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Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

196 Wiesenpreis Begründende Erkla- rungen. Im Kreise Im Bezirke mittlerer- höchster. - : st. j st. «3 C 5 Mitten ..... Umgebung von Hall Schwaz ..... Zell im Zillerthale . Rattenberg . , . Kitzbühel . . . . Kufstein . . . . .800 700 100 375 150 100 150 1100 800 150 400 250 150 200 k3» der Nähe von < Innsbruck , frucht- / bare Gründe. Schlechter Boden mit geringem Ertrage. ftGroße Güter - Kom- \ plexe, sumpfige Wie' j sen, und minderer Ertrag. 'Große Güter - Kom plexe. L-» O Ä s s* Slerzing

.... Br ixen . . . , . Bruneck .... Enneberg .... Abtei, Corvara und Kolfuschg . .. . Sillian und Lienz . 400 700 500 150 80 300 700 1200 800 200 100 | 500 Futterreiche Gründe. Sehr fruchtbarer Bo den, gute Kultur. Guter Boden, Vorrath an Waffer, wenig Wiesen. Schlechter Boden, karge > Düngung und Dürft, I tigkeit der Einwoh ner. Fleißige Bearbeitung, wenn gleich dürrer Boden. Umgebung von Bozen 900 1100 Vorzügliche Fruchtbar keit, Wohlhabenheit der Einwohner. Umgebung von Meran 700 1100

AnsgezeichneterKultur- stand und große Er-, trägüchkeit. \ ' 'S" Kalter» .... 1000 1200 SehrfühlbarerMangel an Wiesen. L» Jq st. M Ritten ..... 500 1400 Seltenheit der Frühwie sen. Der höchste Preis, gilt vom Bezirke Az-! wang. j Kastelrut .... 150 200 Der höhere Preis besteht, im mehr bevölkerten Gröden. Sarnthal .... 500 600 Guter Boden und flei ßige Bearbeitung. Neumarkt .... 400 500 Wenige für sich beste hende Wiesen.

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Geografia, guide

Anno:

1903

In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer

Pagina 257 di 277

Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht g.Italien ; f.Reisebericht g.Deutschland ; f.Reisebericht

-— 249 — Punkte durch den Scheideriegel verdeckt war, und war jetzt sicher den Weg anzutreffen. Allein, ich wußte nicht wie es gekommen; kaum hatte ich den ersten Schritt hinunter gemacht, so stürzte ich und stieß mit dem Kopfe auf dem Boden auf. Ich sprang auf so gut ick konnte, hatte aber gewaltigen Schwindel, so, daß ich mich am Boden halten mußte, bis ersterer nachlies. Auch die linke Hand schmerzte mich, und das Bein über den linken Knie, sowie der Nacken. Tief herunter stürzte

ich nicht und der Boden wo ich jetzt stand, war nur sehr wenig geneigt. Es war eine Viehweidemulde des Talschlusses. Jetzt stand der Vorsatz fest, keinen Schritt mehr weiter zu gehen, sondern hier den Morgen abzuwarten. Es war 11 Uhr vorüber. Die Wunden an der linken Hand waren leichte Schürfungen, sonst hatte ich keine Wunden davon getragen, nur schmerzende Beulen an Fuß und Nacken. In der Nähe hörte ich ein Wässerchen rauschen; unter meinem Standpunkte nahm ich einen zi endlich steilen Absturz wahr; vis-à-vis

'tjoit der Sturzstelle, stieg das Terrain an, aber pechschwarze Schatten ließen mich die Beschaffenheit des Bodens nicht im geringsten erkennen. Soviel konnte ich wahrnehmen, daß ein mittelgroßer Weideraum vor handen rings um mich. Zirka 50 Meter lang und 20 Meter breit war der Boden, zwar mit Steinen untermischt, doch ordentlich gangbar, teilweise ganz eben. Hier brachte ich die Nacht bis 4 1 / 4 Uhr morgens zu; aber selten setzte ich mich auf einen Stein, nie auf den Rasen; stets ging

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Geografia, guide

Anno:

1847

Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)

