gries zu Lana; testiert 15851 I. 3o und besitzt 1601, VIII» 21 au iegenschaften auf der Ansetz ia der Vill und das Neidhartgut; f vor dem am 1602, HI- Sefeferteu «dreißigsten» seines Begräbnisses. - Barbara Rath oder Roth, 2. seit 597

, I. 22 Katharina, Tochter des Antonio Magguno ab dem Nons; lebt noch als Witwe 1614, XII. 9. Michael, 1596. Stephan, lebt 1616, I. 1: Maria, ist 1620, IX. 29 Gattin des Melchior Stobl, welchem sie drei Kinder schenkte (Susanua, Johann und Anna), deren letztes 1624, IX. 2Ö geboren wurde. Georg der Jüngere (auch Gregor genannt), urkundl. seit 1600, III. 10; ist 1602, in. 6 bereits verheiratet und Besitzer des Tschwänenhofes zu Lana, der 1607 abbrennt; heißt 1612,1.18 Georg der Bacher auf dem Gries; ist 1614

, VIII. 15 haushablich bei unserer Frau im Walde auf Tisens; f vor l63l. Freidank (Friedrich), Wirt auf der Ansetz in der Vili zu Lana; seit 1612, Vin. i3 auch Besitzer des Jöchlgutes in Lana; uz. (seit i6o3?) Ursula Kobalt (einmal auch Kuglerin genannt); t - - ? Agnes, geb. 1612, I. 18. (Romanus und Anna, erwähnt l63l, XI. 29?) Peter, "kundl. seit 1602, III. 6; ■Besitzer des Lochmann, gutes auf Wöllan; testiert r636, IX. 22; f ? Dorothea Farbmeriu urkundl. seit 1606, III. 6: f ? ux. Barbara Nägling

des Peter BertoIIi in Ulten. Barbara, geb ; f 1681, vni. 12; (seit 1636?) Gattin des Johann I’aldauf, dem sie bis 1649 fünf Kinder gebar, von denen 1656, X. l3, da Paldauf testiert, Hans und Stephan am Leben sind. Paldauf starb 1662. Christina, seit 1636 Gattic Johannes Benin, dem sie bis 1656 zehn Kinder Ferdinand, geb. zu Lana 1604, V. I Fretdank, geb.zy Lana 1608,11. l3; f 1681, XII. i3 1 Ober- u. Unterraößl zu Lana; alsTVirt auf der Ansetz ia der Vill zu Lana. -j- 1673, VIII. 14. ux. seit 1624,1.9

Barbara (Maria) Erdwein, Tochter des Christian Erdwein von Ober- 2. Ursula Unterbeck, mößlgut zu Lana "Witwe des Hans Stöcker, und der Agnes Pinggerin von Imst- Tafel D. 1. seit 1632 (?) Barbara Lang, °chter des Hans Lang, f vor 1663, III. 17; geb. 1613, II. 21 ; t ? Unterbäcker am Gries zu Lana. VII. 3 Maria Grabncrin, Maria, geb. 1614, XII. 7, ist seit 1632 (Ehekontrakt I, 11) Gattin des Paul Hutsch; sic testiert 1649, IV. 11; Hutsch t l68n, XII. 21. Christoph, geb. 1618, III. 26, Unterwirt am Gries

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 20 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
Aognstin Miller, Gastgeb zn Lana, f vor 1523, V. 6. axor: geb. Dietrich, Tochter des Kammer* gerichtskanzlers za Speier Or. Ambros Dietrich. Stammvater der Miller von Aichholz. Andreas Miller, j 594, n. ri, «Gasigeb ia der VM» zu Lana. axor: ^wahrscheinlich Elisabeth von Helmsdorf. Georg Müller ist also der ungenannte «Adjunkt» des Miller-Aichholzschen Adelsbriefes. Um diese Zeit war Herr Georg übrigens nicht mehr Stadtschreiber. Er wird in den Akten immer Bürger des Rats, Steuerkompromissär

