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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 5 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
, während das Zillertal schon seit dem XL Jahrhundert zum Erzstift Salzburg gehörte. Als Al brecht IV. von Tirol 1254 starb, teilten seine Schwiegersöhne, die Grafen Meinhard von Görz und Gebhard von Hirschberg, die kaum vereinigte Erbschaft; jener erhielt die Besitzungen der Graten von Tirol, dieser die der Grafen von Andechs. Doch fiel nach Gebhards Tode die Tiroler Erbschaft wieder an Meinhard. Dessen Enkel Meinhard hinterließ eine ein zige Tochter, Margarethe Maultasch, welche zuerst mit Jo hann von Luxemburg

, Kaiser Ludwigs ältestem Sohn, vermählt war und nach dem Tode ihres Sohnes Meinhard 1363 das Land an die Herzöge von Österreich abtrat. 1364 bestätigte der Kaiser diese Gebietsveränderung im Vertrage zu Brünn und 1369 erkannten sie auch die bayerischen Herzöge an. Bei der Teilung nach dem Tode Herzog Rudolfs IV. (1365) fiel Tirol an Herzog Leopold, der 1386 bei Sempach fiel. Bei der Teilung von 1406 überkam sein jüngster Sonn, Herzog Fried rich IV. (mit der leeren Tasche), das Land samt den schwä

bischen Vorlanden in ziemlicher Verwirrung, die sich durch den Konflikt, in den Friedrich mit dem Konstanzer Konzil und dem Kaiser Siegmund 1415 geriet, noch steigerte. Während Friedrich im Gebirge umherirrte, suchte sich sein Bruder Ernst von Steiermark des Landes zu bemächtigen ;• doch kam 1416 eine Versöhnung zwischen den Brüdern zustande, und die Graf schaft Tirol erhielt Herzog Friedrich zurück, der nun mit Hilfe des Landvolkes den widerspenstigen Adel demütigte. Von nun an erhielten die Städte

und das Landvolk gleiche poli tische Rechte mit den zwei vornehmen Ständen (Landtag zu Meran 1433), wie denn überhaupt die Vollendung und Be festigung der Verfassung Tirols und die Abschaffung der Leibeigenschaft diesem Herzoge zugeschrieben werden. Un ter seinem Sohn Siegmund blühte der Bergbau in Tirol auf, zu mal die Silbergruben von Schwaz ergaben unermeßliche Aus beute. Dieser Fürst ist besonders bekannt durch den Kir chenstreit, der 1455 zwischen ihm und dem Bischof von Brixen, Nikolaus von Cusa, wegen

starb. . Mit ihm erlosch die steierische Nebenlinie in Tirol, und dieses wurde jetzt wieder von Wien aus regiert. Kaiser Leopold I. stiftete 1673 die Uni versität zu Innsbruck. Im spanischen Erbfolgekrieg (1703) unternahm Max Imanuel von Bayern eine Expedition nach Tirol, die anfangs gelang, bald aber durch die Tapferkeit des Landsturms den Bayern ebenso verderblich wurde als den Franzosen, die unter Vendöme von Italien her bis Trient vorgedrungen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1874
Tirol : kleine Heimatkunde
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Pagina 7 di 19
Autore: Schneller, Christian / übersichtlich zsgest. von Christian Schneller
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 16 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Landeskunde von Tirol / von Christian Schneller
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 102.360
ID interno: 226381
unserm Laude auch in Zukuuft nie verloren gehen! II. Geographie von Tirol. Das Land im Allgemeinen. 1. Größe, Lage und Gränzen. D?r Flächeninhalt d«s Landes beträgt (ohne Vorarlberg) 464 österreicvisme oder 485 geographische O-uadratmeilen. Auf der Karte finden wir dasselbe Mischendem 45' 4l)' und 4?v 44' nördlicher Breite .und dem L7' 45' und Z7' östlicher Länge verzeichnet. Das Land gräuzt ini Norden nach seiner ganzen Lange an das Königreich Baiern (deutsches Reick), im Lsten an Salzburg

und Kärnten, im Westen an Vorarlberg und die Schweiz (Graubündren) und ist im Südeu in einem stark gekrümmten Bogen vom Königreiche Italien (Lombardei und Venedig umfaugi'u. 2. Gebirge. Tirol ist ein Berg- und Alpen land. Die Mitte des selben wird (zwuàn dem Inn, der Etsch, dein Enal in seinem nittern Laufe, der Rienz und der Drau) von einem Theile jener mächtigen gleischerreichen Gebirge durchzogen, welche vom Montblanc in einem weilen Bogen mit ihren Auslanfern' bis au die ungarische Glänze reichend

einmal aufzubieten, allein die vierte Schlackt am Berg Jsel (I. November) fiel für die Tiroler unglllcklick aus. Der Aufstand wurde überall unterdrückt; Hofer selbst flüchtete auf eine Alpe, wurde aber verrat Heu und gefangengenommen mid in Mantua am 20 Februar 1810 erschossen. Tirol wurde nun in drei Theile Zerstückelt und sein Name unterdrückt. Die Welt bewunderte die Tbaren der Tiroler, welche in diesem denk würdigsten Jabre ihrer Geschichte bewiesen hatten, was ein kleines tapferes Polk grg

