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Soggetto: g.Nordtirol ; f.Führer

Segnatura: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1

ID interno: 150382

in Wäldern fast durch ganz Ober in nem al erklärbar. Was die Urerzeugnisse des eigenen Hodens nicht ernäh ren, wird durch den starken Handelszug über den Arlberg erhalten. Alljährlich gehen-bei 50,000 Zenlnor Kaufmanns- giiter über den Platz Landeck aus Italien nach Deutschland, und zurück nach Italien auf eigenen Sperütioiiswegen , an dere 50*000 '.Rentner durch die gewöhnlichen Fuhrwerke. Die Handelsgegenstände aus Italien sind Kolomi^Iwaaren, Baum wolle, Farbeliolzer, Oehl, Seide;, nach Italien Bau

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1996

Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 24 di 213

Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]

Descrizione fisica: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1996

ID interno: 192459

Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seif dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der ge- opolitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der “natürlichen Grenzen Italiens ”, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21 - und über 43jährigen - die da zwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberufen - der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen wa ren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols ge gen Italien scheiterten die Versuche Österreichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1998

Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 25 di 218

Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]

Descrizione fisica: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1998

ID interno: 192457

Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der ge- opolitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahr hunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlag wort der “natürlichen Grenzen Italiens”, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Totomei, wel cher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterver focht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irreden tismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Proni kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21 - und über 43jährigen - die da zwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberufen - der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen wa ren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols ge gen Italien scheiterten die Versuche Österreichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter

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Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

2001

Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 25 di 231

Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]

Descrizione fisica: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/2001

ID interno: 273893

). Autonomiebestrebungen des Trentino führten nach längeren parlamentarischen Verhandlungen zu einem negativen Ergebnis (1902). 1848 formulierte Mazzini lautstark und eindeutig Gebiets - ansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber ; daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopoiiti- schen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Ita lienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhun derts werden ähnliche

Forderungen unter dem Schlag- wort der „natürlichen Grenzen Italiens“, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen Irredentismus ausgespro chen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiter verfocht Dagegen lehnten führende Vertreter des Irre dentismus seine Idee der Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen

der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Öster reichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter des Südtiroler Landesarchivs

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Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1999

Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 25 di 230

Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]

Descrizione fisica: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1999

ID interno: 273891

Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopoliti- schen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Ita lienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhun derts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlag wort der „natürlichen Grenzen Italiensworunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgespro chen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiter verfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irre- dentismu seine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21 - und über 43jährigen - die dazwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberu fen - der Landsturm, wie 1703 , 1809 , 1848 , 1859 und 1866 . Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen waren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Öster reichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing

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Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

2000

Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 25 di 231

Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]

Descrizione fisica: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/2000

ID interno: 192443

Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopolih- schen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Ita lienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19 Jahrhun derts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlag wort der „natürlichen Grenzen Italiens', worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredendsmus ausgespro chen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei. welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee v/eiter- verfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irre- dentismu seine Annexion deutschsprachiger Gebiete ah. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat. war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21- und über 43jahrigon - die dazwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einboru- fen - der Landsturm, wie 1703. 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen waren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Öster reichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nossing Leiter

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Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1995

Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 24 di 202

Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]

Descrizione fisica: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1995

ID interno: 192460

Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geo- politischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der “natürlichen Grenzen Italiens”, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und paramilitärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21- und über 43jährigen - die dazwischen liegenden Jahrgänge waren bereits einberufen - der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen waren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Österreichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter

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Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1979

Südtirol-Handbuch.- Stand: Juli 1979.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 23 di 111

Autore: Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]

Descrizione fisica: 119 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - [1. Aufl.]

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1979

ID interno: 192454

dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrli chem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Da gegen lehnten führende Verfechter des Irredentis mus eine Anektion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915, beim Ausbruch des Krieges Österreichs ge gen Italien, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpfen. Kaum 20.000 Mann militärischer und paramilitärischer Einheiten stan den im Land. So formierte sich nochmals

aus den unter 21- und über 43jährigen — die dazwischenlie genden waren bereits einberufen — der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Die 24.000 Mann, welche zusammenkamen — darunter waren auch 3400 Trentiner — trugen die Hauptlast der Verteidigung der Südfront. Die Versuche Österreichs, Tirol vor der Zerreißung nach dem Untergang der Donaumonarchie zu retten, scheiterten. In den Friedensverhandlungen wurde Italien der südliche Teil Tirols bis zum Brenner zu gesprochen (Friedensvertrag von St. Germain am 10.9.1919

). Am 20. Oktober 1920 annektiert Italien Südtirol.

