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44 Die Bauern erwiderten: „Wir haben keinen, und wenn ihr nicht sogleich von den Pferden steiget, so reden wir nicht mit euch!" Während der Abzugsverhandlungen kam die Menge der Tiroler heran, mit Ungestüm stürmten sie aus Pferde und Waffen los, so daß tatsächlich ohne for melle Kapitulation alles übergeben wurde. Am 8. August waren einige Bauern gefallen, der 9. kostete auf Tiroler seite keinem das Leben. Eine Tafel in dem Felsen, aus dem ein kühlender Sauerbrunn quillt, rechts vor dem Eingang

zum Dorfe kündet der Nachwelt dieses Ereignis mit den Worten: »Das Dullenfeld bei Prutz ist die denkwürdige Stätte, wo die tapferen Männer des Gerichtes Laedeek am 8. und 9. August 1809 eine bei 1000 Mann starke feindliche Kolonne sammt ihren Anführern zur unbe dingten Waffenstreckung zwangen. Die Sieger be wiesen, dass die Tapferkeit und Vaterlandsliebe der Väter von 1703 in der Brust der Enkel nicht erloschen war.«

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Storia

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1903

¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903

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, denn die guten Oberländer waren un einig, bis die gemeinsame Rot sie verband. Am 8. August nachmittags zogen die Feinde an 1000 Mann stark gegen die Prutzer Felder hin Als man bewaffnete Bauern sah, beschoß sie die Vorhut, woraus die au der rechten Berg lehne im Walde gedeckten Bauern auf die feindliche Truppe feuerten **) ohne aber hindern zu können, daß dieselbe bis zur Prutzer Brücke vorrückte. Diesmal fand der feindliche Zug hier fein Ende. Die Brücke vor dem Dorfe war *) Im Sommer 1902

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1903

¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903

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des Feindes während der Nacht wurde durch das Geraffel der Kanonen und Muni tionskarren verraten, nur der Bortrab entkam nach Landeck, während die größere Menge sich wieder auf die Tüllen - selber zurückziehen mußte. Den Inn im Rücken, keine Brücke vor sich, den Rückzug wie den Vormarsch behindert standen sie am 9. August morgens da; die ansteigende Berglehne mit zahlreichen Bewässerungsgräben. Zäunen, Bäumen und Gesträuch barg die Schützen in vorteilhafter Deckung, dazu verfügte das Landvolk

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1903

¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903

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. Unser Held ist ein Enkel des Martin Sterzinger, welcher von Nassereit nach Prutz übersiedelte und dort in der von ihm erbauten St. Antonikapelle 1683 begraben wurde. Diesem hatte Erzherzog Sigmuud am 31 . August 1664 den Adelstand mit dem Prädikate „zum

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1903

¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903

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rama bieten. Hier, wo die ewige Pracht des oberen Inn- tals sich zeigt, lagerten am 8. und 9. August 1809 die eingedrungenen Feinde, deren Schicksal im „Anhang" geschildert wird. Mit Rücksicht aus diese örtliche Lage der Straße, welche der Feind passieren mußte, um Finstermünz zu er reichen, wurde in der erwähnten Versammlung am 29. Juni im Linser'schen Hause zu Landeck auch der Angriffsplan ausgemacht. Als Teilnehmer werden genannt Mathias und Josef Lechleitner, Martin Jais, Mathias und Peter

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1903

¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903

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kluge Ueberlegung die Führung übernommen, Tirol von den Eindringlingen zu befreien und treu zu bleiben dem Hause Habsburg. Was Wunder, wenn dann die Schläge niedersausten aus das Heer des sieggewohnten Kurfürsten. Rasch folgte Sieg auf Sieg! Zwischen den glücklichen Kämpfen am Brenner den 17. Juli und in Verbindung mit General Solari am 21. waren Rattenberg, Kropf berg, Hall, Scharnitz. Leutasch zurückerobert worden, bis am 9. August auch Ehrenberg den Tirolern wieder in die Hände fiel

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1901

Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung : nach schriftlichen Aufzeichnungen des Marteller Frühmessers Josef Eberhöfer

Pagina 115 di 168

Autore: Schatz, Adelgott / von Adelgott Schatz

Descrizione fisica: 162 S. : 1 Portr.. - 2. Aufl.

