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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 123 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Die Wiener Universität im Mittelalter Eniis, Gmunden, Steyr, Wels; in der Steiermark Graz, Juden- burg, Leoben, Marburg; in Kärnten Klagenfurt, Friesach, St. Veit; in Tirol Lienz, Bruneck, Klausen. Die Universität Wien: Die Gründung der Wiener Universität 1365 bzw. 1384 (vgl. Nr. 64 u. 65) hat auch in Österreich einen bedeutenden Mittel punkt des wissenschaftlichen Lebens geschaffen. Die Universität — nach dem Muster der weltberühmten Pariser Hochschule ein gerichtet — erhielt einen eigenen

Stadtteil (um den heutigen Universitätsplatz; jetzt ist die Wiener Akademie der Wissen schaften im alten Universitätsgebäude untergebracht), Steuer freiheit und einen eigenen Gerichtsstand. Herzog Albrecht III. ' war ihr zweiter Gründer, er schloß 1384 die theologische Fakultät an, die bisher gefehlt hatte. Wie alle mittelalterlichen Hoch schulen hatte auch die von Wien vier Fakultäten : Theologie — geistliches und weltliches Recht — Arzneikunde — die „freien Künste' (die heutige philosophische Fakultät

(Regio- montanus, f 1476), der schon zur Huinanistenzeit hinüberführt. Erste Blütezeit der Wiener Universität war die erste Hälfte des XV. Jahrhunderts. Sie 'gehörte noch ganz der scholastischen Methode des Wissenschaftsbetriebes an, während sich in der zweiten Jahrhunderthälfte schon die Anfänge des Frühhumanis- mus durchsetzten. Die Wiener Hohe Schule war während des ganzen Spätmittelalters der geistige Mittelpunkt aller öster reichischen Länder; erst der Einbruch der Reformation

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1871
Untersuchungen über die Münzgeschichte Österreichs im XIII. und XIV. Jahrhundert
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Pagina 10 di 30
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 26 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Münze ; z.Geschichte 1200-1400
Segnatura: II A-23.761
ID interno: 152696
reinen Silber» gleich. Nach den Untersuchungen Bailer's l zur war aber die alte Wiener Mark 270,0284 Gramme schwer und hatte, da gegenwärtig aus 500 Gramm feinen Silbers 45 Gul den Oe. W. geprägt werden, einen heutigen Silberwerth von 24 fl. S4~ kr. Oe. W, Es hatte somit der Pfennig von 1256 (1258) bis 1282 einen Werth von 2484- kr. : ;56Q — (5, 9 kr. Oe. W., ein Schilling von 2 II. 7 kr. und ein Pfund Wiener Pfennige von 16 fl. ö(J kr. Nach der Belohnung der Habsburger mit Oesterreich scheint

der Geltalt des Pfennig verringert worden zu sein; denn in einer Urkunde Ii. Albrecht's I. von 1298, März ü., durch welche dieser dem Bischöfe von Freising den Markt St. Peter in der Au und anderes um (310 Pfund Wiener Pfennige verpfändet, werden diese tmyenkuftui an dreihundert march mid sechs und sektzich march silbern, 2 ) so dass also 1 M. S. = 1| Pfund — 400 P f e n n ige war. Um den Werth des Pfenniges in den ersten vier Jahr zehnten des XIV. Jahrhunderts zu berechnen, hat Sailer zu Combinationen

seine Zuflucht genommen, welche kein verläss- 1 ich es Resultat liefern können. Einmal hat er den Werth des Pfenniges durch den Werth des böhmischen Groschen zu be stimmen gesucht, welcher im Jahre 1300 zuerst geprägt wurde. Da auf die feine Wiener Mark zu 24 fi 84 (und -j) kr. 72 Groschen gerechnet und im Verkehre in Niederösterreich der böhmische Groschen „während der Periode vom- Jahre 1300 — IMO' gleich 7 österreichischen Silberpfennigen genommen wurde, so setzt Sailer die feine Wiener Mark

