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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 251 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
die ersten königl. Laierischen Truppen in Meran ein, und nach und nach immer mehrere, im GanM 400 Mann. Commandant derselben war Oberstlieutenant Spanski. -Bor seiner Wohnung aus dem Rennwege stand eine Kanone ausgepstanZt. Am 2. August kam wieder Hofstetten nach Meran, nachdem er zuvor einen Feldzug gegen die Geistlichen in Paffà unternommen hatte. Eine vorzügliche Sorge des Special- commifsärs von Hofstetten und des Generalviearials von Trient . war nach der Abdankung Kochs die Besetzung

der Pfarrstelle von Meran und des Provicariats von Vinstgau. Dazu wurde der Pfarrer Johann Junker von Schmna ausersehen. Junker erhielt seine Anstellung vom Generalvicariate am 8. August und von Hof stetten am 12. August. Dadurch hatte Hofstetten einen festen Standpunkt gewonnen, um seine Hebel gegen den standhaften und getreuen Clerus anzusetzen. Am 8. August kündete Hofstetten den Mgehorsamen Benedietinern zu Meran vermittelst eines königlichen DeeretS die gänzliche Auflösung des Stiftes Marienberg

an und befahl ihnen das Kloster, das Collegium zu Meran, und alle Seel- jorgSftationen zu räumen und sich nach dem Kloster Fiecht zu be geben, wo sie M zum 15. August einzutresfen hätten. Beim Land gerichte Meran könnte Jeder 25 fl. Reisegeld erheben. Der ebenso verdiente als gelehrte Rector P. Benedict Langes wurde auf den Strafgchalt von 182 st. 45 kr. jährlich gesetzt. Nachdem mit den VMckiàern aufgeräumt und damit die angesehene Mittelschule zertrümmert war, kam die Reihe an die Kapuziner. Am Mariä

- Himmelfahrtsfefte, 15. August um 10 Uhr Abends erschien Hof stetten mit einer Truppe Soldaten vor dem Kapuziuer-Kloster und verschaffte sich auf eine ungestüme Weise Eingang in's Kloster. Bor dem Noster standen mehrere DepoMstous-Wägen ' m ^ Bereitschaft, auf welche die erschreckten Mönche gebracht oder theilweise faktisch geworsen wurden, um sie nach Bozen zu liefern. Die Kirche wurde gesperrt und das rothe Kreuz davor umgehauen. Nach fünf Wochen Wurde das gesammelte Almosen öffentlich versteigert; wovon

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