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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Pagina 337 di 367
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 359 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/8(1911)
ID interno: 484880
Mitteilungen. 331 2. August. Infolge seit längerer Zeit andauernder Hitze bricht bei Mittewald in der Nabe der Franzensfeste ein großer Waldbrand aus, ■welcher die Orte Mittewald, Franzensfeste und Spinges bedrohte und mehrere Tage andauerte (2.—10. Aug.). — — Besuch der Bostoner Handelskammer in Innsbruck. 8. August. Erzherzog Leopold Salvator bestieg an diesem Tage die Ortlerspitze; seit Erzherzog Johann zum erstenmal von einem Mifc- gliede des kaiserl. Hauses erstiegen. — — Tod

des Schriftstellers Franz D olii ne r in Innsbruck, 44 Jahre alt. 9. August. Tod des verdienstvollen ehemaligen Gemeinderats von Bozen Albert Wachtier, 80 Jahre alt. — — Großes Schadenfeuer in Rietz. Sechs Häuser werden ein Opfer der Katastrophe, Schaden 60.000 K. 10. August. Großer Brand in Luserna. Das halbe Dorf abge brannt. 11. August. Za ms wird durch Brand arg verwüstet ; über 50 Häuser und die Kirche werden ein Opfer desselben, auch ein Menschenleben ist zu beklagen. Schaden über 1.00 0.000

K. — — In Rovereto stirbt Pranz v. Probizer, viele Jahre Präsi dent der Handels- und Gewerbekammer in Rovereto und Abgeordneter des Tiroler Landtages. 12. August. VI. österr. Stenotachygrafen-Bundestag in Innsbruck, — — Tod des Gemeindevorstehers von Toblach Karl Mut.soh le chn er, großer Förderer dee Fremdenverkehrs und Alpenvereinswesens ; auch bei den letzten Reichsratswahlen Kandidat der konservativen Partei. 13. August. Markterhebungsfeier in Wörgl. 17. August. Durch Funkenflug bei der Bahn entsteht

zwischen den Stationen Schelleberg und Pflersch ein ganz bedeutender Waldbrand, welcher eine große Ausdehnung gewann. — -— Starker Waldbrand in der Nähe von Landro, der mehrere Tage andauert. 21. August. Starker Regen tritt ein und löscht die allenthalben im Lande ausgebrochenen großen und kleinen Waldbrände. 22. August. Ein Dekret der Statthaltern vorn 19, Aug. trifft in Trient ein, nach welchem die Gemeinderatsmandate des Grafen Man ci und dreier anderer Gemeinderäte auf Grund des §17 des Gemeindestatuts

als ungiltig erklärt werden. — — Infolge von Wolkenbrüchen entstehen in verschiedenen Landes teilen Muhrbrüche und Hochwassergefahr, so im Pitztal, Mittewald, im ötztal und Zillertal, Kaltem b. Ried, namentlich litt stark das Suldental b. Prad und dieses selbst. 23. August. In Meran stirbt der Buch-und Kunsthändler Fridolin Plant, der sich große Verdienste erwarb, durch Wort und Schrift den Kurort Meran in weiten Kreisen bekannt gemacht zu haben. (Danach ist die Notiz vom 23. Juni auf S. 251

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Pagina 28 di 367
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 359 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/8(1911)
ID interno: 484880
22 P, Schneller. 32 cm X 22 cm X 3 cm vereinigt. Im Folgenden seien diese drei Schreiben kurz mit S. 1, S. 2 und S. 3 bezeichnet. Aus ihnen ergibt sich, daß Graf Siegmund vom kaiserlichen Lager aus an König Ferdinand geheime *) Berichte über den jungen Erzherzog sandte, der damals dem Vater manche Sorge bereitete. Man kann mit Sicherheit aus dem Inhalte den Schriftenwechsel zwischen dem König und dem Grafen vom 14. August bis zum 24 September 1546 verfolgen und zwar: A. Schreiben Ferdinands

