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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Memorandum der Gemeinde Gries bei Bozen, um die zwangsweise Vereinigung mit der Stadt Bozen zu verhindern
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Pagina 13 di 28
Autore: Gries
Luogo: Gries
Descrizione fisica: 24 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Eingemeindung
Segnatura: III 7.951
ID interno: 252233
Die Zentralisierung der Verwaltung wäre für Gries, dessen Häusser zum guten Teil 1/4 Stunde von der Tramway entfernt sind, mit namhaften Unannehmlichkeiten verbunden und wäre geradezu von wirtschaftlichen Nachteil für die ganze Be völkerung, ■■ ■ g.) Man .behauptet, dass die Stadt Bozen einen grösseren Einfluss bei der Regierung rund bei den Behörden hätte, wenn.sie vergrösaert wäre. C Aeusserung des firtschaftsrates von Bozen ). Tatsache ist nun aberdass Bozen, die grössere Geme inde

, nicht e inmal :.ihre eigene Geme indever- waltung .hat,.; Gries dagegen wohl,, - Der Einfluss bei den. Behörden muss übrigens von der,3iliig- ke it der. angeführten Gründe und nicht von der Grösse der Bevölkerung abh&ngen. hj. Erbauung von (Hotels und ;Häussern in Qu ira in ( Aeus gerung des Wir t schaft ar ates von Bozen) .Gasthäusser gibt es in Bozen schon zu viel, Tatsache ist, dass.hach ; dem Kr ieg ge r schlossen wurden die Hotels Kaiserkrone, Vik- toria, Europe, , PaJkhotei, Walther., und Tyrol

und man denkt gar nicht daran, das,eine oder andere wieder zu 'eröffnen, Angesichts der Ent fernung des. Bahnhofes : gehen die jenigen Fremden, die Bozen besuchen, nach Gries nur dann, wenn zur Zeit der .Ueberftllung in Bozen kein Zimmer mehr i re i ist, l in Hotel in Qu ir a in,, da .«es,. abgelegen und keine Zufahrtbequemlichkeiten. hat, wäre geradezu eine verfehlte Spekulation

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Memorandum der Gemeinde Gries bei Bozen, um die zwangsweise Vereinigung mit der Stadt Bozen zu verhindern
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Pagina 19 di 28
Autore: Gries
Luogo: Gries
Descrizione fisica: 24 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Eingemeindung
Segnatura: III 7.951
ID interno: 252233
| der Vereinigung von Bozen und Gries waren. * B.) lirtsch&ftl iche Gründe.welche gegen die j Vereinigung apre eben . . ...j j 1 .) Gries ist ein bekannt er ^Kuroit, Für Lunge.h- ; kranke au3 dem Norden sind insbedondere Meranj I und Gries 9 suchte Orte. Man bedekke nur, welr chen Wert.ein .Kaufmann seiner Handelsmarke ! , w ijjH - j ’ beilegt und^marì^ dann begreifen,,dass di© am j 1 ’ ■' ' ■■ ■ I ; Fremdenverkehr interessierten, darunter auch | die bäuerlichen Besitzer, sich eben

diese Gs- schäiftsmarke erhalten wollen. Der Verlust der selben würde für viele Jahre eine andere Pro- I paganda iiferderlich machen. Man.möge nur ein- j mal die interessierten Kreise im Montecattini I und Galsomaggiore befragen, welchen Schaden . I sie.hatten, wenn die orte den Namen, der gè- j ■ ‘ ,U U . i]:X ■ ; . 0 .. ... . , I i. ,. j. ' v ’ ; wlasermassen e inen lonopplckaraktér tragt:, wechseln müssten. ZA tan kennt, nicht einmal in Bozen di© Wirtschaftàiche, Lage der ‘.Stadt Msx&m und da- j I rum

ist es doch mehrmals begreiflich, dass | Gri©a sich nicht an ; aia,Bozen anschlies^en | will*- W0selbst,4 #.ß igenen.Bürger .über die. j eifere Bilanz im Unklaren s indi:( Aeusserung ! des iirttchafitr&tes Bozen Punkt b.2.und Aeuééerthg der Wirtschaft lichen. Vere inigung iries Punkt II B 7 ) . I 3v->. Bozen, ist., in f inanziellen Schwier igkeiterj. I und musste, trachten, s ich, Geld von Kredit in- [ I 8tauten ; ; in Mail and zu ver s chaf f en. D ie Ì ' “ -r- ;

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 9 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
nach altern Vorlagen, die uns nicht mehr zu Gebote stehen, und im Einver ständnisse mit alteren und jüngeren Zeitgenossen, daß in der Gegend von Gries an der Stelle des heutigen Be-> nediktinerpriorates ein stehendes Lager unter dem Titel pi-kesiümm 'tilioiü in römischer Zeit gestanden habe, später als festgewurzelter Ort auch 'l'idki'à geheißen, in weitläufiger Ausdehnung, mit fünf Thunum,, deren einer aus den Brückenkops der Talser bei Bozen traf, und einer Festung im Mittelpunkt der Anlage. Der Umfang

für die römischen Erobenmgspläne zu öffnen. Mit überlegener Hcereömacht zogen seine Stiefsohne DrusuS undTiberiuS gegen die tndentinischen Alpenv'ölker, der erstere durch das l5tschthal, der letztere mehr westlich an den Bodmsee. Die Rhater wollten dem römischen Einsalle zuvorkom men, wurden aber von Drusus beim ersten Zusammen, treffen ganzlich geschlagen. Der Ort der Schlackt ist ungewiß, aber nach Wahrscheinlichkeit lag er zwischen Bozen und Salurn. Mit diesem Schlage war Sudtirol in den Händen der Römer

