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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 514 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
interessante Kleindenkmal ist im Schreibmaschinenmuseum ausgestellt. Der Neubau von 1924/25 Mit dem Übergang Südtirols an Italien wurden die Etschwerke von den staatlichen Montecatini-Werken übernommen. Unter ihrer Führung wurde 1924-1925 ca. 300 in unterhalb der ersten Wehrbauten („alte Schleuse“) eine neue Stauanlage errichtet. Gleichzeitig wurde der Werkkanal umgebaut sowie der Wassertunnel erweitert. Im folgenden Jahr erfolgte die Vergrößerung des Maschinenhauses. Eine Marmortafel

der westlichen Landeshälfte Südtirols und zählen zu den bedeu tendsten Energieträgern unseres Landes. Der Alpenwall des faschistischen Italien (Vallo Littorio Alpino) Hunderte Bunkerbauten, vorwiegend unterirdisch, sind über das ganze Land verteilt; sie scheinen im Grundbuch nicht auf und sind im Kataster als reine Grundparzellen eingetragen. Die Verteidigungswerke gehören zum berüchtigten Alpenwall, den der faschistische Diktator Benito Mussolini von 1938-1942 hatte anlegen lassen, um die Nordgrenze

des Staatsgebietes abzusichern. Mit der Angliederung Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 ergab sich für Italien auch eine direkte Grenze zu Deutschland, dem Mussolini trotz Annäherung nie traute. So wurde unser Land in den Alpenwall, der so genannten „LINEA NON MI FIDO“ des faschistischen Italien aufge nommen. Ein Dutzend Firmen wurden mit dem Bau der Bunker beauftragt. Zeitzeugen erinnern sich, dass bei Sprengungen ganze Felder mit Geröll übersät waren. Um 1940 sollen in Südtirol 19.000 Arbeiter

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 313 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
unsere heutige Autonomie. Die Brennergrenze blieb, doch wurde endlich anerkannt, dass Minderheiten geschützt werden müssen. Erstmals gab es Zusicherungen für die deutschsprachige Minderheit in Südtirol. Das italienisch-österreichische Südtirolab kommen, der Pariser Vertrag, wurde Bestandteil des Friedensvertrags, den die Alliier ten mit Italien schlossen. Das erste Autonomiestatut Zu Jahresbeginn 1948 wurde von der italienischen verfassunggebenden Nationalver sammlung das erste Autonomiestatut

von Trient eine eigene Autonomie für Südtirol. Rom war jedoch zu keinen Zugeständnissen bereit. Nachdem Italien dem Drängen Österreichs, Verhand lungen aufzunehmen, nicht entsprach, brachte der österreichische Außenminister Bruno Kreisky das Südtirolproblem vor die Vereinten Nationen (UNO). Die UNO-Vollver sammlung forderte 1960 und 1961 Österreich und Italien auf zu verhandeln und eine einvernehmliche Lösung hinsichtlich der Durchführung des Pariser Vertrags zu finden. Bomben und Paket In Südtirol wurde

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 311 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
eine sprachliche Minderheit. Von der italienischen Regierung wurde den Südtirolern Sonderrechte zugesichert; darunter der Fortbestand ihrer eigenen Schulen, Institutionen und Vereine. Auch über Autonomierechte wurde schon gesprochen. Das sollte sich aber schnell ändern, denn mit der Machtergreifung des Faschismus kam es zur Assimilierung und Italianisierung: Nach dem Willen der Faschisten sollte im gesamten Staat Italien nur mehr die italienische Sprache existieren; also durfte es keine Minderheiten

vor, die Italianisierung der Orts- und Flurnamen und der Fa miliennamen und Grabinschriften. Der Unterricht in den Schulen erfolgte ausschließ lich in italienischer Sprache, Italienisch war alleinige Amtssprache u. a. m. Alles Deut sche wurde aus dem öffentlichen Leben gestrichen. So sollte ganz Italien einheitlich italienisch erscheinen. Sofort regte sich in Südtirol Widerstand gegen die Unterdrückungen. Kanonikus Mi chael Gamper baute unter Mitwirkung von mutigen Lehrpersonen im ganzen Land 311

