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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Pagina 187 di 193
Autore: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Haspinger, Joachim
Segnatura: II Z 92/41
ID interno: 104663
Empfangsbestätigung der Innsbrucker Polizeidirektion v. 16. März 1868 für die ersterwähnten Gegenstände im Salzburger Museum. 128 ) Vgl. Landesarchiv Salzburg Statthalterei-Akt 1174/293/111 ex 1858 und Verlaßakt Haspinger ZI. 1629 ex 1868 (für die leihweise Übersendung dieser Akten nach Innsbruck bin ich der Direktion des Salzburger Landesarcbives zu bestem Dank verpflichtet). 129 ) Über das Denkmal in Klausen vgl. Innsbrucker Nachrichten 1908, Nr. 206; ein Bild dieses Denkmals in Herzer

8. 21. Über das H aspingermuseum in Klausen vgl. z. Bsp. Sehlem 8. Jg, 1927, 8. 296 ff., Tiroler Anzeiger v. 4. Juni 1921 und Brixner Chronik v. 19. Juni 1920. Über die Tafel in Salzburg vgl. Innsbrucker Nachrichten 1908, Nr. 70; Hans Widmann im Salzburger Volksblatt v. 26. März 1908. — Über den Schießstand in St. Martin in Gsies das Interessante Blatt v. 30. Sept. 1909 (Mus. Ford. F. B. 9386, Nr. 137); Jos. Weingartner, Kunstdenkmäler Südtirols, 1. Bd., S. 441; über das Bild „Haspinger" von A. Egger-Lienz vgl. Heinrich

Hammer, Alhin Egger-Lienz, Innsbruck 1930, 8. 92 f., das Bild selbst ab gebildet auf 8. 91, eine Studie dazu auf 8. 93, dazu 8. 271. Über das Porträt Haspingers von demselben Künstler ebenda 8. 272. -— Über das Belief in Traunfeld vgl. Kraft 8. 195. — Über die Sagen über Haspinger im Gsiestal berichtet Erl. Hildegard Hofmann, deren Familie aus St. Martin stammt, in ihrer Matura-Arbeit. 13 °) Das Bild Haspingers allein, aus dem Gesamtbild Defreggers „Tiroler Helden” heraus geschnitten, z. Bsp. in Hans

Schmelzer, Andreas Hofer u. seine Kampfgenossen, Innsbruck 1900, 8. 33. Vgl. sonst über dieses Bild Katalog der Gemäldesammlung d. Museum Ferdi nandeum, Innsbruck 1928, 8. 103, Nr. 908. Das andere Bild Defreggers, einen Kriegsrat der Tiroler darstellend, z. Bsp. in dem-Buche von Jakob Bremm, Der Tiroler Josef Enne- moser, Jena 1930, Tafel I. 131 ) Über das Bild von Schönn vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 1928, 8. 110, Nr. 444. — Über das Bild von Stohl vgl. Kraft 8. 190, auch Anm. 76; eine Abbildung

in der Monats zeitschrift „Bergland” Mai 1937 ; eine Kopie im Museum Ferdinandeum. — Über das Bild von Rausch vgl. Mus. Ferd. F. B. 2089. — Über die Statue von Klotz vgl. Tiroler Bote 1892, S. 1066. 132 ) Über das Bild von Koch vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 8. 48, Nr. 363. — Über jenes von Schnorr vgl. ebenda S. 66, Nr. 458. 133 ) Über das Rundgemälde im Innsbrucker Panorama vgl. Fisehnaler, Innsbrucker Chronik 4. Bd., 8. 341, auch abgebildet in der Zeitung „Der Südtiroler” 1934, Nr. 17, 8.6

