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Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Soggetto: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

sitzt den Ansatz einer Kopfgestaltung. Für die neue Nutzung war es notwendig, mehr oder weniger exak te Kanten zu erreichen. Schließlich musste der Stein noch auf einer Seite zugearbeitet werden. Der Bild stein besaß ursprünglich eine Länge von über 2 m. Ob den mit dieser Zurichtung betrauten Handwer kern der kultische Sinngehalt der Darstellung be wusst war, mag bezweifelt werden. Grundsätzlich ist mit einem gewissen Synkretismus zu rechnen, wobei man heidnische Zeichen christlich akkomodierte

menschliche Figuren aus Stein wieder, die so wohl Männer als auch Frauen zeigen. Vereinzelt wurden Nasen bzw. Augen sowie bei weiblichen Fi guren zudem Brüste herausgearbeitet. Hinzu kom men Schmuckelemente (Halsketten, Kleidungstei le). Männliche Menhire sind mit Gewandnadeln (Hammerkopfnadeln) und einem umlaufenden gir landenförmigen Gürtel gekennzeichnet. Collier und Doppelspiralen sind verbindlich für Frauenfiguren. Die Personen sind in ihrer Kleidung wiedergegeben. Dafür sprechen die an der Rückseite

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 45 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Anmerkungen 1 Innerebner, Wallburgenstatistik 432-441, bes. 435, 437. 2 Dal Ri/Tecchiati, Kastelbell-Tschars 1-143. 3 Niederwanger, Günther: Steinzeitfunde auf den Ultner Hö hen, in: Der Schiern 59 (1985) 273-279; ders.: Mesolithische Höhenfunde im Vinschgau und seinen Nebentälern, in: Bo- dini, Gianni (Red.): Reitia Archäologie Forschung Projekte Spurensuche. Arunda 51, 1999, 23-30. Weiter Lunz, Stein zeit 79, Nr. 32; 80, Nr. 33; Kompatscher, Klaus: Zum räumli chen Verhalten

: Zeugen der Vergangenheit. Archäologi sches aus Tirol und Graubünden, Innsbruck 2002,151, Nr. 9, Abb. 8 (Silexpfeilspitze aus Laas). Gamper, Peter: Spätbronzezeitliche Funde aus Laatsch, in: Der Schiern 7 (1999) 278, Abb. 3,14 (Silexdolch von der March-Riese/Schleis-Laatsch). Lunz, Steinzeit 105, Nr. 32, Taf. 58,2 (Lochaxt aus Schlan ders); Nr. 31, Taf. 58,1 (Lochaxt aus Eyrs); Taf. 59,2 (Stein keule aus Tartsch). 19 Staffier, Hanspeter, Feichter, Andreas: Subfossile Holzrest- funde in Langtaufers

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 85 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

auf einem Gelände vorsprung befindet sich die ‘Sankt-Anna-Hütte’. - pan schwärzn Wäss’r (beim schwarzen Wasser): Quelle im Schlosskofeltal. E.: Mda. ’s Wäss’r ‘Quelle’ (die über einen schwarzen Stein rinnt). - ’s Rantschnpeidele (das Rantschenbödele): Weide boden zwischen den Gräben des Jochwaals und vom Schlosskofeltal. E.: Unklar. - ’s Rauschegg (das Rauschegg): Eck zwischen dem Goldrainer Jochwaal und dem Schlosskofeltal. E.: Mda. d’r Rausch ‘Alpenrose; Bärentraube’ 6 ' und ’s Egg ‘(Gelände)-Eck

(Gampen) ‘Almwiese, -anger’. Unterhalb des Gampl streicht di Gamplriep (die Gamplriep) bis zu den Hofgü tern von Egg. E.: Mda. di Riep ‘Murbruch; Stein- Geröllhalde’. Oberhalb des Gampl befinden sich di fourd’rn und hint’rn Gamplplaisn (die vorderen und hinteren Gamplplaisen). E.: Mda. di Plaisn ‘steile Grasflächen im Gebirge; Lawinenstriche’. - d’r Sättl (der Sattel): Waldboden zwischen der Gamplriep und dem Schlosskofeltal. E.: Mda. d’r Sättl ‘(Gelände)-Sattel’. - di unt’rn und di oub’rn Ounlagn