Mülner von Zürich in dem wichtigen Amte eines Burggrafen von Tirol nach. Durch Heirat hatten die Fridingen von den um fast i I / 2 Jahrhunderte früher aus gestorbenen Herren von Lebenberg Liegenschaften in Lana inne, «am Gries» und «in derVill». Gerade «am Gries» und «in derVill» in Lana erscheinen auch die Miller bei ihrem Auftreten in Südtirol begütert und waren es daher allem Anscheine nach wohl recht liche Beweggründe, vor allem die Geltendmachung berechtigter Erbansprüche, welche die Kinder

des Augustin Mollitoris allmählich von Speier und Worms zurück nach Konstanz und dann ins Etschtal leiteten, wo ja seit dem Ausgange des 14. Jahrhunderts Verwandte der Mülner von Zürich saßen, teils in hervorragender dienstlicher Stellung, teils reich begütert. Auch der Schwager des Kanzlers von Tirol, namens Nikolaus Reber, aus alter patrizischer Züricher Familie, lebte in Tirol. Lana hatte nicht nur mehrere Burgen und Adelssitze von hohem Alter, sondern auch eine größere Anzahl erheblicher Gehöfte

, welche sich bis heute in gutem bau lichen Zustande erhalten haben, so z. B. das Haus «am Bach» in Mittellana, das im Jahre i3g6 in den Besitz des Nikolaus -im Aichholz» auf Völlan überging. Es hat also auch der Aichholzer Hof schon existiert, welcher später 1669 von einem Miller erheiratet wurde, nach dem sich dann der ganze Stamm der Familie «von Aichholz» nannte. Dagegen befand sich in der gesamten Bewohnerschaft von Lana vor dem 16. Jahr hundert keine einzige Familie, welche den Namen Müller in irgend einer Form

geführt hätte, obwohl sich schon frühzeitig eine Mühle in Lana befand. Der damalige Mühlen besitzer hieß Treibgasser (auch Treibgassner), so genannt von der «Treibgasse», an wel cher die Mühle stand. Der erste in Lana nachweisbare Miller ist Andreas Miller, der Sohn Augustins, der als «Gastgeb in derVill» zu Lana erwähnt wird, und dessen Gattin ist vielleicht Elisabeth von Helmsdorf.

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Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 11 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
XIV Christoph Müller Andreas Miller Bürger von Innsbruck, f 1576 1594,11.21, Gastgeb in der Vill zu Lana uxor: Lucia Heinricher uxor: (wahrscheinlich Elisabeth von Helmsdorf?) XV Georg Müller Stadtschreiber von Innsbruck seit 1597, XI. i3, f 1627. VII. 8 uxor: Sabina Frölich Georg Michael Stephan Maria urkundlich 1595 —1602, Kramer am Gries zu Lana, Besitzer des Oberlehen- gutes auf Völlan und des Gerb- oder Narepinterliauses am Gries zu Lana, sowie von Liegenschaften auf der Ansetz in der Vill

und des Ncidhardgutes, uxor: I. Barbara Roth „ : 2. Katharina Magguna, Tochter des Antonio Magguno ab dem Nons XVI Georg der Jüngere Freidank Peter Anton Bäcker am Gries XVII Ferdinand, Freidank, Christof, Hans XVIII Johann, Ferdinand, Joh. Michael der Aichholzer hat I 8 Kinder, darunter: Erasmus Oswald geh. zu Lana 171 z, t -7Ü7 XIX Johannes Baptista I. Caspar uxor: seit 1620, VII. 28 Maria Weiß, Stammvater der Miller von Cles Johannes Baptista II. geh. 1621 zu Lana, uxor: Anna Krüger übersiedelte nach Trient

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Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 22 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
Von den vier Kindern Andreas Millers wird mehrfach Georg erwähnt, Besitzer Georg Miiicr, eines Kaufmannsgeschäftes «am Gries» in Lana (daher auch Kramer = Krämer genannt), uxorM.'Barblfa’Rmh sowie weiters des Oberlehengutes auf Voll an und mehrerer Liegenschaften «auf der Toch'tcr'de* Anton'o’ Ansetz in der Vill» und des Gerb- oder Narepinterhauses «am Gries». Magguno ob dem Nons. Dieser Georg Miller war in zweiter Ehe mit Katharina Magguna vermählt, der Tochter des Antonio Magguno ob dem Nons

. Er starb im Jahre 1602. Von Georgs Kindern werden Georg, Freidank und Johann Baptista öfter er- Georg Miiier d. Jüngere, wähnt; ersterer, kurz «der Bäcker am Gries» genannt, verlor durch Brand seine ganze Habe und siedelte sich dann bei «Unserer lieben Frau am Walde» (Senale) an, wo er wieder als Besitzer eines Hauses erscheint. Freidank (= Friedrich), Wirt «auf der Ansetz in der Vill» zu Lana, war ein wohl habender Mann, dessen Anwesen noch heute besteht. (Hôtel «zum Teißwirt» in Lana, im Volksmunde