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 398 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
hostis, at hostis ab aere revixi Italiam clara voce Deumque canens“. Übersetzung: Feindes wut hat mich zerbrochen, doch aus Feindeserz erstand ich wieder und lobpreise mit heller Stimme Italien und Gott“. Ein andere Inschrift lautete: „Asportata dagli Austriaei il giorno (Datum der Glockenabnahme einsetzen) rifusa col bottino della vittoria il giorno“ (Datum des Gusses einsetzen). Übersetzung: Von den Österrei chern (wurde ich) verschleppt am .... aus der Siegesbeute (wurde ich dann) wieder gegossen

am .... Dass man die eigenen Soldaten auf den Glocken im Kirchturm als „Feinde“ bezeichnen lassen und ihr heldenhaftes Kämpfen gegen den „Verräter“ aus dem Süden als „Feindes wut“ abwerten lassen sollte, das war unerträglich. Auch der Umstand, dass die neuen Glocken zuerst Italien „lobpreisen“ sollten und dann Gott, war für die gläubige Tiroler Bevölkerung besonders Ärgernis erregend und widerlich. 9 neue Glocken werden geweiht Am 18. Februar 1923 wurden in Partschins von Hochw. Alois Amplatz, Dekan

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 545 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
Bürgermeister der Gemeinde Partschins von 1917 bis heute Seit dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie als Folge des Ers ten Weltkriegs und der Annexion Südtirols durch Italien, gab es einen mehrmaligen Wechsel der Machtverhältnisse. Ein Spiegelbild der wechselvollen Ereignisse waren die jeweiligen Bürgermeister, die je nach politischen Machtverhältnissen kommissarisch eingesetzt, abgesetzt oder demokratisch gewählt wurden. Die beiden letzten demokratisch gewählten Bürgermeister

, die noch aus der Zeit der Donaumonarchie stammten, waren: Johann Gamper, Taufner: 1917-10. Dezember 1921 Simon Gamper, Zollwirt: 20. Jänner 1922-18. April 1926 Nach der Machtergreifung des Faschismus in Italien im Oktober 1922, dauerte es nicht lange, bis die Gemeindeverwalter in Südtirol durch faschistische Amtsträger ersetzt wurden. Diese sogenannten „Podestà“ wurden nicht gewählt, sondern durch Regie rungsbeschluss eingesetzt. Faschistische Amtsbürgermeister (Podestà) Paolo Federspiel: 11. Juni 1926-19. Februar

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 314 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
zu unterbreiten. Die Vorschläge der Kommission waren dann Gegenstand der Verhand lungen zwischen Italien und Österreich, unter Einbeziehung der politischen Vertreter Südtirols. Schließlich wurden die Verhandlungsergebnisse zu einem „Paket“ zusammengefasst. Das „Paket“ enthielt eine lange Reihe von Maßnahmen, die umzusetzen waren, damit Südtirol seine eigene Autonomie erhalten konnte. 1969 stimmte die SVP auf einer au ßerordentlichen Landesversammlung mit knapper Mehrheit für die Annahme des „Pa ketes

Durchführungsbestimmungen ausgearbeitet werden. Wiederum wurden dafür Kommissionen gebildet: die Sechser- und Zwölfer kommission. Im Jahre 1992 kam es zum Paketabschluss. Österreich und Italien legten daraufhin der UNO die Streitbeilegungserklärung vor. ln der Folgezeit wurden der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol vom Staat weitere Kompetenzen übertragen, u. a. die Verteilung elektrischen Energie, die Schulordnung des Landes und die Errichtung einer Universität in Bozen. Aufzeichnungen aus der Dorfchronik 480 Die Inhaber des Weger

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 543 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
, waren auch Invaliden und Schwerkriegsversehrte. Wegen der Unklarheit betreffend die Staatsangehörigkeit der Kriegsopfer, Witwen und Waisen, mussten diese oft bis zu 10 Jahren auf eine Unterstützung warten, da sich lange Zeit weder Italien, Österreich oder Deutschland für die Südtiroler Kriegsopfer zuständig fühlten. Gar manche Eltern erlebten die Auszahlung der Rente für ihren im Krieg gefal lenen Sohn nicht mehr. Kriegswitwen bekamen die Hinterbliebenenrente erst, nachdem ihre Kinder volljährig waren, und daher

„Hamsterern“ zu werden, die von Hof zu Hof zogen, um sich die notwendigsten Lebensmittel zu erbitten. Gefahren durch Kriegswaffen Nach der Unterzeichnung des vorzeitigen Waffenstillstandes der deutschen Heereslei tung, war der Krieg in Italien am 2. Mai 1945 zu Ende. Auf dem Rückzug der deutschen Wehrmacht in Richtung Norden wurden die Soldaten vorübergehend in den Dörfern und Städten einquartiert. Auch in unserer Gemeinde waren Gasthäuser, Bauernhöfe und Privatquartiere mit Soldaten überfüllt

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