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1806-1816 g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1806-1816

Segnatura: II 64.581

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sein Bortrab, zumeist aus Sachsen bestehend, bald vor der Clause. Hier fanden die Baiern unerwartet sö. August) bei Mittewald tapferen Widerstand; viele wurden dabei erschossen, noch mehr von den herabrollenden Steineil, die schon lange für d e il Zweck in Bereitschaft standen, erschlagen. Die Sachsen giengen fast sammtlich zu Grunde. Auch bei Sterz in g, wo am 5. August der übermüthige Lefebre eingetroffen war, wurde (7. August) hitzig gekämpft.2) Das bairische Militär suchte daselbst mit Muth die Anhöhen

zu erstürmen, wurde aber mit Schande auf die Ebene zurückgedrängt. Hier aber hatten die Pasfeirer bereits „Heu- und Strohfuder' in die Quere gestellt, welche sie ini Gefechte als bewegliche Schänzel! be nutzten. Sie stritten wie die Löwen und brachten die Baiern mit ihrem tiefbeschämten Marschall Lefebre zum Weichen.-) Selbst noch auf dem Rückzüge nach Innsbruck (10. bis I!. August) durch das Wipptha! war der Feind beständig dem Kleinfeuer ausgesetzt. Ein noch ärgeres Schicksal traf die 6000 Mann

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[1940]

Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)

Pagina 102 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

Ccjhecjog Tetti in ant), der Qatec der beiden Prinzen, gal? Énde August oder Anfang 5eptembec den Auftrag, in der flöhe der lOeiherbucg einen Tiergarten anzulegen, wie aus dem nachfolgenden Regeft sc- fichtlich ist. „10 333. 1571. Ende August oder anfangs September, [Hütern felitsch berichtet an Erzherzog Ferdinand, ffl eistet Anton Bruch, Stuccoarbeiter, habe zu feinen bisherigen Gesellen noch zwei aufge nommen und werde mit seiner Arbeit bis spätestens 12. Oktober fertig werden. Der Uleiftec

bitte aber, ihm laut des Vertrages den Überrest ohne Verzug zuzustellen, damit er und seine kesellen nicht vergeblich da zehren müssen. Den Tiergarten auf der làiherburg hoffe er bis auf das Einhängen der lore noch diese Woche zu vollenden.'' 2 Uber die Lage dieses Tiergartens werden ink orientiert durch eine Stelle aus der Reisebeschreibung des ftanz UMff, Hauptmanns i. R, oom 1. August bis 23. Oktober 1341. Die Reife, die et gemeinsam mit seiner Base fohanna v. Ehrenfeld unternahm, führte

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[1940]

Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)

Pagina 147 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

, die ITlatrifoenbücher von fjötting und St. lahob in Innsbruck Aufschlug gegeben. Der Dater dieses franz Beyrer oder Beyer war Georg Beyrer. Dieser erlangte mit 26. August 1620 eine Anstellung ab „Kanzlei-Oerwandter' bei der 0. ö. Regierung in Innsbruck mit einem Iahressold van 72 fL 1 Am 27. August 1579 wurde zwar dem Schuhmacher Georg peyrer in Innsbruck aus dessen the mit Ursula Hlarcherin ein Sohn Georg ge boren. LOee diese beiden Georg Peyrer miteinander identifizieren wollte, müßte die unwahrscheinliche

Möglichkeit in kauf nehmen, daß derselbe erst im Alter von 41 Jahren diese fianzleibeamten-Stelle erlangt, erst mit 48 Jahren geheiratet, mit fast 72 Jahren noch einen Sohn erhalten und erst im Alter von über 82 Jahren in den Ruhestand getreten ist. Seit 1622 betrug der Iahresgehalt peyrersl 54 fL 2 5 fahre spater gründete er seinen Hausstand, denn das Irauungsbuch der Pfarre 5t. Jakob (3, Band, Seite 85) enthält die Eintragung: „1627 August 11.

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[1940]

Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)

Pagina 164 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

Wegen der poh h. Obrigkeit angestellten Prozession aus sonderlich erllebenden Ucsacken fürnemlich der geföhclidien Kriegsläufe und nahender einreißender Pest halber. Alle Bruderschaften sollen mit (Jahnen und Kerzenstangen mitgehen. Durch die Oiertelmeister von fzaus zu l^aus ansagen lassen und inzwischen der Prozession die Läden sperren V Am 20. August erhielt Regierung und Kammer vom geh. Rat die Verständigung, dast die Seucke auch Sckärding ergriffen habe und die Schiffsleutc daher

zu bringen, Am selben läge verzeichnet das Innsbrucker Ratsprotokoll einen Erlaß der Obrigkeit, dast folgende Wachten aufzustellen seien: fin der III ühlauer Brücke zwei lllänner. An der pradler Brücke zwei Männer, ebensoviele am Steg beim Rechen, an der Stilbrüche in Wilten, zu äusserst in der Dorstadt bei der Schiesìhutte ausser der ?nnbrürke und bei Büchsen- hausen ober Dötting an der Landstraße Am 25, August erhielt Regie rung und Kammer die Mitteilung, Erzherzog Leopold habe sich erkun digt

