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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1850
Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut
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Pagina 243 di 360
Autore: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: IV, 353 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 102.664/3
ID interno: 129611
238 Bom Paltenthalc bis Admont. Ens- Heustadel» bedeckt. Das Thal wird abwärts bald geschloffen durch hohe, bewal dete, oben Lemattete Berge; der mittlere höhere ist der Pleschberg, 5413 F., der »ns min mit seinen Verbergen bis Admont begleitet und den Wechsel der Landschaft zum Theil verursacht, indem er den Kranz von hohen Kalkgipfcln jetzt einmal verdeckt, jetzt wieder geigt. Die zwey kalkweißen pyramidalen Kalk berge hoch hinter den dunkeln Waldbergen sind links der Hohe Burgas

; durch die weite grüne Thalebene windet sich als sil bernes Band die EnÄ. ' ' - .'■■■■ Je mehr wir uns Admont nähern, desto.höher hebt sich der Doppelgipfel des Buchsteins. Eine Höhe hinan führt die Straße durch das Thorgewölbe und eine Art Burghof, der Admonter Klause, wie über die Trümmer, eines aus gebrochenen Gießbaches nach Admont. Arm Ich iah diese Landschaft nach starkem Regenwetker an einem heiteren Morgen, wo jene Kalk- berge-tz» beschneit mären, so daß selbst der Erfahrenste getäuscht worden wäre

»nv hätte die Berge f« hohe Gntscherberge gehalten.' •

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 1294 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
1174 ANMERKUNGEN den Toledo, aß zum erstenmal dieses Jahr Weintrauben, sah einen großen Thunfisch vorbeitragen. Palermo über raschte mich durch seine maurisch originelle Bauart oder vielmehr den arabisch-normannischen Stil der Paläste und Kirchen. Alles ist hier fremd, märchenhaft schön. Grazie vorherrschend. Die Umgebung klassisch groß, die braunen Berge ringsum dorisch stilvoll. Man merkt den Zug, den die Dorer für diese Natur haben mußten, wie in Paestum. Mein erster Blick ins Innere

war der Dom, und ich stand am Grabe des größten deutschen Kaisers, Friedrich II. Ich ging hinaus bis durch das Tor am Ende des Toledo. Der Blick in die braunen Berge ist ganz unsagbar. Sieht man den Toledo hinab, so endigt er im Meere. Gegen Neapel fiel mir auf die Stille, die Reinlichkeit—man fühlt sich dort auf der Insel, und weit weg. Abends machte ich einen Gang auf dem herrlichen Kai nach der Flora — rechts und links Berge: links Kap Gallo und Pellegrino, rechts die Punta Mongerbina und Capo

Zaffarano, welche den Golf schließen. Der Himmel wie ein bläuliches Milchglas — Lichtnebel — das Abend glühen der Berge in feinerem Ton als in Neapel und län ger anhaltend, die Formen abgemessener. Hier ist das Ufer gruppiert, in Gestalten gesondert, die alle mächtig und schön sind; nicht so in Neapel. Viele Pfaffen, keine Bettler. Kein Zudrang von Lazzaroni.« Gregorovius beabsichtigte nach seiner Rückkehr von Sizilien ein drei Bände umfassendes Werk »Kulturfrag- mente aus Sizilien« zu schreiben

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Pagina 15 di 805
Autore: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Luogo: Wien
Editore: Braunmüller
Descrizione fisica: 618, 190 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Soggetto: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Segnatura: II 189.149/1-2
ID interno: 247216
IO Die Berge der Alpen sind nichts weniger als vereinzelte Kegel» sie bilden vielmehr Theile der eben beschriebenen Kimme, über deren mittlere Höhe sie sich jedoch mehr oder weniger bedeutend erheben. Nur am Aus gange eines Thaies treten dìe Berge selbstständiger auf. Wie in dich Thälern, so ist auch an den Abhängen der Berge die Nei gung durchaus nicht gleiclunässig. Die mittlere Neigung ist am bedeutendsten in der Nahe des Gipfels, Spater folgen gewöhnlich kleine (lächere Absätze