.'U den mächtigen FrauZosenkaiser vermochte, vor dessen Machtwort damals ,Wnz Europa Zitterte. 9. Hirsk von 1816 Vis auf die Gegenwart. Nack dem Sturze Napoleons wurde auch Tirol wieder mit Oesterreich ver einigt und erirente sich nun eines langen Friedens. In den Knegsjabren 1848, 1859 und ZM6 fand das Land wiederholten AnlasS, durch Beriheidigung der bedrohten Südgränze 'seinen alten Much und seme Treue gegen Kaiser und Reich rühmlich zn bewähren. , Mögen dieser schöne Ruhm und die Lehren der Geschichte

Central-- oder Mitkelalpen heißen. Man unterscheidet darin in Tirol vorzüglich fünf Haupigrnppen, uämlich die Oezt Haler», Stubeier -, Zillerthaler - und Ho heut a u e r u - G r uppe (letztere nur theilweise zu Tirol gebor ig), ferner noch die Ortlergrnppe, die mächiigste von allen, welche längs der W.'slgränze nach Süden läuft uud sich an den mächtigen Gletscherstock des Adameil o anschließt. Berg-': der Ortler I2.356' (3W6 Merer), die Königßspitze 12.19'»' (3l5^ M .j, der Cevedale (Zufallipitz

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1869
Tirolerführer : Reisehandbuch für Deutsch- und Wälschtirol unter Berücksichtigung der angrenzenden Gebietstheile des Bayerischen Hochlands, Vorarlbergs, Salzburgs, Kärntens und Italiens.- (Führer in die deutschen Alpen ; 1)
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Pagina 55 di 547
Autore: Amthor, Eduard [Bearb.] / bearb. von Eduard Amthor
Luogo: Gera
Editore: Amthor
Descrizione fisica: XVIII, 515 S. : Ill. - 2., durchaus verb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 8.176
ID interno: 350492
r a r i s e h e s z u r n ä h e r e ti K e n n t n i s s d e s L a n d e s. Die Literatur über Tirol ist ziemlich reich. Wir erwähnen : Beda We ber, „Das Land Tirol*', J. Staffier, „Tirol u. Vorarlberg' 1 , L, Steub, .Drei Sommer in T.irol Ét (Werke, die zum Tlieil veraltet sind), Ad. Schaubachj „Die deutschen AlpenX Ball, „The Eastern Alps'', Ad.. Pkìller, „Aus den Tirolerbergen' j ferner die Spezialschriften : Ii. v. Son/dar, ..Die Oetzthaler Gebirgsgruppe' u. „Die Gehirgsgruppe der Hohen Tauern', A. V. Piulhncr, „Berg- u. Gletscherreisen' (ausschliess lich in der Grossglückner

fi i 9 Praktische Winke, Ansnislnn^'. oder mehr Àgio steht. Man thut daher gut, ehe man Tirol betritt» oder auch erst in Innsbruck' {Markus Löwe in der Stallgasse, Hablmann dein Oesterr. Hof gegenüber) u. s. w,, sieh mit Oesterreiehischem Papier geld zu versehen, da man, bei in Silber geleisteten kleineren Zahlungen, riskiren würde,» des Agios verlustig zu gehen. Preussische Cassenscheine sind übrigens bei tiroler Bankiers öfters gesucht, so dass man sie manch mal zu einem höheren Curs

- u. Gross venedigergruppe), „Skizzen aus der Zillerthaier Gcbirgsgruppe', L. v. Barth u. L. Pfaundler, „ Die Stubaicr Gehirgsgruppe/. Payer, „Die Ortlesalpen *\ M, Sioller, „Die Gletscher des Vermigtthals', J. Ii. Mm/rhofer, „Ueber den Brenner* 6 u. andere, namentlich in den reichhaltigen Publikationen des österreichischen Al penvereins (Mittheilungen I. II., Jahrbuch I—IV) niedergelegte Arbei ten. — Land n. Leute schildert Ad. Pi cider poetisch in seinen „Allerlei Geschichten aus Tirol', u. in „Ueber

Berg u, Thal', L. Steub in den „Herbsttagen in Tirol' ; Sagen, Märchen, Volksgebräuche des Landes be- handelt J. N,v. Alpenburf/ in „Mythen u. Sagen Tirols ', Chr. Schneller in „ Sagen u. Märchen aus Wälschtirol'% Irpi. Zingerle in „Sagen ü. Volks- gebrauche Tirols'. Ueber die verschiedenen Perioden der Geschichte des Landes sind viele Werke vorhanden, leider besitzen wir keine brauch bare allgemeine Geschichte desselben ; zur Kunstgeschichte lieferte Ißr. Schönherr im historischen Archiv für Tirol

Beiträge : die interessante Geschichte der Volkssehaiispiele schrieb Ad. Pichlcr in seinem „Drama, des Mittelalters in Tirol'. — In naturwissenschaftlicher Richtung liegen zahlreiche Spezi al werk e vor. Bezüglich der Thiere, besonders Käfer», Mollusken u. s. w., verweisen wir auf die Werke von V. Gr edler,, die OrthopCera bearbeitete V. Gräber, die Spinnen A. Äusserer. Botaniker verweisen wir auf die „Flora von Tirol' von F, v. Hausmann u. die Arbeiten von A. Hemer; Mineralogen genügt „Die Mineralien

