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Autore:
Ratzel, Friedrich / von Friedr. Ratzel
Luogo:
München [u.a.]
Editore:
Wierer & Müller
Descrizione fisica:
S. 311 - 346
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Kopie aus: Ratzel, Friedrich: Kleine Schriften
Soggetto:
g.Alpen ; s.Politische Geographie
Segnatura:
II 138.480
ID interno:
93278
bedrohlich als die Westseite, wo die «oße Lebensader Rhône-Saône die Hilfsmittel eines großen, reichen Gebietes in burgmidischer und französischer, wie einst in römischer Zeit [691 gerade vor den Grenzen Helvetiern vereinigte. _ Daher wandte sich Bern gegenüber Burgund den Waldstätten zu, und die Eidgenossen schaft wuchs im ganzen auf Kosten des östlichen statt des westlichen Nachbars mehr rhein- und rhönewärts. Im heutigen Kram stießen für das Römerreich die Grenzen von Noricum, Italien und Pannonien
zusammen. Emma mit dem Südosten des Kronlandcs war pannoniscb, der Norden norisch, der Südwesten italisch. Schon früh haben die Julisehen Alpen die Grenze zwischen dem italischen Anteil und jenen anderen gebildet; aber unter den späteren Kaisern ist die Grenze Italiens über Emma hinaus gegen A dran s verschoben worden. Nun bildete der neu zu Italien gefügte qtrich zwischen den Jüdischen Alpen und Adrans einen Anhang der venerischen Region Italiens. Als Pannonien in Ober- undL Nied«* nannonien geteilt
ein besonderes »Inner-Österreich« geworden waren, Welten sie selbst gegen den Willen ihrer Fürsten noch zusammen. Tn den siebenziger Jahren des 15. Jahrhunderts findet man die Stande dLer drei Länder in St. Veit, der alten Hauptstadt Kärntens, dann Friesach versammelt, und sie wehren mit gemeinsamen Kräften die Türkengefahr ab. Auch im 16. Jahrhundert erscheinen sie, um Schute [i bis zum Platttfer: Aioys Schulte, Geschichte des mittelalterlichen •PTondJl« und Verkehrs zwischen Westdeutschland und Italien