) * ). Der Renòn (Ritten), schon 870 als Ritan erwähnt, seit vier Jahrhunderten die Sommerfrische der Bozner, ist eine nordöstl. der Stadt sich fast 20 km weit hinziehende wald- und wiesenreiche Hochfläche mit lieblichen Dör fern und einer Fernsicht, die von den Zillertaler Fernem über die Dolomiten bis an die Schweizer Grenze reicht. Die sonnigen, durchschnittlich 1200 m hoch gelegenen Ortschaften mit zahlreichen modern eingerichteten Gast stätten sind das ganze Jahr hindurch ein empfehlenswei-- ter
(St. Magdalena, s. S. 62, Nr. 5), einen herrlichen Blick in das Eisacktal mit Schloß Carnedo (Karneid, s. S. 63, Nr. 7), den Bozner Talkessel und gegen die Mendola (Mendel). Nach Va St. bei der Umformerstation, erscheinen in der Schlucht des Rife- launbaches die berühmten + Erdpyramiden (s. S. 25), nach 1 dem Tuhrie'l A auf einem Hügel die St. Jakobskirche (1112 m; Fresken 1330, 1400), nach 1 St. links die Hst. *) Ein besonderer Führer über den Renòn (Ritten) von Karl Felix Wolff ist im selben Verlag