an Siegmund: 25. August (S. 1, S. 2), 24. September (S. 3). B. Schreiben Siegmunds an Ferdinand: 14. August, 18. August. 28. August, 14. September. Die vier zuletz terwähnten sind auf des Schreibers Wunsch von Ferdinand eigenhändig verbrannt worden, wie eine Bemerkung l ) in S. 1 vermuten läßt. Dieser Depeschen Wechsel beginnt also mit dem Zeitpunkte, in welchem Karl V. im Begriffe war, Landshut zu verlassen, um dann, nach kurzem Aufenthalte in Regensburg, nach Ingolstadt zu ziehen, und endigt etwa

eine Woche, nachdem der Kaiser diese Festung ver lassen hatte. Während Maximilian in Landshut verweilte (vom 5. bis ungefähr 15. August), besuchte er zweimal 2 ) seine Schwester Anna in München und zwar unternahm er diese Ausflüge entweder ganz:, allein oder höchstens mit einer nur sehr geringen und für die dama lige gefährliche Zeit unzureichenden Anzahl von Begleitern. Wie man auch aus S. 1 und S. 2 ersehen kann, erfüllte dieser Mangel an ge botener Vorsicht den König Ferdinand mit großer Sorge

um den Sohn und dieselbe wurde durch folgenden Umstand sicher nicht ver mindert. In einem Schreiben, das Ferdinand spätestens am 17. August erhalten hat 3 ), bekannte zwar der junge Erzherzog, er sei mit Zu stimmung des Kaisers (vgl. S. 2) in München gewesen, sprach aber nur von einem und zwar vom ersten Besuche; also verschwieg er *) Vgl, S, 1 : „V(uest)raa cartas scian quemadas ... secreto.' 2 ) Es handelt sich um einen zwei maligen uacl nicht um einen ein maligen Besuch. Das ergibt sich, mit voller

Klarheit aus S, l u. S. 2 und außerdem aus dem weiter unten öfters zu erwähnenden Briefe Ferdinands I. an Gamez vom 17. August 1546 (hg. von Druffel A. „Briefe und Akten z. Gesch. d. 16. Jahrh.' I. S. 15, 18). Hier schreibt der König an Gamez „. . . Aveys hecho rauy bien en advisarnos de la yda del principe Maximiliane mi hijo a Minich, de que avemos avido algun desplazer, y tenemos por cierto, que si huviera recebido nostra carta, en respuesta della que nog serivio haziendonos saber la yda prima, que

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Pagina 35 di 82
Autore: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Luogo: Kufstein
Editore: Verl. des Festausschusses
Descrizione fisica: 77 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Kufstein
Segnatura: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
ID interno: 262177
Schnabel aus den Vorlanden über den Arlberg nach Tirol geführt hatte und welche nach dem Abzüge des protestantischen Heeres längere Zeit Zirl besetzt hielten; diese Truppe wurde am 1Z. Juli in Hall einbarkirt und auf D Schissen nach Ungarn geführt. Gb sie in Kufstein angehalten, ist nicht bekannt. Hierauf passirte im Laufe des Monats August 'Kaiser Karl V. mit ansehnlichen Streitkräften, vielem Geschütz und Troß das Unterinnthal theils zu Lande, theils zu Wasser; da der größte Theil in kufstein

Nachtlager hielt, mußten dort für die einzelnen Marsch staffeln allerlei Vor kehrungen getroffen werden. Die Verpflegsanstalten stießen jedoch auf mancherlei Schwierigkeiten; am 7. August hatten die proviantmeister in Kufstein den durch Wilhelm Schurff den Jüngeren überbrachten landesfürstlichen Befehl erhalten, „auf die Rom. khay. Mt. Ankunft mit aller Nothdurft dermassen Forschung zu thun, damit nicht allein auf Ihrer kav. Mt., sondern auch alles Kriegsvolk Fürfthung bescheh