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 108 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
und nach Aufhebung der Universität (1807, bezw. 1810) als Lehrer an der neugegründeten land ärztl ichen Schule (seit 1811) be ginnen konnte. Neuerlicher Kriegsdienst (1805/06) sowie mehrere Reisen, nach Mün chen, nach Tirol, wo ihn besonders das Innsbrucker Volksschauspiel an zog (1808), 1814 zum Wiener Kongreß, 1819 abermals nach Wien, unter brachen sein arbeitsreiches Leben, das ihn nun auch reiche dichterische Früchte ernten ließ. Mit Wien unterhielt Weißenbach dauernde Verbin dung; wir dürfen annehmen

, daß er bereits vor seiner Reise zum Kon greß noch einmal in der Reichshauptstadt war (vgl. diesbezügliche Aus führungen unten bei Behandlung des Werkes „Der Brautkranz'). Die geistige Sphäre Wiens hält den Dichter dauernd in Bann. Seine Mitarbeit am Wiener Taschenbuch „Aglaja' 1816, an Wiener literarischen Blättern z. B. „Wiener Modenzeitung' le und „Zeitschrift für Kunst, schöne Literatur und Theater' u. a., eine Rezension von Grillparzers „Ahnfrau'die Herausgabe mehrerer Werke beim Wiener Verleger 15 Akten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 357 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
) die Westgrenze mit dem Ennslauf hergestellt: die Länder ob und unter der Erms. Gleichzeitig kam der heutige Südostteil des Landes (Wiener-Neustadt, Aspang, Fitten) an Niederösterreich, Herzog. Rudolf IV. verdankt das Land sein Wappen, die 'fünf gol denen Adler (nicht Lerchen!) im blauen Feld, darnach die gelb-blauen Landesfarben. Das XV. Jahrhundert sah auch in Niederösterreich das rasche Erstarken der Ständemacht; nicht mehr die machtlosen Habs burger, in Familienzwistigkeiten uneins, sondern die Stände

waren die eigentlichen Herren im Lande. Während der Regierungszeit Kaiser Friedrichs III. wurden die beiden Landesbistümer errichtet: Wien 1469 und Wiener-Neustadt 1477; im Jahre 1485 wurde der. Babenberger Markgraf Leopold III. heilig gesprochen und zum Landespatron er hoben. Nach dem Tode Kaiser Maximilians I. brach 1518 unter der Führung des Wiener Bürgermeisters Dr. Martin Siebenbürger eine Sfänderevolution aus, die den aufstrebenden landesfürstlichen Absolu tismus für immer beseitigen wollte. Allein

diese Ständerepublik brach bald zusammen; der junge Erzherzog Ferdinand, der 1521 ins Land kam, machte den niederösterreichischen Ständen im Juli 1522 zu Wiener-Neustadt den Prozeß. Türkenkriege, Reformation und Gegen reformation rissen Niederösterreich noch einmal in die Wirbel der großen Politik. *) Seit Kaiser Ferdinand T. führte Niederösterreich den Namen „Erzherzogtum Österreich unter der Enns', während es im Volksmunde kurzweg „Unteröster- telcli' hieß, welche Bezeichnung erst im XIX. Jahrhundert vollkommen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 321 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
V.» als deutscher König Friedrich IV.) 1440—1457 Ladislaus Postumus König von Böhmen und Ungarn 1446 Gründung der Universität Freiburg i. B. in Vorderösterreich 1446—1490 Herzog Siegener von Tirol (f 1496) 1448 Wiener Konkordat 1453 Bestätigung des Privilegium majus durch Kaiser Friedrich III. (vgl. 1358/59); Eroberung Konstantinopels durch die Türken 1457 Ladislaus Postumus ti Eride der albertinischen Linie der. Habs burger , 1458 Auflösung der Personalunion Österreichs mit Ungarn und Böhmen: Entstehung