» welche die Steilheit der Hänge.unterbrechen, und den Bergen eine ungeheure Breite geben. Oft mündet «1er Absatz in eine mehr oder weniger senkrechte Wand. Dieses Staffelförmige der Abhänge macht, dass die Berge vorn Tirale aus gesehen sich sehr verkürzen. Diese Oherlläclienforrn macht die Hochberge, gegenüber dein niede ren Gebirge, besonders ausdrucksvoll. Ihr näheres Gepräge ist jedoch wesentlich verschieden nach der Felsforrnation, aus welcher sie bestehen. 7 Urfelsberge. Die aus dem Piemontesischeii

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 739 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
strahlte, und jeden Morgen betrachtete ich das Wun der des Sonnenaufgangs und die Farbenpracht der Berge und des Meeres, welche auch die ungeheure Stadt zu entzünden und zu erwecken scheint. Diese Lage hat Santa Lucia ; aber noch ein feenhafteres Schauspiel ge währt sie, wenn der Mond sein magisches Licht über Berge, Meer und Stadt ergießt, während den ganzen Golf bis zum Kai ein breiter Lichtstrom durchflutet. Der schwarze Mastenwald im Hafen schwebt dann geisterhaft in einem weißen Silberdunst

, der schlanke Leuchtturm funkelt matter, Barken gleiten traumhaft wie dunkle Schatten über die Lichtfläche, tauchen auf und verschwinden. Am Horizont steigt der schöne Fels von Capri aus der Nacht märchenhaft empor, und ganz überwältigend, wie phantasmagorische Lichtbilder, glänzen drüben die Somma, der Vesuv und die Berge von Castellamare und Sorrent. Wer kann in solcher Nacht schlafen? Man steigt in eine Barke und rudert hinaus durch die phosphoreszierenden Wellen, oder man setzt sich zum Volk auf dem Kai

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 551 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
BERGE DER VOLSKER 489 trägt hier allgemein die Kopftücher von schwarzblauer Wolle, und die dunkleFarbe dieser Man tillen, wiesie in Sizilien genannt werden, kam mir in der Szenerie Segnis durchaus naturgemäß vor. Blau und schwarz waren die alleinigen Farben, die ich dort das Volk tragen sah. So groß und schön nun auch die Lage dieser Stadt ist, so würde ich mich doch nie entschließen, hier einen Sommer zuzubringen. Diese grauen Steine, diese dä monische und schwermütige Natur würden bald

die Musen verstummen machen. Auch weht hier derWind fast immer recht scharf herein ; die Berge schleudern im Sommer täglich eine donnernde Wetterwolke hinun ter, die ihre plötzliche Regenflut auf Segni ergießt. Ich wohnte hier gut im Ort; das einzige Gasthaus, welches er besitzt, ist reinlich und billig in den Prei sen wie überall im Gebirge. Die Pfirsiche von weiß lichgelber Farbe waren köstlich und der bleichaus sehende Wein gut, obwohl stark säuerlich von Natur. Der Dichter Martial sagt

von ihm, daß er etwas Zu sammenziehendes habe : »Potabis liquidum Signina morantia ventrem; »Ne nimium sistant, sit tibi parca sitis«. Am Morgen wollten ich und mein Gefahrte, der be kannte Aquarellmaler Müller, mit der aufgehenden Septembersonne zu Pferde steigen, um über den Ge- birgskamm zu klimmen und dann durch die volski- schen Urwälder nach dem alten Norba zu reiten ; aber der Himmel war dicht umhangen, die Berge warfen sich donnernd Wolken auf Wolken zu, und es regnete stundenlang. Wir verzweifelten schon an der Weiter reise

