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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Pagina 25 di 67
Autore: Lewald, August / von August Lewald
Luogo: Stuttgart
Editore: Hoffmann
Descrizione fisica: 61 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer
Segnatura: II 302.504
ID interno: 499628
Von Innsbruck hèer deft Brenner nach Brixen, mit dein von uns schon gekannten Zirlerberg und ist wo möglich noch ermüdender. Der Weg ist für schwere Fuhrwerke oft gefähr lich und man denkt daran , von Willen eine neue Strasse durch die Felsen mach Mat- treij im Sillthale.zu sprengen, und so die Höhe des SchiSnbergs ganz zu umgehen. — Das Thal, welches man auf dieser Reise durchficht , liei ss t das Wippt/ial , und wird von' der Sill durchströmt. Zunächst geht es den steilen Schönberg hinan

, und dann durch eine öde waldige Strecke zum Markte Mat trey. Rechts sieht man zur Waldrast und von der Höhe des Schönberges in's freund liche Stubaithal, in dessen Hintergrunde sich die malerischen Stubei oder Alpeiner Ferner uufthürmen. Mattrey selbst liegt auf beiden Seiten der Sill und ist bereits über 3000 F. hoch vom Spiegel des Mittelmeeres ge rechnet. Die Häuser sind grösstentheils neu, da der Ort oft von Feuersbriinsten heimge sucht wurde. Mattrey, zwischen Brenner und Schönberg gelegen, ist gewöhnlich

j wir nähern uns der ltöhern Alpen region. Rechts am Wege liegt der Brenner See 4126 F. iiber dem Meere. Die, Forellen dieses Sees sind zwar sehr vorzüglich, jedoch lässt sie sich der Wirth im Posfhausc auch gut bezahlen. Dieses Posthaus ist eine Vier telstunde vom See entfernt, auf der Wasser scheide zwischen Donau und'Po, mithin au der Gränze des Wasserbeckens des schwarzen und adriatischen Meeres gelegen, Von nun an ist beim Hinabfaliren die am Kreuzjoch entspringende Eisak die Begleiterin der Rei

senden. Die Post auf dein Brenner ist 4375 F. hoch *). Der eigentliche Gipfel des Brenner ist jedoch noch 2000 F. höher. Die Witterung ist hier oben gewöhnlich kalt und auch Schnee gestöber selbst im Sommer nicht selten. Dagegen blüht hier die lieblichste Alpenflora und ein wandernder Botaniker findet stets seine Rechnung, Lawine« sind liier nur sel ten , doch hat man nach recht schneereicheii Wintern sie auch wohl zu fürchten. Beim Mhiabfaliren von der Südseite des Brenner sieht man links am Wege

einige Gebäude. Dies ist das aus alten Zeiten her. bekannte Brenner-Bad , das neben seiner Heil bringen den Quelle auch noch deshalb au empfehlen ist, dass die Luft sehr rein und gesund, die Wohnungen reinlich und wohlfeil sind, eine *) Der Pass des Mont Ceni's ist hoch 6360 F. des kleinen St. Bernhard .... 6750 F. des grossen 7476 F. des Siuiplon . 6174 F. des Gotthard ......... 6390 F. des Splt'igen 5899 F. des Rastatter Tauren 4800 F. der Franzenshöhe aufd. Wormser Joche 8663 F. Diese Angaben entnehme

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Handbuch für Reisende durch Tyrol und Vorarlberg
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Pagina 162 di 341
Autore: Weidmann, Franz Carl ; Seidl, Johann Gabriel / von F. C. Weidmann
Luogo: Leipzig
Editore: Haendel
Descrizione fisica: IV, 308 S. : Ill.. - 3., gänzlich umgearb. Aufl. von J. G. Seidl's Tyrol
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Mit 30 Stahlstichen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-4.199
ID interno: 155904
, zu zahlreichen Bauwerken verwendet. Ein Alpen steig führt hier hinüber nach P sl er sch in 4 Stunden. Der Besuch des Thüles bis zu den Seen hat gar keine Beschwerde. Selbst Frauen werden leicht, fortkommen. Von Gries bis an die Seen geht man leicht in 4 Stunden. Das Gasthaus in Obernberg ist Zwar sehr einfach bestellt, ein eigentliches Vauern- wirthshaus, doch wird es als Rastplatz aus der Wanderung willkommen sein. Wir kehren wieder auf die Straße nach Gries zurück, un fern Weg auf dm Brenner fortsetzend

kleinen Vennathale verströmend , aus welchem ein Gletscher am hohen Krarentrog hervorschimmert, dann erhebt stch die Straße wieder und wir erreichen das Posthaus auf dem Brenner. Das Plateau bildet die Wasserscheide Zwischen Inn und Et sch, zwischen den Stromgebieten der Ge wässer, welche dem schwarzen Meere und jenen, welche dem adriatischen Meere zueilen. Das Posthaus steht 4264 F. über dem Meere. Esistdieß einer der nie dersten Alpenübergänge von Deutschland nach Italien. (MontCenis hat 6360

F., der kleine St. Bernhard 6730F., der große St. Bernhard 7476 F., der Si m p lon 6l 74 F., der Gotthard 6390 F., der Sp lü gen 5899 F., das Worm fers och 8800 F.) Das Plateau des Brenners wird übrigens auch noch von den umgebenden Höhen, welche zu 6000—7090 F. hoch ansteigen, überragt. Das Gasthaus an der Post ist gut eingerichtet. Die Gemeinde Brenner zählt in etwa 7V zerstreuten Gehöften gegen 400 Einwohner. ... Die Senkung des PlateauS, auf welchem wir noch eine große Strecke fortwandern, ist so mäßig

, daß sie dem Auge nur durch das Rollen der Ge wässer bemerkbar wird. Der Brenner ist ein Glimmerschiefergebilve, begleitet von Kalklagern und Dolomiten. Wir folgen nun dem Laufe der Ei sack, welche unfern von hier am Steinjoch entspringt und der El sch zuströmt ; der jugendliche Bach bildet hier auch eine kleine pittoreske Kaskade. Wir kommen in der Fortsetzung unseres Weges auch an dem einzelnen Wirthshause zum Wolf und an dem, nächst der Straße gelegenen Brenn erba de, der einzigen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 112 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
haben? An Zeitverlust wegen weiter Umwege dachte er nicht, denn er kannte noch nicht das Sprichwort unserer eilfertigen Gegenwart: Zeit ist Geld. Man muß es daher zum mindesten für wahrscheinlich halten, daß der Urpfad der Überlieferung gemäß seinen Lauf über die genannten Höhen genommen habe. Diesem alten Verkehrssteig folgend wird auch Drusus um 15 v. Chr. den Saumpfad über den Brenner angelegt haben. Aber selbst wenn man annehmen wollte, der Urpfad und der römische Saumweg seien im Tal der Sill

und über den Brenner einschnitt gegangen, so müßte doch etwa vom 3. Jahrhundert an ein Verkehrsweg über Sattelalm und Neßlach be nutzt worden sein; denn die Signaltürme für den Wachdienst der Straße konnten nur auf diesem Höhenzug gelegen haben, da es in dem gewundenen, schlucht artigen Silltal keine geeigneten Aussichtspunkte gibt. Von Pontigl nördlich Gossensaß (ad ponticulum beim Brüggle) dürfte der Saumweg über den Giggiberg, wo sich verschiedene romanische Flurnamen er halten haben 4 , zur Wechselalm

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