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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Economia
Anno:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Pagina 161 di 172
Autore: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Segnatura: II 102.274 ; D II 102.274
ID interno: 161691
I.;9 Nun wurde diese Bezeichnung gewählt,- um den neuen Stand der Vollfreien damit zu bezeichnen, die fortan im Adel vertreten waren. Daß in Tirol diese Entwicklung nicht durchdrang, hat seinen Grund darin, daß die Zahl der Freibauern, Frei sassen und Schildleute zu groß war, also jener Elemente, die Vollfreiheit von alters her besaßen und dabei Grund besitz nur im Ausmaß eines Bauernbetriebes hatten. Diese grundfreien Bauern stehen an der Spitze einer Volksklasse, die wir seit

dem 14, Jahrhundert als den Bauernstand Deutschtirols ansprechen müssen und die sich ihrerseits wieder abschloß von den „Eigen-Leuten', die sich nur wenige Grundherrschaften bis in das 16. Jahr hundert zu erhalten wußten. So haben wir also am Anfang der Neuzeit statt der .alten Schichtung des Volkes in Freie und Unfreie eine andere Schichtung, nämlich in die der Adeligen, der eigent lich Freien, und die der Bauern mit ihrem meist grund herrlich belasteten Besitz, die aber im großen und ganzen ein gutes

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Economia
Anno:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Pagina 87 di 172
Autore: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Segnatura: II 102.274 ; D II 102.274
ID interno: 161691
Das Stammgut oder der ererbte Besitz wird in den Urkunden hereditas genannt. Reginpert nennt ihn heredi- tatem propriam et substantiam 272 ) Häufig wird dafür auch die Phrase gebraucht, daß man den Grund und Boden here ditaria iure 273 ), paterna hereditate 274 ) oder ex legitima patrna hereditate 275 ) besitze, Es ist auffällig, mit welcher Gewissenhaftigkeit, möchte man, sagen, die Urkunden die Eigenschaft des Stammgutes betonen. Im Gegensatz zum Stammgut nennen sie das ge wonnene Gut erkauft

oder gewonnen (emtio oder attrac co) ; die stereotype Phrase in den A. T. ist dafür „quaesitis et inquirendis'. 276 ) Der Grund, weswegen diese strenge Unterscheidung immer wieder festgehalten wird, läßt sich etwa wie folgt darstellen: vor allem war der erbrechtliche Besitz der festeste Besitztitel, der am unangreifbarsten war; dann war der Charakter eines Erbgutes auch aus einem anderen Grunde eine wichtige Eigenschaft, denn Erbgut konnte unter günstigen Umständen immer wieder „auf den Stamm zurückfallen

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Economia
Anno:
1912
Zur Entstehung des deutschtiroler Bauernstandes im Mittelalter : Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Deutsch-Tirols seit den ältesten Zeiten bis zum Eingreifen der landesfürstlichen Gewalt
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Pagina 103 di 172
Autore: Deutschmann, Alois / von Alois Deutschmann
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ; Berlin, Univ., Diss., 1912
Soggetto: g.Tirol ; s.Bauer ; z.Geschichte 15 v. Chr.-1342
Segnatura: II 102.274 ; D II 102.274
ID interno: 161691
Die Grundbesitzer. 1. Die Grundbesitzer im allgemeinen. Der Herzog und die höhere Geistlichkeit. Zu allen Zeiten haben diejenigen Klassen, welche emporstiegen und zu Einfluß gelangten, sich auch jene Macht zu sichern gesucht, welche der Besitz an Grund und Boden gibt. Das gilt von der vorkapitalistischen Zeit ebenso oder noch mehr als von der heutigen, war ja der Boden damals die einzige Rentenquelle, die man sich schaffen konnte. Wenn wir daher die einzelnen Klassen kennen lernen

wollen, ihre Bedeutung und ihre Emporentwicklung, so ist eine der wichtigsten Fragen, die wir zu stellen haben, die: wie ist ihr Verhältnis zu Grund und Boden, welche Klassen haben eigenen Grundbesitz und wann beginnen sie, solchen zu erwerben? Eine kurze Uebersicht, unter welchen Schichten des Volkes vom 10. bis ins 14. Jahrhundert der Grundbesitz in Deutschtirol verteilt erscheint, gibt uns umstehende Tabelle. Wenn wir zunächst einen kurzen Ueberblick über die Tabelle geben, so können wir folgendes feststellen

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