der Nationalstaaten in Böhmen unter König Georg von Podiebrad und in Ungarn unter König Matthias Corvinus 1458—1490 König Matthias Corvinus von Ungarn; Zeitalter des un garischen Humanismus 1460—1464 Streit zwischen Herzog' Siegmund von Tirol und dem Bischof von Brixen, Kardinal Nikolaus Cusanus 1462 Belagerung Kaiser Friedrichs III. in der Hofburg durch die Wiener, und seinen Bruder Erzherzog Albrecht VI.; Gründung des Bistums Laibach in Krain 1463 ödenburger Friede und Erbvertrag mit Ungarn 1464 Vertrag

von Wiener-Neustadt: Anerkennung der Tiroler Landes hoheit durch das Bistum Brixen 1469 Gründung des Bistunis Wien; steirische Adelserhebung H71 Erwerbung von St. Veit am Pflaumb (Fiume) 1474 Konstanzer Bund zwischen Erzherzog Siegmund von Tirol und den Schweizer Eidgenossen 1477 Gründung des Bistums Wiener-Neustadt _ 1477 Burgundische Heirat:' Vermählung Erzherzog Maximilians mit Maria von Burgund (f 1482) 1482 Friede von Arras mit Frankreich: Maximilian verzichtet auf aas Herzogtum Burgund 1485

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 133 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Gotische Kumt Gotische Malerei und Bildhauerei Gotische Wandgemälde findet man besonders in Tirol: z. B. die Fresken auf Schloß Runkelstein bei Bozen; Brixen und Bozen waren überhaupt berühmte Mittelpunkte der gotischen Wand malerei. Fresken-am Grazer Dom, Tafelmalerei der sog. Donau schule in Klosterneuburg, in der Gemäldegalerie des Wiener Schottenstiftes (der sog. „Meister des Schottenstiftes'), in St. Lambrecht und St. Florian. In der Porträtmalerei ist das Bildnis Herzog Rudolfs

. IV. (heute im Wiener. Diözesanmuseum) das erste deutsche Fürstenporträt. Meisterwerke der gotischen Holzschnitzerei sind die Flügel- altare des Tiroler Malers und Bildschnitzers Michael Fächer (f 14Ö8) aus Bruneck im Pustertal; sein Hauptwerk ist der Flügelaltar zu St. Wolfgang am Abersee im oberösterreichischen Salzkammergut, eine der schönsten Darstellungen der Krönung Märiens in der österreichischen Kunst Bekannte Pacher-Altäre findet man auch in Gries bei Bozen und in der Franziskaner kirche

zu Salzburg. Ändere berühmte Flügelaltäre zu .Hallstatt im Salzkammergut, Kefermarkt im oberösterreichischen Mühl viertel (auch von Fächer?) und Maria Laach am Jauerfmg im niederösterreichischen Waldviertel. Die gotische Steinmetzkunst zeigen in der Wiener Stefans kirche die Pilgram- und die Capistrankanzel, ferner ebenda das Grabdenkmal Kaiser Friedrichs III. und das Grabdenkmal seiner Gemahlin, der Kaiserin Eleonore, in der Zisterzienserkirche Neu kloster zu Wiener Neustadt. Dazu kommt die reiche Welt

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 129 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
sich nun die öffentliche Meinung in Deutschtirol selbst zu der durch die §§ 2 und 3 aufgeworfenen Frage ? Hier hatte der Widerwille gegen das Treiben der Wiener Demokraten im Lauf des Sommers reichlich neue Nahrung erhalten. Aufs höchste stieg in diesem Lande, wo die große konservative Mehrheit der Bevölkerung kein Verständnis für „halsbrecher- risehe Freiheitsexperimente' hatte 1 ) und nur „mit sicherem gemessenem Schritt, so wie es dem bedächtigen Tiroler ziemt', vorwärts schreiten wollte 2 ), die Entrüstung

über den Radikalismus der Reichshauptstadt auf Grund der Nachrichten über die Wiener Oktober-Revolution. Mit Grauen wandte sich die klerikale Presse vom „teuflischen Wiener Gesindel' 3 ) ab. Auch in den Kreisen der Regierungspartei war man über die Entwicklung, die die Dinge in Wien nahmen ,sehr bestürzt. Aus dem Reichstag schien eine terrorisierende Minorität einen Konvent zu machen, dem sich zu beugen die wenigsten Deutschtiroler Lust haben mochten 4 ). Die Provinzen hatten keine Verbindung mehr