'. Nun waren aber die in Kufstein schon früher angesam melten Verpflegs-Vorräthe zumeist durch das Regiment des Georg von Thun und durch die Landes»Aufgebsts»Ad- theilungen aufgezehrt, die Ankunft des Kaisers aber schon für den S. oder 10, August in Aussicht gestellt. Was aber in der Cile aus den umliegenden Ort schaften aufgetrieben werden konnte, reichte eben nur hin, den Hofstaat des Kaisers zu versorgen, für das Kriegsvolk jedoch nicht, und aus Bayern war nichts zu erhalten, weil auch in Rosenheim ein Nachtlager elablirt

wurde. Die Proviantmeister baten denn auch den Landesfürsten, „alle Notturst von allerlei profandt für bemeltes Kriegsvolk von oben herab, wie hievormalen zu ^eden Durchzug auch beschehen und Cuer Gnaden wohl Ingedenk, zu verordnen'. In Übereinstimmung hiermit berichtete Wilhelm Schurff dcr Jüngere am S. August dem „Hochwürdigsten Fürsten''): „Wie ich zu kufstein ankommen und die verordneten pestcirchiv II, 297. profandtmeister, als Landtrichter und Bürgermeister neben Uiberantwortung Cuer

'. Vr. Christoph Math. Reichlin erhielt nun von der Regierung Befehl, die verschiedenen Nachtlager im Unter innthal zu inspirieren und dem Proviantmangel abzu helfen. Cr begab sich deshalb aus Innsbruck vorerst nach Schwaz, wo er am 10. „dies frü, eher Tag erschienen, khomen'. In Schwaz traf ihn bereits am 10. August ein „in Cil' geschriebener Brief der Proviantmeister aus kufstein, der die Mittheilung enthielt, daß es dort hauptsächlich an Brot, Wein und Haser fehle, indem die verordneten kriegs- commissarien

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Pagina 36 di 82
Autore: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Luogo: Kufstein
Editore: Verl. des Festausschusses
Descrizione fisica: 77 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Kufstein
Segnatura: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
ID interno: 262177
Proviant aus Schwaz zuschieben, so zwar, daß schließlich in Schwaz selbst in einigen Verpflegungsartikeln Mangel eintrat, wie dies aus dem Berichte des Or. Reichlin vom 12. August zu entnehmen ist. Derselbe schrieb: „Euer fürstlichen Gnaden Schreiben,. betreffend die profa» tirung des fürgenommen Nachtlagers des italienischen Haussen zu Fump (Vomp) habe ich heute dato umb ain Uhr nach Mittag empfangen und gib Cuer fürstlichen Gnaden hiemit zu vernehmen, wie die profandtmeister zu àefstain ihr profiand

, sondern mit der kha^?. Mt^ und derselbigen Hosgesind mit Gewaldt hinwegk- genommen, sie werden auch vielleicht langsam alle wieder- umb herkhommen.' Durch die vorbezeichneten Maßnahmen waren indessen die proviantvorräthe in Kufstein so weit geregelt, daß die dortigen Proviantmeister am 13. August ISZ2 berichten konnten^) : „Uns hat auf Unser Ersuchen und dann Cuer fürst lichen Gnaden Verordnung Herr Doctor Reichlin von Swats aus für 390 Gulden Prot, 6 Faß Wein und 24 Mudt Fuethers herabgeschickt

, daß wir nunmahlen auf den his panischen Haussen die Nothdurst haben und Unnoth sich weiter umb prosandt zu bewerben, derhalb wollen Cuer fürstliche Gnaden mit ferrer Verordnung stille stehen.' Nach den Aufzeichnungen des Haller Chronisten Schweiger gingen nun im August 1552 folgende Transporte über Kufstein: Dbrist Jörg Herzog von Bayern mit 4 „Fännle Knecht, so mit dem Kaiser aus dem Ctschlandt gen Innspruckh seind ankumen,' mittelst Fußmärschen; diese Truppe verlies; Hall am Z. August. Kaiser Karl

V. in Begleitung des gefangenen Kur fürsten Johann Friedrich von Sachsen mit zahlreichem Hof gesinde zu Pferde und zu Wagen nebst S00 kaiserlichen Reitern, meist Büchsenschützen; dieser Zug, welcher einen ganzen Tag dauerte, passirte Hall am 8. August und hielt das erste Nachtlager in Schwaz. Des Kaisers Geschütz, begleitet durch ein Fähnlein Landsknechte vom Regimente des Herzogs Jörg von Bauern, und zwar: 23 große Nothschlangen oder karthaunen. 3 Riesenkarthaunen, „haben 26 Ross an ainer püre zogen.' 2 große