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
Josef Eisenstecken : Tiroler Landesschützen-Major 1809 ; ein Lebensbild
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Pagina 76 di 97
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. Granichstädten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Ditterich
Descrizione fisica: 95 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Eisenstecken, Josef
Segnatura: II 101.822
ID interno: 150901
75 2 . Das Bild Ludwig von Schnorrs (1832). ■ Dieses Bild hat eine merkwürdige Vorgeschichte. Schnorr malte um 1828 für den Altgrafen Franz Salm in Wien ein Bild, dessen Komposition nach Angaben des damals noch in Wien lebenden Intendanten Josef v. Hormayr erfolgte. Hormayr steht auf einem Platz, dessen Hintergrund die Mühl bacher Klause einnimmt. Das Bild sollte den Kampf der Tiroler um ihr Land glorifizieren und eine Vergötterung Hormayrs beinhalten. Der eitle Hormayr ist auf dem „Tiroler

Landsturm 1809" betitelten Bilde die Hauptperson, steht in der Mitte und hält (links) den General Ehasteler, (rechts) den Sandwirt an der Hand. Da die Tiroler am 9. November 1609 in der von den Franzosen halb zerstörten Mühlbacher Klause den Kampf ver loren, war die Gegend historisch verfehlt. Dieses Bild wurde von allen Tiroler Kreisen abgelehnt und in der Zeitung scharf 1! > ö ) kritisiert („elegante Frisuren der Bauern", „falsche Trachtenröcke" usw.). Schnorr entschloß sich daher, ein neues Bild

zu malen, auf dem er den Hofer, an der Seite Eisensteckens, in den Vordergrund stellte. Das Bild, vom Ferdinandeum bestellt und vom Meister Ende 1832 vollendet, hat Schnorr nach der Schil derung gemalt, die Johann Ludwig Salomon Bartholdy in seinem Buche „Der Krieg der Tiroler Landleute im Jahre 1809", geschrieben zu Basel, erschienen Berlin im Jahre 1814, also zeitgenössisch, S. 120, von dieser historischen Szene gab. Das Bild erscheint etwas gekünstelt^). Eisenstecken über gibt, umgeben

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 60 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
wurde , dass er zu einer Statue einige Zentner Metall weniger verbrauche. Unter den Werken Gilg SesslSchreibers finden wir auch „ein knieend Bild Kaisers Maximilian.“ Ist nun auch damit kein anderes Bild gemeint, als jenes, welches auf dem Mausoleum selbst sich befindet , so kann jedoch nur die Zeichnung zu dem selben dem Meister Gilg zugeschrieben werden. Gilg hat das Bild, wie aus den Inventarien hervorgeht, zwar auch gegossen, allein bekanntlich wurde dieses Bild durch den welschen Giesser del

Boca (1582) umgegossen. Vor ihm war (1570) Lenden strauch aus München gekommen „um das grosse Bild und die 4 Virtutes zu giessen“, ob er jedoch das grosse Bild gegossen hat und ob darunter das knieende Bild des Kaisers zu ver stehen ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit angeben. Die an den 4 Ecken des Mausoleums angebrachten 4 Virtutes sind von Lendenstrauch gegossen worden und zwar nach den Modellen des Alexander Collin. Sie tragen den Charakter der spätem Zeit an sich und stehen zur echtdeutschen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 76 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
— 69 — Zeichnung zum Bilde Kaiser Maximilians und seine Arbeitsbe dingungen hören. Bezüglich der Zeichnung sagt er, dass er vor Allem wissen müsse, „ob dies Bild zu den andern Bildern gen Mulen oder aber in der Spital eins, (in eines der Spitäler) so aufgerichtet werden sollen, gehörig sein würde.“ Im Falle als dieses Bild zu Kaiser Maximilians Grab gehören sollte, wäre, meint Löffler, dasselbe vermög der „gestellten Visirung etwas zu klein und unansehnlich

. Es würde bei und gegen die andern Bildern nit wohl scheinen und ein Unzier geben, denn die Bilder zu Mulen sein um ein guten Schuh hoher als diese Visirung.“ Es sei nothwendig , dass dieses Bild in der gleichen Grösse wie die übrigen, namentlich aber so gross wie das Kaiser Friedrichs gemacht werde. Obwohl aber dieses Bild 30 Zentner und 76 Pfund wiege, erbiete er sich, um zu zeigen, dass er nicht seinen Nutzen suche, Kaiser Maximilians Bildniss jenem Friedrichs gleich an der Höhe und sonst „zierlich, an sehnlich gleich und gemäss

zu giessen und zu machen,“ und es soll trotzdem das Bild nicht viel über 20 Zentner wiegen, „was zu gelt, den Zentner per 28 fl. gereil, 560 Gulden bringt.“ Sollte aber der Kaiser, „diese Bildniss allein in der Spital eins haben wollen“ und dasselbe genau nach der einge schickten Zeichnung gegossen werden, so würde, sagt Löffler, das Bild nicht über 12 Zentner schwer und der Preis nicht mehr als 300 fl. betragen. Bei dieser Gelegenheit hören wir auch etwas über den „Bildhauer“, welcher die Statue

