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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1894
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Pagina 34 di 69
Autore: Tille, Armin / von Armin Tille
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Vollst. zugl.: Leipzig, Univ., Diss.;
Soggetto: g.Vinschgau;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1000-1500
Segnatura: 2.553
ID interno: 188767
Genossen aufnehmen, wenn sie will, sie kann aber auch, wie 1574 in Tartsch, bei Strafe verbieten, dass ein Gemeindegenosse von der Almende etwas einfängt. Sie ge stattet nicht die Pofelwelde für Ochsen, wenn der Bauer diesel ben zur Feldbestellung nötig hat, aber erst im Frühjahr kauft, weil er zu wenig Wiese fürs Winterfutter besitzt 300 ). Jeder soll nur die zu seiner Wirtschaft nötigen Ochsen auftreiben, aber überhaupt nicht mehr als 4, und der Zukauf nach dem 25. Juli, d. h. nach Beendigung

der Hauptfeldarbeit, bleibt auch dem ver boten, der weniger bat 301 ). In Kortsch kommt auf je 3 jauch acker die Berechtigung von 1 Paar Ochsen 302 ). Ackerfluren, die zn einem andern Gemeindeverband gehören, kommen dabei nicht in Frage, wie es überhaupt mit dem an die Gemeinde ge bundenen Wirtschaftssystem unvereinbar ist, dass ein Bauer in mehreren Gemeinden begütert ist. Einen wirtschaftlichen Vor theil hat er davon sicherlich nicht, am besten wird er mit 2 gesonderten Wirtschaften auskommen. Wer in Kortsch

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1894
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Pagina 28 di 69
Autore: Tille, Armin / von Armin Tille
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Vollst. zugl.: Leipzig, Univ., Diss.;
Soggetto: g.Vinschgau;s.Landwirtschaft;z.Geschichte 1000-1500
Segnatura: 2.553
ID interno: 188767
vergeht 249 ), aber nicht jede beliebige Mühle darf der .Bauer be nützen, er ist an eine bestimmte gebunden — und darin zeigt sie sich noch als altes Gemein deinstitut In Partschins ist 1371 Gesetz, das niemant } der in der pfarr zu P. gesessen ist, . . . sol aus der pfarr malen 25 °) bei einer Busse von 5 $ Berner. Doch haben die Leute am Berg ein Vorrecht vor denen im Dorf. Der Müller wird dadurch in seinem Verdienst geschützt, muss aber auch für Schaden auf kommen, den er anrichtet 251

es auch geymeister, die auf dem Lande die Aufsicht über das Handwerk führten 255 ). Die W. schweigen darüber völlig, die thatsächlichen Zustände mögen auch vielfach den frommen Wünschen der Meraner Zünfte nicht entsprochen haben. Eine Ordnung des Handwerks im Gericht Schlanders ist im Dorfbuch von Latsch überliefert. Objekte gemeinsamer Nutzung sind auch die Zuchttiere, welche durch die ihnen eingeräumten Vergünstigungen fast als Gemeindeeigentum erscheinen. Der Bauer, welcher sie hält, wird beinahe znm

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Pagina 160 di 291
Autore: Tille, Armin / von Armin Tille
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 280 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Soggetto: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Segnatura: D II 102.368 ; II 102.368
ID interno: 189009
vorgeht -• |U ), aber nicht jede beliebige Mühle darf der Bauer be nutzen. er ist an eine bestimmte gebunden — und darin zeigt sie sich noch als altes Gemeindeinstitut. In Partschins ist 1371 Gesetz, das niemant } der in der pfarr su P. gesessen ist f . . , sol aus der pfarr malen ä5 °) bei einer Busse von 5 U Berner. Doch haben die Leute am Berg ein Vorrecht vor denen im Dorf. Der Müller wird dadurch in seinem Verdienst geschlitzt, muss aber auch für Schaden aufkommen, den er anrichtet ' 251

es auch germeister, die auf dem Lande die Aufsicht über das Handwerk führten 255 ). Die W. schweigen darüber völlig, die thatsächlicheii Zustände mögen auch vielfach den frommen Wünschen der Meraner Zünfte nicht entsprochen haben. Eine Ordnung des Handwerks im Gericht Schlanders ist im Dorf buch von Latsch überliefert. Objekte gemeinsamer Nutzung sind auch die Zuchttiere, welche durch die ihnen eingeräumten Vergünstigungen fast als Gemeindeeigentum erscheinen. Der Bauer, welcher sie hält, wird beinahe

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Libri
Categoria:
Storia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Pagina 166 di 291
Autore: Tille, Armin / von Armin Tille
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 280 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Soggetto: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Segnatura: D II 102.368 ; II 102.368
ID interno: 189009
Genossen aufnehmen, wenn sie will, sie kann aber auch, wie 1574 in Tartsch, bei Strafe verbieten, dass ein Gemeindegenosse von der Almende etwas einfängt. Sie ge stattet nicht die Pofelweide für Ochsen, wenn der Bauer diesel ben zur Feldbestellung nötig hat, aber erst im Frühjahr kauft, weil er zu wenig Wiese fürs Winterfutter besitzt 300 ). Jeder soll nur die zu seiner Wirtschaft nötigen Ochsen auftreiben, aber überhaupt nicht mehr als 4, und der Zukauf nach dem 25. Juli, d. h. nach Beendigung

der Hauptfeldarbeit, bleibt auch dem ver boten, der weniger hat 301 ). In Kortsch kommt auf je 3 jauch acker die Berechtigung von 1 Paar Ochsen 30 ~). Ackerfluren, die zu einem andern Gemeindeverband gehören, kommen dabei nicht in Frage, wie es überhaupt mit dem an die Gemeinde ge bundenen Wirtschaftssystem unvereinbar ist, dass ein Bauer in mehreren Gemeinden begütert ist. Einen wirtschaftlichen Vor theil hat er davon sicherlich nicht, am besten wird er mit 2 gesonderten Wirtschaften auskommen. Wer in Kortsch

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