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 108 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
ist eine der wichtigsten Verkehrsadern Europas. Vorarlberg ist der Fläche nach nicht viel größer als der Bezirk Meran (Vmstgau, Passeier und das Etschland bis Vilpian), zählt aber fast noch einmal so viele Ein wohner. Daraus ist zu entnehmen, dass Vorarlberg viel mehr ertragsfähigen Boden hat. Man schätzt den unfruchtbaren Boden Tirols, d. h. jene Fläche, die mit Felsen, Gletschern, Wasser oder unbewachtem Geröll bedeckt ist, ans 22'/.,, ill Vorarlberg auf IIV4 ^ der Gepmmtfläche. Vorarlberg besitzt schöne Wälder

und üppige Grasflächeu, erzeugt alle in Tirol wachsenden Ackersrüchte, auch Wein. Außerdem hat dieses Land viel Industrie, ist daher reicher an Erzeugnissen der Fabriken und des Handwerks, als Tirol. 1. Das Flussaebiet àer M. Der Arlbergtumlel ist das Thor zum Lande vor dem Arlberg, Er ist 10.259 m lang. Ein Fußgänger braucht zwei starke Stunden, um ihn zu durchwandern; der Eisenbahnzug durchbraust ihn in 22 Minuten. Es gibt nur noch zwei Tunnele auf der ganzen Erde, die Echerer. Geogr. u. Geschichte

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 454 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
der Rosana zu Füßen und zahlreiche bedeutende Bergspitzen unmittel bar vor sich, so die Patteriolspitze (3059 m), den Graskopf (3100 m), den Stanzerkopf (2650 m), die Eisenspitze (2664 m) u. a. Alle diese Höhen behält man beim Abstiege vor Augen, bis man das Stanzerthal erreicht und in St. Anton die erste Eisenbahnstation in Tirol trifft, von wo man die Weiterfahrt mit der Bahn beginnen, — oder nach Vorarlberg zurückkehren kann. DAS WonMonthsl. Was dem Nordtiroler das Oetzthal, dem Süd tiroler das Val

m), derFlamspitz (auch Valbülla, 2810 m) und dem hohen Rad l2905> m), die Vorarlberg von Tirol trennen; im Westen ist der mit dem Falkenstiel (2274m) beginnende znr Zimberspitze (2640 m) hinziehende Höhenzug, mit dem Saulenkopf (2504 m) und Schaf-

sein Mittagbrvd in Gesellschaft eines übelge launten Wirthes, nur der gute tiroler Wein erhält die heitere Stimmung ausrecht. Selten kommt es vor, daß ein „kour in lràiià' Reisewagen eine englische Familie hinaufbringt; dann aber wissen die Wirthsleute sich vor Liebenswürdigkeit nicht zu fassen und brechen fast die Beine in eiliger Zuvorkommenheit; es sind eben die einzigen Gäste, welche mit Gold zahlen und zahlen ohne zu rechnen. Der Ausblick vom Arlbergpaß ist nur gegen Tirol hin lohnend. Man hat das Thal

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 452 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
der Rosana zu Füßen und zahlreiche bedeutende Bergspitzen unmittel bar vor sich, so die Parteriolspitze (3(159 m), den Graskopf (3100 m), den Stanzerkopf (2650 m), die Eisenspitze (2664 in) n. a. Alle diese Höhen behält man beim Abstiege vor Augen, bis man das Stanzerthal erreicht und in St. Anton die erste Eisenbahnstation in Tirol trifft, von wo man die Weiterfahrt mit der Bahn beginnen, — oder nach Vorarlberg zurückkehren kann. DèlS MoitMontlsM. Was dem Nordtiroler das Oetzthal, dem Süd tiroler

m), der Flamspitz (anch Valbülla, 2810 m) und dem hohen Rad (2905 m), die Vorarlberg von Tirol trennen; im Westen ist der mit dem Falkenstiel (2274m) beginnende zur Zimberspitzc (2640 m) hinziehende Höhenzug, mit dem ^ciulenkopf (2504 in) uud Schaf-

sein Mittagbrod in Gesellschaft eines übelge launten Wirthes, nur der gute tiroler Wein erhält die heitere Stimmung aufrecht. Selten kommt es vor, daß ein „kom- ill Kauà' Reisewagen eine englische Familie hinaufbringt; dann aber wissen die Wirthslente sich vor Liebenswürdigkeit nicht zu fassen und brechen fast die Beine in eiliger Zuvorkommenheit; es find eben die einzigen Gäste, welche mit Gold zahlen und zahlen ohne zu rechnen. Der Ausblick vom Arlbergpaß ist nur gegen Tirol hin lohnend. Man hat das Thal

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Pagina 265 di 466
Autore: Müller, Karl / von Karl Müller
Luogo: Halle an der Saale
Editore: Schwetschke
Descrizione fisica: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Segnatura: II 134.009
ID interno: 77128
Character. Seine grösste Wohlthat besteht darin, dass auf solchen Hochebenen die Hand der Natur selbst den Scliweiss unsres Antlitzes sofort durch die dünnere Luft abtrocknet; wodurch eben das schöne Gefühl des Neugeboren- sein® hervorgerufen wird. Auf der Höhe liegt ein Haus. Hier endet Kärnthen und wir treten, wie die Tafel am Wege besagt, in die „gefürstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg, Kreis Brisen, Bezirk Lienz“ ein. Dieser Eintritt ist sonderbar genug, „Auf den Bergen lebt man frei“, singt

würde bei so widersprechender Gesetzgebung zum Verbrecher werden können, wenn sie auf Reisen zu gehen vermöchte. Der Eintritt in die gefürstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg ist über noch aus einem andern Grunde bemerkenswert!!; Eben haben wir dem Iselsberg ziemlich überschritten, da starren uns die furchtbar