Chlodwigs und die Karls des Grossen modellirt hat. Löffler schreibt diesfalls: „Ich bin für- wahr diese Zeit mit keinem künstlichen, guten Bildhauer nit versehen, dann der Meister, so ich vorhin gehabt und darauf abgcricht, der mir die nägsten zwei Bild geschnitten, ist tod und sonst derzeit keiner hie. Gleichwohl hat er einen jungen Sohn verlassen, der aber noch nit die Erfahrung besitzt. Mit dem wollt ich's versuchen und Fleiss haben, ob ich ihn auch abrichten und dahin bringen, dass er Ihrer Mjt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 14 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab dem selben Anlass, sich zu rechtfertigen und hiebei eines Nähern über die Arbeit sich auszulassen. Er that dies mündlich vor den Rathen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten und später in einem Schreiben vom 26. Mai an den Kaiser, worin er sagt: „Nun lass ich kaiserl. Majestät wissen, dass ich das Bild mit seiner Zugehörung vor St. Jakobstag nicht giessen mag, Ursach halber die Formen ob dem Bild kann und mag ich bei dem Feuer

nicht trocknen. Es muss von ihm selber an der Luft trocknen, denn das Bild ist selber ganz von Wachs gemacht. Wenn ich das Bild bei dem Feuer wollt trocknen, so zergieng das Wachs und war all Arbeit daran verloren. Auch dass mich Meister Gilg mit dem Bild nicht säum , oder was ich zu solcher Arbeit nothdürftig bin, denn würde er mich säumen, ich werd mich verantworten. Auch tliue ich kais. Mjt. zu wissen, dass mir Meister Gilg erst anfänglich am Osterabend die zwcen Schenkel hat geben zu formen

und über 3 Wochen darauf die Arme, und das Bild zu dem Leib hat er mir geben 15 Tage vor Pfingsten. Dann ich muss zu jedwederem einen besondern Kern oder Form machen, darnach antwort ich ihm die Schenke], Arm und das Bild zu dem Leib, Darnach so macht Meister Gilg die Geschmeide und Kleinote darauf. Ueber das mach ich den rechten auswendigen Form, Dass Se. kais. Majestät wisse, wie die Arbeit gemacht und vollbracht wird. 0 Auf seinem „Durchreiten zu Innsbruck 0 hat also Kaiser Maximilian noch keinen „Guss

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 77 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
herzubringen, das müsst mit Ihrer Mjt. und meinen grossen Kosten beschehen.® In der Urkunde steht neben dieser Bemerkung Löfflers, so wie neben jener, wo er für das Bild, wenn es „in der Spital eins® sein sollte und nur 12 Zentner wiegen dürfte, 300 fl. verlangt, „placet® und da das Gutachten Löfflers dem Kaiser vorgelegt wurde, so lässt das „placet® auf die kaiserliche Ge nehmigung schliessen , wobei freilich das Räthsel zu lösen übrig bleibt, welche Bestimmung das Bild Kaiser Maximilians

gehabt haben könnte. Bass unter diesem Bilde das des Kaisers in betender Stellung, wie wir es auf dem Sarkophag erblicken, nicht gemeint sein kann, geht aus den Aeusserungen Löfflers klar hervor. Wohin nun dieses Bild bestimmt war, ist unbe kannt und nur soviel gewiss, dass es in einem der Spitäler aufgestellt werden sollte. Unter diesen Spitälern aber dürften jene gemeint sein , welche Kaiser Maximilian theils selbst er richtet, theils solche zu errichten anbefohlen hat. So eines in Innsbruck