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 181 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Bemühungen Rà.kàcziS um Polen und Schweden 1706 an der durch die Siege der kaiserlichen Waffen geschaffenen und durch den Karlowitzer Frieden verbürgten unmittelbaren Herrschaft der Dynastie über dieses Land^. Aber eine ernste und ehrliche Historie muß feststellen, daß neben all diesen Verhandlungen ganz andere Bemühungen Ràkoezis ein hergingen. Am si. April 1706 sandte Ràkoczi den französischen Agenten Fierville an König August von Polen und ließ diesem vor stellen

, daß es für ihn nichts Vorteilhafteres gebe, als die so dornige Krone von Polen niederzulegen und dafür die ungarische anzunehmen. Er, Ràkàczi, könne versichern, daß die Wahl Augusts Zum König von Ungarn erfolgen werde, und wenn August seine Armee in Schle sien einrücken und dieses reiche Land erobern werde, so würde dies eine starke Hilfe für Ungarn bedeuten und diesem die Möglichkeit verschaffen, die anderen Erbländer des Kaisers zu verwüsten, so daß dieser gezwungen würde, mit Frankreich Frieden zu schließend Wenig später

aber sucht Ràkoczi sich dem König Karl XII. von Schweden zu nähern und denkt daran, auch dessen Schützling, den König Stanislaus von Polen, für seine Interessen zu gewinnend Aber August lehnte die Anerbietungen Ràkoczis ab, ja dieser ver mutet, daß August die ganze Sache dem Wiener Hofe mitgeteilt habeUnd schon am 4. August 1706, unmittelbar nach Abbruch der Friedensverhandlungen, schreibt Ràkoczi ganz unverblümt: Ich glaube, daß die Sachen sehr schnell auf eine offene Entthronung (der Habsburger

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1891
Michael Pfurtscheller von Fulpmes : ein Tiroler Schützenhauptmann aus dem Jahre 1809
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Pagina 23 di 52
Autore: Hueber, Adolf / Adolf Hueber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 47 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus.: Programm der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1890/91
Soggetto: p.Pfurtscheller, Michael
Segnatura: II 101.856 ; II 58.049
ID interno: 273944
zu unterjochen. Von allen Seiten ergossen sich nun die Feinde:- Baióni, Sachsen, Nassauer in das unglückliche Land, das auf keinen Einfall vor bereitet war und somit anfangs fast keinen Widerstand entgegensetzte. Be reits am 30. Juli Iiielt Marschall Lcfebvrc, Herzog von Danzig, seinen Ein zug in Innsbruck. Doch bald wandte sich das Blatt, Hofer bot den Landsturm und die Schützen-Oompagnien auf, und schon am 4. und 5. August wurden die gegen Emen vorrückenden Feinde — es waren die braven Sachsen

, welche denYortrab bildeten — bei Mittewald und Oberau von den schreck lichen Steinlawinen und den sichern Kugeln der Schützen theils vernichtet, theils gefangen oder zurückgeworfen. Ein noch schlimmeres Schicksal hatte eine andere Abtheilimg von 1400 Mann, die durch das Oberinnthal vor gedrungen war; sie fielen am 9. August bei der denkwürdigen Pontlatzbrücke oberhalb Landeck grosseiitbeils den von der Höhe herabgelassenen Steinmassen . und den Schüssen der Tiroler zum Opfer, der Best gerieth in Gefangen schaft

. Wüthend brach der stolze Lefebvre von Innsbruck gegen Süden auf, um die Bauern, wie er meinte, zu züchtigen. Allein schon bei Mauls blieb er vor dem Widerstand der Bauern stecken und kam, von den Landes- vertheidigern unablässig verfolgt, nach einem 18 stündigen Gewaltmarsche in traurigem Zustande am 11. Augost abends wieder in Innsbruck an. Hier her wälzten sich neuerdings von allen Seiten die Massen der Landstürmer unter Hofer, Speckbacher und Haspinger, und es entbrannte am 13. August die dritte

darauf zog Lefebvre aus Furcht vor noch grössern Niederlagen von Innsbruck ab; am 21. August war Tirol wieder gänzlich von den Feinden gesäubert. In dieser Zeit, welche den Höhe punkt des Aufstandes bildet, hatten die Stubaier vom 11.—17. August 439 Streiter auf dein Kampfplätze, welche anfangs den nach Innsbruck zurück kehrenden Feind bei Matreier-Wald, Unterschönberg bis zum Berg Isel heftig verfolgten und einen Theil gefangen nahmen und hierauf in der Hauptschlacht mitfochten ; ihr damaliger