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 478 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

und Mehrwertsteuer zu bezahlen, hat der „Mini Jos“ sei ne Tätigkeiten eingestellt. Diese bürokratische Ar beit wurde dem alten Mann zu viel. Er hat in der Fol ge nur mehr kleinere Arbeiten durchgeführt. Zur 30- Jahr-Feier der Flurbereinigung hat der über 80-jähri- ge „Mini Jos“ allerdings noch ein Eisenkreuz mit Herrgott und den Martergeräten angefertigt und die ses auf einen großen Stein (Findling aus der Flurbe reinigung) aufgesetzt. Der Stein mit diesem Kreuz befindet sich an einer Wegkreuzung

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 67 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

- und Weideflächen im Ge birge. Besonders im Vinschgau die Bezeichnung für die baumfreien Lawinenstriche. - ’s Zelitt’rpeidele (das Zelitterbödele): Platz am Fuß der Latscher Wände. E.: Mda. d’r Zelitt’r ‘Sal peter’. 3 " Gemeint ist damit jener schwefelgelbe mi neralienreiche Belag an Felsen, der vom Weide vieh abgeleckt wird. Mda.’s Peidele ‘kleiner Bo den’. - di Schwaiz’rgänt (die Schweizergand): Gand un terhalb der Latscher Wände. E.: Mda. di Gand ist das Grundwort für ‘Stein-, Geröllhalde’. Der Schweizer

ist ein Hof in Latsch. - di Latsch’r Went (die Latscher Wände): Felsriegel des unteren Sonnenbergs, der an seiner höchsten Stelle ca. 200 Meter abbricht. E.: Mda. di Went ‘(Fels)-Wände’. -d’r Lauspichl (der Lausbichl): Eck am Steig Latsch - Sankt Martin. E.: Wohl von mda. lausn , mittel- hochdt. lüzen , ‘dem Wild auflauern; ausschauen, spähen” 1 und d’r Pichl ‘Bichl, Hügel’. Über den Sankt-Martiner-Kirchsteig gelangt man über den groasn Schtuen (der große Stein), dem hoachn Pjläscht’r (das hohe Pflaster

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 269 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

mit dem Hochstift Chur und hielt sich ab wechselnd in der Fürstenburg bei Burgeis bzw. in Latsch auf. 29 Die sichtbare Inschrift verkündet: Im Jahr 1591 nach Christi Geburt, am 1. September, starb im Herrn der edle und feste Ritter, Herr Franz Hendl zu Goldrain und Juval, seiner Durchlaucht des österreichischen Erzherzogs Ferdinand Rat, Landeshauptmann an der Etsch, Tirolischer Lands mann, Gerichtsherr von Schlanders. In seinem Gedenken wurde dieser Stein am 9. März 1607 aufgerichtet. 30 Martin LAIMER: Kunst

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 29 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

soll hier nicht näher genannt sein, um den Stein als solchen in zweierlei Hinsicht nicht zu gefährden. Der Wert dieses Steines ist von offizieller Seite leider noch nicht er kannt. 18 Thomas Wilson, Curator, Department of Prehistoric Antro- pology, U.S. National Museum; THE SWASTIKA, the ear- lest known symbol, and ist migrations of certain industries in prehistoric times, report of National Museum, 1894. 19 Werner Kreurer; Arunda 56, Wege zur Romanik, S. 69. 20 Adolf Hitler; Mein Kampf; S. 557. 21 Diese plausible

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 28 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

) 641360,00 5165430,00 Annenberger,Böden - III Kranzl Ein kleines spitzkonisches Schälchen auf einem aus dem Boden ragenden Stein 642290,00 5165560,00 Obere Annenberger Böden (Knottenkino) Diverse Schälchen an verschiedenen Punkten auf gewachsenem Fels 642290,00 5165600,00 Obere Annenberger Böden Schalensteinplatte mit 4 Schälchen 642497,00 5165633,00 Geierhütt Schalensteinblock mit 16 Schalen, teilweise mit Rillen verbunden, die größte 20 cm Durchmesser, runde Formen. Opferstein Literatur: Hans Wielander