, 4 ) B, f. T. ti . V. vom 14, 10. 1848, S. 652; AUg. Ztg. vom 27. 10. 1848, S. 4742. 5 ) Adresse des ständigen Landtaasausschiisses an den Kaiser vom 6. 10. 1848, StA., ME. 2389/48. 6 ) Kundmachung in der Perd. Flg. Bl. Slg. — Der Wiener Reichstag erklärte mit Beschluß vom 2S, 10. diese Tagung des Tiroler Landtages als ungesetzlich. Dieser Beschluß wurde jedoch, weil der kaiser! Sanktion u. d. Kontrasignierung durch das Ministerium entbehrend, vom Landtag nicht anerkannt und der diesbezügliche Ministerialerlaß

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932
Rätien im Altertum und Frühmittelalter : Forschungen und Darstellung.- (Rätien im Altertum und Frühmittelalter ; Bd. 1). - (Schlern-Schriften ; 20)
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Pagina 49 di 349
Autore: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIII, 328 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Rätien;z.Geschichte 100 v. Chr.-800
Segnatura: II Z 92/20
ID interno: 104615
, A. 7. ') Anders, aber ohne Begründung, Reinccke, Vorgeschichtsfreund 6, S, 26, der das isarkische Gebiet etwa von der Einmündung des PustertalSi ins Eisacktal bis in den Bozner Kessel reichen läßt. 41 ) v. Mcrhart, Wiener prähistorische Zeitschrift 14, S. 115—17. Die Sprache der nordetruskisch geschriebenen Inschrift des Grabsteins von Klobenstein auf dem Ritten wird für ein etruskisiertes Illyrisch, die Sprache der gleichfalls nordetruskisch geschriebenen Inschrift der Grab deckplatte von Stadelhof-Kaltern für ein etruskisiertes

Gallisch gehalten; vgl. Herbig bei Ebert, Reallcxikon II, S. 26, '') lieber dieses v. Mcrhart, Wiener prähistorische Zeitschrift 14, S. 68—88. *') Zur vorgeschichtlichen und römerzeitlichen Besiedlung der Brix ner Umgebung u. a. Menghin-Egger, Wiener prähistorische Zeitschrift 1 (1014), S. 172—88, Egger, Schiern 6 (1025), S. 292—300, v. Mcrhart, Wiener prähistorische Zeitschrift 14, S. 85—88. **) Ueber eine vermutliche Wallburg zu Laien Mcnghin, Mitteilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 298 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
2W schon unter Joseph I. und Karl VI. Der Credit der Bank wurde zu Anlehen benützt. 1748 standen die Passiva der Wiener Bank auf 49 Millionen fl.; aber sie erhob sich bald durch eine geordnete Verwal tung, besonders unter Graf Rudolph Chotek. 1761 waren alle Rück stände und 5 Millionen fl. Schulden getilgt. Die finanziellen Be drängnisse des siebenjährigen Krieges führten zu einer neuen Operation. Die Regierung schlug der Bank vor. gegen ordentliche Deckung Papier geld hinauszugehen. Es kam

darüber im December 1762 zwischen der Hofkammer und der Wiener Stadtbank ein Receß zu Stande, in Folge dessen für 12 Millionen st. 1,375.090 Bancozettel zu 5, 10, 25, 50, 100 und 1000 fl. ausgefertigt wurden '). Das Papiergeld bestand damals schon in den meisten europäischen Staaten; man konnte nicht zurückbleiben. Das System fand eine starke Opposition; besonders legte Hofrath Bolza der Kaiserin ein Gutachten dagegen vor, und unge achtet für die ersten Bancozettel eine hohes Agio gezahlt wurde