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Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

2002

Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 25 di 242

Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]

Descrizione fisica: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/2002

ID interno: 245260

). Autonomiebestrebungen des Trentino führten nach längeren parlamentarischen Verhandlungen zu einem negativen Ergebnis (1902). 1848 formulierte Mazzini lautstark und eindeutig Gebiets ansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, dass Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopoliti- schen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Ita lienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhun derts werden ähnliche

Forderungen unter dem Schlag wort der „natürlichen Grenzen Italiens', worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen Irredentismus ausgespro chen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Toiomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiter verfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irre dentismus seine Idee der Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen

der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Öster reichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter des Südtiroler Landesarchivs

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1997

Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 25 di 219

Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]

Descrizione fisica: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1997

ID interno: 192458

Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der ge - opolitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der “natürlichen Grenzen Italiens”, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weilerverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab■ 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami' litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21- und über 43jährigen - die da zwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberufen - der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866 . Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen wa ren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols ge gen Italien scheiterten die Versuche Österreichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Pagina 76 di 348

Descrizione fisica: 343 S. : Ill., Kt.

Commenti: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996 Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996 Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996 Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996 Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996 Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996 Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Segnatura: II Z 1.092/18(1994)

ID interno: 355159

der Grenze zwischen den Königreichen Bayern und Italien, die in Sichtweite verlief; 194 ) und schließlich die Rückkehr zu Österreich 1813. Aber auch in der Heimat war in diesem langen Zeitraum einiges geschehen: der Bau der Kirche von St. Kassian (1762 - 1763) und der großartigen neuen Kirche in 191) Das Büchlein erschien unter diesem Titel 1824 in Feldkirch und ein zweites Mal (mit geringen Änderungen und einem Vorwort versehen) 1829 in Innsbruck unter dem Titel Unterricht überden bischöflichen Segen

) fälschlich heißt, den Illyrischen Provinzen Frankreichs (in Vittur heißt es: Königreich Illyrien) angegliedert, sondern dem Königreich Italien.

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Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(2008)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 32. 2008

Pagina 63 di 392

Descrizione fisica: 389 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Commenti: Bauer, Roland: Pavao Tekavcic und das Rätoromanische : Nachruf und Bio-Bibliographie / Roland Bauer, 2008 Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 4 Goebl, Hans: ALD-II: 5. Arbeitsbericht (2007) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl ; Fabio Tosques, 2008 Goebl, Hans: ¬Ein¬ ethnopolitisch brisanter Brief des Statistikers Carl von Czoernig an den österreichischen Kultusminister Karl von Stremayr aus dem Jahr 1873 / Hans Goebl, 2008 Runggaldier, Jürgen: Arbeitsbericht II des Istitut Ladin Micurà de Rü: lexikographische Projekte, Korrektursystem / Jürgen Runggaldier ; Marco Forni ; Paolo Anvidalfarei, 2008 Schürr, Diether: Bösaiers haus : eine literarisch-topographische Recherche zum zweiten Winterlied Oswalds von Wolkenstein / Diether Schürr, 2008 Solèr, Clau: Spracherhaltung Rätoromanisch - die Quadratur des Kreises? : sprachliche und außersprachliche Aspekte / Clau Solèr, 2008 Toso, Fiorenzo: Alcuni episodi di applicazione delle norme di tutela delle minoranze linguistiche in Italia / Fiorenzo Toso, 2008 Verra, Roland: ¬Die¬ Entwicklung der drei Schulmodelle in Südtirol seit 1945 / Roland Verra, 2008 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 2005 - 2006 - 2007 / Paul Videsott, 2008 Videsott, Paul: Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899 : Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Oenipontana / Paul Videsott, 2008

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Segnatura: II Z 1.092/32(2008)