, was bisher wegen der Wachten vorgekehrt worden und der geh. Rat fügte daran den Auftrag bekanntzugeben, was sie in Befolgung der bisher an sie ergangenen Dekrete getan, insbesondere wegen der be reits in Kitzbühel aufgetretenen Sucht. Drei läge spater, am 28. August, erhielt Regierung und Kammer neuerdings eine Anweisung, trotz der bereits aufgestellten Wachten an der Oolòerer Brücke, am Oompetbach, an der fialler Jnnkücke und am Aschback (im Achental], sowohl die Müh lauer wie audi die pradler Brücke

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1901

Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung : nach schriftlichen Aufzeichnungen des Marteller Frühmessers Josef Eberhöfer

Pagina 117 di 168

Autore: Schatz, Adelgott / von Adelgott Schatz

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in die Stadt. Um 10 Uhr vormittags') des 11. August erschien der Marschall mit einigen Reitern an der Triumph pforte Schwarz gekleidet und. von martialischem Aus sehen, ritt er durch die Vorstadt zur Hofburg, wo er beim Herabsteigen vom Pferde das Schwert voll Zorn an die Mauer warf und in französischer Sprache die Worte aus stieß : „Die verfluchten Briganten; jetzt ist meine Ehre ver loren!' So bezog er die Hofburg. Das bairische Militär schlug auf den Feldern von Wilten in der Nähe der Stadt

. Thaisächlich sah man an der be zeichneten Stelle frische Blutspuren. Wenige Tage nachher (14. August) räumte der Marschall im Dunkel der Nacht sein Lager und entwischte mit dem Reste seiner Mannschaft durch daß Unterinnthal nach Baiern . ') Um jedes Geräusch zu verhindern, soll Lefebre sogar an geordnet haben, die Wagenräder mit „Lumpen' auszufüttern. Auch die Professoren Thanner und Machyr schlössen sich den Flüchtigen an. Ersterer ließ die bei der Prüfung sich er gebenden „Noten' in guter Ordnung zurück

, Machyr verlor sie wahrscheinlich. Als man uns daher später ausforderte, ') Nach Rapp (535) zog Lefebre zwischen 3-5 Uhr abends ein. Eberhöfer übergeht hier die 3. Berg Jsel-Schlacht (13. August) a«b die THAigkeit Andreas Hofers und ?. Haspingers. Bergl. Rapp k»5b ff.

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[1940]

Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)

Pagina 266 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

Auf Grund dieser Erwägungen möchte ich der Meinung Ausdruck oer- leihen, dasi der achte Teil von 8000, nämlich 1000, der wicklichen Zahl der auf dem lummelplahe begrabenen Soldaten näher Kommt, als die bisher angenommene Ziffer von 3000. l.0ie unwahrscheinlich die Zahl 8000 ist, zeigt uns ein Vergleich mit der id i r h l i eh e n lotenziffer des Feldlazarettes im Schlöffe flmras im lahre 1797. Das Spital bestand vorn Anfang April bis Ende August. Die Militärmatriken zählen nur 1 ? 5 verstorbene

. Dort befinden sich auch die Bände 190, 204 und 205, welche die Sterbe fälle der tirolischen feldspitäler während der jähre 1800, 1801 und 1805/6 enthalten. Da nun nach Mitteilung des Bundeskanzleramtes vom 19, August 1929 ZI. 44,077 der Band 190 für das feltjfpital des Schlaffes Amras nicht in Betracht kommt, weil er die Sterbefälle ande rer tirolischer seldspitäler von den fahren 1800 und 1801 enthält und der Band 204 nach derselben Mitteilung nur 214 im Schlöffe Arnras ver- ftorbene Soldaten

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[1940]

Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)

