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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 67 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
Sebastian Marseiler Die Dorfordnung von Schluderns von 1490 Abschrift von 1490 für die Schludernser Berger. Die „Tirolischen Weisthümer" von 1880 führen nur die jüngere Version vom Ende des 17. Jahrhunderts an, dessen Original verschollen ist; die äl teste Dorfordnung ist ein Fragment in Latein aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. Abschrift der Gmainde Schluderns alten Peyerischen Rechten Desgleichen sind hier verzeichnet die bäuerlichen Rechte der Ge meinde Schluderns, gemacht und aufgestellt

, wenn man die Waale machen will, einen Boten (eine gebotene Arbeitskraft/Knecht) schicken, wer aber Äcker oder Wiesen unter dem Waal hat, der soll zwei gute Boten schicken. 13. Desgleichen ist es auch von altem Herkommen, dass die Berglaith (Dieser Ausdruck wird im Folgenden durch den in Schluderns gebräuchlichen Terminus „Berger" ersetzt. A.d.V.) oder jemand anders, solange man die Waale mit dem Wasser braucht, mit ihrem Vieh an den Waalen fahren sollen, ohne dass der Waal einen Schaden erleidet. 14. Desgleichen

mögen die Berger, wenn man Holz in der Au ausgibt, auch dürres Holz im Wald klauben und dürre Schleif bäume machen, wenn sie solche finden, finden sie aber kein dürres, so sollen sie kleines grünes (Holz?) dazunehmen. 15. Desgleichen, wenn die Berger zäunen (ihre Zäune machen) wollen, so sollen sie kein fruchtbares Holz dazu nehmen, bei der Strafe von drei Kreuzern für eine Pf(l?)annz. 16. Desgleichen sollen die Berger es der Gemeinde nach altem Herkommen melden, wenn sie ihre Waale

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 68 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
Die Dorfordnung von Schluderns von 1490 über ihre Waale führen, sollen die Berger Brücken darüber ma chen, damit niemandem kein Schaden geschehe; wofern aber ein oder mehrere Schäden entstünden in den Gütern, so sollen sie den Schaden abtragen; wenn einer oder mehrere aus dem Dorf neben einer Brücke über die Waale fahren, so sollen sie die Waale säubern und in Ordnung bringen. 17. Desgleichen ist von altem Herkommen, dass die Bauern am Berg kein fremdes Vieh aufnehmen sollen außerhalb

der Ge meinde; wofern sie aber Vieh aufnehmen wollten, so sollen sie schuldig sein in der Gemeinde aufzunehmen und wo sie sich nicht daran halten, so soll sie die Gemeinde deswegen strafen mit einem Schett Käse (4.48 kg) für jedes Stück Vieh. 18. Desgleichen ist von altem Herkommen, dass kein Ehehalt (Hausgesinde) am Berg ein Beil oder einen Pamschwennder (Baumentrinder? Runngl?) mit sich trage, bei der Strafe von drei Kreuzern für jede Pflanze. 19. Desgleichen sollen auch die Berger mit ihrem Vieh

nicht über die Waale herab weiden, damit niemandem kein Schaden ge schehe. 20. Desgleichen, wenn einer vom Berg ein Feldpferd hat, der mag es drei Tage lang mit der Gmain stoßen gehen lassen, damit es zu den Fohlen komme, lässt er es aber länger gehen, so muss er acht Kreuzer geben für Speis und Lohn. 21. Desgleichen ist von altem Herkommen, dass die Berger in Gwayr und Kleinanger Weiderecht haben bis zum St. Geor gentag, danach dürfen sie in der Au weiden bis zur Schickay Pfoss, wenn sie aber über das March

hinaus führen, so sollen sie die Saltner oder Geschworenen (Eidschwörer) pfänden. 22. Desgleichen soll auch der Mayr von Spondinig weiden, wo die anderen Berger weiden, seine Ochsen ausgenommen, die mag er mit der Gmain weiden. 23. Desgleichen mögen auch die Berger ihre Ochsen mit der Gmain weiden bis zum St. Veitstag, doch sollen sie sie selbst versorgen. 24. Desgleichen soll auch keiner keine Ochsen nach Sankt Veitstag in der Au mit der Gmain halten, wenn er sie wintern (über Winter einstellen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Pagina 326 di 492
Autore: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Descrizione fisica: 488 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Segnatura: II 4.196
ID interno: 106667
herzustellen suchte. Am 29. Mai 1809 vertrieb Mar berger mit feinen Oberinntalern und den Wildschützen aus der Leutasch die bayerischen Truppen unter dem Obersten Max Graf Arco, warf sie nach Mittenwald zurück und zwang sie, die besetzten Pässe um Scharnitz aufzugeben, zog sich aber am 1b. Juni mit Teimer wieder nach Seefeld Zurück. Bor der dritten Berg-Ifel-Schlacht stand Marberger als Major und Abteilungskommandant nördlich vom Inn, zog dann über die Aller heiligenhöfe gegen Hötting und nahm

" des Solsteins bei Zirl. Am 11. No vember rief Marberger über Aufforderung Hofers die Stürmer nach Imst, lieferte den Bayern an der Arzler Brücke ein heißes Gefecht, mußte sich aber nach Landeck zurückziehen. Als Hofers Lage immer kritischer wurde, befahl er, den „gewesenen" Kommandanten von Oberinntal Josef Mar berger nach Wien zum Erzherzog Johann auf geeignete Weise befördern zu lassen, was aber nicht geschah. Am 23. November ruft Marberger von Rabland (bei Partschins) die Bintschgauer

auf, die sich aber beim Anmarsch Baragueys wieder zerstreuten; auch die im Aufträge Hofers von Mar berger nach Mals geführten Oberinntaler traten nicht mehr in Aktion. Nach der Einnahme von Pfunds durch die Bayern am 27. November mußte Marberger flüchten und gelangte anfangs Dezember über die West grenzen Tirols in die Schweiz (Münster). Bon dort ging die Reife unter mancherlei Fährlichkeiten weiter in die Kaiferstadt an der Donau. Für feine Dienste Anno Neun hat Marberger keinen Dank und keine Aner kennung gefunden

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