, ein anderes in den Vorlanden, ein drittes in Oesterreich. Die Unterhandlungen wegen dieses Bildes wurden im Juni 1553 gepflogen. Löffler sagt, dass er einen geringen Nutzen aus der Ar beit ziehe; er müsse dem Bildschnitzer allein für Speise und Lohn 60 fl., dem Goldschmied, welcher das Bild „aussäubert“, für Speise und Lohn 50 fl. zahlen und das Wachs, „darin das Bild geschnitten wird“ und das er nicht mehr herausbringen könne und das alles verbrenne, komme ihn über 30 Gulden zu stehen. Für all’ seine „Mühe, Arbeit

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 58 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
— 51 — Ohne Zweifel hat er auch die Zeichnung zu Kaiser Fried richs Bild gemacht, welches Kaiser Maximilian den Söhnen Gilg’s zu giessen befahl. Ob dieses Bild noch unter Gilg oder dessen Söhnen , die zum Guss bereits das nothige Kupfer an gewiesen erhielten , gegossen wurde, ist zweifelhaft. Jeden falls war diese Statue schon zum Gusse vorbereitet und fertig gemacht. Auch kann noch die Statue Margaretha theilweise als ein Werk Scsslsehreibers betrachtet werden , da sie von ihm bereits in Holz

von Portugal auch eine Inschrift, dagegen heisst es von Ladislaus: „An diesem Bild ist das Haupt noch auszubereiten und mangelt der Fuss. a Von diesem letztem Bild finden wir noch eine Spur in Lambeccius, welcher die Feierlichkeiten beim Einzug Karl VI. und bei dieser Gelegenheit auch die Hofkirche und deren Mo numente beschreibt. Er sagt nämlich, dass diese Statue im Zeughause, aber ohne Kopf und ohne Fass sich befinde. Warum gerade diese drei Statuen ausgeschieden worden sind, darüber finden wir nirgends

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Pagina 447 di 492
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Descrizione fisica: 488 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Segnatura: II 4.196
ID interno: 106667
ähnlich. Nur wenige vereinigen beide Erfordernisse eines Porträts, das nur, nach der Natur gemalt, Anspruch auf Authentizität hat. Die auf Grund von Perfonsbeschreibungen (Z. B. des Kajetan Sweth) gemalten Bilder sind posthistorisch und daher nicht so interessant. Ein besonderes charakteristisches kontemporäres Hofer-Bild hat die Moserin in Schwaz gemalt. Bisher war über die Leüensdaten dieser Künstlerin nichts bekannt. Dank den Bemühungen des Pfarrers Johann Mayr in Schwaz wissen

wir, daß MariaAnn a (Agnes) Moser als Tochter des Anton Balthasar Moser und der Magdalena Moser geb. Dinkhli am 24. Dezember 1756 in Schwaz geboren wurde. Ihr Vater war Maler, doch von geringer Bedeutung. Die Tochter bildete sich schon in früher Jugend in der Kunst des Vaters aus, malte vorwiegend Porträts und erhielt auch Aufträge aus dem Auslande. Das Moferfche Hofer-Bild ist durch Zeitungs- und Postkartenrepro duktionen sehr bekannt und stark verbreitet worden. Das Brustbild ist dem Hofer-Bild des Tomafelli

sehr ähnlich und hat als besonderes Merkmal am roten Brustlatz vier Knöpfe auf der linken Seite vom Beschauer. Hinter dem Halse Hofers sieht man zwei Hutbänder hervorflattern. Zu Hofers Zeiten war die Moserin schon 53 Jahre alt, sah den Sandwirt in Inns bruck und malte ihn im Jahre 1809. Das Moferfche Hofer-Bild hat also den großen Vorzug kontemporärer Gestaltung. Nebst diesem Hofer-Bildnisse kennen wir von der Moserin noch ein 1796 entstandenes Porträt des Johann Lechner, Erzkastners in Schwaz (mit Brief

