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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 281 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
Bolk zum Landsturme undrückte gegen Sterzing heran. Die Baiern sahen wohl, dass sie sich hier nicht mehr halten konnten, und zogen sich auf den Brenner zurück, wo sie ein verschanztes Lager aufschlugen. Die Tiroler rückten ihnen nach und verschanzten sich ebenfalls. Der Kurfürst, der mehr als 7000 Mann aus Baiern her angezogen hatte, war in der peinlichsten Lage und schickte bedeutende Verstärkungen in das Wippthal und auf den Brenner. Boten über Boten sandte er ab, um die Franzosen in Italien

von seiner Verlegenheit zu be nachrichtigen ; aber keinem gelang es, über die Schanzen der wachsamen Tiroler hinauszukommen. Alle wurden aufgefangen.' unter den Tirolern fand sich kein einziger Berräther. Am 17. Juli gelang es den Tirolern, die bayri schen Schanzen auf dem Brenner zu nehmen und die Baiern bis nach Lueg zurückzudrängen. Die fortwäh renden Kämpfe auf dem Brenner hatten den Baiern über 2000 Mann gekostet. Nun beschloss der Kurfürst, selbst den Brenner zu nehmen. Nach Zurücklassung einer geringen

Besatzung in Innsbruck Zog er mit seiner ganzen Macht durch das Wippthal. Am 22. Juli sollte der Brenner erstürmt werden. Da stand aber im Rücken des Kurfürsten der Landsturm des ganzen Jnnthales auf, und der Kurfürst musste eilig umkehren, ohne den Sturm auf den Brenner unternommen zu haben. Die Festung Rattenberg und das Schloss Kropfsberg wurden von den Bauern überrumpelt und erstürmt, das be festigte Hall eingenommen und die Besatzung, sowie die von Innsbruck zur Hilfe herbeigekommenen baieri-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1887]
¬Der¬ Brenner
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Pagina 20 di 23
Autore: Penck, Albrecht / von Albrecht Penck
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 22 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brennerpass-Gebiet
Segnatura: II A-35.768
ID interno: 467751
Der Brenner, 19 galt als Kaiserstrasse. So knüpften sicli an die friedliche Erwerbung kriegerische Unternehmungen, weiter und weiter verschoben sich die deutschen Vorposten gegen Süden, Trient ward eine gemischtsprachige ■Stadt, in Rovereto liess sich eine deutsche Colonie nieder, selbst bis vor die Thore von Verona und Vicenza rückten deutsche Siedler vor. Dem entsprechend verlegte sich auch der Schwerpunkt des Landes nach Süden, der geistliche Mittelpunkt wurde Brisen, und es zeugt der Name

der Grafschaft Tirol davon,, dass die reizvollen Gelände des Etschthals das politische Centrum geworden waren. Heber den Brenner hingen die südlichen Ausläufer mit dem .Stammland zusammen, und wohl lässt sich Tirol defmiren als das Land zu beiden Seiten des Brenners. Mitten im Bereich deutscher Zunge gelegen, bedurfte der Brenner keiner Befestigungsanlagen; schon 1241 wurde das Schloss Lueg zerstört, welches den nördlichen Zugang zum Pass deckte, und die südlich des Passes ob Gossensass 1220 erbaute Burg

Raspenstein musste schon 1221 wieder geschleift werden. Länger erhielt sich die Veste Strassberg im Thal zwischen Gossensass und Sterzing. Dieses Schloss war ein Lehen des Hochstifts Brixen, es wechselte öfter den Besitzer und ist seit 1600 schon jene malerische Ruine, welche sich hoch über der Brennerbahn, dicht unterhalb •Gossensass, erhebt. Kein kriegerisches Gewerbe knüpft sich während des Mittelalters an den Brenner, ein friedlicher Metallbergbau gelangte an seinem Südfuss, im Pflerschthal

Erzeugnise statt, zwischen seinen engen Wänden hindurch vermittelten sich die belebenden Beziehungen künstlerischer und wissenschaftlicher Natur im Zeitalter der Renaissance und Reformation, wanderten später die Geschäftsträger Roms. Nur zweimal, 1703 und 1809, überschritten fremde Kriegsvölker das Bindeglied zwischen dem nördlichen und südlichen Tirol, und es ist wohl bezeichnend, dass in beiden Fällen der Brenner ungefährdet passirt wurde: erst im oberen Wippthal, im Sterzinger Becken, erwartete

und vernichtete der Tiroler Landsturm die Feinde. 'Die alte Strasse des Augustus und Claudius hat diese Zeiten wohl kaum noch erlebt; im frühen Mittelalter mag sie schon verfallen gewesen sein; schon 1450, also weit früher als irgend ein zweiter Alpenpass, ward der Brenner wieder fahrbar gemacht# und 1772 war die erste Kunststrasse über ihn hinweg vollendet. Unausgesetzt ist an derselben seither gearbeitet und verbessert worden, aber

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1875
Wegweiser durch Südbaiern, Tirol und Vorarlberg und angrenzende Theile von Salzburg, Kärnten etc. und Ober-Italien : mit den Städten München, Salzburg, Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Verona, Mailand, Venedig ; unter steter Rücksicht auf das praktische Bedürfnis des Touristen
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Pagina 301 di 439
Autore: Trautwein, Theodor / von Th. Trautwein
Luogo: München
Editore: Lindauer'sche Buchh.
Descrizione fisica: XXII, 401 S. : Kt.. - 5., umgearb. und erw. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern <Süd> ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Führer<br />g.Oberitalien ; f.Führer<br />g.Kärnten ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer<br />g.Salzburg <Land> ; f.Führer
Segnatura: I A-23.742
ID interno: 153071
, s, R. 83 No. 4. ,Bie Str. zieht tief unten bei Lueg durch die „Klamm“ in WI.nln.Dgen herauf, die Bahn steigt letzmals in scharfer Curve an ; ■■r. erscheint der kleine Brennersee, den die Sill u. der Vennerbach iirühiicssen ; 1. am Kraxentrag kleiner Gletscher, dann die felsigen Zjrogenwande. .. E.-Stat. Brenner.. -4209 P. F.. 1367 m; fast in einem Niveau * - TI ' f * ■nt der Str. und Wasserscheide zwischen Schwarzem u. Adriatischein Meer'beim nahen Bremmer-Pmihs. 1.370 m; Steigung von Innsbruck Mi Meier

(5 3 |# Bahnmeilen) 788 m. ■ _ D l u ist ein. von massigen bewaldeten. Hängen umschlossenes, P!;g St. Ranges, gänzlich aussichtsloses Hochthal ; einen Brenner-Berg gibt es ^wenigstens hier nicht; das'Gebirge gehört im W. dem. Scheiderücken wnicheB Oberberg u. Pflersch, im O. dem Dux er Hauptkamm an, von dem' ■ 55'? T '® er berabxieheii (Vennerthal, Sillthal, Zyrogenthal, Dachsthall; ' die' ' - - 1 koointt von O., der Emmk aus kleinem Hochsee in'hübschem Wassers turn':'. .■■ ▼o« W. herab, beide trennt eine kaum

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