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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1888]
Wanderungen und Bilder in und aus dem österreichischen Küstenlande, Krain, Istrien und benachbarten Alpengebieten.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,2)
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Pagina 15 di 592
Luogo: Glogau
Editore: Flemming
Descrizione fisica: VIII, 583 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Ostalpen ; s.Landeskunde
Segnatura: II 89.085/2,2
ID interno: 553125
Lrühlingsreisen in den Züdostalpen. (Geschrieben 1881 .) Eine Anzahl von Gründen wirkt zusammen, um unsere wohlhabende Gesellschaft Zu Reisen im Frühjahr zu bewegen. Einige dieser Gründe sind: Die Erleichterung des Verkehrs mit Italien, die Erschöpfung durch Stubenlust, Arbeit und so genanntes Vergnügen des Winters, die allzu große Länge der Zeit von der einen Spätsommer- oder Herbsterholung zur an deren. Der letztere Grund ist der nämliche, wegen dessen man den Studenten schon von je her

zwischen die einen Herbstferien und die anderen die Ostervakanzen eingeschoben hat. Es versteht sich von selbst, daß diese Reisen sich nach Gegendeil wenden, in welche der Frühling um ein paar Wochen früher einkehrt, als bei uns. Da giebt es nach den vorhandenen Begriffen nichts An deres, als Italien. Voll dorther lacht der blumenbekränzte Knabe im Gefolge des Sonnengottes. Schnell ein Rundreise- billet genommen und man wandelt in Orallgenhainen. Ob dieser Gewohnheit Lob zu spenden sei oder nicht, muß llnerörtert bleibell

, weil in jedem Falle an ihr nichts geändert wird. Doch eines wird den Meisten einleuchten. Man bereist in Italien nicht das Land, sondern die Städte. Man besucht mehr Kirchen und Museen, als Parks. Man athmet' mehr großstädtische Ausdünstung, als Hauch vom Hain der He- speriden. Die Städte sind die dicken Kugeln in diesem Rosen kranz. Das ist ein Verhältniß, das im Auge behalten werden muß. Auf dem, was wir Land nennen, ist in Italien für den flüchtigen Durchreisenden nichts zu holen. Dem Reisenden gewöhnlichen

Schlages ist. Italien eine Stadtreise. Ein paar Orte an den Seen, der Riviera, Sor-

1
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1872
Landeskunde von Tirol
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Pagina 67 di 123
Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 116 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-3.991
ID interno: 155061
Sitz aufgeschlagen und das Christenthum verkündet haben; er starb jedoch nicht dort, sondern zu Imola in Italien im Jahre 362 des Märtirertodes. In den letzten Jahren des Römerreiches wirkte der hl. Valentin in der Gegend von Meran für die Verbreitung des christlichen Glaubens und starb dort im I. 470. Die völlige Einführung des Christenthumes erfolgte in den übrigen Theilen unseres Baterlandes erst im 6. und 7. Jahrhunderte. 3. Bair.isch-longobardi sche Herrschaft. ' (476—774

.) Nach dem Zusammensturze des römischen Reiches (476) und der nicht langen Zwischenherrschaft Odoakers erhob sich in Italien das Reich der Ostg o then, unter welchen Rhätien als militärisch ver waltete Provinz eigenen Herzogen unterstand. Als um die Mitte des sechsten Jahrhunderts auch das ostgothische Reich fiel, erfolgte von Norden her die Einwanderung der Baiern, welche den größern Theil des Landes besetzten, während der Süden bald unter die Herr schaft der Langobarden kam. Diese schufen ein Herzogthum Trient

und nachkarolingische Zeit. (774—1258.) Nachdem Karl der Große sowohl dem Reiche der Longobar de« (774), als auch der Selbständigkeit des bairischen Herzogthums (733) ein Ende gemacht hatte, zerfiel das Land in eine größere Zahl von Grafschaften, unter welchen die Grafschaft Trient eine der ansehnlichsten war und zu Italien gerechnet wurde, indem sie zur Mark Verona gehörte. Kaiser Otto I. (814—961) riß jedoch diese Mark und mit ihr auch Trient von Italien los und vereinigte sie mit dem Herzogthum Kärnten. In Tirol

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 32 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
w 13 geraubt, und zerstört hatten: (477.)') Die über die Donau her in die selbe Provinz eingewanderten Rügen, Heruler, Turcelinger ic. hatte Odoaker unter seine Fahne genommen und ste nach Italien geführt; womit im Oceident das römische Kaiserthum sein Ende erreicht hatte: (476.) ES war im Ablauf des V. Jahrhunderts der römischen Herrschaft im - Norikum, in Rhatien, und Vindelicien, welche Provinzen in dieser Periode in Grund und Boden, in Handwerk, Kunst und Handel, einen hohen Grad

von Wohlstand und Civilisation erreicht hatten. Wie bemerkt, an eine Knechtschaft in dem Sinne, wie solche die Römer andern von jeher in Sklaverei verlebten Völkern auferlegten, kann hier nicht gedacht werden. König Theoderich der Ostgothe, nachdem er wider gegebenes Wort den Odoaker ermordet, beherrschte sofort Italien von Ravenna aus, auch das mittelländische Norikum, und über Rhätien hatte er einen Herzog gesetzt. Die römischen Besatzungen hatte Odoaker nach Italien abgerusen. Für die allenthalben