252 13. Ans Kärnthen nach Tirol, es geschieht uns miß auch ganz recht, dass es sogleich einen steilen Berg hinaufgeht. Sehneckeuhaft trage klimmt man auf ihn» empor, von einer diabolischen Doppelnatur gefoltert. Die eine nöthigt zum dolce far niente, die andere wünscht sich „die Flügel der Morgen- röthe“, um dem Schwitzbade ein Ende zu machen. Sehnlich begehrt man, seinen Schatten zu verlieren, um Schatten zu gewinnen. Endlich wird uns diese Wohlthat, der dunkle Fichtenwald nimmt

ein altes Alpenlied. Wer an seine Wahrheit geglaubt bitte, würde Her enttäuscht worden sein. Diese Freiheit lebt eben nur unsterblich hu Gesänge; Mer aber darf man nicht einmal einen beliebigen K. K, Tabak aus der Hainburger Fabrik in die Luft blasen. Es gehört zu den besonderen Privilegien Kärnthens, rothen Dreikönigs tabak zu rauchen, während Tirol sich wieder diesen verbittet und schwarzen verdampft. Eine wunderliche Farbenfrage, die jede Pro. vini .mit allen Spitzfindigkeiteil ihres Steuersystems

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro , Arte, archeologia
Anno:
1894
Beiträge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol : Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft, 24. - 28. August 1894 in Innsbruck
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Pagina 118 di 281
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 277 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Anthropologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;s.Ethnologie;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Tirol;z.Vor- und Frühgeschichte
Segnatura: II 109.754
ID interno: 201916
— ii7 — (Schm. 201); Wälschtirol: cuculo, cüco (Roveredo), cucco (Trient), cucii (Judicarien), cucii (Nonsberg), cucò, cocò (Val di Sole), chiù (Rendena), cucò (Val di Ledro), cüco (Cavalese, Val di Ledro, Nago), cucco (Lavis), cucuck (Condino, Roncone), chiù (Pinzolo). B. 14, 15. Lachmöve, Larus ridibundus L. — Bodensee : Allenbock (W. 146), Rallenbock; Vorarlberg: Alebock; Wälsch tirol: sardenér, sardenär, cocàl, mulinér m. (Judicarien, G. 863). B. 65. Lachtaube, Turtur risorius Swanis

. — Tirol: Làchtaub'n; Turteltaube, durch Verwechslung. Lämmergeier, Gypaetus barbatus Cuv. — Tirol: Gams- geier, Gamsgei'r, Jochgeier, Jochgei'r, daher: schreien, wie ein Jochgei'r. Aasgeier und Geier sind vom weiss- köpfigen Geier (Vultur fulvus Gm.) und vom Steinadler (Aquila chrysaetos L.) hergenommen und beruhen auf Verwechslung, ebenso die für diese Art angewendeten, hier beim Geier angeführten ladinischen Bezeichnungen. Lauben, Alburnus lucidus Heck. u. A. alborella Fil. — Vorarlberg : Laugein

, Grosel f., dim. Gräsele ; Nordtirol: Lauben, Weissfisch (He. 329); Innthal; Man unterscheidet Grund- u. Schusslauben; Südtirol : Alben; Etschthal: Passatelen, Weissfisch (Kaltem); Wälschtirol: aspio, alborello, avola (He. 329), aola (C. 11). Laubfrosch, Hyla arborea L.— Tirol: Labfrosch; Seite communi: réckelle m. (Schm. 221); Wälschtirol: racola de San Zuam, raus de Santa Maria, racola, racoleta (Sehn. 167, C. 8). Bekanntester Wetterprophet. Laubsänger, Phyllopneuste Mey., Ficedula Koch. — Innthal

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1860
Geographie und Geschichte von Tirol : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend
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Pagina 44 di 220
Autore: Scherer, Augustin / von A. Scherer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 216 S. : Kt.. - 2., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: I 116.236 ; I A-853
ID interno: 188018
und der Frucht- barkeit am meisten Aehnsichkeit mit Nordtirol. . Die Vorarlberger haben in Sprache und Sitten manches Eigenthümkiche und zeichnen sich besonders durch ihren Gewerbssteiß aus. In keinem Kreise von Tirol, ja man könnte fast sagen in keiner Gegend des ganzen Kaiser thums Oesterreich, gibt es so viele Fabriken wie in Vor arlberg Man pflegt häufig Zu sage»: «Tirol und Vorarlbergs Woher dieser Ausdruck? find es denn zwei getrennte Länder? — Dieser Sprachgebrauch kommt daher, weil Vorarlberg