Pagina 342 di 1133

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

in NebenHäter meistens schmal und enge, den Erdbrüchen und Schneclavinen bloß gestellt; der Boden in der innern Hälfte ma ger; das Klima in Folge der Eislüste rauh, und dem Fruchtbaue feindlich entgegen. Während die Gemeinden Arzl, Wenns und auch JerZens nebst guter Getreide-Ernte'mit vielem Vortheile den Flacks ziehen, find die Bewohner des innern Thales fast allein auf die Alpenwirthschast v.erwiescn.- Aushilfsweise treiben Mehre den wenig erträglichen Wildprethandel. Sie sind arme Leute

in das Lechthal ausmün dend', ein Nebenthal des Lechs. Die Gegend ist unwirthlich und kalt, der Boden dürr/ und unfruchtbar; außer Grdäpfeln und spär licher-Gerste gelangt, keine Frucht zur Reife. Erleiden die Fut terkräuter einen Mißwachs, dann ist das, Elend dieser'armen Leute vollendet.. Aeußerst drückend', und lange, andauernd ist dort der Winter. Oft geschieht eS, daß das Thal wegen der großen Schnee massen wochenlang gesperrt, und von aller Verbindung abgefchmt- teu ist. Diesev abgeschiedene Hochthal

hat zwei Dörfer, und zwar in der Tiefe des Thales: Boden, von Zmst § St. entfernt, mit ■19 H. und 81 E. und nördlich das Dorf Ta sch ach oder der Ta sch ach er Hof am Strinebach, der sieh südlich von Elmcn in den Lech ergießt, 6 St. von Imst und 2 1 / 4 St. von Ebnen, mit 16 H. und 69 E. Nordwestlich \f\ St/ davon liegt der Wei ler Gröbenh of mit 10 H./ nördlich ^ St. vom Dorfe der Wei-' ler Eggerhof mit 13 H. und der Zwißlerhof mit 6 H.- Dann Zählt die Gemeinde noch mehre Einzclnhöse. Diese Orte

, mit Ausnahme des Dorfes „Boden" werden mit dem gemein schaftlichen Namen E sch la ps" bezeichnet. In Ta schach besteht

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Geografia, guide

Anno:

1903

In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer

Pagina 53 di 277

Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht g.Italien ; f.Reisebericht g.Deutschland ; f.Reisebericht

tcßranfte ich mich auf die Gegenstände ersterer Art und hierin nur per transennam. Ein fernerer Grund dieser Einschränkung besteht darin, daß die Kunst in allen Gebieten die echte Weihe erst auf religiösem Boden bekommt. Nur die Religion, konkret ausgedrückt die Kirche hat es mit Idealen tet höchsten Grade zu tun, auf profanem Boden bringt man es höchstens zur Idylle, oder wenn es diel ist, zu einem mehr oder minder ausgeschmückten Naturalismus. Daher, wer über Kunst schreiben oder kritisieren

will, dabei aber den religiösen Ob jekten mit einer gewissen Scheu aus dem Wege geht, schon das eigentliche Kunstprinzip vernach lässigt hat. Man mag gegen diese Behauptung lagen was man will, die wahre Kunst ist nur auf dem Parnaß zu finden, ins christliche übersetzt, heißt das, auf religiösem Boden. Ich glaube daher, man kvird mich darum nicht tadeln, daß ich einige Be merkungen über religiöse kirchliche Kunst eingestreut habe. Daß ich mich von jeglicher politischen Bemerkung lern geh alten

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Geografia, guide

Anno:

(1839)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1

Pagina 298 di 708

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

276 Gebirgsabhänge in dm vorzüglichem Thälem, in welchen sie die Vorgebirge oft ausschließend beherrscht. Wegen ihrer Genügsam keit im dürftigen Boden, wegen der Fähigkeit, sich leicht zu be samen, wodurch sie sich bei einem Abtriebe von 50 bis 60 Zähren vor andern auszeichnet, wegen der bedeutenden Streumenge, die sie liefert, und besonders wegen ihres schätzbaren Holzes, mag es die Bestimmung als Brenn- oder als Baumaterial erhalten, wird die Föhre mit Recht unter die vorzüglichsten

und in der mittler» Region; wegen ihres langsamen Wachsthums in der Ju gend, und wegen der minder guten Eigenschaft des Holzes in allen Beziehungen ist sie dem Forstwirthe nicht beliebt. Man findet sie überall. — Der Zirbe ist das Hochgebirge und der Gürtel der Holzvegetation meistens im llrgebirge angewiesen; doch liebt sie den Glimmerschiefer-Boden mehr als einen andern. Sie kommt bald einzeln, bald in zahlreichen Gruppen vor, wie z. 53 . im Zilterkhale, das sich durch ausgedehnte Zirbenwälder bemerkbar macht

das Abgleiten der Schnee- und Erdlavinen die Legföhre, indem sie auf der äußersten Holzvegetationsgranze den Boden bindet, und einen natürlichen Damm mit ihren, gleich einem Strickwerke, sich verschlingenden Aesten und Zweigen bildet.