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1885
¬Die¬ Erschließung der Gebirge von den ältesten Zeiten bis auf Saussure (1787) : nach Vorlesungen an der Königlichen Bergakademie zu Freiberg i. S. für Geographen, Kulturhistoriker und Militärs
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Pagina 97 di 486
Autore: Schwarz, Bernhard / dargest. von Bernhard Schwarz
Luogo: Leipzig
Editore: Frohberg
Descrizione fisica: VIII, 475 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Gebirge ; s.Erforschung ; z.Geschichte
Segnatura: II 115.853
ID interno: 189144
Wie wir ihn auch in der Bibel hinsichtlich des Berges Sinai oder des Berges Zion^ und anderwärts verfolgen können. Von Haus aus aber mußten bei allen Rationen die wirk lichen Berge als die Götterthrone erscheinen. Daher finden wir denn auch heilige Berge in allen Ländern. Bekannt ist in dieser Hinsicht der. Götterberg „Meru' (Hima- laya) der alten Inder. Der Sinai galt als unnahbarer „Berg Gottes' bei den umwohnenden Midianitern jedenfalls lange schon vor Moses, wie dies der betreffende Bericht

, wo Hochgipfel zum Himmel ragen. Besonders interessant und in gewisser Beziehung typisch aber erscheinen auch hier wieder die Anschauungen des klassischen Volkes, der Hellenen. 1 Sehr charakteristisch erscheint die Stelle Jesaj. 2, 2: „Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des Herrn Haus ist, gewiß sein höher, denn alle Berge.' 2 2. Mos. 3, 1. 3 Centralasien I, 136. 4 Vgl. Parrot, Reise zum Ararat, Berlin 1834. b Der Elbrus heißt z. Bi bei den Tscherkessen Uasch Hamaka, das ist „heiliger Berg', siehe

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1885
¬Die¬ Erschließung der Gebirge von den ältesten Zeiten bis auf Saussure (1787) : nach Vorlesungen an der Königlichen Bergakademie zu Freiberg i. S. für Geographen, Kulturhistoriker und Militärs
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Pagina 471 di 486
Autore: Schwarz, Bernhard / dargest. von Bernhard Schwarz
Luogo: Leipzig
Editore: Frohberg
Descrizione fisica: VIII, 475 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Gebirge ; s.Erforschung ; z.Geschichte
Segnatura: II 115.853
ID interno: 189144
fischen „Ritters und Doctors.' Er hat ein ganzes Kapitel seines Werkes dem „Berge Beel, welcher sonst Ethna genannt wird,' gewidmet. Darin sagt er, daß der „sehr hohe', bei „Kathanea' gelegene Berg, der „Schönberg', ohne Unterlaß wie ein feuriger Ofen zu rauchen und zu brennen Pflege, und daß er viel von ihm verbrannte Steine, Pomica genannt, die man zum Perga mentglätten gebrauche, auswerfe. Aus solchem und anderem „Un recht' seien neben diesem Berg andere hohe Berge erwachsen. Auch sei

ein feurig Wasser aus dem Berge geflossen, gegen das sie einen Fürhang gemacht. Man sage, daß dort der Eingang zur Hölle, und etwas Wahres müsse daran sein, „da vielerlei Stimmen gehört werden.' Auch gebe der Berg Feuer von sich, wenn irgendwo ein Krieg beginne. Das feurige Wasser erscheine wie glühendes Eisen re. Auch den „Berg Vulkanus' (jedenfalls Stromboli) erwähnt der nämliche Autor, weiß jedoch weiter nichts über ihn zu sagen, als daß er auf einer kleinen Insel bei Sizilien stehe

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Dolomitenfahrt : eine Schilderung des Dolomitengebietes mit besonderer Berücksichtigung seines Haupt-Durchzugs-Weges Bolzano (Bozen) - Dobbiaco (Toblach) ; dazu eine Anhang über die sonstigen Dolomitenstationen und über die wichtigeren benachbarten Fremdenplätze
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Pagina 57 di 110
Autore: Wolff, Karl Felix ; Pichler, Peter [Hrsg.] / hrsg. von Peter Pichler. Verf. von Karl Felix Wolff
Luogo: Bolzano
Editore: Ferrari
Descrizione fisica: 40 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;s.Landeskunde ; <br>g.Dolomiten;f.Führer
Segnatura: II A-28.795
ID interno: 406801
ges die beeisten Gruppen des Adamello und der Presanella mit der Brentakette, ein Bild überwältigender Größe; zwi schen ihnen eine Reihe platter, grüner Yorberge, auf deren Höhen sich zahlreiche Ortschaften ausbreiteten. Ihnen zu nächst erscheint das Massiv des Ortlers mit der imposanten Königsspitze... Daran reiht sich die ganze Kette der Oetz- taler Gipfel, beherrscht von der majestätisch thronenden Weißkugel; eine Lücke gestattet einen Blick auf die Berge gegen Innsbruck und nun folgt