'4i und Striglio. Südlich von Porgine ' liegt der bedeutende See Aus diesem und dem beuachbarien See VW Levico stießen die Quellen der Brenta. Nördlich siegen einige kleine Seitmthàler. - Unter diesen find bemerkenswerth : das Thal Tesino -, in welchem die meisten herumwandernden wälschen Krämer zu Hause sind, und das Thal Primièro oder P r i m ö r mit dem Markt stecken Fièra. 'IV, Ar eis Vor arid erg. Vorarlberg ist der kleinste aus allen Kreisen Tirols und hat in Betreff des Bodens, des Klima

in früheren Zeiten wirklich nicht zu Tirol gehörte sondern aus verschiedenen Herrschaften bestand, welche erst in neuerer Zeit zu Tirol ge schlagen würden. Aber selbst blèse -Verbindung war.bisher .keine vollständige gewesen, weil ' die . Vorarlberger auf dem tiroiischen Landtage nicht erschienen 'sondern ihre eigenen Landstände hatten. In den setzten Zähren hat Ach jedoch in diesem Stücke manches geändert, und wir wollen hoffen, daß die Zeit nicht mehr ferne sei, in welcher Tiroler und Vorarlberger

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Pagina 351 di 1048
Luogo: Bozen
Editore: Wohgemuth
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Soggetto: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.215 ; D II 102.215
ID interno: 160281
xeremàs gesetzt, sind und bleiben die zwei großen Karten von Tirol und Vorarlberg. Um das Andenken dieser verdienstvollen Männer wieder aufzufrischen und zu erhalten, folgt ein kurzer Bericht über die Entstehung und Schicksale der von ihnen hergestellten großen Landkarten. a) Herstellung der großen tirolischen Karte. 1. Die erste Veranlassung zum Entstehen der großen Karte, von Tirol gab die Karte des südlichen Tirol vom Herrn Josef Freiherr v. Spergs.^) Herr Spergs erhielt im Jahre 1743

eine Anstellung als Secretar des landessürstlichen Stadthauptmannes von Trient, im Jahre IM), 1754 und 1755-bei der wichtigen Com mission zur Berichtigung und Schlichtung dcr Grenz- streitigkeitm zwischen Tirol und dem Gebiete der Re publik Venedig die ehrende Bestimmung eines Aktuars. Die genaue Bekanntschaft Mit dem südlichen Tirol, die er sich bei diesem Geschäfte erwarb, benützte er dazu, eine neue Karte von diesem Theile der Provinz zu liesern. Diese mit großem Fleiße und vieler Kmntniß entworfene Karte

wurde mit ungemeinem Beifalle'auf genommen. Sie übertraf alle frühern tirolischen Karten, auch die Originalkarten von Mathias Burglechner und Martin Gump, an Richtigkeit und Genauigkeit. Man wünschte nun nichts sehnlicher, als eine ähnliche Karte vom nördlichen Tirol zu erhalten. Vom Herrn von Spergs, der unterdessen nach Wien berufe» und zu einer höhern Stelle befördert worden war, konnte sie nicht mehr gehofft werden, und so entstand die Frage, MM dieses Unternehmen aufgetragen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1871
Allgemeine Schilderung.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 1)
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Pagina 428 di 662
Autore: Schaubach, Adolph / für Einheimische und Fremde geschildert von Adolph Schaubach
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: XVI, 641 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/1 ; I 102.664/1
ID interno: 129597
cotinus, als Färbestoff. Er gedeiht an den sònnìgen Abhingen von Bozen an ab wirte. Der von Ko ve redo wird selbst dem calabresischen gleich geschätzt. Das ge trocknete Laub wird auf besonderen Mühlen gemahlen. Man fuhrt im Ganzen gegen 30,000 Ctm*. aus, im Werth 80—85,000 fl. Er'/geht nach England, Holland und Südamerika. : ; Eins der wichtigsten Erzeugnisse des Südens ist der Maul beerbaum, indem ei* die Blitze des einträglichsten Gewerbes eines *ä» von Tirol Ist, sièhe*IV, 339 bei Ko veredo

. Citronen, Li- möneni Orangeii gedeihen nur. an den Südenden unseres deutschen Alpenlandes, ■. im Westen in dcrGebirgsbuchtdes Gardasees und Im Osten an der Kiste von, Istrien, und werden nur in geringer Menge ansgeführt. Die Zucht der edleren Obstsorten ist zum Theil noch im Korden vernachlässigt, vielleicht eine Folge, dass das andere Obst in seiner Verwendung zu Branntwein und Obst wein einträglicher ist. Mancher Bauer in Vorarlberg zieht nur am «einen Kirschen einen Geist, welcher 500 fl. einbringt

. Obst wein wird in Vorarlberg gegen 12,000 Eimer gewonnen, mit einem.Gewinn von 63,000 fl. .- ' .Ausser, obigen-Gewerben,- welch© die Naturerzeugnisse des Bodens-und der Erflndungsgeist des Aelplers zum Theil bedingen, musssieh dennoch derselbe auch noch auswärts umsehen , beson ders in solchen Gegenden , die-stark -'bevölkert-sind., ohne von der Katar durch; eine der vorhin,-erwähnten Gaben vorzüglich -ge segnet zu sein. - Kamentlich ist es auch hier -der- Tiroler, -welcher obenan steht