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Pagina 374 di 408
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/6(1909)
ID interno: 484884
Mitteilungen. 369 •oder weniger kurzem Aufenthalt in den Stationen Kitzbühel, Wörgl, Schwaz unci Hall, in letzterem Orte Besuch des Speckbacberdenkmals und der Gruft der Erzherzogin Magdalena. Feierliche Ankunft und Einzug des Kaisers in die Hofburg zu Innsbruck, Serenade und großartige Stadt- beleuchtung, 29- August. Früh Fahrt des Kaisers und vieler Erzherzoge und Erzherzoginnen von der Hofburg auf den Berg Isel, auf welchem feier licher Gottesdienst und Ehrung Andreas Hofers stattfindet

; nach der Rück fahrt vom Berg Isel Defilierung des großartigen Festzuges (30.000 Schützen und Veteranen) vor dem Kaiser auf dem Rennplatz. Besuch des Kaisers ■auf dem Schießstande und im neuen Greisenasyl des Herrn v. Sieberer auf dem Saggen, hernach großes Diner in der Hofburg. Abends Theater. 30. August. In der Früh Abfahrt des Kaisers von Innsbruck durch Oberinntal nach Vorarlberg. Kurzer Aufenthalt in Imst und Landeck. 30. August. Großer Diebstahl (über 350.000 K) in der Banca •cooperativa in Trient

1909 —15. September 1909.) Von Karl Unterkircher. 20. Juni. Kirchliche Abhaltung der Jahrhundertfeier in ganz Vorarlberg. 28. Juni. In Frästanz erste nach dem Proporzwahlprinzip vor genommene Gemeindewahl in Vorarlberg. 8. Juli. Gemeindewahl in Feldkirch (nach dem neuen Wahl proporzsystem), infolge dessen der Gemeinderat aus 17 Christlichsozialen, 10 Nationalen und 1 Sozialdemokraten besteht. 14. Juli. Tagung der Bodenseefischerei-Konferenz in Bregenz, 3. August. Wahl des neuen Bürgermeisters

von Feldkirch, Alois Dressel. 19. August. Tod des verdienstvollen Volksschullehrers in Bregenz und Meisters der Kalligraphie, Franz H a 1 d e r. — — Großer Brand in Dornbirn. Das große Holzlager und Säge werk Albrich ward ein Opfer der Flammen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 193 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Bewegung verschwand die Möglichkeit der bayrischen Kandidatur von selber, wenn sie von Seite des Kurfürsten überhaupt jemals ernstlich bestanden hatte. Die ungarische Krone sollte als Lockmittel auch für andere surften dienen. Damit geraten wir in das Gewirre ràkoczischer Politik, die mit Polen, Preußen, Schweden, Rußland und der Türkei und mit den wechselnden Phasen des nordischen Krieges zusammen hing. Ràkoczi hat mit allen diesen Mächten verhandelt, oft gleich zeitig mit Gegnern, so mit König August

der christlichen Staaten zuziehen konnte. Die àken ihrerseits zeigten überwiegend Zurückhaltung, da sie eme kriegerische Verwicklung scheuten. Im Jahre 1706 bemühte sich Ràz: um em schwedisch-türkisches Bündnis, dann wieder um eme Versöhnung zwischen August von Polen und Karl von Schweden, er machte, wie schon früher erwähnt, August den Vorschlag, für die ver orme Po - nische Krone die ungarische einzutauschen. August ging mcht arauf ein, meldete vielmehr die Sache nach Wien, und man kann sich vor- stellen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Pagina 509 di 831
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 384, 440 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Segnatura: 949
ID interno: 182723
ihn eingeleiteten Maßregeln und heraufbeschwornen Gefahren gegenüber nicht müßig geblieben, und hatte keine geringere Thätigkeit zu feinem Schutze und zu seiner Vertheidigung entwickelt. Schon am 23. August erneuerte er zu Tun das Bündniß mit der Gesellschaft des St. Gcorgenfchildes. Die Ritter- schaft in Schwaben und an der Donau gelobte ihn,, ob, er oder die seinigen, Geistliche oder Weltliche, wider ihr Recht, Freiheit und Herkommen, an Lech oder Gut, von Jemand mit Krieg angegriffen