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Geografia, guide , Storia

Anno:

1903

[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg

Pagina 412 di 461

Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]

Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin

Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie g.Vorarlberg ; z.Geschichte g.Tirol ; z.Geschichte g.Tirol ; s.Geographie

Segnatura: D I A-863 ; I A-863

ID interno: 158932

401 — in seiner Brust. Im Falle riß er die Gegner mit zu Boden. Dadurch entstand eine Lücke. Die Schweizer drangen schnell in die Lücke ein und fest geschlossen zwangen sie die Gegner, sich ebenfalls eng an einander zu schließen. Zufolge dessen konnten sich die Ritter fast nicht bewegen, ja in ihren schweren Rüstungen vermochten sie sich gegen die leicht bewaffneten Schweizer gar nicht mehr zu verteidigen. Viele erstickten in ihren Harnischen, ohne eine Wunde empfangen zu haben. Der Staub

!" stürzte er sich in das dichteste Kampfgewühl, bis er endlich nach langer, tapferer Gegenwehr ermattet zu Boden sank und dann in der schweren Rüstung erstickte. Mit Schrecken sahen sich jetzt die übrig gebliebenen Ritter ohne Feldherrn. Da verließ die Kühnsten der Mut. Eine ent setzliche Verwirrung riß ein. Jeder suchte sich zu rettet!, so gut er formte; allein den wenigsten gelang es. Keiner wurde ge fangen genommen; alle, die nicht durch die Flucht entkamen, wurden niedergehauen. Auch der tirolische

Bannerträger, Heinrich H ä l, sank tot getroffen zu Boden. Nahezu 700 Herren vom Adel Scherer-Menghio, Gcogr. u. Geschichte. 6. Aufl. 26

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Geografia, guide

Anno:

(1839)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1

Pagina 89 di 708

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

67; enthalt sie alle Vestandthoile, aus welchen ein gut zusammenge setzter Boden bestehen soll: Thon," Man)).,-- -Talk unh kohlen- säuern Kalk -— im besten Verhältnisse« klobrigens gibt es Bodenarten, welche einer Fruchtgattuyg besonders gut,,einer an dern dagegen nur sehr - wenig Zusagen,„ : ä« -83. wo die Rebe vors trefflich gedeiht, hat man öftersnun eine magere Getreideernte: Auch erzeugt ein Boden die beste Frucht, während diese auf einem andern sehr guten Boden, in geringer Entfernung

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Geografia, guide

Anno:

1877

Anton Falger und das Lechthal

Pagina 28 di 94

Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Descrizione fisica: 92 S.

Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeum für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 21

Soggetto: g.Lechtal

Segnatura: II 64.715

ID interno: 162579

“; in älteren Schriften findet sich auch die Form „Elbnau “. Ober dem Dorfe liegt auf dem Berge die Alpe Stabel, ein weit verbreitetes romanisches Wort, dessen lateinische Schriftförm stabul um = Stall ist (ursprünglich wahrscheinlich malga de stabel, Stallalpe). Das ober Ebnen sich öffnende Seitenthal des Gstreinbaches mit den Dörfchen B sch lab s, Boden und Pfafflar war ursprünglich gleichfalls romani scher Boden. Bschlabs ist von pos 1’aves = Ueberwas- ser (von innen heraus), Boden deutsch, Pfafflar

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Geografia, guide

Anno:

(1844)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1

Pagina 44 di 550

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Descrizione fisica: 545 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

Segnatura: II 300.551/2,2,1

ID interno: 408750

stein steigt ,man rechts gegen Norden über den SonneSberg hart am westlichen Fuße des Tribulaun in 5 — 6 St. in das Gschmtzthal; außerhalb Anichen über Wildgruben oder über die .Asterinähder östlich am Gehänge des Tribulaun in 3 y 2 St. in die Seealpe und. nach Obernberg; endlich von Boden südlich über Muß in die Schlat- teralpe, und in 4 St. zur Kirche von Nidnaun. —- Das Thal Pflersch hat auch einige hübsche Wasserfälle, und säst alle in der Nahe des Weilers Boden. Einer der imposantesten