Pagina 65 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

einem oder mehreren Steinböcken, denn am 13. April 1541 bewilligt König Ferdinand von Wien aus, daß dem Knaben und dem „maiör, die seine Steinböcke bei St. Nlartinsuzand bisher „aus- gewartet' haben und audi weiterhin auswarten, zu dem täglichen mal noch je ein „rot leyndifch weck' zu einem Bock gerichtet werde. 5 Das „tust gejaid' auf 5t Illartinswand, das der Forstmeister laut Auf trag der Regierung vom 1. August 1541 für die bevorstehende Ankunft Kaiser Karls V. in Stand sehen

sollte, war dieser bei seinem nur kurzen Aufenthalt in Innsbruck (4.—7. August) wohl kaum in der Lage zu ver haften. 6 Den Tiergarten an [einem fuße müssen dock mehrere Steinböcke be völkert haben, denn am 17. ITlai 1542 erhielt der Torsthnecht fjans Lecktaler zum Unterhalt des Knaben „so das staingewüd und ettlidi gaislen' zu hüten hatte, 11 fl. 7 5 lOochen später ist dieser Knabe ]ahob von Stampp aus Bergeil in Graubünden verabschiedet worden und er hielt als „ergehlichait' 6 fl. 8 für den Unterhalt des Knaben, der an seine Stelle

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Umgebung.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 2)

Pagina 90 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

von jjenbadi, des IDastl lÖächingec, freigrieblers fun. Des kinds muster hot Anna fiämeclin gehaißen, des lerg fjämerles doch ter, a in koler aus Präntenperger adien, ist in ainem Kolhaufen verprunen. 5ust hat man in den Zellamangger gnent. A 15 die anno 1573 August 10 hat mir mein liebe hausfrau ain dochtec an bifec weit geboren, welliche ist umb ein ur nach mitag geboren und umb 3 uhi* Mario getauft morden. Ist ain Montagkind und der tag Laurenzi guoeffen. A die 17. August ist mein liebe dochtec in Gott

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Pagina 45 di 287

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neugebauten roten si auso, am ti strande des Gutes in der Spreng ni Tal zieht. Das fi 10113 ist das Sprcngeckeuz. Bei dem vorerwähnten Augenschein bemerkte der Vertreter des Fjof- baumeiftetaintes auch eine andere Neuerung. Einige fuhdeute, Werkmeister und Hadibam von (lotting, auch der städtische IDaltihüter, hätten sich unterfangen, hinter dem Sprenger einen neuen LÜeg auf den Schönbich] ju madien. LDie das flint in feinem Gutachten vom 31, August 1734 betonte, fei dieser neue LÜeg

tTluttec Ursula Strickhnerin vom 22. Dezember 1698 9 . Letztere, die den fjof in der Spreng auf Ableben ihres Uaters fflatthias Strickner und zufolge dessen Oedaßabhantilung vom 31. August 1682 10 zum Eigentum erhalten hatte, war mit Ih0man lilayi* vermählt, dem sie das rnitbesifrjred'it an demselben einräumte, um nach dessen lad zufolge seiner Abhandlung vom 27. Oktober 1690 wieder den Alleinbesitz des ksofes anzutreten 11 . Die oben geäußerte Anschauung, baß der Fjof in der Spreng bereits zirka 1650

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Pagina 281 di 287

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his über Sterz ing vordrang, gelang es dem Tapfern Eandftucm oon Oberinnthal, dan öintfchgau, Gegend Hieran und Passeger unter An führung des belobten Andrä f|ofer die feinde bis Innsbruck und nach gewonnenen Gefechte am mehrgedachten Jfelbetg bis über fiuefftein hinaus zu jagen. Bei dieser heissen Gelegenheit zogen am Ilten August 439 Stubajer Schütjen und Landsturm aus, Schadeten den feinö über Mattreiwald, Ober und Unterfchönberg und folgten den feinö immer fechtend bis dem Jfelbetg

aus 76 fl 30 von 14 bis 19 fllaj Rückten 420 fiöpf aus 730 fl — von 22 bis 24 dto zogen 242 Mann aus 181 fl 30 von 11 bis 17 August waren 439 Mann 768 fl 15 von 22 Oktober bis 1 Hooember waren 577 Mann 1442 fl 30 also zusammen 3490 fl 45 Die fjoehlöbliche liquidations Commission wird gebethen um Gnädige Erzioechung der Zahlung dieser forderung und zwar um so mehr ge bethen, als die meist dürftige Mannschaft sich selbst oerpflegte und folg.

