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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Pagina 42 di 590
Autore: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Luogo: Stuttgart
Editore: Strecker und Schröder
Descrizione fisica: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: t.Peutingersche Tafel
Segnatura: III 103.520
ID interno: 250569
, die Nord südlinie von der Rhein-Mündung über Köln, Rom, Südspitze von Italien, Karthago, Gabes, Atlas zur Abszisse wählen wollen, dann wären die Säulen des Herkules unter Rom und Indien oder die Altäre Alexanders oberhalb Rom zu liegen gekommen und er hätte ungleich größere Schwierigkeit gehabt, sein Material unterzubringen. Indessen war ja nach der all gemeinen, auch römischen Ansicht die Länge der Habitabilis weitaus größer als die Breite, und nicht bloß die griechischen Kartographen

, sondern auch Mela u. a. gaben der Erde die Form einer Ellipse oder eines langgestreckten Rechtecks. Es ist deshalb kein Zweifel, daß es durchaus nicht wissenschaft liche Gründe waren, sondern lediglich praktische, welche den Castorius veranlagten, seine Karte zu „norden', soweit dieses überhaupt der Fall ist, denn viele Teile (Italien, Dalmatian, Britannien haben Nordosten bzw. Osten oben, Syrien und Palästina haben sogar Westen oben, alles lediglich aus prak tischen Rücksichten. Es muß dabei besonders

wie das Innere von Afrika aus der Darstellung ausscheiden. Wenn Castorius in der genannten Art von der Darstellung des Straßennetzes von Italien zu der Darstellung des ganzen Erdbildes fortgeschritten ist, so ist es leicht, das allmäh liche Werden seiner Karte Schritt für Schritt zu verfolgen, und man könnte auf diesem Wege das Bild herstellen, so daß es von dem vorliegenden nur unwesentlich verschieden wäre. So haben wir ja auch das erste Segment der Tabula rekonstruiert, und wenn ein zweiter

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