, schöne Turmaline und mancherlei Erze, aber der reiche Bergsegen an Silber , Kupfer und Blei hat aufge hört. Der Pfferscher,, einst Knappe, wandert nun mit Sensen, Sicheln ' und Wetzsteinen nach Beendigung der Feldarbeit aus dem Thale, um einen kargen Gewinn nach Hause zu bringen. Schon 1418 stand in Boden eine Kapelle des h Antonius, sie war mit Stiftungen begabt, und.1472 als eine Filiale von Sterzmg, dann später von Gossensaß besorgt; 1739 kam ein erponirter Priester da hin; endlich 1755 entstand

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Geografia, guide

Anno:

1900

¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)

Pagina 95 di 460

Descrizione fisica: VII, 448 S. : Ill.

Soggetto: g.Trentino ; s.Landeskunde

Segnatura: II A-3.927/2

ID interno: 127241

IV. Mise in die Grafschaft Mini. Die Herren von Nomi. Ein Künstler eigener Art. .Wieder ein schöner Morgen! Wir brechen von Calliano'auf, gehen über die Etschbrücke hinüber an das rechte Ufer des Flusses, lassen ein altes St. Peter kirchlein unneugierig rechts oben auf dem Hügel Chiévo (lat. clivus) stehen und wandern Zwischen Rebenfeldern in das stattliche Dorf Nomi hinein. Wir gehen wahrscheinlich wieder ahnungslos über einen uralt bebauten Boden. Märe die schöne Erfin- dung

der Röntgenstrahlen schon so weit ausgebildet, dass man damit im weitern Umkreis auch den Boden auf mehre Meter Tiefe durchschauen könnte, was könnten wir alles sehen! Da und dort römische Urnen oder Steinsärge mit Knochen oder Gerippen, Götterbilder mit verstümmelten Armen und Beinen, Steininschriften, Koprolithe aus der Kreidezeit, eine die Beschreibung einer Reise durch Rätien zur Zeit des Kaisers Trajan

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Geografia, guide

Anno:

(1839)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1

Pagina 285 di 708

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

. L. Mentha piperita. L., Var., Langii. (M. p. Ph, a.) Menyanfhes trifoliate. L, (Trifolium febrilium. Ph, a.) Mercurialis annua. L, und da, an Dauernhäusern kulti- virt. In Südttrvl auf Wiesen, an Wegen. Zerstreut an Zäunen, Schuttplatzen. Trockne Gebirgsabhänge in Südtirol. Fagen bei Bozen. Nadelwälder der höheren Gebirge und Thäler, auf Heideboden. Gemein an Gräben, Ufern an Rohrig. Gemein auf Schutt, an Häusern, Wegen. Selten, auf steinigem Boden, trocknen Abhängen. Im südlichen Tirol

auf Schuttplätzen, trocknen Anhöhen. Zerstreut auf Feldern, an Wegen. Auf feuchten Wiesen, an Flußufern nicht selten. Gemein an Wassergräben, in Süm pfen, im Rohrig. Bei Kufstein am Inn. Sumpfwiesen in Thälern und Gebir gen : Alpsee bei Lans, feuchte Wie sen bei Ayams :c. Auf bebautem Boden, in Aeckern, Weingärten des südlichen Tirols.

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Geografia, guide

Anno:

1903

In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer

Pagina 27 di 277

Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht g.Italien ; f.Reisebericht g.Deutschland ; f.Reisebericht

sehr verschneit war, wählte ich den weiteren 5 eg über Peyschlach hin und zurück. Auf dem Heimwege kam ich begreiflicher Weise in die Nacht. Schon gleich ober der Huben im Mooserwäldchen schreckte mich eine Feuererscheinung. Ich sah ein flackerndes Feuer, nicht am Boden, sondern in bedeutender Höhe auf einem Baume. Als ich hinzu geeilt, bemerkte ich, daß eine harzreiche Fichte im hellen Brande war. Offenbar hatte sie ein Schafhirt angezündet und war davon gelaufen. Da noch Schnee am Boden lag, warf ich soviel

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Anno:

1903

In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer

Pagina 118 di 277

Soggetto: g.Tirol ; f.Reisebericht g.Italien ; f.Reisebericht g.Deutschland ; f.Reisebericht

ich ab und zu in einer einzelnstehenden Landschenke ein, um auch den letzteren Rat des heil. Philipp Neri zu befolgeu Da hockte eine Maroni-Berkauferin am Eingang der „Osteria“; für ein paar Solài kaufte ich mir warrne gebratene Maroni und ging hinein in den „Salone*' Der Boden war gestampfte Mutter-Erde, die Decke das Dach; von den Sparren hingen Würste und Selchfleisch herunter; an einer Seite lagen drei Weinfässer; ein Kater und etwelche Hühner patrouil lierten die Winkel und den Boden unter den paar Tischen ab; ein Kreuzschnabel

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Anno:

1847

Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)

Pagina 129 di 1133

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

Ldg. Bezirk Dorn birn. 67 dessen östliche Stromlinie durch eine Strecke von 3 % Stunden, nämlich von Banren bis unter Ga iß au, wo er in den Boden fee fällt, den LandgerichtsbeZirk Dornbirn bestreicht; er wird mit Flös sen und kleinen Schiffen beführen; dann die De r n b i r n e r - A ch, welche sich ans zwei nicht unbeträchtlichen Wildbächen bildet. Der eine entspringt aus der Alpe Valors , der andere aus der Alpe llntcrfiuh im Ebnit - Hechkhale. Erst eine kleine Stunde außer dem Dörfchen

Ebnit, nachdem sie sich stürmisch durch ihr steiles Felsenbett fortgewälzt, vereinigen sich beide unter dein Namen Dornbimer-Ach. Sic stießt dann ruhig bei Dornbirn zwischen dem Kirchen- und dem Hatlerdorfc vorüber, und bei Fnffach, wo sic Fu ssache r-Ach genannt wird, in den Boden sec. Dieses Waffer wird mit großem Vortheile zur Holztrifttmg benützt. — Minder bedeutend sind der Hasel sta u de u d a ch, der im Gebirge ober Hasclstcmden , entspringt, und der Ste r n b a ch, besten Quellen im Gebirge

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Anno:

(1839)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1

Pagina 86 di 708

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

. : S ch o l l e. ■ Z. 1Z. Die Boden schölle wird größtentheils von den Mineralarten der Gebirge gebildet. An solchen Orten, wo durch chemischen oder mechanischen Einfluß die Zersetzung der Mineral massen (Verwitterung) erfolgt, behalt der Boden zunächst die Ei- genthümlichkeiten der Vestandtheile jener Felsart, welcher dieselben angehören; wogegen die durch Wasser fortgeführten, und längs ihrem Lause da und dort abgelagerten Gesteintrümmev und Erd- Massen aus Gemischen und Mengungen verschiedener Felsarten bestehen

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Anno:

(1839)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1

Pagina 665 di 708

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

a. Das Recht der Selbstbesteuerung besteht in dem Befug nisse zm Ausschreibung, Evidenthaltung, Vertheilung und Ein übung der auf den Grund und Boden gelegten Steuern und der damit im Zusammenhänge stehenden Leistungen; jedoch mit der Beschränkung auf die landesfürstliche Bewilligung zur Ausschrei bung irgend einer Landessteuer, und mit Beobachtung der hierüber bestehenden besondern Vorschriften. — Die von dem Landesfürsten in der Form eines Postulates angesprochenen Grundsteuern be tragen

wird, und zwar in dem zwischen den Besitzern von Grund und Boden (Nustikalisten) und den Besitzern der grundherrlichen Rechte, oder der sogenannten Adclsbezüge (Dominikalisten) nach den Steuer-Vorschriften ausge mittelten Verhältnisse. — Den Lokalkommissionen liegt die wei tere Vertheilung ob, so auch die Aufsicht über die Einhebung und erforderlichen Falls die Verfügung der Exekution, und zwar diese nach den besondern Vorschriften des landcsfürstl. Patents vom 22. September 1822. Der Rekurszug gegen die Lokalkom missionen geht

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Anno:

(1839)

Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1

Pagina 219 di 708

Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

— Wiesen preis Begründende Erklä rungen. Kreise Im Bezirke mittlerer. liöchster- fl. fl- Levico . . . . . 800 1000 Vorzüglich fruchtbarer Grund. 8t. Zeno Ì 300 350 Sandiger Boden und . C iiikf dein Wassermangel. ! S Corredo (Nvnsberge. 600 900 -Kleine Grundstücke und, Z-* « Foado J 900 1100 große Fruchtbarkeit.^ Mcll0 ***** 1200 1500 Ausgezeichnete Erträg lichkeit, und beson ders fleißige Kultur. Umgebung von Arco 800, 1000 Oie üppigste Vegeta- tivù. Rovereto Umgebung von Morl 1500 3000