ID interno: 497329

Philologie als Haupt- und germanischer als Nebenfach) die philosophische Doctorwürde an der Wiener Universität. 18 Im Sommer 1890 ging ich Studien halber nach Paris, im Herbst desselben Jahres als ord. Mitglied des Istituto Austriaco di studi storici nach Rom, wo ich, ein Semester beurlaubt, bis Mitte Februar 1891 verblieb und mannigfach Studien betrieb. Nach mehrfa chen wissenschaftlichen Reisen nach Italien und Deutschland ging ich, neuerdings vom hohen k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht

und über Racine’s „Phèdre“ zu lesen. Durch langen Aufenthalt in Pola und oftmalige Reisen nach Italien habe ich einige Übung im Gebrauche der ital. Sprache erlangt. Die wichtigsten Publikationen liegen bei. Wien, am 5. November 1898 Dr. Mathias Friedwagner, Privatdocent der romanischen Philologie an der Universität Wien 20 17 Andere Unterschriften und Kanzleivermerke unleserlich. 18 Dissertation: Über die Sprache des altfranzösischen Heldengedichtes Huon de Bordeaux, veröffent licht in: “Neuphilologische

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Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1984

Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 23 di 177

Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]

Descrizione fisica: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1984

ID interno: 192455

formulierte Mazzini lautstark und eindeutig Ge bietsansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm, Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopolitischen Neuorientierung durch Napoleon /. wur de von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der „natürlichen Grenzen Italiens“, warme ter die Hauptwasserscheide verstanden

wurde, vorerst von wenig beachteten Fanatikern ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, weicher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentli chen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und paramilitärischer

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Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1980

Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1980.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 23 di 141

Autore: Wahlmüller, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Wahlmüller]

Descrizione fisica: 150 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 3., verb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1980

ID interno: 192453

. Der Hauptwortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrli chem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Da gegen lehnten führende Vertreter des Irredentis mus eine Anektion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915—1918 1915, beim Ausbruch des Krieges Österreichs ge gen Italien, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpfen. Kaum 20.000 Mann militärischer und paramilitärischer Einheiten stan den im Land. So formierte sich nochmals

aus den unter 21- und über 43jährigen — die dazwischenlie- genden Jahrgänge waren bereits einberufen —■ der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezo gen waren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versu che Österreichs, nach dem Untergang der Donau monarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu be wahren. Dr. Josef Nössing Landesarchivar von Südtirol

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Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1990

Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 23 di 220

Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]

Descrizione fisica: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1990

ID interno: 192442

formulierte Mazzini lautstark und eindeutig Ge bietsansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der gecpolitischen Neuorientierung durch Napoleon i. wur de von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der „natürlichen Grenzen Italiens', worun ter die Hauptwasserscheide verstanden

wurde, vorerst von wenig beachteten Fanatikern ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore To Io mei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentli chen T ruppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und paramilitärischer

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(2011)

Ladinia : revista scientifica dl Istitut Ladin Micurà de Rü ; 35. 2011

Pagina 132 di 427

Descrizione fisica: 419 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Commenti: ALD-II: 7. Arbeitsbericht (2010 - 2011) / Hans Goebl ..., 2011 Bernardi, Rut: Frühe ladinische Texte aus Col/Colle Santa Lucia / Rut Bernardi ; Paul Videsott, 2011 Borghi, Guido: Possono i toponimi Fursìl, Fèrsina, Festornìgo, Fodóm risalire all'indoeuropeo preistorico attraverso il sostrato preromano venetico? / Guido Borghi, 2011 Casalicchio, Jan: ¬L'¬ uso del gerundio con i verbi di percezione gardenesi / Jan Casalicchio, 2011 Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 6 Piazza, Sabine: Armenfürsorge in der Gemeinde St. Ulrich : eine mikrogeschichtliche Untersuchung mit Fokus auf das 19. Jahrhundert / Sabine Piazza, 2011 Principali risultati delle ricerche archeologiche nei siti della recente età del Ferro di Ortisei (Ciamp da Mauriz, Via Roma, Col de Flam) / Umberto Tecchiati ..., 2011 Verdini, Massimiliano: ¬Lo¬ Zibaldone poetico di Alessandro Goglia : plurilinguismo letterario a Gorizia tra XVIII e XIX secolo / Massimiliano Verdini, 2011 Zanello, Gabriele: ¬Il¬ vocabolario della lingua friulana di Giorgio Faggin : 25 anni dopo / Gabriele Zanello, 2011

Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Segnatura: II Z 1.092/35(2011)