Schriftsteller der Gegend von Bozen eine römische Niederlassung zu als Grund oder wenigstens Perai,las» sung zur später» Stadt. Schon die Kreuzung der Weg« unv die strategische Wichtigkeit dieses Punktes zur Be hauptung SudkirolS machte eS wahrscheinlich. Wir unterziehm die hieher gehörigen Zeugnisse der Geschichte einer nähern Würdigung, Trover, ein Fran ziskaner von Bozen, aus dem berühmten AdelSgeslblechte dieses NamenS, welcher im 17. Jahrhunderte eine Chronik 3 von Bozen schrieb, erzahlt offenbar

dieser Niederlassung hatte den Brückenkopf der Talfer, den gescheubten Thurm, die alte Kirchenhöhe von Gries und die heutige Strasse «ach SigmundSkron zu Grìmzen. Ts erhellt nicht, nach welchen Borlagen Troyer diese ausführliche Beschreibung entworfen habe. WaS wir daher fur die Wahrscheinlichkeit dieser Behauptung anzuführen! wissen, ist Folgendes. (>s unterliegt keinem Zweifel, daß das so eben bezeichnete Gebiet in frühester Zeit mit Menschenwohnuugen von fester Bauart bedeckt gewesen sei. Nachgrabungen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 39 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
V. Netteres Recht des Landesfürfien in Bozen. Reckte der Kürslbiscköft iib-'r Bo;cn. Der Kraf von Tirol, Ober, Herr ttt'kr das Stadtjicl'ikt. Orban, i?i»kr ?!l-äük in den Jahren i2stS, 12?2. Drr ÜnndrßlMwimann n» drr Elicti. Skin Gtcllvcrtrelcr. Landslände. Südliche vcrennircndc landstondische Ak< tivitüt. Die 2'rientner Geschichtschreiber behaupten fast tin stimmig, die Herrschaft der Bischöfe von Zrient im Boz- ner-Sladtgcriä>t sci eine nothwendige Folge der Schen kung des Kaisers Konrad

des Zweite» gewesen, wodurch dem Bischöfe Ulrich von Trient im Iabre die Grafschaft Bozen zugesprochen worden sei. Um dieser Behauptung entgegen zu arbeiten, haben die deulschen Historiker das hierauf bezügliche Diplom deS Kaisers als wahrscheinlich unächt angefochten, darunter ins be sonders Horinayr mit großem Scharfsinn «nd nickt ge ringerer Entschiedenheit. Ich muß gesleben, daß mich die dagegen vorgebrachten Gründe Bonelli's Beweisen gegenüber nicht ganz überzeugt haben von der Unecki« heit

der fraglichen Urkunde. Daß aber diese vorgebliche Schenkung sur die Viscli'öse von ürieni obne allen br- folg gewesen ist, zeigt der Verlaus der Gcscbicltte bin- länglich, und um in den Besitz des ibnen allein sicker angehörenden Bozner-Stadtgerichies zu koinmen, bedurf ten sie keineswegs eines solchen Titels. Denn einerseils hatten sie schon aus ältester Zeit in Bozen viele eigen tümliche Rechte durch Kauf und Vermächtnis; erworben, und sie in der Zeitfolge durch kluge Weise vermehrt, so daß sie schon

im 9. und 1V. Jahrhundert daselbst einen eigenen bischöflichen Amtmann hielten, und nach ältesten Rechtsgebrauche in Civilaugelegcnheitcn ihrer GottcShanSleutc richterliche Entscheidungen zu erlassen befugt waren. Man darf sich daher nicht wundern, daß die Bürger von Bozen in unruhiger Zeit allmälig von selbst geneigt wurden den milden Kirchensiirstcn als Rich ter anzuerkennen, dessen Einfluß ohnehin für ihre gericht lich vielfach getheilte Stadt nicht abzuweisen war. Daß jedoch diese Üebergabe des Gerichtes von Bozen

an den Fürstbischof von Tàt dieHoheitsrechte des Grasen nicht beeinträchtigte, ersehen wir aus den unzweifelhaften der ältesten Zeit entstammenden Befugnissen, welche der Letz tere über Bozen besaß und ausübte trotz der Trientner- StadtSgerichlsbarkeit. Die erste Feststellung dieser dem Gra sen von Tirol zuständigen Rechte geschah im Jahre 12W zu Bozen unter freiem Himmel vor einemBürgerhanse der Stadt in einer deßhalb berufenen Volksversammlung, an welcher von Trient und Tirol geforderte Zeugen ans Adeligen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 48 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
in Gries, St. Wolf gang und in der Fran ziskanerkirche zu Salzburg lösen in überraschender Weise Aufgaben der plastischen Verkörperung, der Raum Vertiefung und Luftperspektive. Aus seiner Werk statt stammen die Altäre von Tramin, von Pinzon bei Neumarkt, die Altäre der Franziskanerkirche in Bozen und Brixen, in Völs am Schiern und im Stamm schlosse Tirol. Unter seinem Einflüsse entstand die Bozener Bildhauerschule, mit Lukas Alber, Jörg Arzt, Silvester Müller, Narziß von Bozen, Wolfgang Aßlinger