Das fruchtbarste Ter rain in der Provinz, vortreffliche Kultur, kleine Area. Lomaso in Iudikarien 250 300 Nicht sehr erträglicher Boden. Das Thalgelände bei Srtent uttb Rovereto hat keine eigent lichen Wiesen; aller Grund ist mit Reben, Maulbeerbäumen, und Mais besetzt. Sehr selten findet man zwischen den Rebzeiien einen kleinen Strich Grasboden» Fragt man noch, in welchem lohnenden Verhältnisse Liese Preise ^um Ertrage des Grundes stehen ; so geräth man bei manchen derselben in Verlegenheit

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Anno:

1877

Anton Falger und das Lechthal

Pagina 65 di 94

Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Descrizione fisica: 92 S.

Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeum für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 21

Soggetto: g.Lechtal

Segnatura: II 64.715

ID interno: 162579

— 64 — auf den Boden werfen. Kommen während der Fahrt wilde grosse Männer in die Stube, soll man ihr Begehren genau erfüllen und ihnen auch Speise aufsetzen, wenn sie solche verlangen. ■ Bei Steeg begegnete einmal ein Mann zur Nachtzeit der wiithigen Fahrt, warf sich aber nicht zu Boden, son dern schaute zu. Ganz zuletzt kamen noch drei grosse wilde Männer. Der Erste sprach: „Da. ist ein Stock (d. i. Baumstrunk).“ Der Zweite rief: „Schlag die Hacke ein,“ Der Dritte schlug dem zusehenden Manne

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Anno:

1932

Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer

Pagina 47 di 83

Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey

Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.

Editore: Benziger [u.a.]

und Zollamt am Schörgenbach und Inn bei Finstermünz. Schalk und Sehörge leitet man davon ab, daß seinerzeit dem Gerichtsdiener (Sehörge, auch Schalk genannt) an dieser Stelle die Wohnung zugewiesen worden sein soll. 73. Estreidi — Wiesen am Inn bei Finstermünz. Vielleicht Österreich, da knapp an der Grenze auf österreichischem Boden, im Gegensatz zum schweizerischen Boden. 74. Martinsbruck, die Brüdce, auch Pumerbrugg geheißen, alt pons buvende — Paß, österreichische und schweizerische Grenzstation

. 73. Pfandshof — ein Hof an der Lehne des Inns auf schweizerischem Boden. 76. Ravella, auch Novella — die Schlucht am Inn von Finstermünz nach Martinsbruck. Heute führt die Schweizer Straße durch. Das linke Innufer ist schweizerisch, das rechte österreichisch. 77. Dallamorta ~ Äcker an einer Lehne (minderwertig). 78. Rufanatsch — Acker an einer Lehne am Stillebach. 79. Perdej (Pardej, Pardö) — Äcker an der Lehne gegen Norwärtshöhe. So. Feldrijauna — Äcker an der Lehne gegen Norwärtshöhe. 81. Norwärtshöhe

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Anno:

1847

Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)

Pagina 903 di 1133

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

. Er endete in Wien den 25. April 1817. Im Umfange dieser Gemeinde liegt der Wöcgler-Böden; so heißt jener weite fruchtbare Bezirk, welcher sich östlich von Wörgl längs dem linken Ufer der Brixenthaler-Ache bis zur Gränze des Landgerichts Hopfgarten erstreckt. ' Auf diesem Boden findet man zu beiden Seiten der in das Brixenthal führenden Kommerzial- Strasse mehre Einzelnhöfe und Weiler vertheilt; letztere sind: Winkel mit 8 H., Egerndcrf mit 4, Haus mit 6, Mayer hof mit 5 , Mühlstätt mit 4 und Einöden

mit 4 H. in ei ner Entfernung von l / 2 bis 2 St. vom Dorfe. Der Nörgler- Boden hat eine eigene Schule, welche auch von den Kindern aus

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Geografia, guide

Anno:

1847

Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)

Pagina 138 di 1133

Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie g.Vorarlberg ; s.Topographie g.Tirol ; s.Landeskunde g.Vorarlberg ; s.Landeskunde