der großartige lange Kamm der l auern in seiner ganzen Ausdehnung mit den dominie renden Gipfeln der Dreiherrnspitze, des Venedigers und des Großglockners, nur hie und da durchbrochen durch die wilden Zacken der östlichen Dolomiten, aus deren Gewirr die phantastischen Formen der Drei Zinnen, des Zwölfer und Elferkogels und der Dreischusterspitze am leichtesten herauszufinden waren. Gegen Norden endlich schlössen zahlreiche Ketten der Salzburger und bayerischen Berge, aus deren leider etwas unbestimmten

und nebelhaften Um rissen wir die Abstürze des steinernen Meeres und die Zug spitze zu erkennen vermeinten, das großartige Bild ab, welches, verklärt von der ganzen Glut eines heißen Som mernachmittags, sich mit unauslöschlicher Schrift dem Geiste einprägte.' So sahen die Touristen der klassischen Aera ihre ge- 79 liebte Alpenwelt. Dann kam die Zeit der Modeberge. Die Begeisterung für die Wunder der Natur trat zurück hinter dem sportlichen Interesse. Man hielt sich an ganz bestimmte Berge, deren Name gerade

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Pagina 155 di 584
Autore: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Luogo: Leipzig
Editore: Weigel
Descrizione fisica: XVI, 630 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Segnatura: III A-10.291
ID interno: 110573
sind. Man wird zum Beispiel einige Aehnlichkeit in der allgemeinen Form finden, wenn man das Profil der Berge am Ufer des Aargletschers (Fig. 2 Taf. XIV Linie B C der Pause) mit der Abdachung des Gabelhornes, vom Gipfel bis au den Fuss des Berges im Zmuttthal (Taf. VII) ver gleicht, obgleich das Gabelhorn aus Grauen und Grünen Schiefern mit Kalkeinlage- rnngen besteht, welche eine sehr regelmässige Schichtung zeigen. Als Beweis für die Entstehung der gerundeten und geglätteten Formen der un teren Abhänge

durch den Einfluss der Gletscher wurde endlich auch augeführt, dass sieh an diesen Abhängen im allgemeinen keine freiliegenden Felsblöcke zeigen, während man an den oberen Kämmen und Gipfeln zahlreichen eubischen oder plattenförmigen Gesteinfragmenten begegnet. Es wurde vorausgesetzt, dass die ehemaligen, ungemein ausgedehnten Gletscher an den unteren Theilen der Berge diese losen Blöcke mit fort geführt hätten, während dieselben an den oberen Kämmen, welche damals über den Eismassen hervorragten, liegen

werden durch ihre Lage, durch einzelne Erdansammlungen und durch die, wenn auch spär liche Vegetation vor so ausgedehnten Zerspaltungen im allgemeinen etwas mehr geschützt. Jedoch sind auch die unteren Abhänge der Berge im Macugnaga- und Quarazzathale, oder in den Umgebungen der Grimsel, des Unteraar- und Viescher- gletschers keineswegs von Schutt und von losen Felsblöcken völlig entblösst. Wenn man wirklich die bedeutende Menge von Felstrümmern auf den Kämmen und die verhältnissmässig geringere Anhäufung

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 9 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
aus dem Flach- lande aufzusteigen scheint, ergreift, so erhebt sich doch nicht überall dieser Gebirgszug so unvermittelt, wie z. B. im Unters- berge, sondern es ist zuweilen der Alpenmauer ein Gebiet voll kleinerer Erhebungen, wie allmählich ausebnender Wellen vor gelagert. So stellt sich das salzburgische Vorland rechts der Salzach im Osten jener herrlichen Bucht dar, welche die Natur hier als ein ausgezeichnetes Eingangstor in die Alpen geschaffen hat, wie um der Stadt Salzburg geschichtliche Be deutung

am südlichen Rande Schneiden und Gipfel sich erheben, prägen sich diese Berge aus. Diesen Charakter haben die großen Hochflächen des Dachsteins (2996 m) an der Grenze gegen Steiermark und Oberösterreich, des Tennengebirges (2409 m), Hagengebirges (23-48 m), des Untersberges (1975 m), Reiteralpgebirges (2288 m), zum Teile auch die Loferer (2503 m) und Leo- ganger Steinberge (2630 m). Das gleiche Gepräge hat ferner das merkwürdigste und ausgedehnteste von allen, das „Steinerne Meer' (2655

