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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 32 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
w 13 geraubt, und zerstört hatten: (477.)') Die über die Donau her in die selbe Provinz eingewanderten Rügen, Heruler, Turcelinger ic. hatte Odoaker unter seine Fahne genommen und ste nach Italien geführt; womit im Oceident das römische Kaiserthum sein Ende erreicht hatte: (476.) ES war im Ablauf des V. Jahrhunderts der römischen Herrschaft im - Norikum, in Rhatien, und Vindelicien, welche Provinzen in dieser Periode in Grund und Boden, in Handwerk, Kunst und Handel, einen hohen Grad

von Wohlstand und Civilisation erreicht hatten. Wie bemerkt, an eine Knechtschaft in dem Sinne, wie solche die Römer andern von jeher in Sklaverei verlebten Völkern auferlegten, kann hier nicht gedacht werden. König Theoderich der Ostgothe, nachdem er wider gegebenes Wort den Odoaker ermordet, beherrschte sofort Italien von Ravenna aus, auch das mittelländische Norikum, und über Rhätien hatte er einen Herzog gesetzt. Die römischen Besatzungen hatte Odoaker nach Italien abgerusen. Für die allenthalben

Geschichtswerk.) Die c- 488 nach Italien abgezogenen Besatzungen hatten den Leichnam des heil. Severin mit sich genommen, und ihn unfern Neapel in einem Kloster bestattet. ■ Daß dieser Abzug unter Tuninlt, und unter Verfolgung Seitens der Eingebor- nen stattgefunden, davon meldet die Geschichte nichts. *) Aibling, (EpiUnga,) kündigt sich zuvörderst als alamannisch an. Ob die ala-- mannifchm Anstedlunge» am Inn herab, Beuern, Beuerbach,^Alt - und Neu beuern: (Buri, Barones), Wang, Pinswang, Dörwang

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 11 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
unser Gebiet einen Teil der Provinz Rätien, die Östlich durch das Pustertal bis zur Wasserscheide am Toblacher Feld reichte und im Norden über die Alpen bis zur Donau sich erstreckte. Die Südgrenze Rätiens gegen Italien verlief am Fuße des Zuges der Zentral alpen etwa in einer Linie von der Gegend von Meran bis Klausen. Das Gebiet südlich dieser Linie gehörte zu Italien und später zum Ostgoten- reidie Theoderichs des Großen (493 bis 5 26), dessen volkstümliche Heldengestalt als Dietrich von Bern

, an der Sill, am Eisack, im Pustertal bis hinunter zur Etsch durch das Schwert und den Pflug unter ihre Botmäßigkeit. Sie haben an der alten Grenze, an den Toren zum südlich gelegenen Garten Gottes, nicht halt gemacht, sondern die alte Grenze zwischen Rätien und Italien in der Linie Meran—Klausen wurde nach einigen vorübergehenden Schwankungen von den Bayern nach Süden bis an die Etsch unter Bozen vorgeschoben. Die Besiedlung des Landes erfolgte ganz nach den altdeutschen Grundsätzen. Vorherrschend

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 332 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
und vor allem die Bündnerpässe zu ihren Einfällen in Italien. Auf jeden Fall waren die Breonen zu Beginn des 6. Jahr hunderts noch wehrfähig und vermochten einen kriegstüchtigen Landsturm auf zustellen, wie der Erlaß zeigt, den Theoderich an den Befehlshaber von Rätien richtete i . Nach dem Erlahmen der gotischen Macht scheint unser Gebiet unmittelbar dem oströmischen Reich zugefallen zu sein; eine fränkische Zwischenherrschaft ist wenig wahrscheinlich. Es ist somit die Annahme nicht unbegründet, daß beim Einbruch

nach einem Mißerfolg gleich ihre Waffen ins Korn geworfen und ihr Lancf kampflos den Eindringlingen preisgegeben haben? Das würde den Eigenschaften eines zähen Gebirgsvolkes völlig widersprechen. Vielleicht lagen auch noch einige oströmische Besatzungstruppen in den Kastellen, die den Abwehrkampf leiteten. Noch manch andere gelegentliche Behauptungen sind hinfällig: „Die Bevöl kerung war stark gelichtet und vermindert.' Es ist richtig, daß die Volkszahl in einigen Provinzen und besonders in Italien zurückgegangen

war, aber in Rätien muß sie im Gegenteil gestiegen sein durch Flüchtlinge aus Nord und Ost und Süd; zur Zeit der gotischen Wirren z. B. wanderten viele Bewohner von Italien aus und zogen ins Gebirge 7 . — „Das Land war seit langem an Plünderung durch Streifscharen gewöhnt und verlor durch den Abzug der Goten seinen letzten Halt.' Diese Annahme kann nicht stimmen, weil die feindlichen Scharen ent weder gar nicht versuchten, die Brennerstraße zu benutzen, oder weil sie abge wehrt wurden. »Die reichen romanischen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 178 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
viele wieder nach allen Seiten ausstrahlte, wie in Matrei, Wilten, Ziri, Partenkirchen usw.; sie stellte die kürzeste und leichteste Verbindung her zwischen Italien und der oberen Donau mit dem Mittelpunkt in Regensburg, und dahin mußten immer wieder frische Truppen nachgeschoben werden, weil gerade hier verschiedene deutsche Stämme, besonders aber die allzeit unruhigen Alemannen fast ständig die Reichsgrenzen bedrohten und oft audi erstürmten. Zum gleichen Schluß führt noch eine andere Erwägung

. Die römischen Kaiser behandelten die Provinz Rätien durchgehends mit besonderer Klugheit und Schonung, mit Umsicht und Sorgfalt, weil ihnen deren Besitz allein Sicherheit ihres Thrones und ihres Haupt landes Italien verbürgte 4 . Sie ließen daher durch ihre Verwaltungsbeamten, denen die Aufsicht über die wichtige Staatspost anvertraut war, die rätischen Reichsstraßen stets fleißig einhalten und ausbessern, wie die zahlreichen Meilen steine aus den Regierungszeiten verschiedener Kaiser deutlich beweisen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 30 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
leni in der Rhätier, von Si. Vigil zum Priester geweiht, und vom Papst zum Bischof von Passau ernannt, durchwanderte mehrmals das Innthal, lehrend und Kirchen gründend. J ) Aber eben mit Beginn des V. Jahrhunderts war auch .der Kampf zwischen den romanischen und germanischen Stammen unter den tiefsten Wehen der Menschheit zum vollsten Ausbruch gekommen. RhadagaiS stürmte (e. 401) mit seinen zwischen Lech und Donau geworbenen Völkern, Norikum und Rhätien verheerend, über die Alpen nach Italien

an. Die Dynasten von Vagen und Falkenstein warm Vasallen von Trient. Im Index der Geschichte der Langobarden haben auch die Artikel St. Vigil und Valentin hieher Beziehung. ) RhadagaiS, angeblich mit 500,000 Mann. Er ward sammt und sonders in Italien ausgerieben. *) Das Ueberschreiten einzelner Horden von Hunnen aus daS rechte Ufer der Dona« konnte Attila nicht hindern. Die Ansiedlnng derselben auf dem HaunSberg, und an der Salzach links, ist eine beurkundete Thatsache: (s. Hunni, in der topo graphischen

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