! von ^ran rei mit dem Ersuchen, sich bei den Eidgenossen zu Gunsten Sigmunds zu verwen den; der König von Frankreich an Bern, Solothnrn, Lnzern, Zurich und Basel , um von Angriffen auf die österreichischen Besitzungen abznrathen. Gleichwie der Papst unter dein 19. August eine Rechtfertigung des Bann- fluches in der Form eines Manifestes an alle Fürsten und Völker erlaßen hatte, so ließ auch Herzog Sigmund in den ersten Tagen des September, sehr wahrscheinlich durch Gregor von Heiniburg, eine ähnliche

auf dessen Anstiften oder aus eigenem 39) Ulm 23. August 1460 bei Chmel: Material. II. 222. 4v) Edinhmg 30. August 1480. Der Brief KarlS VII- oh'e OrtSdatierung bei Chmel. Material. II. 233. 41) Im Cod. Cu san. p. 257—263 lateinisch, ohne Datierung. In Handlung x- 323 deutsch an den Erzbischos von Salzburg mit der Datierung: Jnnsbimk, ^reitag vor U. Fr. Natmtatis (5. September) 1400. Im Cod. Gusan. steht voran: ^.Illustri . . . Duo. P as ' quali etc. Venetiaruin duci. Similiter ad Duccm Mediolatii. D- Sigisimmdvis

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1897]
¬Die¬ patriotische Familie Thurnwalder aus Passeyer
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Pagina 18 di 67
Autore: Simeoner, Andreas / Andreas Simeoner
Luogo: [o.O.]
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Thurnwalder <Familie>
Segnatura: I 101.869
ID interno: 222351
Von all' diesen Ereignissen hatte Johann Thurm Wald er, den wir als Kommis in Trieste verlassen haben, Kunde erhalten. Denpatriotischen Jüngling erfaßte 'mm die heiße Sehnsucht, nach Tirol zurückzukehren, um sich am Kampfe betheiligen zu können. Das ging aber nicht so leicht,- weil die Franzosen ganz Oberitalien besetzt hatten. Thurnwalder ließ , sich daher im August 1809 von der PMzeidirektion in Trieft unter dem Vorwande einer Ge schäftsreise -einen italienschen Reisepaß, der im Originale

noch /vorhanden ist, ausstellen/ Mit demselben versehen, konnte er die erwünschte Reise nack Tirol unge stört antreten. Der Paß wurde öfters — italienisch 'und Mnzösisch — vidirt, daß letzte Mal am 14. August 1809 in Rovereto. Johann Thurnwalder hat sich also an - -den Kämpfen der Tiroler im April, Mai und'An gust 1809 nicht'be- theiligt, was er in seinen Tagebüchern und in der Familien chronik selbst sagt. Mittlerweile hatte Andreas Hofer nach dem erwähnten Siege über Hie Bayern im August 1809 die Regierung

des Landes selbst in die Hand genommen und dabei mehrere Passeyrer, worunter auch Karl Thurnwaldersich befand, als beständige oder Zeitweilige Nathgeber deigezogen. Voir Innsbruck ans wurden dann die 'weiteren Ver- »rdnungezl behufs Verteidigung, beziehungsweise Sau- berung des Landes von' den Feinden, getroffen, so daß Ende August eine nelle Kompagnie in Passeyer ausge hoben wurde. Die Anfuhrung derselben übernahm Haupt- «mmr Georg, Laner 'Mlgo Salztrager Jörg) von St.