30 Deutsch-Südtirol lied abhängig ist. Zu Ende des 13. Jahrhunderts saß Hartmann von Starkenberg auf seinen Schlössern im Etschlande. Reinmar der Fiedler, Burggraf von Lienz, Friedrich von Sonnenburg reihen sich an. Als der begabteste dieser Gruppe er scheint Walther von Kronmetz (unterhalb Bozen), bei dem der alte seit Friedrich von Hausen eröffnete Streit zwischen Herz und Leib neu lebendig wird. Länger als überall bleiben die Überlieferungen erhalten, und noch im 15. Jahrhundert erweist

in die neue Zeit gehört. Er ist, wie Josef Nadler gezeigt hat, der erste, der in Liebesliedern Braut und Gattin feiert, der erste, der den Gesang der Burschen und die Vogelstimmen seiner Heimat nachbildet, der Bach und Wiese, Firn und Berggrat schildert. 1 A Damals blühte überall im Lande deutsche Gotik. Die Kunstgeschichte nennt drei Malerschulen mit ausgeprägtem örtlichen Charakter: Bozen, Meran und Brixen. Als ihre Hauptmeister: Hans Stockinger, den Künstler der Pfarrkirche von Terlan (1407), Meister

. Bis nach München fiel vorübergehend ein Widerschein seiner Kunst. Ein bedeutender Mittelpunkt der Tiroler Kunst war lange Zeit hindurch Sterzing, Hier schuf der Ulmer Meister Hans Mueltscher 1458 jenen Schnitzaltar, der ihn zum ebenbürtigen Vorläufer Syrlins macht; hier sind seit 1455 zahlreiche geistliche Volksstücke und Fastnachtspiele bezeugt, wie sie gleichzeitig in Hall, in Bozen, Brixen, selbst in Trient und zu „Cafleß in Pleims' gepflegt wurden. Ganze Spiel gesellschaften entstanden unter Beteiligung

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1889
Fest-Kalender für das Landes-Fest- und Freischießen : gegeben zur Feier des 40jähr. Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889
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Pagina 42 di 49
Autore: Amonn, Philipp Jakob / [Ph. J. Amonn]
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des k. k. Hauptschießstandes
Descrizione fisica: 46 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen ; s.Schützenfest ; z.Geschichte 1889 ; f.Verzeichnis<br />g.Bozen ; s.Schützenfest ; s.Scheibenschiessen ; z.Geschichte 1889 ; f.Verzeichnis
Segnatura: 571
ID interno: 181902
.oder Haselburg (Wirthschaft), hier, schöner Aus blick auf die hohe Sarnerscharte, über Gries, Guntschnà, nach S. und W. ähnlich wie vom Kalvarienberg. Vs St. höher (Weg markirt) der Stallerhof mit Wirthschaft. ' Sehr günstiger Punkt: Das Etschthal liegt offen von Lana bei Meran bis gegen Salum, auf ca., 1V St. Lange; im Na die weißen Meranerberge. Bester Aus- sichtspur.kt.. Direkter Abstieg nach St. Jakob. ... n Srgmundskron. (1 @t. Gewöhrrlich aber fährt man mit den Zügen der Bozen-Meraner

Bahn.) Eiserne Etschbrücke. Gasthüfe. Blick auf Bozen-Gries, dahinter im O. der Schiern und 'Rosengarten.. Vs St. Zum Schlosse Sigmundskron hinauf: großartige Ruine mit entzückender Rund schau. Die MeranerBahn gibt Tour- und Re- ^t o it rbillete auf allen Stationen aus. vTerlan und Vilpian. Man fährt am^^ besten mit den Zügen der Meraner Bahn bis zu ^ diesen Stationen. Die Landstraße über Gries- Möritzing ist nicht lohnend. Terlan berühmte Weingegend ; in Vilpian die Schwarz^schr ^ Bierbrauerei

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 84 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
einlassen und zogen mit großer Beute wieder zurück in ihre Berge. Ungeachtet der Krieg noch mehrere Jahre dauerte, blieb doch das Etschland, kleine Gränzplackereien abgerechnet, von ihnen verschont. In Bozen mußten sich die flüchtigen Bürger bei ihrer Rückkehr allerlei Hohn und Spottnamen gefalle» lasten. Empfindlicher für die Stadt wurde das Zerwürfnis; deö Kaisers mit Venedig. Er hielt im Jahre l5W einen Landtag zu Bozen «in sich zur Romfahrt vorzubereiten. Es wurden ihm an sehnliche Truppenzuzüge

bewilliget unter den Hauptleu- ten Hans von Spreng und Siit von Trautson. Ex brach wohlgerüstet nach Trinit auf, konnte aber von den Venctinnern keinen freien Durchzug erhalten. Die Deutschen riefen ihn daher im Tome zu Trient zum rö mischen Kaiser aus, und eS entstand ein achtjähriger Krieg gegen die widerspenstige Republik, welche den Han del von Bozen stark beeinträchtigte. Durchzüge von Soldaten sielen den Bürgern lästig und der von Mari» milian aus die Waren gelegte Zoll störte den Verkehr