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Pagina 295 di 492
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Descrizione fisica: 488 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Segnatura: II 4.196
ID interno: 106667
in die Heimat, in das nunmehr österreichisch gewordene Beltlin zurück. Am 8. August 4816 erhielt er vom Kaiser den Titel „Hauptmann ad honores" und eine Pension von 1000 fl. In der Heimat vermählte er sich mit Creszentia von Paravrcini, der jüngeren Schwester seiner verstorbenen ersten Gemahlin. Dann hören wir nichts mehr von dem Heißsporn. 21. Peter Kemenaler. Ein eindrucksvolles, leider wenig bekanntes Bild des großen Tiroler Meisters Alb in Egger-Lienz ist der „Schwur d e r D r e i", wie das Bild

von dem Meister selbst in einem Brief an den „Föhn" (im September 1910) genannt wurde. Das Bild wurde von Egger-Lienz im Jahre 1897 in München gemalt, also zu einer Zeit, wo der Meister noch der populären Historienmalerei huldigte. Der Inhalt des Bildes ist eine Szene aus dem Befreiungskriege 1809: In einem Zimmer stehen um einen Tisch drei Bauern, in strammer Haltung mit gespreizten Füßen, finsteren Blickes. Auf dem Tisch liegt ein Säbel, die rechten Hände der Männer sind über der Waffe ineinandergelegt

. Borne (in Hemdärmeln) steht Peter Mayr, rechts (die Hand an der Stuhllehne) Peter Kemenaler, oder wie ihn Andreas Hofer nannte, der „S ch a b f e r Peter", im Hintergründe (die Rechte zum Schwur erhoben) der vollbärtige Martin Schenk. (Das Bild, Oel, Leinwand, signiert, Größe 171X157, wurde in der 275. Auktion von A. Wawra in Wien am 14. Mai 1923 aus Privatbesitz versteigert.) Die historische Szene, die dem Künstler als Gegenstand diente, spielte sich am 2. August 1809 in dem heute noch bestehenden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
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Pagina 330 di 422
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 416 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/2(1865)
ID interno: 475125
325 — Im Jahre 1536 hatte Paul Dax zwei grössere Gemälde vollendet. Das erster« war eine Ansicht der Stadt Tunis und ihrer Umgebung. Die Herren der Regierung und Kammer, welche das Bild besichtigten, bezahlten ihm „zu einer Vereh rung 1 * **) aus der landesfürstlichen Kasse ein Trinkgeld und auf eigene Kosten ein grosses Lob. Das zweite Gemälde hatte er für König Ferdinand gemalt und stellte eine Gemsenjagd vor. Das Bild wurde von I{. Ferdinand dem Herzoge Otto Heinrich von Baiern zum Geschenke

. Er betrieb damit gleich zeitig das verwandte und damit gewöhnlich verbundene Hand werk des Glasers nid bekam in dieser Eigenschaft bald einen Th eil der Hofburg neu zu verglasen und Zerbrochenes auszu bessern. *) Sollte in München sich dies Bild nicht vielleicht noch auffin den lassen ? **) Geschichte der Glasmalerei, Stuttgart 1839. Seb. Ruf: Zur Geschichte der Glasmalerei in Tirol. Tir. Both. Nro. 133 und 134.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 31 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
.an den Kaiser sagen dieselben über Meister Gilgens Arbeiten weiter: sie hatten auch- wegen der Dicke des Bildgusses sich erkundigt. Gilg’s Bild habe ein Gewicht von 16 Zentner, dagegen halte Meister Stefan Go dl, Sr. Majestät Diener, ein Bild von 10—11 Zentner Schwere dick genug. Die Käthe fanden also heraus, dass der Kontrakt mit Meister Gilg , wornäch sie ihm nach dem Gewicht zu zahlen sich verbindlich gemacht, kein vortheil- hafler war. Es lag nämlich in des Meisters Vortheil, die Statuen so schwer

