V. Gossen saß. hinging, seit er seine letzten abenteuerlichen Streiche ans führte, seit er dem König auf dem Brenner den Sohn er schlug und die Tochter entführte und mit den selbstgeschmie deten Fittigcn ins Nordland davonflog, um sich der gerechten Rache des Herrschers zu entziehen. Ost, wenn er vor der sprühenden Esse saß, in den endlosen Nächten des nordischen Winters gedachte- er des sonnigen Landes im Süden, wo er vor unsäglich vielen Jahren an den Sturzwafsern der Berge sein Wesen
Zwergen das Handwerk eines Schmiedes erlernt hatte, dasselbe lange Zeit am Fuße des Berges Brenner zu Gossensaß oder Glog- gensachsen betrieb. Die rauschenden Wasser, welche dort, gleich wie in seiner nordischen Heimat von den eisbedeckten Bergen herabkommen, mochten ihn dazu eingeladen haben. Es gelüstete den Alten, den Schauplatz der Thatcn seiner Jugend wiederzusehen, wo er um Bödhwild gefreit und König Nidungs Söhne erschlagen hatte. Er gedachte des helleren Sonnenscheins, der dort aus Wasser
und Eis liegt, und der Bäche, die so eilig gegen Süden Hüpfen, als wüßten sie, welchem Lande sie entgegeneilen. Nichts war leichter, als dorthin zu kommen. Er brauchte nur die nämlichen Fittige, mit welchen er einst, König Nidung vom Brenner verhöhnend, ins Nordland entfiogen war, wieder hervorzuholen. Sie konnten ihn binnen