. Ein neuer Landtag im nämlichen Jahre z» Bozen ver schaffte dem Kaiser 1(1,Mann auf Z Monate gegen Venedig, ohne daß damit viel ausgerichtet wurde. Mar zog von Bozen bald über Trient gegen die Klause von Verona, bald durch Puslertbal gegen Friaul, ver lor Äeld, Leben und Zeit ohne viele Ehre, und machte daher Land und seilte mißvergnügt. Am schlechtesten fuhren die kaiserlichen Waffen im Jahre lWV, wo der Kaiser in den Niederlanden abwesend war. Man be- 153 schloß auf einem abermaligen Landtage in Bozen

neu« Eoldatenhülfe gegen Venedig, aber -unter der Bedingung, daß in Tirol und mit demfelbeu kein' Krieg angefangen werden dürfe ohne ausdrückliche Einstimmung der Land stande. Bald daraus kam die Ligue von Cambrai zu Stande, Mar erschien wieder in Bozen und betrieb von hier aus mit Eifer den Krieg gegen, die Republik. Ve rona fiel in die Hände der Kaiserlichen und mehrere Grimzgebiete wurden im ersten Anlauf erobert. Aber zu . einem entscheidenden Schlage kam es so wenig, daß der Kaiser

nach vielen Mißfallen und von allen seinen Freun den verlassen, im Jahre l5lö mit Venedig Frieden schlie ßen mußte, mit geringen Portheilen in den walschen Eonstnen. So bekam Bozen wieder Ruhe und der viel-' fach gestörte Handel lebte neuerdings auf. Da bei solchen Kriegsfällen an den tirolischen Gran- zen das Land seine eigene Mannschaft ins Heer des Lan desfürsten zn stellen hatte, so ist es vielleicht nicht un interessant zu wissen, wie hoch Bozen dabei betheiliget' war. Die sogenannte Zuzugsordiumg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 79 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
in zwei Tagen 2V Personen starben, darunter auch Johann Christos von Mayrl^) am Zg. Dezember mit Hinterlassung eineS Vermögens von5M,ggy Gulden, wovon er viel zu Gunsten der Pfarrkirche ver macht hatte. Im Jahre 18W riß auch in Bozen am 3. August die astatische Brechruhr ein, und herrschte bis zum II. des folgenden MonateS. Großartige Anstalten zur Mil-, derung des Rebels wurden von den Bürgern einmütbjg beschlossen, und mit unglaublicher Schnelligkeit ausge führt. Eine freiwillige Geldsammlnng

brachte sogleich Ü3W Gulden ein, welche durch kluge Verwaltung di§ Lage der Armen wesentlich verbesserten. Vier Bürger von Bozen bildeten einen Krankenwärtervcrein, an dessen Spitze der Armenvater Ghedini stand, und verbreiteten àbsrall Mnth und Hoffnung/ das beste Verwahrungömit- t«l gegen die Ansteckung. Von den während dieser Zeih Erkrankten, 1191 an der Zahl, wurden 973 geheilt, und überhaupt nur 21K wirkliche Cholerasterbfalle gezählt. Davon trafen 16(1 auf die Stadt Bozen, 1A aus die Malgreien

, 4.1 aus die Gemeinde Gries, und ? ans die Gemeinde Leisers.^) Kein einziger Mensch starb ohne dis heiligen Sakramente und ohne ärztlichen Beistand, è) Wie «s scheint nicht an dir Pest, sondern durch antertt unw«l>!. sein zur Pcstzclt. —) Sonst der ungesundeste Ftebersrt der Gegend. ITA ungeachtet die Krankheit oft nur wenige Stunden dauerte. Von den Priestern, welche mit rastlosen Eifer den Kran ken beisprangen, unterlag der Seuche nur ein Kapuzi ner von 27 Jahren, Pater Jngemà Kunel

. Auch an Viehseuchen bat die Stadt ihr gutes Theil erlitten, be sonders in den Jahren 1732 und 1736, wo mehrer« hundert Stück Vieh umkainen. Die Lage der Stadt im Windzuge, der aus vier Thàlern sick begegnet und oft stark wüthtt, begünstigt« auch FeuerSbrünste, an denen Bozen mehr litt als viel leicht irgend eine andere Stadt in Tirol. Das altest« uns bekannte Unglück dieser Art ereignete sich im Jahr« 1224 am Magdaleuentage zur Zeit eines fröhlichen Nit- terspiels. Die meisten Häufer, darunter alle Kirchen