, fanden sie im Publikum doch keine rasche Ausnahme. Eine Verordnung vom 15. Juli 1762 bestimmte, daß bei allen Gefällen, welche unter dem Wiener Stadtbauco stehen, alle Zahlungen in Papiergeld erfolgen sollen. In Ungarn und Tirol nahm man sie gar nicht, bis die Regierung die Bezahlung in Bancozettelu forderte. Die Baucozetteln wurden öffentlichen Papieren gleichgestellt. Die Summe-dieser Geldmittel ge nügte dem öffentlichen Verkehr gar nicht. Bereits unter Joseph II. entstand die Notwendigkeit

einer vermehrten Ausgabe. Es wnrden 1781 für 20 Millionen fl. Papiere in Umlauf gesetzt. Sie wurden mit Vertrauen genommen; die Wiener S'tadtbank erfreute sich eines ausgezeichneten Credites. Erst die Kriegsjahre der französischen Revo lution brachten da Mißverhältnisse hervor. ') 600.0W Zetteln in 5 fl, für 3 Millionen 876.000 Zetteln für 12 Millionen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Pagina 95 di 218
Autore: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
ID interno: 441974
_ Unter den Lebensmitteln ist es natürlich das Getreide, das seit dem Be ginn des 16. Jahrhunderts bis hoch hinauf an erster Stelle der Gesamteinfuhr steht und das der Wasserstraße ihre Bedeutung auch weiterhin sicherte. — Nach den Berechnungen Fischers benötigte Tirol im 16. Jahrhundert neben der Selbstversorgung noch etwa 12.000 Wiener Mut 201 . Die Einfuhr auf dem Inn deckte ja den Großteil des Getreidemangels Tirols; sie bewegte sich seit 1600 bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts

zwischen 6000 und 8000 Haller Mut, während sie um 1570 zumindest in die 10.000 betragen hatte, da Erzherzog Ferdinand II. für diese Zeit die Gesamteinfuhr auf 12.000 Wiener Mut an nahm 202 . Beschäftigte der Bergbau nach der Wende zum 17. Jahrhundert nicht mehr diese Arbeitermassen, so war besonders Nordtirol immer noch auf Brotfrucht vom Ausland angewiesen. Nicht alles Getreide wurde aber in Nord tirol allein verbraucht; gerade im 16. Jahrhundert geht ein beträchtlicher Teil davon nach Südtirol

wieder einmal gehemmt war. Wie überragend die Zufuhr auf dem Wasser gegenüber der Achsfuhr war, beweist auch der Umstand, daß nur der Inn, nicht aber die Landstraße für den Getreideexport gesperrt wurde 206 . Der Niedergang der städtischen Wirtschaft im 16. Jahrhundert wird auch aus dem Versagen in der Frage der Lebensmittelversorgung ersichtlich. Es -* 11 Fischer, Studien zur Getreidepolitik 118 ff. — 1 Wiener Mut = ca. 14 hl, 1 Haller Mut = ca. 10 hl. sos Ebd. 119. 208 Fischer, Getreidepolitik

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Pagina 5 di 497
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 486, VII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/2
ID interno: 500067
der Herzoge von Oesterreich mit Kärnten und Tirol, S. 1W. ' Krieg mit Böhmen um das kärntnische Erbe, S. !Z1. Neuer Krieg mit Böhmen, S. ISS. — Friede zu Enns, und dauernde Erwerbung Kärntens, S. 153. — Verbot der Zweikämpfe. Juden, S. 1S6. — Heuschrecken. Herzog Otto's und seiner Sehne Tod, S. 1Z7. — Herzog Albrecht'ö Regierungsthatigkeii. Wiener Handfeste. G. 1Z8. — Tiroler Wirren, S- ISS. — Bündn'ß mit Böhmen, S. 1W - Herzog Albrecht's Krankheit, S. 1K1. — Wahl eines römischen Gegenkönigs. Kaiser