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 10 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
, weshalb man diese Gebirgs kette auch als das Keesgebirge — im Gegensatz zu den vor beschriebenen Alm- oder Grasbergen und den „Steinbergen' — bezeichnen hört. Aus ihrem Hauptkamme und seinen kurzen Seitenästen erheben sich die höchsten und berühmtesten Berge der Zentralkelfe: Die Reichenspitze (3294 m), die Drciherrn- spifze (3499 m), der Großvenediger (3673 m), das Kitzstein horn (3204 m), der Johannisberg (3647 m), der Großglockner (3798 m), das große Wiesbachhorn (3570 m), der hohe Tenn (3371

mit den Schönheiten der ur wüchsigen Bergnatur, mit ihren Felsen und herrlichen Glet schern, der Gegensatz der starren Eiswelt mit der Lieblichkeit der saftgrünen Matten und dem Walddunkel der Talgründe lassen das salzburgisehe Urgebirge, besonders einzelne seiner Täler wie Gastein, Fusch, Kaprun und Stubach mit den be rühmtesten Hochgebirgsbildern der Alpen wetteifern. Erreichen die Berge auch hier nicht die Höhe, die Gletscher nicht die Ausdehnung wie in den Schweizer Alpen, so haben sie doch noch einen Vorzug

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1872
Elsaß-Lothringen : Naturansichten und Lebensbilder
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Pagina 83 di 288
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VIII, 275 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Elsass-Lothringen
Segnatura: II A-3.926
ID interno: 155103
Wohl sind alle Berge alt, die einen mehr, die anderen weniger. Hier aber will der Name an uralte, in dämmernder Erinnerung noch schwach festgehaltene Helden- und Mordgeschichten mahnen. Auch im Kleinen erscheint manche Eigenthümlichkeit der Berg bewohner. Die Wiesen sind mit Steinplatten eingezäunt und vor den Häusern liegen Haufen von Fichtenzweigen. Manches Steinkreuz erhebt sich, zur Andacht herausfordernd. Vor einem derselben sah ich ein Weib auf einem Holzstamme knieen und die Hände

zu dem steinernen Leib emporstrecken. Im glitzernden Sonnennebel des Wintermittags schauten die „alten Berge' darüber her. Zu Breitenbach befindet sich ein Wirthshaus, in welchem es gerathen sein mag, sich zur bevorstehenden Wanderung zu stärken. Dieselbe ist abermals, wie fast alle Bergwanderungen im Wasgau, ein Waldgang. Die Breitenbacher haben zwar, um zu ihren wälschen Nach barn (doch deutschen Landsleuten) im Steinthal hinüber fahren zu können, eine Straße angelegt, die ihrer Betriebsamkeit Ehre macht

. Man sieht dieselbe an den grauen und braunen Fels wänden sich hinaufziehen. Doch biegt sie viel zu weit nach Nor den aus. Und wenn sie noch viel bequemer wäre, als sie es mit ihren vielen Windungen in Wirklichkeit ist, so zöge ich doch die schattigen Schlitter-Pfade vor. Um nun den Leser nicht in Unklarheit darüber zu lassen, auf welchem Wege ich ihn nach dem Steinthale führe, so-sage ich, daß von den Namen der umliegenden Berge und Wälder, die auf den verschiedenen Landkarten verzeichnet stehen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1838
Tyrol vom Glockner zum Orteles und vom Garda- zum Bodensee : mit 4 Stahlstichen, einer Postkarte von Tirol, einer vergleichenden Höhenkarte und einigen musikalischen Beigaben
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Pagina 152 di 528
Autore: Lewald, August / von August Lewald
Luogo: München
Editore: Literarisch-artistische Anst.
Descrizione fisica: XIV, 488 S. : Ill., Noten. - 2., durchges. Aufl. in 1 Bd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-4.196
ID interno: 258436
Kindern angeralhen. Und wenn es auch nur auf acht oder vierzehn' Tage wäre, die Sommerfrische müssen Alle halteo. Die Botzener /.iehen dann ?,u Pferde die steilen Berge hinan, die nach Oberbol/.en und dem Ritten füh ren, wo ein© bedeutende Anzahl freundlicher Häuser und guter Gasthofe alle Bequemlichkeiten des Lebens bieten, die in solcher Höhe au finden wirklich überraschen. Hier oben herrscht nun die angenehmste Geselligkeit. Man lebt heiler beisammen, und jedes Ereigniss* wird zum Feste