) und das heilige Geistspital, in Folge des erbitterten Kampfes des Herzogs Meinhard mit dem Bischöfe von Trient über die landesherrlich«» G -rechtsameit in Bozen. Aus dem 13. Jahrhundert fnh. rm «e Chronist«,, zwei FeuerSbrünste an, wovon die er- stere m weniger als 135) Häuser in A>che legte, letztere aber im Jahr 1ä8Z zur Markt» zeit M der gasten biß auf Häuser die ganze Stadt ausbrannte, und großes àufmannSgut zerstörte nicht ohne Verlust mehrerer Menschenleben. Man dachte die sem oft wieverkehrenden Hebel

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Pagina 126 di 515
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: [Schlern-Schriften ; 15]
Soggetto: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Segnatura: II 7.792/2,2
ID interno: 104589
, 31; 1305, 81. — Sohn des Heinrich Albus aus der Wangergasse zu Bozen, 1314, 201. Gebolf von Merrenitein 1303, 59. Geputel, Jakob 1328, 403. Gepraeit, wohl Acker in Vahrn, 1331, 458. Gepraite, wohl Hof Gebraitner in Ober- karnol bei Brizen, Johann von, 1334, 550. Gepraite, Acker unterhalb Gries in der Rungad, 1325, 324; wohl auch Acker in der Gebraiten 1299, 39. Gebreite, Acker in Vellen vor Jacobe, 1325, 324. Geburlin fun, Heinrich, Leibeigener Ar nolds von Schöneck, dann Jakobs von Michelsburg, 1320

J. Personen und Orte 121 Garten, Jakob der Gartner 1313, 181. — Jakob, sein Sohn 1325, 325. — Niko laus, sein Sohn, 1313, 181; 1325, 325. ■— Adelheid, Gemahlin Nikolaus', 1325, 325. Gartenerius, Aebelinus, von Bozen 1312, 169. Gartner siehe Garten. Garnerius, Pfarrer von Buschenstein, 1296, 11. Gafparrus de Mediolano, Prior des Do minikanerklosters in Bozen, 1297, 14. Gaft ab dem Perge von Milland 1317, 239; 1334, 533, 534, 542; 1336, 592. — seine Kinder : Albrecht, Ekkehard und Konrad, 1317

in St. Peter in Ahm, Ortsteil Walche, Budeger von, 1321, 287. Gazzen aus Pfunders, Chalehoh ab der, 1317, 251. Gazzen, in der, Hof in Oberrasen, viel leicht Gassen in Antholz-Mittertal, 1332, 479. Gepawer, Konrad, Baumann in Ober bozen, 1330, 428. Gebele siehe Köplein. Gebhard, Gebehart 1298, 32; 1305, 81- 1308, 108; 1314, 191; 1317, 242,'24s' 250. Gebehardus 1314, 201. Geb hardts 1297, 15; 1331, 454. — der Plaeterle 1320, 273. — Baumann in Vahrn 1334, 528. — hern Gebhartf fvn 1300, 47. — der alte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Memorandum der Gemeinde Gries bei Bozen, um die zwangsweise Vereinigung mit der Stadt Bozen zu verhindern
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Pagina 8 di 28
Autore: Gries
Luogo: Gries
Descrizione fisica: 24 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Eingemeindung
Segnatura: III 7.951
ID interno: 252233
– Eisack) wie : Grie 3 von der Talfer getrennt ist. Oberau und Gries sind gleichweit von Bozen entfernt; näm lich 3 e eine Viertelstunde. - Der Mangel an Territorium oder die Gebixgdgke 1 t des Terri- - ' ■ * , _ torium «der die a»Mi daher ein ferchen .‘'' Man wende auch nicht ein, dass man in Bozen einige Grundstücke als Gärten erhalten müsse. Mah betrachte bloss Ansichtskarten der Stadt , die nach Norden schauen und mah wird sehen, dass .beginnend von den letzten Häusern der Stadt Bozen

grössere Stadt als das heutige Eczen Platz . wäre. .. Aber noch mehr. Oberau, Fraktion von Bozen, mit einer, schon ansehnlichen Kolonie und der aogenannte Grützen, Fortsetzung von Oberau, haben ein weiteres Territor ium von ungefähr 663 ha ( 361 davon erscheinen auf der Skizze nicht und befinden sich südlich der Linien A,B,C,D,J£ der Skizze ) sodas 3 Bozen sich dort- selbst ausbreiten kann, bi 3 es 5 mal so gross ist als heute. Bieses Territorium ist ebenfalls nur von einem Fluss getrennt

bis zum Rittherbergè, also bis dofth in, wo das gèb irg ige Land beg innt, ' nicht è anderes sind als le ingärten und zwar Lagre in- , lagen und dies ist der Grund, warum man in Bozen nicht verbauen will und nicht 'die Gärten; man möge daran geben, to den ^eing&rtén der Ebene im Norden und Sudo steri von Bozen zu ; ;

