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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 7 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
II. von Ttodank. Friedrich, lebte 1180, 87, 88, war ohne Nachkommen schon todt IHargaretb, 1266, Gattin Jacobs von Nata (Nauzes). Gerwig, 1230 ge nannt, war verehelicht, and hatte einen Sohn Namens Gottfried. Gottschalk, Chor- brnder (Canonicus) |zu Brixen, 1167, 1218. Gottschalk 1218 Ansprüche auf Leibeigene, und gab sic dem brixnerischcn Bischöfe Berthold von Ncifcn auf; mit seiner Frau Reichza, und mit Willen seines Bruders Heinrichs Söhnen: Ernest und Albert gab er zu seinem, zu ihrem und zum Seelenheile

der Vorderen einen Hof zu Vinte! nach Neustift. Hermann, des Albert« Bruder , baute und bewohnte die westlich von Brixen gelegen« Burg Pfeffersberg, von der er sich betitelte, erscheint mit seinem Vater 1164, und mit seinen Söhnen 1195, aber nicht mehr 1241. ' ' c Frau blieb unbekannt. Heinrich I. von Voigtsherg, brixnerischer Minisle- ri.-il. 1187, 98; „,R seinen Söhnen und mit seinem Bruder Emest verglich er sich 1230 wegen verschiedener Güter mit dem Domcapftel zu Brixen. Sein« Gattin Lieba schenkte

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

an der Fehde sei nes Vetters 1277, und musste Garten mit dem Burgstall und den Wiesen an Bruno aufgeben; er lebt noch 1291, und wurde in Ncustift begraben. Dessen Gattin hicss Adelheid; sie iibcrgsf? -l!s Witwe 1S0S mit Willen ihrer Söhne Albert und Wilhelm den Hof Sleinwärd hinter Schalders für Jalirtnge nach Neustadt; mit ihrem Sohne Albert n Bischof« Johann Wülfing mit jährlichen Zinsen und Weissathen etc. an den Hof Ko ; 1309 verzichtete sie zu Gunsten desDomcapitel auf Vorderrigga, und 1315 trat

, 1327, der Letzte seines Namens. Heinrich IV., CjuiDnicus zu Bri- Albert IV,, Canonicus zu Bri sen, 1291, stiftete hier 1316 einen Jabrtag, f 1326. Eine wurde Klosterfrau in Gattin des Rejmberl von Bäben, 1327. Heinrich V. von Garrnstein hatte eine blutige Fehde mit dem brixnerischen Bischöfe Matthäus Konzmann 1356, gerieth in dessen Ge fangenschaft, musste Garrnstein sanimi nem Gerichte diesem Obertassen (womit 1373 Hanns Segenser belehnt wurde) und das Land meiden. Im J. 1364 begnadiget, starb

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 5 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

, bei der Kirche St. Cosmas und Damian, unter dein Schlosse Greifenstein gelegen, und weihte diese ein. r Urkunde des Bischofs Conrad von Trient; seine Gattin blieb unbekannt. Alhreeht, ein Bruder d lebte UOI, I2U3 , dessen Hausfrau ö a Botzen , und erscheint noch ij r trientnerischen Urkunde 1237. ■ lebte 1201, 1203, 121 i und scheint kinderlos gestorben z Friedriehl. (FriciusJ von G re ifen stein, erscheint mit seinem Vater 1239, dann 1363, 71, 76, 93; er wollt« 1373 mit Willen seiner Vettern Albert, Fritz

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

geheissen), beigenannt der Pfnff, wurde 1238 bischöflich-lrientnerischer Richter zu Botzen, und 1257 vom BisclinTe Egno Grafen von Eppan sammt seiner Hausfrau Adelheid Treutine mH dem Schlosse Greifenstein belehnt, mit der Bedingung, dasselbe offen zu halten, es nicht zu veräussern, und jährlich 150 Pfund an die bischöfliche Kammer zu erlegen. Zufolge einer anderen Vormerkung fibergab er 1263 dem Grafen Albert von Görz und Tirol das z i n s w o i s e besessene Greifenstein, und das ihm um 80 Pfund

