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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 12 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
Diese Besiedlungsart ist im Wesen bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben. An der Etsdi stießen die Bayern mit den um dieselbe Zeit von Süden kommen den Langobarden zusammen, deren König Alboin L J. 568 nach Vernichtung der oströmischen Herrschaft in Italien ein Reich gegründet und hiemit das Erbe des von Ostrom zerschlagenen germanischen Ostgotenreiches angetreten hatte. Die Etsch bildete zunächst die Grenze zwischen langobardischem und bajuwa- rischem Herrschaftsgebiet. Die Grenze ging

von Meran die Etsch abwärts bis vor Branzoll und von hier ostwärts ins Gebirge. Die Ortschaften am rechten Etschufer gehörten zum langobardischen Reich bezw. zum langobardischen Teilherzogtum Trient. Hier galt in der Hauptsache langobardisches Recht. Aus diesem Gebiete haben wir vereinzelte professiones juris, wonach der oder jener lege Langobardorum lebte. Außer den direkten Quellenzeugnissen und den professiones juris haben wir noch ein anderes ziemlich sicheres Mittel, die Ausdehnung

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