«zum Freidank» geheißen.) Von den Söhnen dieses Freidank Miller wird hauptsächlich der «vornehme und ehrsame» Ferdinand Miller vom Obermößlgut (Tisens) erwähnt. Bäcker am Gries. Freidank Miller, Wirt «auf der Ansetz in der Vill« zu Lana. Ferdinand Miller von Obermößlgüt, Solm Johann Baptista Miller, wahrscheinlich das einzige überlebende Kind der zweiten Johannes Baptista inner Gemahlin Georgs, Katharina Magguna, wurde der Stammvater der Miller von Lies, smmteopvnSs’, Maria •. .... ttt. 1 -i 1 nr-ni . Weiß

, dann Unterwirt «am Gries» zu Lana (heute das Wirtshaus «zum schwarzen Adler») hatte 12 Kinder. Unter diesen erscheint Johann Miller mit dem Beinamen «der Aichholzer», geh. 1645. Er erheiratete im Jahre 1669 durch seine Gattin Anna Brummer den Aichholzerhof, nach welchem sich dann alle Miller benannten. Er starb 1697. « Ein zweiter Sohn Christophs namens Ferdinand Miller war «Zöllner am Christoph Miller, Wirt in Niederlana. Johann Miller der Aichholzer, geb. 1645, t 1697. uxor: Anna Prummer

Miller, geh. zu Lana 171Z. Derselbe studierte Jus und wurde als «Kandidat Lrasmns Osvvnid Miiier, beider Rechte» Kommissionsschreiber an der unteren Etsch; er starb 1767. Er war tzu Lana'V<v. ’ nicht verheiratet. Voll Pietät für seine ganze Familie ließ er seinem Großvater Chri stoph Miller ein Grabmal setzen und für das Grab seiner Großmutter Rösch ein guß eisernes Kreuz errichten (beides heute noch vorhanden). Auch schrieb er eine kleine Chronik des Millerschen Geschlechtes (in Privatbesitz), worin

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Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 23 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
und Hans einen Wappenbrief «von Neuen gnadigelich», KarTvonTiroi worin SS heißt: «Wir. .. thuen khundt Menigelichen, das Wir gnedigelichen angesehen . . . för^die Brijder äie Erbarkeit, gutte Sütten, Tugent und Vernunfft, damit unsere Landsunderthanen und Freidank' Getreun Ferdinandt, Freydanckh, Christoph und Hanns die Müller, Gebrueder, zu Lana Christoph und sesshaft, vor Uns beriembt worden, firnemblich aber die underthenig und gehorsamiste Hans Miller. ^ ° Dienst, so jre "Vor-Eltern und Syn, sowol

Uns, als Unserem Höchloblichen Hauss Oster- reich in Ivhriegs- und Fridens Zeitten zu Unserem gnedigisten gefallen erzaigt und bewisen.» In diesem Wappenbriefe fallen zwei Stellen auf, die besondere Beachtung ver dienen: 1. Der Passus bezüglich der Verdienste der Miller «in Kriegs- und Friedens zeiten», die von dem Erzherzog «besonders gerühmt» werden. Auf die Miller von Lana kann sich diese Stelle unmöglich direkt beziehen, die sich als wohlhabende Landwirte vornehmlich mit Weinbau und Weinhandel sowie

mit Viehzucht beschäftigten und auch verschiedene Gewerbe betrieben, aber keine Gelegen heit hatten, sich in Krieg oder Frieden hervorzutun. Man muß also hier unbedingt an die Vorfahren der Miller von Lana denken, die sich um das Haus Habsburg allerdings hochverdient gemacht haben, und spielt der Erz herzog hier ganz offenbar auf die Verdienste der Müller von Zürich und den Kanzler des Erzherzogs Siegmund, Ulricus Molitoris, an. 2. Die zweite Stelle, die auffällt, sagt ganz unzweideutig, daß die Miller

von Lana nicht erst vom Erzherzog mit einer Wappen- und Siegelgerechtigkeit begnadet wurden; der Erzherzog sagt vielmehr ganz ausdrücklich, er habe den Millerschen Brüdern das im Wappenbrief beschriebene und bildlich dargestellte Wappen «von neuen» gnädiglich verliehen. Die Miller benützten also jedenfalls eine zufällige Anwesenheit des Erzher zogs in Lana im Jahre 1649, um sich ihre Wappen- und Siegelgerechtigkeit von ihm bestätigen zu lassen. Der Erzherzog- sagte

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