von einem Bild vergolden und darnach seine Berechnung machen, nach ihrem Geberschlag jedoch würde das Vergolden einer Statue auf 500 fl. zu stehen kommen. Die kaiserlichen Käthe neuerer Zeit haben die Sache wohlfeiler angegriffen und die Statuen, welche wegen des verschiedenen Zusatzes von Kupfer und Messing nicht die beliebte Uniform hatten, sammt und sonders mit dunkelgrüner Oel'farbe aistreichen lassen. König Ludwig von Bayern, welcher die Idee des Kaisers Max, mit berühmten Männern, in Erz gegossen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 20 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
und das was er bisher gemacht in Augenschein genommen und was sie in der Werkstatt und sonst an Zeug und Sachen abgängig ge funden, beizustellen verordnet. Hiebei hätten sie auch bei ihm sich erkundigt, was er dieses Jahr bis Weihnachten verfertigen könnte. Da hätte ihnen Gilg das „gegossen Mannsbild“ gezeigt, das wolle er „gar ausbereiten“ und „darai Frau Maria Bild giessen,“ Den Herren Käthen scheint auf dem Wege von Miihlau nach Innsbruck der Name der zuerst gegossenen Statue ent fallen

und nur so viel noch in Erinnerung geblieben zu sein, dass das was sie gesehen, ein „Mannsbild“ war. Da wir aber überall, wo die Erzbilder aufgezählt werden, König Ferdinand von Portugal zuerst genannt finden, so ist mit Grund anzu nehmen 5 dass dessen Bildnis« zuerst gegossen wurde und das „Mannsbild“ der kaiserlichen Käthe ist. „Frau Maria Bild“ ist das Bild der Maria von Burgund, ersten Gemahlin des Kaisers Maximilian. In dem erwähnten Schreiben erzählen die Käthe weiter, sie hätten mit Gilgen Rede gehalten, ob er im Jahr

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Pagina 24 di 440
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 430 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/3(1866)
ID interno: 475128
Stadtncbler, 4 Bürfeimeister und 8 Räthe, in Pelzmänteln und iie Degen 111 der Seite abgebildet sind, V. im Set. Veitskirchlein: zwei Glustufvln, jede 1 1 /2 Schuh hoch und ! Schuh breit. Auf der einen ist ein alter Herr mit weissen Haaren und schwarzem Mantel, ihm zur Seite eine Frau, das Haupt mit einem Schleier umschlungen, zwischen beiden ein junges Fräulein, alle Drei in knieender Stellung. Das Bild hat die Umschrift: Bernhard Hebern. Auf der andern Tafel ist ein junger Herr

, Das Bild Christus am Kreuze mit Maria und Johannes, dem hl. Nikolaus und einem unbekannten Heiligen wird gegenwärtig in, der Neuhauser'schen Glasmalereianstalt in Innsbruck neu eingebleit und daran ein paar kleinere, feh lende Theile wieder hergestellt. An den Figuren ist die Ge wandung sehr gelungen arrangirt, und verrülh einen guten Meister. Sehr schön entworfen ist die das Bild umrahmende golhische Architectur. Au ein paar Stellen zeigt sich’s, dass die Malefei ungenügend eingebrannt worden ist.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 32 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
haben, bis 1513 nur ein Bild gegossen wurde, so fällt das ohne Jahrzahl vorfindliche Inventar, welches mir ein gegossenes Bild ausweist, in diese Zeit. Es lautet- ..Item. Ein gossen Messingbild, genannt KunigFerdinandiis von Portugal. Ist ausserhalb des-Ponnzers ausbereit. Mehr ist die Krön, die auf den Schilt gehört, gossen.durch Peter Lciminger, Büchsenmeister. Mehr die Krön auf dem Helm ist von Wachs geformt, aber nit gossen, und soll noch darzu geschnitten, ge formt und gegossen werden: Schilt, Schwert

und zwo Guiilen. Item' die hernach genannten Schild sind auch gossen: König Philipps von Castilien, Herzog Ernst von Oesterreich, Fraw Zira von der Maas; *) sein all drei gossen und ans bereit. Und fraw Maria von Burgmidi ihr Schilt ist gossen aber nit ausbereit. Gemein Visirung auf Tücher: Herzog Karl von Burgund, Herzog Philipp von Burgund; Herzog Ernst von Oesterreich, Kunig Ferdinand von Portugal!, Kunig Philips von Kastilien, Fraw Zira von der Maas, Fraw Maria von Burgmidi. Item ein wächsern Bild

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