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 631 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

aus. Er ar beitete vorwiegend in Latsch und errichtete einige private Wohnhäuser, die damals noch mit Stein ge mauert wurden. Josef Telser (geb. 1920, gest. 2001) erlernte den Beruf bei seinem Vater Vinzenz (geb. 1887). Zwi schen 1950 und 1958 arbeitete er bei seinem Vater, der selbstständiger Maurer war. Nach dem Seilbahn bau nach St. Martin (1958) fand er dort einen Ar beitsplatz als Maschinist. Hermann Tscholl arbeitete seit 1971 als selbstständi ger Maurer. Von Mitte der 70er Jahre bis zu Beginn der 80er

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 231 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

, dann liegt das Mau erwerk weitgehend frei. Sogar von unten sind bis in etwa 14 m Höhe die regelmäßigen Steinlagen der Ro manik, bei gutem Licht auch die Blendarkaden in Stein und der Zahnschnitt in Marmor auszumachen. Über dem zweiten Blendfeld ist der Turm durch die Eingriffe der Gotik und die Erhöhung verändert. Vom Baugerüst aus lassen sich zwei weitere Blendfel- der mit romanischen Schallfenstern nachweisen. Der romanische Turm Am Sockelmauerwerk der Ostseite (in der Sakristei) sind die Lagen etwa

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 74 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Fait (mda. Fait ‘Veit’, ein Vorname), di Nuiwis , d’r Tougwerchäck’r (der Tagwerkacker; von mda. ’s Tougwerch ‘Tagwerk, Arbeit eines Tagelöhners’), d’r Plätztoar’r Foach (mda. d’r Foach ‘Laubgehölz’), ’s Plätztoar’r Pilt (mda. ’s Pilt "Bildstöckl’), d’r Fängschtuen (der Lang stein), di Fängkeifl (die Langköfel), d’r proat’ Knott , di Paschgglwis (die Paschglwiese; mda. paschgglen ‘basteln, erfinden’). - af Grait (Greit): Hof auf Sankt Martin. E.: Mda ’s Grait ‘Rodung, Geräut’. Geländenamen

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 95 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

der Kurie. - di Gold’rn’r Milruntscht (die Goldrainer Mühl- runst): Der Waal führte mitten durch die Kirch wiesen. E.: Mda. Gold’rn ‘Goldrain’, di Mil ‘Mühle’ und di Runtscht ‘Rinnsal, Bachbett’U - di Krumpwis (die Krummwiese) und d’r Krump- weg (der Krummweg): Wiese und Feldweg zwi schen Plima und Morterer Straße. E.: Wohl von der krummen (mda. krump ‘krumm’) gebogenen Form der Flur. - di Gäntwisn (die Gandwiesen): Zwischen der Krummwiese und Morterer Straße. E.: Mda. di Gant (Gand) ‘Stein

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 65 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

sen ist und nicht gepflügt wird ’. 22 Mda. di Platt ‘(Stein-, Fels)-Platte’, di Hitt ‘Hütte’. Der Früh messer ist der Priester, der für die Frühmesse an gestellt war. Er bewohnte das Frühmesserhäusl. Außer den Egerten gibt es noch eine Platt- und Frühmesserwiese. Ein weiterer Egertacker befin det sich in den anschließenden Rienwiesen. D’r Eig’rtwoul (der Egertwaal) bewässert die Egerten und ist als Zweitname für den Mareinwaal in Ge brauch. Den westlichen Teil des Tarscher Murke gels

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 210 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Am 21. September 2114 nachmittag fuhr der F. B. mit dem Zuge nach Goldrain, wurde dort feierlich emp fangen und fuhr dann mit einem Wagen nach Tiss, wo die Expositurkirche steht. Dort gab der F. B. den Se gen mit dem Allerheiligsten und prüfte die Kinder in der Religion, wobei ein kaum genügender Erfolg er zielt wurde. Auf der Kanzel fehlt das Cruzifix, an der Seite des Altares fehlt die Schüssel für das Lavabowas ser. Der Altar stein soll weiter vorgerückt werden, da mit man nicht Gefahr laufe

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 703 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