, ■ Diese- Betriebsamkeit ■ besteht theils . in - der Verar- .beltnng 'fremder .-Stoffe,, theil« in. Auswanderungen auf - .-gewisse .feiten -als Hausirer, Handwerker, Knechte uni Mägde. In ar- . «lerer -Hinsicht zeichnet Aich der Kreis Vorarlberg aui-, r nament-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1885
¬Die¬ Aufnahme von Tirol durch Peter Anich und Blasius Hueber : mit einem Anhange: Beiträge zur Kartographie von Tirol ; eine historisch-geographische Studie
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Pagina 56 di 83
Autore: Hartl, Heinrich / von Heinrich Hartl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 79 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Mittheilungen des Kaiserl. Königl. Militär-geographischen Institutes ;5
Soggetto: g.Tirol ; s.Kartographie ; z.Geschichte
Segnatura: II A-4.000
ID interno: 126638
wollen, Ewig Schade würde es inzwischen seyn, wenn eine Arbeit, die so vieles Geld gekostet, unbenutzt bliebe, und vielleicht, da nur das einzige original Exemplare vorhanden ist, am Ende zufällig zu Grunde gienge. Man hat daher unter ausdrücklichem Vorbehalt der allerhöchsten Bean- genehmiing mit eben dem Kupferstecher Mannsfeld, welcher das Land Tirol gestochen, das Einverstänclniss dahin getrofen, dass selbiger auch Vorarlberg auf zwo Platten im Preise von 250 fl. für jede verfertigen, und binnen zween

Vorarlberg und Hochenegg mit Einschluss des Eürstenthumes Lichtenstein, wie auch der Herrschaft Blumenegg und St. Gerold zu- zusammen 3895 fl. 44 kr. (W. W.) gekostet habe. . . .“ 40. Im Jahre 177 6 war die Zeichnung der Karte von Vorarlberg beendet; acht Jahre später erhielt der Registrator Kriegl den Auftrag, einen Verleger für die selbe zu suchen, welcher bloss 50 Exemplare an die Hofkanzlei abliefern und durch den Verkauf der übrigen die Druckkosten hereinbringen sollte. Da jedoch kein Buchhändler

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 121 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
im hohen Grade eigen. Man könnte sagen, Tirol ist die Heimat der Künstler, Vorarlberg die Heimat der Techniker und Mathematiker. Die Tiroler und Vorarlberger halten sehr viel auf die alten Sitten und Einrichtungen ihres Landes. Unter denselben verdient das Schützenwesen eine besondere Erwähnung. — Schon seit uralten Zeiten pflegten die Tiroler und Vorarlberger ihr Land gegen feindliche Ein fälle selbst zu vertheidigen. Dazu kam noch eine große Neigung zur Jagd. Aus diesen Ursachen mussten

des Gesanges. In manchen THAlern sind viele schöne Volkslieder heimisch, und nirgends ertönt der Jodler so munter wie auf den Bergen von Tirol. 2. Verfassung unö Verwaltung des Landes. „Die gesurft e te Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg ' sind Bestandtheile der österreichisch ungarischen Monarchie. Die österreichisch-ungarische Monarchie besteht, wie schon die Benennung anzeigt, aus zwei Gebieten, den österreichischen und den ungarischen Ländern. Beide Theile bilden zusammen eine einheitliche

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 461 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
, Sie war ein braves fleißiges Ding, immer lustig nnd zur Arbeit aufgelegt, brauuhaarig mit einem Gesichtchen wie Milch und Blut. Da kam einst ein Fremder in die Wirths- stube und ließ sich einen Schoppen Wein geben, wäh rend des Trinkens erzählte er, daß er soeben von Tirol über den Arlberg gekommen sei, oben auf der Paßhohe habe ihm plötzlich eine Stimme zugerufen: ,Jochfahrer, wenn Du zum Wirthe nach Braz kommst, so sag' die Rorinda soll heim kommen, der UrHanns sei gestorben'. Die Wirthsmagd hörte zu, lachte

zuerst, dann sagte sie: ,Wie ich merk', geht's mich an', darauf ging sie zur Thüre hinaus, lief dem Arlberg zu und wurde von Niemanden mehr gesehen.' Von der Gampadellalpe steigt man auf die Ti- lisunaalpe und dann herab zum Tilifunafee, wo die Sektion Vorarlberg eine Unterknnftshütte erbauen ließ. Der kleine See mit seinem tiesblanen Wasserspiegel liegt herrlich eingebettet zwischen grünen, rvthen und schwarzen Felswänden. Die Gipfel des Schwarzhoru (2462 m) uud des Seehorn (2344 w) spiegeln

man sodann in die Mulde des Schweizerthors, des interessantesten Passes, welcher Vorarlberg nnd Prattigcm verbindet. Die Aeste, welche sich von dem zwischen Kell- und Ganerthal- hineingeschobenen Gebirgsstocke abzweigen, pressen sich noch einmal eng zusammen und erweitern sich dann plötzlich zu einer Kesselbildung, aus welcher der Paßweg (2150 m) durch eine tief eingeschnittene Scharte ins Nachbarland führt; Felsthnrme beherrschen das Schweizer-Thor von beiden Seiten, jenseits geht es steil nnd mühsam

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Pagina 101 di 185
Autore: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: 180 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-3.982
ID interno: 155003
. Die Spitze des Ortlers wurde erst in diesem Jahrhunderte zum erstenmale bestiegen, und zwar vom Jäger Josef Pichler aus Passeier, der, durch Erzherzog Johann angeregt, mit zwei Zillerthalern am 26. September 1804 den Gipfel bezwang. Kehren wir wieder aus die verlassene Straße zurück, auf der wir bald nach Trasoi gelangen. Tief unten am Fuße des Ortlers ist eine kleine Wiesen- Lucht mit einer kleinen Capelle, in deren Nähe drei Statuen, Christus, Züttuer: Tirol und Vorarlberg. i

baren Geschenke der Natur. Von der ganzen Waldfläche ist nur ein geringer Brnchtheil systematisch im Betriebe. Ausforstungen müßten den Gemeinden fast durchgehends anbefohlen werden. Erst in unseren Tagen hat sich bessere Ein sicht gezeigt. Bei den leider heute noch in Tirol herrschenden Ansichten über die Wichtigkeit des Waldes darf es uns auch nicht wunder nehmen, wenn zahlreiche Brände und außer Galizien die meisten Uebertrctungen gegen das Forstgesetz Vorkommen. Der einst mit Wäldern reich