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Pagina 785 di 1046
Autore: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 1040 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Segnatura: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
ID interno: 88593
dem Trientner Magistrat zu antworten, , was am 11. Mai auch geschah. Man wußte somit in Bozen noch nicht bestimmt und genau, was ^ mit der Stadt geschehen werde.- Am 19. Mai erschien nun „StaatSrath Cavalliere Alberti' und versicherte^ daß, Bozen italienisch werde, weshalb er beauftragt sei das Stistgebàde in Gries Zu untersuchen, um eS eventuell zu einer Caserne herzurichten. Zu diesem Zwecke be sichtigte er auch das aufgehobene Dominikanerkloster. Der Behauptung Albertis gegenüber versicherten

zu beraihen', wandte sich dieser an d'Anthouard mn Auskunst. Der General gab dem. Magistrat zur Antwort, daß ein derartiger Schritt viel zu voreilig wäre, indem ja weder dem Trientner Ma gistrate, noch dem von Bozen die Abtretung des süd lichen Tirol amtlich-bekannt worden wäre. „Seiner Meinung «ach, schloß d'Anthouard, wäre keine Depu tation nach Trient zu senden, und man könne sich dies falls auf ihn berufen.' Hierauf hielt der Magistrat .eine Sitzung und beschloß, im Sinne des Generals d'Anthouard

aber die drei bairischm „Gränzberichtungs - Commissairs » General Raglowich, Appellationsrath Dr. Pauli un LGationsrath Hörmann, welche sm 1?. Mai in Bozen anlangten, daß Bozen bestimmt bei Baiern bleibe/.

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 39 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
III. Kapitel DIE ERRICHTUNG EINER SELBSTÄNDIGEN PROVINZ BOZEN DAS jBOZNER UNTERLAND' BEI DER PROVINZ TRIENT Am 6. Dezember 1926 wurde im Zuge der angestrebten Zen tralisierung der bislang noch autonom gebliebenen Institutionen des öffentlichen Lebens Italiens vom Ministerrat in Rom die Errichtung von siebzehn neuen Präfekturen und die Abschaffung sämtlicher Unterpräfekturen beschlossen. Ministerpräsident Mus solini richtete noch am gleichen Tage an den Präfekturkommis- sär von Bozen, Steffanini

, ein Telegramm folgenden Inhalts: „Heute hat der Ministerrat über meinen Antrag die Stadt zur Würde einer Provinzialhauptstadt erhoben. Ich bin sicher, daß mit fleißiger Arbeit und faschistischer Freude die Bevölkerung dieser Stadt sich immer dieser heutigen Entscheidung der faschi stischen Regierung würdig zeigen wird. Mussolini' ! ). Bozen war also zur Hauptstadt einer selbständigen Provinz geworden 2 ). Dieser lange gehegte und nun endlich realisierte Wunsch wirkte auf die deutsche Bevölkerung Südtirols

wie eine Befreiung. Man war endlich der Botmäßigkeit Trients enthoben. Denn hier saßen die gehässigen Peiniger, die sich an Unterdrük- kungs- und Schikanierungsmaßregeln nicht genug tun konnten; von hier aus operierte ein egoistischer Machtklüngel, der unab lässig versuchte, die wirtschaftliche Kraft Südtirols seinen eige nen Interessen nutzbar zu machen. Der verhängnisvolle politische und wirtschaftliche Einfluß Trients in Südtirol war also g e _ brochen. Allerdings war die Verselbständigung der Provinz Bozen

mit einer für die Südtiroler drückenden Hypothek belastet: die Ge meinden des „Bozner Unterlandes', d.h. das Gebiet zwischen Branzoll und Salurn mit den Gemeinden Branzoll, Neumarkt Montan, Aldein, Salurn, Auer, Margreid, Kurtinig, Kurtatsch und Tramin wurde beim Bezirk Cavalese belassen und zur Provinz Trient geschlagen 8 ). Auch die im Trentino gelegenen deutschen Randgemeinden blieben bei der Provinz Trient. Ebenso wurden alle Angelegenheiten der Schule der Provinz Bozen im Kornpe- tenzbereich des Schulamtes in Trient

belassen. Die Grenze der neu geschaffenen Provinz Bozen verlief im Süden am Südrand von Leiters und Pfatten; im Westen lag sie am Stilfser Joch; im Osten berührte sie die Provinz Trient und die Provinz Belluno auf einer Linie, die über den Karerpaß, das Sellajoch und Gröd- ner Joch, über den Campolongo und den Kreuzbergsattel führt. Im Norden fiel die administrative Grenze mit der politi schen zusammen. Obwohl also dieser Maßnahme, durch die geschlossenes deutsches Siedlungsgebiet willkürlich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Memorandum der Gemeinde Gries bei Bozen, um die zwangsweise Vereinigung mit der Stadt Bozen zu verhindern
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Pagina 15 di 28
Autore: Gries
Luogo: Gries
Descrizione fisica: 24 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Eingemeindung
Segnatura: III 7.951
ID interno: 252233
. : Es ist wahr, dass* Griea, keine .Mög lichkeit hat für Theater und 1 Vergnügungslokale vor zu sor gen. Die notwendigen Vergnügungslokale ( Kurhaus ) t .sind -vorhanden -und für* andere; be steht kein Bedürfnis. , ; ,, m.) Man behauptet, dass die Umlagen in Gries grösser seien, ala in Bozen. Wenn man die Um lagen, nach dem früheren Steuersystem annimmt, kann dies,bei der einen oder bei der anderen j wohl,zutreffen, bezüglich der heute geltenden! j Umlagen, ist dies dagegen nicht richtig, v | _ , Ein einzige