Uebxrnahme der Regierung in Tirol. S. 13>. — Aussöhnung mit dem Kaiser, G. 192. — Verträge, S. 193. — Frieden mit Baiern. Hausgesetz. Maßregeln innerer Verwal tung. Begünstigung der Städte, S. tZ't. „ Wiener Stadtordnuiig, S. IllS. — Letzter Ber trag mit Margaretha Maultasch, S. 137. — Stiftung der Wiener Hochschule, S. 1W> — St» Stephan zu einer Colleglatkirche erhoben, S. jll9. — Krieg in Friaul, S. 2M. — Herzog Rudolfs Tob, S. SM. — Fünftes Buch. Oesterreich unter Rub olf's Brüdern, den Herzoge

14
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Pagina 96 di 314
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 280 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/12(1915)
ID interno: 485100
Domanigs Vermächtnis, In: „Der Fels', 17. Jahrg., 11. Heft, S. 201 ff. [452] m. (JungkerV). . Yorderthiersee bereitet sein Passionsspiel für 1915 vor. In: ..Augs burger Postztg,', 17. Sept. 1913, Nr. 427. [452a] Neiimair Jos. Die Exl-Bühne im Wiener Kolosseum. In: „Reichspost', 2. März. 1914 ff. [453] boggier Anselm. Romanische Familiennamen im Obervinscbgau. V. In: Pro gramm des k. k. 0 ber gy nm asiu m s in Meran 1913/14. Meran 1914. [454] Prati Angelico. Quistioncelle di toponomastica trentina

. In: ..Innsbrucker Neueste' 1914. Nr. 107, 199 ff. — n Allg. Tir. Anzeiger 1914, Nr. 119 ff. [459] Stauf Y. d. March üttokar. Wiener Brief (Exl-Bühne). In: „Bühne und Welt', 16. Jg., Nr. 15, S. 131. . [460] — — Wir Deutschösterreicher. Notwendige Ergänzungen z. deutschen Literatur geschichte der Gegenwart. Wien, Feige, 1913 (behandelt mehrere Tiroler Schriftsteller). Bespr. in: „Reichspost', 20. Aug. 1913, Nr. 389. [461] Wackermell J. E. Der Tiroler Bauerndichter Christian Dandier. In: Das deutsche Volkslied

, 8° 52 pag. [467] Unser Zeitschriftenelend. In: „Der Gral', 8. Jg. 2. Heft. [468] Zacchelt Ettore. La leggenda erodetea di Atyso in una tragedia di Adamo Chiusole. In : Programma dell' I. E. Ginnasio Rovereto. Anno 1862, 1913/14. [469], Landeskunde. Allgemeines. Das Auto in den Sommerfrischen, in: „Wiener Montags-Journal', 7. August. 1911. [470] Gesuch der Gemeinden Ampezzo und Buchenstein, betreffend den A u torn ob il- verkehr auf der Dolomitenstraße. 116. Sitzung der 21. Session vom 12. Okt. 1912

15
Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 354 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
der letzte Rückhalt soldier Volksspiele fort. Um 1800 eine Absonderlichkeit für Hoheiten und Herrschaften, wurden diese Spiele von den meisten Gebildeten mißachtet und gemieden, noch weniger hielt man sie eines Berichtes wert. Der Dramatiker Alois 'Weißenbach erzählt als Vereinzelter in seinem Buche vom Wiener Kongreß 2 Erinnerungen an Tiroler Volksschauspiele. Dem einen oder anderen Reiseschilderer, wie Immermann, Lewald oder Matthias Koch, Gervinus oder Ed. v. Bauernfeld, fällt das Komödie spielen

, Innsbrudk 1852, (Gymnasialprogramm). — Über Bauernspiele in Tirol, in: 'Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Beilage 2. 'Wiener Zeitung 1854, S. 209 f. — Gesammelte Werke XII iff. — Vgl. J. E. Wackerneil u. A. Dörrer, Adolf Pichler (1819—1900), Freiburg i. Br. 1925, 40 u. 148. 3 A. Dörrer, L. Steubs Verhältnis zu den Erler Passionsspielen, in: Tirol, 2. Folge, Heft 5 (Innsbruck 1929). 6 Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol, Graz 1897, in: Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur

und Sprache Österreichs und seiner Kronländer, durch die Leo-Gesellschaft Ver- ausgegeben von J. Hirn und J. E. Wackerneil, Band x. 7 Sterzinger Spiele nach Aufzeichnungen von Vigil Raber, 2 Bänddien, Wien 1886, in: Wiener Neudrucke, Band 9 o. n. 70