, dann durch dm Kamin abwärts der obere Ortlerferner erreicht und endlich in vier Stunden die vielbegehrte Spitze erklommen, die mit der großartigsten Rundsicht für Mühe und Anstrengungen lohnt. Man erblickt die Hochgebirge des größten Theiles von Tirol und sicht gegen Salz burg und Kärnten hinein Gipfel, welche jenseits des Großglockners stehen. Die Gletscher von Piemont und Savoyen, die Hörner der Schweiz und über diese und die Ferner des Oetzthales hinaus geht der Blick bis in die Ebenen von Baimi und Schwaben

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Pagina 20 di 629
Autore: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 87.733 ; I 103.413
ID interno: 219077
4 ^ I. «briß de« Geschichte Tiro» wurde, hörte die Unterordnung unter die Mark Verona auf. In Deutschtirol hatten sich unterdessen zahlreiche Grafen und Ritter mehr oder Weniger unabhängig zu machen gewußt und saßen als kleine Dynasten auf ihren festen Burgen. Die mächtigsten derselben waren die Grafen von T i r o l, von Eppan und von Andechs. In langjährigen Kämpfen gegen die anderen Geschlechler wußten die Grafen von Tirol die Borherrschaft zu erringen; durch den Tod des letzten Grafen

von Andechs, Otto II., 1248, gelangte dessen Schwiegervater Albert IV. von Tirol in den Besitz des an dechsischen-Gebietes im Inn-, Wipp- und Pustertale. Somit besaß der Letzte des Geschlechtes, Albert IV. (gest. 1253), eine Macht, die einer Herrschaft über Deutschtirol nahezu gleich kam, wenn auch nicht im späteren staatlicheil Sinne, denn außer ihm gab es im Lande noch drei Bischöfe und eine Menge kleiner Herren. Im Süden hatten die Bischöfe von Trient mit den kleineren Dynasten Zu kämpfen, doch gelang

es ihnen im allgemeinen ihre weltliche Herrschaft aufrecht zu erhalten. ^ Von der Gründung der Grafschaft Tirol bis zur Vereinigung mit Oesterreich (1248—1M3). Man kann sagen, daß mit der Ber einigung der Grafschaften Tirol und des Erbes der Andechser die heutige Grafschaft Tirol definitiv begründet war. Die Schwie gersöhne Alberts IV., Graf Meinhard I. von Görz und Graf G e b h a r d v o n H i r s ch b e r g, teilten am 10. November 12S4 den Nachlaß' Gebhard erhielt den größten Teil von Nordtirol, Meinhard

das übrige Tirol, das er mit Görz vereinigte. Der letztere starb schon 1238 unter Hinterlassung von zwei Söhnen, Meinhard II. und Albert, die Zunächst gemeinsam regierten. Bei der 1271 vereinbarten Teilung erhielt Albert Görz mit dem . Pustertal, Meinhard II. das Uebrige. Im Jahre 1284 kaufte letz terer von dem Sohne Gebhards von Hirschberg dessen nord- tirolische Besitzungen, so daß hiemit der Besitz Alberts IV. wieder in einer Hand vereinigt war. . Meinhard II. erreichte durch eine zielbewußte Politik

gegen- . über den Bischöfen und dem Adel, namentlich gegen das Hochstift Trient, daß er wirklich Landesfürst von Tirol wurde, d. h. daß es im Lande außer den Bischöfen keine kleineren Herren mehr gab, die nicht seine Untertanen gewesen wären. Nach dem Tode dieses kraftvollen Fürsten übernahmen dessen drei Söhne Otto, Lud-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1845
Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
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Pagina 164 di 344
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 338 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Meran ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>
Segnatura: I 7.806 ; I A-3.918
ID interno: 160026
ZZA ZUM.Verständnisse dieser Portale gekommen ist, wozu auch daS am Zenoberg gezählt werden muß. Daß das Schloß Tirol ursprünglich eine Römerfeste ge wesen, läßt sich kaum bezweifeln. Aus dem römischen Denk buche, welches unter dem Kaiser Theodofius ums Jahr 379 unter dem Titel: Moài» ulriiisquo imperii, fin den wir Seite 172 folgende hierauf bezügliche Stesse: Sub àspoZitio^K viri ZMLtslbüls WMEtiM priMN ot Zkmmàz PrKàotus leAwnis teràG, trkMsvevtìooi speviei'ii» ss- put-ìtiìf! ^'oriolis