eigenes Kurkomitee gebildet, -mährend früher, 'für Bozen und Griiea e ine ...gerne insania. Verwaltun ,5 der Fremdenverkehr 3 intereseen bestanden hat. l ( Aeusserung« des Bauernbundes Punkt 6 ). (1.) legen des Theaters und derVergnügungs- |lokale besteht wirklich keine Notwendigkeit der Vereinigung. Das Theater ist 11 Monate im I Jahre geschlossen und besteht übrigens die «Möglichkeit, es mit der Tram zu erreichen. j Die Entfernung verringert sich durch die j Vereinigung in, ke iner fe ise

® Beispiel möge unsere Behauptung,^beweisen. ! Gewerbe rfV-vtl ... .. - und Verkauf 3 Steuer Bolzano Klas se fixtschafts-Steuer da Tööö“ ca 2Sòl a c a 4501 a .. c a §#Q1 a 7Q0Ò ca 12001a 14000 ca IOTI a 20000 ca 22001a 24000 4a 45000 ' ' 'Gries * ■' i Klasse Wirtschafts-Steuer körper 10' 1 da 50'.OOTToTO^ 30 ■ 3 da 40.001 a 50000. 100 5 da&'iO .001 a 25000 250 6 da „18.001 a 20000 800 7 da 15.001 a l8000 1100, 9 da 10 .001 a 12000 1400 ' 'IO' * : 81001 a iOOOO 4000 13 da 2.001 a 4000

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 118 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
merZsam gemacht, welches in der damals W40) allge mein herrschenden Volksüberzeugung Würzelte. Das erste uns bekannte Leben Heinrichs schrieb Baltasat Bonifazio, General'.'Kar zu Treviso im Jabre 1647 in wälscher Sprache nach einer älteren lateinischen Vorlage, Welche int Jahre 1653 gedruckt worden war. Daraus verfaßte Tobias Hueber, Mehner zu Bozen, im Jahre 1712 eine deutsche Übersetzung, deren Zopfstyl aber kaum leserlich ist. In Bozen lebt das Andenken Heinrichs besonders im Volke

noch immer fort und tröstet viele Arme und Ver lassene. Andreas Planer, ein Sohn eines edlen Mannes, der auf Plan saß und zugleich das Bürger meisteramt der Stadt bekleidete, wurde im Jahre 1546 in Bozen geboren, ein frischer hochstrebender Geist, schon in seinen jungen Jahren vom neuen Winde des Jahrhun derts' berührt. Nach einigen Lehrjahren in den Anfangs gründen der Wissenschaft wanderte er nach Lindau und Tübingen. In letzterer Stadt wurde er 1363 Doctor der Arzneikunde und erwarb

16-15. Sie Haben einen zarten, reinen Ton, voll Gesang und. doch einen mächti gen Umsang. Gleichzeitig mit ihm arbeitete zu Bozen der berühmte, Stadtbaumeister Jakob dal Lago, ebenfalls italienischen Abstamms, aber seit Langem in der Stadt eingebürgert. Er fand sein Grab im Jahre 1675 bei den Franziscanern und aus seinen letzten Anordnungen sehen wir, daß, er ein ebenso frömmer als wohlhabender Mann war. Eine Unzahl tüchtiger Manner aus Bozen zeichnete sich in jenen Tagen als Ordensgeistliche und Prediger aus, denen

sich nicht wenige Jungfrauen beige sellten. Wir führen davon nur einige Beispiele aus. Thomas Kestlin, geboren zu Bozen im Jahre 1643, trat in den FranziSeanerorden und wurde am Hose zu Inns bruck als geistlicher Redner sehr beliebt. Obgleich von Jugend an mit einem unheilbaren Geschwür behaftet, arbeitete er doch rastlos am Heile der Seele, in Geduld mit sich und Andern. Die durchsichtigste Lauterkeit der Gesinnung verklarte den jungen, viele Jahre mit dem Hinschwinden kämpfenden Mann, bis er endlich 1667

im schönsten Alter starb. Man hatte ihn im Leben „die Blume des Friedens« genannt. MrianHueppher geb. 1653, eine Natur von Stahl, ohne Menschenfurcht» ebenfalls ein Glied des Franziscanerordens, bekleidete die ansehn lichsten Würden desselben und besuchte im Jahre 1682 das Generalkapitel zu Toledo. Er kam hierauf ins Klo ster nach Bozen und lebte dort lange, als gesuchter Spruchmann in allen verwirrten Angelegenheiten geist-