Berner versetzte Gericht der Stadt und des Marktes Botzen. Albert machte nun Greifenstein wehrhaft, und dessen Bruder Meinhard II. erwarb sich die Hälfte der zum Schlosse gehörigen Güter. (Zeitschrift des Ferdinandeums zu Innsbruck, Jahrgang 1828, pag. 187, '• Eine Schwester Christians { Chri stina) f lHlMi , war die Gattin Wern- hers von Weineck. (Hildebrand oder Hildbold) von Weineck verkaufte 1356 den von s einer Grossmut ter h erführe dcnAntheil an Greifenste dem Heinrich von Starkenberg. Conrad

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 112 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
im Kampfe gegen Grafen Mein hard von Görz und Grafen Albert III von Tirol nicht allein zu behaupten, sondern sellisi noch zu vermehren. Da nämlich die genannten beiden Grafen von ihm bei einem plötzlichen Ueberfall zu Greifenburg geschlagen und Albert von Tirol mit mehreren Kampfgenossen gefangen genommen wurde, so mussten sie für die Befreiung der Gefangenen und zur Erlangung des Friedens grosse Opfer bringen ; sie mussten hei der Vereinbarung im December 1252 4900 Mk. Br. Lösegeld dem Erwählten

versprechen und ßir die richtige Bezahlung hohe Bürgschaft leisten, Albert von Tirol noch Überdies, namentlich zum Ersatz des von ihm bei den vorausgegangenen Feind seligkeiten angerichteten Schadens dem Stiße Sahburg das Schloss Virgen zum Eigen thum überlassen. Die Sicherheit dieser Uebei'lattsung verbürgte Graf Meinhard von Görz, indem er seine beiden Söhne Meinhard und Albert als Geiseln stellte und noch das Schloss Lienz mit 50 Mk. Br. Einkünßen (aber ohne die Stadt Lienz), das Ge richt und den Zoll

daselbst bis zur Erfüllung des Versprechens, die bis am nächsten Georgita je erfolgen musste, dem Probste von Salzburg Otto von Goldeck und Gebhard von Velwen übergab ; Albert händigte ihnen unter den gleichen Bedingungeii sein Schloss Drauburg mit Zugehör ein. Käme Virgen (As zum festgesetzten Termin nicht in des Erzbischofs Gewalt, so sollten diese Schlösser dem Stiße als Eigenthum ver- bleiben. Ausserdem musste Albei-t von Tirol sein Schloss Lint, in Kärnten mit Leuten und Zugeliör, sowie

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Pagina 308 di 589
Autore: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: II 9.721
ID interno: 219079
Die Grafen von Tirol 269« noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 1252 bekriegten Albert und Meinhard, vom Kaiser- Friedrich IL hiezu aufgefordert, den Erzbischof von Salzburgs einen Gegner des Kaisers, Gemeinsam berannten sie Schlot Greifenburg, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da über fiel sie der Erzbischof .unvermutet und nahm Albert gefangen,, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er Hin durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten

konnte, kehrte- Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Egno von Trient 1253., erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich v. Ulten besessen hatte, ließen : ihn den Verlust verschmerzen. Am 22. Juli 1253 starb- Albert als der letzte seines Stammes auf seinem Schlosse Tirol durch seine kluge Politik hatte er den Grundstein zum heutigen. Tirol gelegt. . Nach dem Tode Alberts kam sein Erbe an seine Schwieger söhne Graf Meinhard I. zu Görz und Graf Gebhard zu Hirsch berg, den Elisabeth nach Otto IL Tode

geheiratet hatte. Arn« 10. November 1254 teilten diese zu Meran den Nachlaß (S. 4);: Meinhard I. residierte in Schloß Tirol, starb' aber schon 1258,. Seine Söhne Meinhard II, und Albert regierten bis 1271 gemein schaftlich, dann schlössen sie auf Schloß Tirol einen Vertrag,, demzufolge Albert Görz und das Pustertal, Meinhard das übrige erhielt. 1284 brachte letzterer noch den tirolischen Anteil des Grafen Hirschberg um den Preis von 4000 Mark Silber an sich, und hiemit beginnt die eigentliche

erhielt Mein hard die dem Bischof von Trient mit Waffengewalt abverlangte Belehnung mit dem Tiroler, Eppaner und Ultner Lehen und trug damit Uber den Trienter Bischof einen ebenso großen Sieg: davon, wie sein Großvater Albert über den von Brixen. Trotzdem wird der größere Teil der weiteren Regierungszeit Meinhards durch seine Kämpfe mit den Bischöfen von Trient