^ MKekeolus .ilae primae V'àviKS Nliae- lo rum tzmkàà; l'riliunnZ oolwrtis n<i»:ìo MMvorum Vatavìs. Man nimmt allgemein an, daß unter 'ààlis, <èuìwllìZ und vàvis Tirol, Quinzen und Passau zu ver stehen sey. Das erstem lag offenbar in Rhätien, und konnte wohl doch nur auf Tirol gemeint seyn, da keine Spur einer anderen Niederlage dieses Namens bisher ausgemittelt wer den konnte. Das Schloß Tirol schien bestimmt, die Ver bindung mit Vintschgau und Sterzing Zu handhaben, und i'usbesonders zum Sammelplätze

weiß man, daß römische Niederlassun gen dieser Art ein bestimmtesGebieth umschlossen, und dieBache an deren Ende rivi Kuttkss genannt wurden. So heißt nun allerdings bis auf den heutigen Tag der Bach, welcher Tirol von Khuens absondert (Finail — Finelebach). DieseGründe werden für eine römi scheNied erlassung auf dieser Stelle geltend gemacht. Nach einer weiteren Annahme wurde das Schloß Tirol durch Hunnsnsch w a r m e zerstört. Und in der That ist es nicht unwahrscheinlich, daß eine Abtheilung

der Hunnen durch Tirol geschwärmt ftp.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1845
Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
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Pagina 159 di 344
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 338 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Meran ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>
Segnatura: I 7.806 ; I A-3.918
ID interno: 160026
AZ4 Tirol gehören, und in trockenen Jahren oft unfruchtbare Felder bauen. Man braucht ungefähr eine starke Stunde zu ihnen hinauf. Die Muttspitz e darüber, MW Fuß über- dem Meere, und von Tirol aus in vier Stunden erreichbar, bildet dm Anfang des FelsengebirgSkranzes, der Abends wun- dewoll beleuchtet, gerade unter dem Nordgestirne, die Ms- ranergegend so reihend macht. Hier haust nach der Sage à Rorggl, der nur bisweilen an eine vorspringende Ber-, gettante heraus tritt, und ins Thal hinab

seufzt: »O wie bin ich so weiß, wie bin ich so alt! dreimal Feld denk' ich, und dreimal Wald!« Hinter der Muttspitze ragen die và here und Hintere Röthelspitze, um 100V Fuß höher, und lausen in die Tschigatspitze (nach Thaler movs Zeoàm —. gesonderter Berg; nach mirZicadenspitze) aus, den höchsten Punkt der Gegend son 10MO Fuß Meereshöhe, daher auch im tiefsten Süden Tirols von allen Bergen sicht bar , und daß Schloß Tirol bezeichnend. Unendlicher Abfall von Steinbrüchen machen die Besteigung

etwas gefährlich, aber sehr lohnend nicht bloß nach dem tiefern Süden, son dern auch nach den Eisbergen des Oetzthales. Der hohe Kü r st, der Simi l a u n, dieWildspi tze und der O r t l e r zeigen sich in wundersamen Formen. Vom Dorfe Tirol geht ein breiter Bergrücken zum Schlosse Auer (ànr, 0m Ort an einem Wildwasser^ Wie viele andere in Tirol so benannt) hinüber, mit fetten Wiesen, die gut bewässert werden aus dem Spronserthale, und mächtigem Baumwuchse von Nüssen und Kastanien, eine der lieblichsten

und genußreichsten Landparthien des Mittel gebirges» Das Schloß über dem Finebache, welcher sich durch Wählerische Erdhügel in die Passer hinunter drängt, mit weitem Ausblicke auf die Gegend von Schönna und auf die tieferen Gebirge von Fassa und V alstig an in blauer Ferne, scheint einst ein Zagdschloß der Grafen von Tirol gewesel, zu seyn. Spater setzten sich daselbst die H e r r e n von Aue r, Dienstmannen der Grafen von Tirol, an. Der erste dieses Geschlechtes erscheint urkundlich im Jahre l217. Otto

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 451 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
Ml beseite gelassen. Man umging ihn, indem man die Maaren aus Tirol über Im st, Lermoos und Reutte dnrch die Ehrenberger-Klanse nach Jm- menstadt und von da an den Bodensee dirigirte. Auch ein südlicher Weg im Thale der Trisanna über Galthür ins Montafoner Thal oder über Landeck ins obere Innthal, durch den Finftermnnz-Paß ins Engadin ivnrde dem Arlberg vorgezogen. Ans der nördlichen Linie gewann man den Zngang zn Süd- dentschland, auf der südlichen fanden die Tragthier- Karawanen

ihren Weg in die Schweiz und ins Rheinthal, Eine Straße über den Arlberg scheint es Nor dem 14. Jahrhundert überhaupt nicht gegeben zu haben; offenbar wurden die Gefahren dieses Alpcn-UcbergangeS allgemein übertrieben nnd dadurch die Kanflente von seiner Benutzung abgehalten. Erst als die Haller Salzwerke (Hall bei Innsbruck) sich im Lanse deS 14. Jahrhnnderts so ergiebig zeigten, daß ans weitere Absatzqnellen als in Tirol selbst, Bedacht genommen werden mußte, wurde die Aufmerksamkeit auf diese kürzeste

gewesen zn sein. Nnn geschah beinahe ein Jahrhundert hindurch gar nichts für die Arlberg-Straße. Als die Schweden im dreißigjährigen Kriege in Vorarlberg einfielen, erinnerte man sich allerdings der Wichtigkeit dieser Verkehrs linie, doch geschah nichts genügendes, nnd Sanm-Traus- port vermittelte nach wie vor den Handelsverkehr. Mitte des 18. Jahrhunderts endlich entschloß man sich vorlänsig nur theoretisch zum Bau einer Kunst straße, doch dauerte es immer noch bis in die Regie- rungs -Epoche Kaiser Josef

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