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 40 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
1. Die leitenden Manner der Provinz Bozen Der Mann, der — mit solcher Würde und Bürde ausgestattet — zusammen mit einem neuen faschistischen Provinzialsekretär und einem neuen Regierungskommissär für die Stadt Bozen nach einem umfangreichen von der faschistischen Regierung durchge führten Revirement im Dezember 1926 an die Spitze der Provinz Bozen berufen wurde, hieß Umberto Ricci. Ricci, der im Jahre 1924 an der Spitze der Provinz Pavia gestanden und 1925 die Provinz Udine verwaltet

nicht ohne die wohl wollende Intervention Riccis abgerungen worden sein. Der neue Provinzialsekretär der Faschistischen Partei, Muzio L e v o n i n ), der am 7. Jänner sein Amt antrat — bis dahin war die Organisation der Faschistischen Partei der Provinz Bozen noch dem Trientner Provinzialsekretär unterstellt 12 ) — und noch im Jänner wegen der mißlichen Zustände im Bozner „Fascio' dessen Auflösung und Neueinschreibung verfügte 13 ), beschwor bei einem Empfang von Vertretern der deutschen Presse in Bozen

ist 14 ). Der neue Präfekturkommissär der Stadt Bozen, Alfonso 1 rn o n g e 11 i «), d er — ebenso wie Ricci — an die Bevölke- 8 einen doppelsprachig abgefaßten Aufruf erließ, versprach n ung in der Verwaltung und Sparsamkeit mit den städti- ei _ en Finanzmitteln. Als versierter Verwaltungsfachmann ging a sbald auch mit einer soliden Führung der Gemeindegeschäfte ei spie]gebend voran 18 ). P' e . Ske P sis jedoch, ob mit den neuen Männern wirklich e j n C e ^ n neuer Geist in Südtirol einziehen

werde, der auf Kursänderung der bisher betriebenen Italianisierungspolitik en l'eß, war nicht von einem Tag auf den anderen zu beseiti gt' ^ as Mißtrauen in der deutschen Bevölkerung saß tief. Man , nerte s ' c ^ an die wortreichen Versprechungen hoher italieni- die^ ^ taatsmanner * n der unmittelbaren Nachkriegszeit. Durch klu un 8 en i' nunmehr acht Jahren italienischer Herrschaft ■lauf' ^ eworc * en > legten sich die Südtiroler der Provinz Bozen vor- de v aU ^ vors i c htiges Abwarten auf die weitere Entwicklung

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Pagina 122 di 158
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 157 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Soggetto: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Segnatura: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
ID interno: 273053
zu sein. Bei den Deutschen stammen die Tschaufer und Johann Baptist Schmidtner aus .Tenesien. die Hoffer und Seiaus aus Völs am Sehlem. Hueber aus Kolman und Kofi er aus Karneid. Das Eisacktal ist ferner durch die Gufi flau ner Huebor und Fischer sowie durch die Grödner Demetz und Run ger vertreten, auch der Name Obermanetsoher deutet auf Ladinien. Aus Bozen selbst stammen Hueber und Madlegger, aus Rentsch Pluner, aus Gries Gost- ner, Feichfner, Faliiwmror und Standard er. aus Tramin Hinterhneher und aus Eppan Torgier

wie 2:1 (auch das .nur dank der Stellung Josef De Lai 's. der zwischen 1719 und 1734 nicht weniger als viermal Brudermeister war). Die örtliche Herkunft ist leider nur bei einem Drittel der Eingetre tenen angegeben. Bei den Italienern sind fünf aus dem Val d'Intelvi (Como- see) gekommen, weitere neun aus dem Val Camonica, einer aus Bozen. Aus dem Val d'Intelvi .stammt auch die Familie der De Lai i4 ). doch sdheinen die hier genannten Mitglieder derselben alle in Bozen geboren oder wenigstens dort aufgewachsen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Pagina 423 di 1046
Autore: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 1040 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Segnatura: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
ID interno: 88593
Hirten, der 35 Jahre lang mit unermüdlichem Eifer seine Schäflem leitete und führte. Der Schmerz wurde einigermaßen dadurch gelindert, baß bald darauf wieder ein frommer und glaubens- eisriger Priester die Pfarre Bozen zu leiten übernahm. Es war dies Edmund Leonard Graf Khuen von Belasi, Lichtenberg, Gandegg und Englar, Gerichtsherr in Altenburg, Herr in Deutschten, weiland Pfarrer in St. Pauls und Domherr voa Brixen. Unter ihm erhielt Bozen eine neue Auszeichnung. Während sein Vorgänger den Gebrauch

der Pontifikalien, das ist der bischöflichen Abzeichen nur für seine Person inne hatte, erhielt dieser Propst dies Privilegium von Rom auch für seine Nachfolger. Am 4,Juni 1747wurde Leonard Graf Khuen in feierlichster Weise vom Weih- bischof von Trient unter Assistenz der Prälaten von Gries und St. Michael (unterhalb Salurn) mit diesen Ehrenzeichen investiert und in seine Würden eingesetzt, was de« Boznern zur großen Freude und Ehre gereichte. Dieses Jahr 1747 darf ich nicht vorübergehen lassen

, ohne einer wichtigen Stiftung zu gedenken, die zwar nicht in Bozen, aber doch in einem von der Pfarre Bozen abhängigen Orte geschah. Wie heißt nun der Ort? Man nennt ihn Karneid. Aarneid ist uns

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