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 67 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
, denn auch der Ungarnkönig wollte sein Teil' daran haben, hatte doch sein Verwandter Roman von Halle die Baben- bergerin Gertrud in dritter Ehe geheiratet. Ottokar sollte nun durch einen Angriffskrieg eingekreist werden, was aber nicht gelang. Durch päpstliche Vermittlung kam es schließlich 1254 zum Frieden von ölen: der Ungarnkönig erhielt die Steiermark (aber ohne den Traungau um 'Steyr, das Saizkammergut und das Gebiet um Wiener Neustadt, Aspang und Fitten). Der Böhmenkönig bekam Österreich mit der Semmeringgrenze

. Damit wurden im wesentlichen -die heutigen Landesgrenzen zwischen Niederösterreich, Oberösterreich Und der Steiermark festgelegt, denn bis dahin hatten der heute oberösterreichische Traungau mit dem Salzkammergut und das heute nierleröster- reichische Gebiet um Wiener Neustadt zum Herzogtum Steier mark gehört. Bald entstand aber — zunächst wegen des Erzbistums Salz burg ein neuer Streit zwischen den beiden nichtdeutschen Mächten, die nun die alten Babenbergerlande beherrschten. Die mit der Ungarnherrschaft

unzufriedenen Steirer übertrugen 1259 die Landesherrschaft an Ottokar, der 1260 in der Schlacht zu Kroissenbmnn bei Marchegg die Ungarn besiegte. Im Wiener Frieden von 1201 mußte König Stefan V, von Ungarn auch auf die Steiermark verzichten. In dieser Zeit trennte sich Ottokar von seiner alten Gemahlin Margarete und vermählte sich mit Béìas Enkelin Kunigunde

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 322 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Vom Mittelalter zur Neuzeit ■ ■.. ! diner; König Matthias Corvinus f ; Erzherzog Maximilian befreit Österreich von der Ungarnherrschaft 1491 Preßburger Frieden und Erbvertrag mit Ungarn 1493—1519 Kaiser MaxliitiHati I. 1495 Wormser Reichstag 1495—1519 Leonhard von Keutschach, Erzbischof von Salzburg 1496 Spanische Heirat: Erzherzog Philipps des Schönen (f 1506) Vermählung mit Johanna von Spanien: Begründung der Welt machtstellung des Hauses Habsburg 1497 Berufung Konrad Celtis' an die Wiener

Universität: Anfänge des Wiener Humanismus 1498 Erste Einrichtung einer österreichischen Zentralverwaltung . 1499 Friede von Basel mit den Eidgenossen: Ende der tatsächlichen Zugehörigkeit der Schweiz zum Reich: vgl. 1648 v 1500 Aussterben der Görzer Grafen: die Grafschaften Götz und Gradiska sowie Osttirol (das Lienzer Gebiet) werden habs- ' barglscl» 1501 Friede von Trient zwischen Kaiser Maximilian und König Lud wig XII. von Frankreich . 1503—1504 Bayerischer Erbfolgekrieg: Kufstein, : Kitzbühel

und Rattenberg werden mit Tirol vereinigt . 1515 Wiener Firstentag und habsburgisch-jagiellonische Doppel- heirat: Grundlegung der Erwerbung Böhmens und Ungarns 1516 Vertrag von Brüssel mit Venedig: Gebiete um den Gardasee und in den Dolomiten an Tirol - ' 1516—1526 König Ludwig II. von Böhmen und Ungarn 1518 Generallandtag zu Innsbruck; Klagenfurt wird Landeshauptstadt von Kärnten (bisher St. Veit a. d. Glan) 1519 Kaiser Maximilian f in Wels; Tiróler Bauernaufstand 1519—1540 Erzbischof Matthäus Lang

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