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Pagina 134 di 148
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 146.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 14
ID interno: 360449
- 133 — dem Heinrich Lajan von Bozen eine Weingilt von 6 Fuder Wein aus den Gütern des Grafen Albert seligen zu Enticlar, welche Weingilt derselbe nach seiner Angabe von dem Grafen Meinhard von Görz zu Lehen trägt und vom Grafen Albert von Tirol, dessen Schwiegervater — (a quondam D. Alberto Comite Ty- rolis socero ipsius Comitis Meinhard!) — zu Lehen getragen habe, u. s. w. — Wie lässt sich nun dieses Datum und der Inhalt erklären ? — ich sah das Datum des Tages, Monats und Jahres wohl zehnmal

an , konnte aber nichts anders her ausbringen, auch schien die Urkunde ganz unverdächtig; aber wie reimt sich dies Datum, worin Graf Albert als schon ge storben bezeichnet wird, mit dessen wirklichem Sterbetage zu sammen? —■ Ich wage hier eine Vermuthung ; — wahrschein lich kehrte Graf Albert aus jener verhängniss vollen Fehde mit dem Erzbischofe Philipp, die einen so schimpflichen und so nachteiligen Ausgang für ihn hatte, in Folge der erduldeten Kriegsstrapazen und vielleicht auch durch den erlittenen

Schimpf und Schaden niedergedrückt kränkelnd auf Schloss Tirol zurück; das Erscheinen des Arztes Meisters Balthasar unter den ade lichen Zeugen auf Schio.ss Tirol bei der feierlichen Belehnung des Grafen Albert durch Bischof Egno am 15. Juli 1253 gibt Manches zu bedenken und lässt Krankheit vermutheri : es mochte sich demnach schon im Mai 1253 das Gerücht von des Grafen Albert bereits erfolgtem Ableben verbreitet und zu jener Be lehn ung Veranlassung gegeben haben. Salvo meliori. XVI. So war denn Graf

Albert von Tirol — hoch 60 Jahre alt — heimgegangen, welcher der kleinen Grafschaft im Vinst- gaue eine so bedeutende Ausdehnung in unserm jetzigen Tirol gegeben sowohl in dem Fürstbischthume Trient als auch in den Fürstbischthümern Brixen und Cur, dass man ihn als den ei gentlichen Begründer der jetzigen Grafschaft Tirol ansehen kann, — freilich bald auf geradem, aber auch nicht selten auf krummem Wege und durch nicht immer zu billigende Mittel. —

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Pagina 77 di 396
Autore: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Luogo: Wien
Editore: Buchfolge der Lesergilde
Descrizione fisica: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II A-37.037
ID interno: 550294
Die Grafen von Tirol immer war die Gefahr, daß das „Land im Gebirge' in zwei selbständige Territorien auseinanderbrechen werde, aber nicht mehr geistliche, sondern weltliche Herrschaften wären es ge worden. Daß diese Zweiteilung vermieden wurde, ist das Ver dienst des Grafen Albert III. von Tirol Dieser Graf Albert hatte nämlich keine männlichen Nachkommen, sondern nur zwei Erb töchter: Adelheid vermählte sich mit Graf Meinhard I. von Görz (die Görzer Grafen waren mächtige Lehensleute

der Patriarchen von Aquileja), Elisabeth mit Herzog Otto II, von Andechs- Meranien, der aber schon 1248 starb (er war der Gründer der Stadt Innsbruck). Da mit ihm das Haus Andechs erlosch, kam sein Eigenbesitz mit den Brixener Lehen an Albert von Tirol. Dieser war nun der mächtigste Herr in Tirol: er hatte zunächst den Eigenbesitz der Tiroler und der Andechser Grafen, dann als Lehen die Grafschaften Vintschgau und Bozen von Trient sowie die Grafschaften im Eisack-, Puster- und Inntal.von Brixen. Sein Gebiet

Umfaßte also den größten Teil des heutigen Landes Tirol mit Südtirol; nach seinem Tode kam es 1253 an die Görzer Grafen. Die Söhne Meinhards I., Meinhard IL und Albert, teilten 1271 das väterliche Erbe*. Meinhard erhielt alles, was westlich der Mühlbacher Klause lag, also im wesentlichen Tirol, die „Comitia Tyrolis — die Grafschaft Tirol*'; Albert alles östlich davon, also, das.Pustertal, dann Görz und die Grafschaft Istrien (Mitterburg- Pisano), also vor allem die alten Besitzungen der Görzer Grafen