. So oft es den Männern in der Stadt die Geschäfte erlauben, besuchen sie ihre Familien auf dem Berge, und bringen stets Gäste, welche die freundlichste Aufnahme finden, und neue Freuden mit. Wer noch nie in solcher Höhe diese Genüsse mitfeierte, kann sich schwerlich einen Begriff davon machen. Es ist der Glanzpunkt, in dem Leben des Städters in Tirol, und dieser Reiz wirkt so mächtig in ihm fort, nach Jahrein, in der Entfernung, dass er den Gedanken daran nicht aufgeben kann, und ihn befriedigt

, sobald es die Um stände ihm nur gestatten wollen. Ich kenne Tiroler , die in andern Provinzen des Kaiserstaates angestellt sind, und die Reise in ihr Vaterland machen, um hier die Sommer frische 7.u halten. Ein Beamter in Venedig, der seine Villa an der Brenta, gleich den- Andern haben könnte., reist alljährlich ins Etschthal, um auf einem der höchsten Berge au einem schönen Hause äusserst mühsam hinanxu- klimmen, das er sich dort mit grossen Kosten erbauen Ii ess. Hier verlebt er einige Wochen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1875]
Salzkammergut, Oberbaiern und Algäu : Naturansichten und Gestalten.- (Deutsches Alpenbuch ; 1,1)
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Pagina 152 di 631
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VI, 624 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Salzkammergut ; s.Landeskunde<br />g.Oberbayern ; s.Landeskunde<br />g.Allgäu ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/1,1 ; II A-3.886/1,1
ID interno: 155443
Stein hingelagert, beschrieb, von Ehrwald an einem September tage dieses Jahres um Mittag auf. Auf den Theil des Weges, den wir drei bis zum Schneekar gemeinsam gemacht hatten, zurück zukommen, ist nach dem Vorstehenden unnütz. Doch muß be merkt werderl, daß Jenen schon vom Aufbruch an nur eine fahle Sonne leuchtete, daß ein starker Westwind die Wolken über den Himmel trieb und die Färbung des Himmels wie der Berge auf schlechtes Wetter deutete. Dem Photographen hatten sich kühn die Herren

Albert Reiser aus Partenlirchen, Emil Rauscher aus Würteinberg und Ungelehrt aus Nürnberg angeschlossen. Johannes gedachte heute noch über den Zugspitz-Grat hinweg die Knorrhütte zu erreichen, um am nächsten Tage mit dem Apparat, der dorthin für ihn hinauf geschafft worden war, die Gläser einem Gesichtskreise zuzuwenden, der den Böhmerwald tot die Bernina, die würtembergische Rauhe Alp wie die Salzburger Berge umfaßt. Bis zum Schneekar, wo Johannes uns jetzt seinen Vortrag hielt, war trotz

des Weststurmes und der immer bedenklicher sich gestaltenden Wetterzeichen Alles gut gegangen. Man kümmerte sich nicht viel um das Pfeifen in den Klippen, um den blau- schwarzen Hauch, der die Berge und um den nächtlichen Farben ton, der den Eibsee überzog. Die Fährlichkeiten der Abstürze über der „Ludergrube' (so genannt, weil in deren Tiefe oft das Aas, „Luder', von zerschmetterten .Gemsen u. s. w. gefunden wird), die Vorsprünge über den fahlen Wänden waren über wunden. Man war im Schneekar angekommen

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