¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Autore:
Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo:
Wien
Descrizione fisica:
152 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Soggetto:
g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Segnatura:
II A-11.197
ID interno:
56680
zu dem Fürsten abgeschnitten, daher ausser den bösen und eigennützigen Leuten, die seine Umgebung bilden, Niemand bei ihm Gehör finde. Diesem Unwesen zu steuern, gebe es kein anderes Mittel als die Einberufung eines Land tages, wozu der Erzherzog genötliigt werden müsste. 1 Die Folge dieser Berathungen war, dass der Erzherzog, mit gutem oder bösem Willen, in der That einen Landtag einberufen musste, der auf den 16. August, anfangs nach Ster- zing, dann aber mit Abänderung des Ortes nach Hall ausge schrieben
. Sogleich 1 Jakob Andreas Brandis, Geschichte der Landeshauptleute etc. p. 287—288. 2 Nach dem Original-Einbenifungs-Schreiben nn den Bischof v. Brixen dd. Innsbruck J. August 1487. Sigmund erklärt, er li/ibe den Landtag ,aus merklicher Land und Leute berührender Notdurft' ausgeschrieben.