. Meinhard II, begründete damit die Tiroler, Albert die Görzer Linie. Hauptstadt für jene war Meran, seit dem Anfang des XV. Jahrhunderts Innsbruck, für diese Lienz in Osttirol. Meinhard II. (1271—1295), der eigentliche Schöpfer Tirols, behauptete eine machtvolle Stellung. In den Bistümern Brixen und Trient regierte er wie der rechtmäßige Herr. Seinen Besitz rundete er zu einem geschlossenen,Territorium ab, das die Be zeichnung „Grafschaft und Herrschaft Tirol' erhielt. Er war der treue Waffengefährte

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Pagina 111 di 148
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 146.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 14
ID interno: 360449
wurden nun tirolische Dienstmannen die von Ambras, von Schiitters, die Rotenburger, das Geschlecht der Freundsberger, die von Vollenberg 1 , von Hölting, Kemnaten, Stubai, die Traut- son und die von Gufi dann u. a. in. — So ward Graf Albert eigentlich mächtig im Lande im Gebirge und bereits der mäch tigste unter allen Dynasten desselben, mächtiger noch als seine Lehensherren, die Bischöfe von Trient und Brixen ; seine Be sitzungen Eigen oder Lehen erstreckten sich — freilich

, Meinhard I!,, vollends gelang, die Grafschaft Tirol noch mehr zu consoli- diren, so ist doch Graf Albert III. von Tirol als der eigent liche Begründer derselben zu betrachten durch eigene ThätigUeit und begünstigt durch glückliche Zufälle. Wenn unsere Chronisten stets befangen von dem Wahne eines froher in Tirol bestandenen andechsischen Herzogthums Heran, welches Graf Albert von seinem Schwiegersohne, dem Herzog Otto IL, geerbt haben soll, es als einen Act von Be scheidenheit von Seite des Grafen

Albert preisen möchten, dass er demungeacht nicht auch den Titel „Herzog von Hieran' an genommen, sondern mit dem eines Grafen von Tirol sich begnügt habe, so sieht der Unbefangene leicht ein, dass es eben nicht bedurft hätte, so viel Aufhebens von dieser erträumten Bescheidenheit zu machen, da wie ich bereits S. 8, zu bemerken die Gelegenheit hatte, es überhaupt in Tirol nie ein andechsisches Herzogthum Meran gegeben hat und daher Graf Albert weder dasselbe noch den Titel davon von den Andechsern

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 29 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
52 Tirol. gnaden sioss Tirol sulle warten mit wachten, wegmachen und andern, als von alter herkomen und in unserm gnadbrief begriffen ist. Darzu sich ain in Gwnisov, um diè nach'-den Doiiavg'egendm abgehenden Próviàntlìeferwngen zu überwachen. (Mommsen, Corpus inscriptionum- 3, 107.) Der Ort war hart an der Grenze von Rhätien und. dem. Gebiet von Trient, doch noch in letzterem. Nach dem vierten Jahrhundert wird derselbe ober nicht, mehr erwähnt bin im J. 114t (La- durner f Albert III . -ùon

Tirol in Ferdin. Zeitschr. B, 14, 6); doch gehören diè im südlichen Flügel des Schlösse» noch jetzt voifindlicheri ■ Details wohl schon dem Ii, Jahrhundert an. (Mittheilungen der k. h. Central-Commission 13, XXXVIII). BfA der Gründung von Neustift waren die Grafen Albert und Per cht old ah Zeugen anwesend {Font. rer. qustr. 34, 2). Ein paar Decennien später, im J. Ii63, wird schon eines Chunradus praefectus urbis de Tyrolis Erwähnung gethan (Mohr, Cod. diplom. 1, ]96) und nach zwei weitem Decennien

Albert III. von Tirol e?*- scheinen, blieben mit geringem Unterbrechungen im Besitze vom Schlosse Auer f bis es int J. 1477 Heinrich von Auer an den Ritter Christoph Bals verkaufte. Bald nach dem Av-ssterhen der Bot,seh bekamen es die nachmals in den Grafenstand. erhobenen Stachelburg als Lehen, und. als deren männliche Linie im J. 1809 er- losch, gitng'es als freies Eigenthum avf die weibliche Descendens üher (Staffier 2, €83; Burglechner 3, 1 ? 32). Tirol. 53 ieder dorfmaister zu Tirol schicken sol