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Pagina 163 di 287

Soggetto: g.Innsbruck ; z.Geschichte g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte

des Erzherzogs HlafimUian des Deutschmeisters (2. Aooember 1618] durch Vereinbarung des Kaisers niatth las mit den Erzherzogen zum öubernator lirols und der borlande bestimmt wurde, residierte im fahre 1625 zumeist in Passau; er mar ja damals noch Bischof dieser und der Strastburger Diözese. Unser £and verwaltete inzwischen der geheime Rat, an dessen Spitze als Direktor desselben der Freiherr Konrad v. Bemelberg stand 1. Am 14. August 1625 machte dieser der Regierung und Kammer die ITUtteilung

werden und falls die Infektion wirklich in Salzburg einge rissen fei, sollten an allen örenzorten, auch gegen Kärnten zu, laut der Instruktion des Pestjahres 1610 Wachten aufgestellt werden, deren kosten nicht die ohnedies mit Lasten beschwerten Untertanen, sondern die landesfürstliche Kammer zu tragen hätte. Am 13. August 1625 zeigt das Innsbrucker Ratsprotokoll die nachfolgende Eintragung: „Seuche:

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Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung : nach schriftlichen Aufzeichnungen des Marteller Frühmessers Josef Eberhöfer

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Autore: Schatz, Adelgott / von Adelgott Schatz

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wolleil diese ziehen? a pah! die Baiern sind gute Leute; ich fliehe nicht vor ihnen. Bleiben auch Sie zu Hanse und studieren Sie fleißig; es geschieht Ihnen nichts zu Leibe. Am Freitag (4. August) haben wir das Examen. Servus, meine Herren; leben Sie wohl!' — Auf der Rückkehr von der Wohnung des Professors bemerkten wir mit Schrecken, wie bereits vom Rennwege bis zum Stadtplatze und zurück k. b. Reiter mit gezücktem Schwerte galoppierten. Bald zog der Herzog von Danzig, Marschall Lese

war feierlicher Zapfen streich, worauf alles zur stillen Ruhe gieng. — Bald daraus sl. August) verließ ein großer Theil der Truppen die Stadt.' 12.000 Mann wurden vom General Rour) er nach dem WippthaN) und 6000 Mann von Oberst Bourscheid ins Ober in nth al geführt. Trotz dieser Unruhen nahmen die Prüfungen an der ') Rapp (480) gibt 40.000 Krieger an; nach Ausschreibung eines Privaten in einem Exemplare des -Brixener Schreibkalenders des Jahres 1809 betrug die Summe 35.lXV. ?) Sie sollten die Verbindung

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mit Bejjecung ihres löappens und erhebt öle beiden Brüder neuer dings in den Adelsstand, flach Maximilians lad bestätigte der neue Landesfürst Erzherzog Ferdinand mit Urkunde vom 14. August 152^ die beiden vorgenannten öunstbezeugungen zugleidi mit dem neuen Recht, daß in alle Zukunft der von ihnen neu erbaute Sitz zu Natters, IO a y ì> b u i* g genannt, von dem sie sich schreiben dürfen, das Recht der fraung geniefSen [oll tuie andere vom fidel und do(i ihre Perfonen wie auch ihre Hochkommen

vor niemand andern als vor dem Landes fürsten und seinem Statthalter und fjofmten zu Recht stehen fallen. 9 In der folge ging die lOaidburg nn die beiden Söhne IDenttelin yp- hofers Martin und Christof über, die sie an den IvönigL Rat, den edlen De. LDolfgangfjerfchl verkauften, der noch im 1ahi*e 1542 im Besitze der lllaiìtburg ersckeint. 10 Mit LOiffen und Bewilligung König Ferdinands vom 1ö. August 134/ überlief lierschl den 3iH LOaibbutrg mit seiner Zubehör bald darauf an den edlen Dr. L h r i st o f P h i l i p p

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1773. — 21 Solche nunmehr auf gehobene Feiertage waren die zwölf Aposteltage, dann Georgi, Äakobi, Michaeli, Martini, St. Valentin und Silvester. Vergi. Paul Tschurtschenthaler „Bauern lob en im Pustertal', Bozen 1935, S. 48. — 22 Der Tag der Aufhebung war der 30. März. Siehe August Lindner „Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol {1782—1787), XIV. Die Serviten zu Waldrast (Zeitschr. d. Ferdin. 1886, S. 61 ff.). — 23 Wohl nur Österreich gemeint. — 24 Das Verbot der Krippen erfolgte 1782. Bergl

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