ID interno: 563400

des Dialogo di Ilario e Gaudenzio liegt unkatalogisiert im Karton 2 — Faszikel Buchenstein der G ARTNER -Samrnlung Das Volkslied in Österreich im Tiroler Landesarchiv in Innsbruck (cf. C hiocchetti 2007, 669). 19 Der Text wird hier zum ersten Mal ediert. 20 In diesem sprachlich doch recht italianisierend wirkenden Dialog reflektieren zwei Personen, die Colleser Ilario und Gaudenzio, über die neue politische und wirtschaftliche Situation nach der Abtretung des bis dahin österreichischen Veneto an Italien

1866. Die Gemeinden Col/Colle Santa Lucia und Fodom/ Buchenstein sind nun wieder unmittelbares Grenzgebiet und haben dadurch mehrere Belastungen zu tragen (Grenzkontrollen, Zollzahlungen auf Einfuh ren usw.). Trotzdem geht es der Bevölkerung in Tirol um Vieles besser als den Nachbarn unter Italien, wo nach dem Überschwang über die Grenzverschiebung und der Begeisterung über den “neuen Messias Vittorio ” (Vittorio Emanuele II., erster König Italiens 1861—1878) sehr rasch Ernüchterung eingetreten

Libri

Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1853

¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste

Pagina 733 di 805

Autore: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely

Luogo: Wien

Editore: Braunmüller

Descrizione fisica: 618, 190 S.

Commenti: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg

Soggetto: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie

Segnatura: II 189.149/1-2

ID interno: 247216

die genannten Gebäude sind Staats eigenthum. Siidtirol zeichnet sich auch durch sehr einfache Holzsägen von aus gezeichneter Leistungsfähigkeit aus. Die blumauer Sägen sind bereits ge nannt, au diese reihen sich die fieimser; sie besitzen ganz die Vorzüge der venezianischen Holzsägen, deren Darstellung ich in der Statistik die ses Kronlandes g-eben werde. Der vortreffliche Absatz der rohen Werkhölzer (meist Sagblöcke, dann Langhölzer und Eisenbahnschwellen) und der Schnittwaaren nach Italien drückt

dem Waldgewerbe Südtirols ein ganz eigenthiimliches Gepräge auf. Italien kauft Werkhok, so viel nur immer zu haben ist und bezahlt es 2—6 Mal höher, als das Brennholz : so gut, dass der ungewonnene Stoff sich 2'/a —7 Mal besser verwerthet. Der Südtiroler gibt daher der Nadel holzzucht bei Weitem den Vorzug vor jener der Laubhölzer und beschränkt diese auf jene Böden, wo sie sich nicht leicht verdrängen lassen, er zieht Nadelholz (besonders Lerche) seihst auf den Wiesen, wenigstens auf allen minder grasreichen

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1989

Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 23 di 219

Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]

Descrizione fisica: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1989

ID interno: 192465

formulierte Mazzini lautstark und eindeutig Ge bietsansprüche Italiens bis zum Aipenhauptkamm. Seif dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopolitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wur de von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der „natürlichen Grenzen Italiens“, worun ter die Hauptwasserscheide verstanden

wurde, vorerst von wenig beachteten Fanatikern ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Toiomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentli chen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20,000 Mann militärischer und paramilitärischer

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1994

Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 24 di 248

Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]

Descrizione fisica: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1994

ID interno: 192461

Gebietsansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geo- politischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenzc erhoben. Gegen Ende des 19 Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der 'natürlichen Grenzen Italiens', worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei. welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee wcitcrvcrfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg omtrat. war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppon bereits an der russischen und serbischen Front kämpften Kaum 20.000 Mann militärischer und paramiliia-'scher Einheiten standen im Land So formierte

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1986

Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)

Pagina 23 di 196

Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]

Descrizione fisica: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.

Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis g.Südtirol ; s.Landeskunde g.Südtirol ; f.Statistik

Segnatura: II Z 1.665/1986

ID interno: 192456

lautstark und eindeutig Ge - bieisansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopotitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wur de von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der „natürlichen Grenzen ltaliens'‘, worun ter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst

von wenig beachteten Fanatikern ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentli chen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und paramilitärischer Einheiten

Libri

Categoria:

Geografia, guide , Linguistica

Anno:

(2010)

Ladinia ; 34. 2010

Pagina 17 di 419

Descrizione fisica: 413 S. : Ill., graph. Darst., Kt.