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1919
Mitteltirol : deutsches Gebiet
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Pagina 37 di 65
Autore: Straganz, Max / von Max Straganz
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: 64 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zuerst erschienen in den "Neue Tiroler Stimmen" 1919
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 58.029 ; 2.893 ; II A-23.769
ID interno: 152663
Grafschaft Vinstgau zu Lehen und waren seit ca. 1170 Mitbesitzer der Grafschaft Bozen. Albert, der letzte Mannessprosse dieses Geschlechtes, berechnet 1251 den Lehensbesitz innerhalb des Stiftes von Neuhaus bis Pontalt auf 20.000 Pf, Noch schlimmer ging es den Bischöfen von Brixen. Erst drückten auf sie die Grafen von Andechs als stiftische Lehensträger, bis die Er mordung König Philipps 1208, an der man ihnen einen Anteil zuschob, dem Bischof einiges Atemholen gönnte. Die Stiftsvogtei kam

an die von Tirol, die auch die brixnerische Grafschaft im Eisacktale bekleideten. Doch auch die Andechser gewannen einen Teil ihrer deren renen Lehen zurück, Graf Albert von Tirol besaß bloß zwei Töchter,, Adelheid und Elisabeth, diese vermählt mit dem Grafen Meinhard von Görz, jene mit dem letzten Andechser, Herzog Otto II. von Meranien. Albrechts Bemühen ging dahin, seinen Schwiegersöhnen die Nachfolge in den Kirchenlehen sicherzustellen. Nicht schwer gelang ihm dies hinsichtlich der Bischöfe von Chur

und Trient. Länger widerstand Egno von Brixen, der letzte Sprosse des Hauses Eppan, Aber auch er sah sich genötigt, 1241 Albert und dessen Schwiegersohn Otto II, von Meran die entsprechenden Lehen nördlich und südlich des Brenners gemeinsam zu übertragen ; nur die Stifts vogtei sollte einer von ihnen unter des anderen Zu stimmung ausüben; nach seinem Ableben hat sie nach Erbrecht auf den anderen überzugehen. 1 ) Mit Otto IL Tode 1248 sank der Andechser Mannesstamm in die ! ) Vgl. hierüber vorzüglich

Durig, Beitr. zur Gesch. Tirols in d, Zeit Bischof Egnos v. Brixen und Trient in der Zeitschrift d. Ferd. i860, 32f. und P. Just. Ladurner, Albert III. Graf v. Tirol, ebenda 1865, 9S1

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Pagina 129 di 1046
Autore: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 1040 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Segnatura: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
ID interno: 88593
, die von Casielbarco u. s. w. Unter allen diesen warm bald die mächtigsten die Grafen von Tirol, welche in der Gegend von Meran und wie ich schon früher sagte, in Bozen Besitzungen hatten. Der letzte Graf von Tirol hieß Albert IV., der 1253 starb und zwei Töchter hinterließ: Elisabeth und Adelhaid. Diese zwei Gräfinnen waren sehr gut verheirathet. Elisabeth hatte Otto Grafen von Andechs, der im Innthal be gütert war und Adelhaid war mit Meinhard Grasen von Görz vermählt. Weil Elisabeth kinderlos starb, erbte

natürlich Adelheid den ganzen Besitz. Mit Mein hard k. ziehen nun die Grafen von Görz auf die Burg Tirol und bleiben dort bis zur Uebergabe Tirols an die Habsburger. Meinhards Ehe mit Adelhaid war eine überaus glückliche und gesegnete. Für unsere Ge schichte sind zwei Grasen von größter Bedeutung, welche dieser Ehe entsprossen, nämlich: Meinhard ll. und Albert, Diese zwei Brüder schienen es wirklich darauf abgesehen zu haben, AlleZ> was sie sahen, auch zu haben, wobei sie in der Wahl der Mittel

nicht recht heiM waren. Albert erwarb bereits 1265 von den Greisensteinern das Gericht der Stadt und des Marktes B o z e n, wie er auch den vor dem bischöflichen Palast

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