14
Libri
Categoria:
Storia , Arte, archeologia
Anno:
1912
Festung Kufstein, Geroldseck : ein Geleit- und Erinnerungsbuch ; mit Plan, geschichtlichen Aufzeichnungen, Führer durch die Festung und Sammlung des Vereines für Heimatkunde
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Pagina 54 di 67
Autore: Lippott, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Ed. Lippott
Luogo: Kufstein
Editore: Lippott
Descrizione fisica: 63 S. : Ill., Kt.. - 2., verb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Kufstein / Festung ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.587
ID interno: 257289
sollen aber im Jahre 1831 Teile des damaligen Großherzog von Baden Nr. 59 in Innsbruck, vermutlich daher auch in Kusstein in Garnison gewesen sein. 183?. War die 3. Landwehrkompagnie des J.-R. Nr. 59 im Sep tember nach Kufstein gekommen; im Juni 1838 nach Innsbruck abgerückt. 1842. Im April wurden die 1. und 2. Kompagnie Füsiliere des J.-R. Nr. 59 nach Kufstein verlegt. Am 1. August rückten diese beiden Kompagnien aus Kufstein der llebungen wegen zum Regimente

ein, nach dem sie durch ein Detachement vom 1. und 2. Bataillon abgelöst wurden. Im September kamen die 7. und 8. Kompagnie des Regimentes. 1843. Die in Kufstein befindliche dritte Division wurde durch ein am 25. August dahin entsendetes Detachement (1 Oberleutnant, 2 Leutnants, 2 Feldwebel, 14 Korporale, 28 Gefreite, 4 Spielleute und 150 Gemeine) abgelöst. 1844 starb Oberst Günter Freiherr von Dallwitz. Am 18. Mai fand für ihn der Trauergottesdienst in àsstein statt. Die 5. und 6. Kompagnie, im vorjährigen Herbst hierher gekommen

, indem die Kom pagnien auf 60 Mann reduziert wurden. 1855 Mitte Juli rückten die Kompagnien in ihre neue Garnison Men ab. 1855. Am 5. August Eintreffen der 9. und 10. Kompagnie. 1855—1859. Teile des J.-R. Nr. 44 Erzherzog Albrecht. 1S5E. Gleich zu Beginn des Jahres erging ein Trupp endivisio ns- befehl, gemäß welchem die Garnison Kufstein alte drei Monate mit Teilen des eigenen Regimentes zu wechseln hatte. Die zu dieser Zeit m Kufstein dislozierte 6. Division (11. und 12. Kompagnie) ,des Regimentes wirkte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1891
Michael Pfurtscheller von Fulpmes : ein Tiroler Schützenhauptmann aus dem Jahre 1809
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Pagina 40 di 52
Autore: Hueber, Adolf / Adolf Hueber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 47 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus.: Programm der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1890/91
Soggetto: p.Pfurtscheller, Michael
Segnatura: II 101.856 ; II 58.049
ID interno: 273944
der allzeit rührige Pfurtseheller in Qberiss eine echte und gerechte Alpen auffahrt mit allem Prunke, wie ihn das Yolk bei solchen Gelegenheiten,zu entfalten pflegt. Am 16. Juni 1824 finden wir den Erzherzog Franz Karl in Fulpmes und Neustift; am 29. August kam der ehemalige König von Hol land, Ludwig Bonaparte, mit seinem Sohne nach Mieders, von wo er seine Reise nach Italien weiter fortsetzte. Am 19. Juni 1826 hatte Fulpmes die Ehre, den Sieger von Aspera, Erzherzog Karl, mit seiner Gattin

, war Pfurtseheller versagt, da sie dasselbe bei Lener in Mieders einnahmen; mit Schmerz schrieb er in seine Chronik, dass die Prinzen bei ihm nicht einmal frisches Wasser nehmen durften. Am 26. Juli 1852 fanden sich bei ihm drei Generale (Fürst Taxis, Eossbach und Lang) nebst vielen Stabs- offieieren und Dienern ein, im ganzen 43 Personen mit 8 Wagen, und speisten hier zu Mittag. Ende Juli desselben Jahres reiste der König Friedrich August von Sachsen, welcher 2 Jahre später auf einer Fahrt in das Pitz thal

und der Kaiserin im Sommer 1832, bei welcher Gelegenheit Pfurtseheller die früher ange gebenen Stubaier Eisenwaren in verjüngtem Masstabe dem Kaiserpaare persönlich darbieten und erklären durfte. — Zum 7. August 18.38 schreibt Pfurtseheller voll Freude in seine Chronik: „Mit heute beginnt für die Person des Michael Pfurtseheller eine angenehme Laufbahn, indem er ge mäss hohen Präsidial-Decretcs vom 26. v. M., Zahl 2133 und landgerichtlicher

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