2: Bozen und Umgebung, Unterland, Burggrafenamt, Vinsch gau, Bozen-Innsbruck-Wien 1991, S. 887. 71 Theiner, Hermann: Caspar Reuter: Spätgotischer Stein metzmeister im Vinschgau, in: Der Schiern 68 (1994) 11, S. 665-668. 72 Vgl. dazu: Theiner, Schwenzengast. 73 Egg, Kunst, S. 61. 74 Weingartner, Kunstdenkmäler, S. 809, S. 814. 75 Theiner, Hermann: St. Luzius in Tiss-Goldrain. Eine ge schichtliche Betrachtung, Latsch 1991, S. 94-96. 76 Staffier, Hofnamen, S. 71. 77 Resch, Martin: Das Handwerk

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 530 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Marillenanlage veredelt hat. In der landwirtschaftli chen Zeitschrift von 1875 wird erwähnt, dass „in Schlanders und Latsch die Marillenbäume sehr guten Behang aufweisen, während im Jahre 1876 Nacht fröste zum Großteil die Marillenernte und das Stein obst allgemein vernichtet haben“. Hans Pegger weist in seiner sehr interessanten Chronik von Latsch (1907 bzw. 1986) darauf hin, dass man größere Pflan zungen mit dieser Obstart aber erst zwischen 1880

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 102 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

(auf Burgaun): Gehöft an der Grenze zwischen den Vorhöfen (Gemeinde Latsch) und Marteil. E.: Wie bei P’rgun (Goldrain) ist ein rom. *bargöne ‘große Almhütte’ zu vorröm. *barga ‘Almhütte’ zu stellen. Oder ein alpenrom. * burgöne ‘großer Dorfflecken’? Vgl. dazu das it. borgo ‘Stadt’,‘Marktflecken’. - di P’rgaungänt (die Burgaungand): Bewaldeter Sturzkegel zwischen dem Weiler Burgaun (Mar- tell) und dem Sältgreibm. E.: Mda. di Gänt ‘Gand; Stein- und Geröllhalde’ und der Weilername Bur gaun. D ’r P’rgaunlan

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2007

Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin

Pagina 32 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

Descrizione fisica: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

in sekundärer Fundlage bzw. in Sekundärverwendung aufgefunden wurde, bleibt die Verwendung als Altarmensa einzigartig. Wo der ursprüngliche Fundplatz dieses Bildsteines war, ist unbekannt. Er dürfte aber nicht weit von der Bichlkirche entfernt gewesen sein. In jedem Fall ist das Zuschlägen auf das notwendige Maß vor Ort an zunehmen. Dabei fielen größere Stücke ab, die viel leicht im Umkreis der Kirche noch zum Vorschein kommen werden. Der Stein wurde oben und unten abgeschlagen und das nicht zufällig

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Pagina 86 di 790

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in Richtung Zerminiger. E.: Von rom. mVrtj- bzw. mVrdj- + Suffix -akku. Bedeutung un klar. Eine Ableitung lautet d’r M’rzäggknott (der Marzaggknott). - ’s Schisselewäss’r (das Schüsselewasser): Graben zwischen den Kemp und dem Karkofel. E.: Mda. ’s Schissele ‘kleine Schüssel’ (Vertiefung im Gelän de) und ’s Wäss’r ‘Quelle’. - d’r Reatlschtuen (der Rötlstein) und di Reatlschtu- enplais (Rötlsteinplais): Felsvorsprung unterhalb Marzagg. E.: Mda. di Reate ‘Röte’, reatig ‘rötlich’, d’r Schtuen ‘Stein’ sowie

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Pagina 611 di 790

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. Die zahlreichen verschiede nen Brotsorten und Konditoreiwaren werden teils in den Geschäften verkauft, teils an die Kunden ausge liefert. 3.1.3 Tarsch Laut Staffier besaß 1779 Jos. Saxalber, Böckenmeis- ter, das Praznerhaus in Tarsch' 14 . 3.2 Der Bildhauer 3.2.1 Latsch Oswald Furter (Furtner) war ein bedeutender Stein metz mit Werkstattsitz in Latsch. 1500 trat er als Steinmetz und Maurer der Tiroler Hüttenbruder schaft bei. Seine Arbeiten können um die Zeit von 1500 bis 1525 datiert

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Pagina 679 di 790

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]

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