Geschichtswerk.) Die c- 488 nach Italien abgezogenen Besatzungen hatten den Leichnam des heil. Severin mit sich genommen, und ihn unfern Neapel in einem Kloster bestattet. ■ Daß dieser Abzug unter Tuninlt, und unter Verfolgung Seitens der Eingebor- nen stattgefunden, davon meldet die Geschichte nichts. *) Aibling, (EpiUnga,) kündigt sich zuvörderst als alamannisch an. Ob die ala-- mannifchm Anstedlunge» am Inn herab, Beuern, Beuerbach,^Alt - und Neu beuern: (Buri, Barones), Wang, Pinswang, Dörwang

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1872
¬Die¬ Zillerthaler Alpen : mit besonderer Rücksicht auf Orographie, Gletscherkunde und Geologie.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 32)
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Pagina 56 di 72
Autore: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: 61 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Zillertaler Alpen
Segnatura: III 101.364/Erg. H. 32
ID interno: 142929
Wichtigkeit dieses Einschnittes ist denn auch zu allen Zeiten thatsäehlich anerkannt worden. Über ihn ging und geht gegenwärtig die Hauptverbindung zwi schen Deutschland und Italien. Über ihn drangen einst Pelasgische Stämme in das Gebirge ein und wanderten später zum grösseren Theile einer neuen, wirthlicheren Heimath im Süden zu. Über ihn wälzten sich die Schaa- ren der Gallier und Cimbern nach Italien herab. Über den Brenner ging später die grosse Heerstrasse der Römer mit ihren mansiones

Jahrhun dert die Franzosen durch die Zerfahrenheit des Deutschen Yolkes ihre Heere bis in das Herz Deutschlands und süd lich der Alpen bis nach Ober-Italien und über dasselbe hinaus vorsehohen, war es wieder die Brennerstrasse, die den nördlichen mit dem südlichen Kriegsschauplätze ver band und deshalb der Gegenstand blutiger Kämpfe wurde. Heut zu Tage endlich hat der wachsende Ycrkehr den Bau eines Schienenweges über diesen Pass ermöglicht, der zu den kunstvollsten und interessantesten der Welt

5
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 35 di 213
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1996
ID interno: 192459
wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6.10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen” bereit

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 24 di 213
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1996
ID interno: 192459
Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seif dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der ge- opolitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlagwort der “natürlichen Grenzen Italiens ”, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterverfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irredentismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21 - und über 43jährigen - die da zwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberufen - der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen wa ren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols ge gen Italien scheiterten die Versuche Österreichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 25 di 218
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1998
ID interno: 192457
Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der ge- opolitischen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Italienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahr hunderts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlag wort der “natürlichen Grenzen Italiens”, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgesprochen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Totomei, wel cher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiterver focht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irreden tismus eine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Proni kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21 - und über 43jährigen - die da zwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberufen - der Landsturm, wie 1703, 1809, 1848, 1859 und 1866. Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen wa ren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols ge gen Italien scheiterten die Versuche Österreichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 36 di 218
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1998
ID interno: 192457
wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer- den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbür gerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits

ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6 . 10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 34 di 220
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1990
ID interno: 192442
Trentino. Für die Provinz Bozen fällt nur eine ganz bescheidene Unterautonomie ab. Infolge des Wider standes derTrentiner DC und der römischen Zentralbü rokratie wird nicht einmal diese durchgeführt. Ebenso bleiben die anderen Bestimmungen des Pariser Vertra ges zu einem wesentlichen Teil unerfüllt. Doch konnte als eine sehr wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Op tantenfrage geregelt

außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6.10.1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargeiegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 25 di 231
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/2001
ID interno: 273893
). Autonomiebestrebungen des Trentino führten nach längeren parlamentarischen Verhandlungen zu einem negativen Ergebnis (1902). 1848 formulierte Mazzini lautstark und eindeutig Gebiets - ansprüche Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber ; daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopoiiti- schen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Ita lienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhun derts werden ähnliche

Forderungen unter dem Schlag- wort der „natürlichen Grenzen Italiens“, worunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen Irredentismus ausgespro chen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiter verfocht Dagegen lehnten führende Vertreter des Irre dentismus seine Idee der Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen

der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Öster reichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing Leiter des Südtiroler Landesarchivs

13
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 36 di 231
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/2001
ID interno: 273893
6.10.1956 17.11.1957 wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein be trächtlicher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich

werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Verhandlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich einzuschalten. Am 15. Oktober 1957 traf beim Bozner Bürgermeister ein Telegramm vom Minister für öffentliche Arbeiten ein, in welchem mitgeteilt wurde, daß Rom 2,5 Milliarden Lire für die Errichtung

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Pagina 280 di 466
Autore: Müller, Karl / von Karl Müller
Luogo: Halle an der Saale
Editore: Schwetschke
Descrizione fisica: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Segnatura: II 134.009
ID interno: 77128
Italien schliessen sich bekanntlich noch zwei Hauptstrassen an. Die eine, die alte Kaiserstrasse, führt von Augsburg über Innsbruck, den Bren ner, das Eisack- und Etsclithal nach Verona. Die zweite kommt aus Westdeutschland über den Bodensee durch Vorarlberg und das Oberinn- tlial, tritt aus demselben durch den Finstermünzpass, wendet sich über die Maker Haide und das Stilfser Joch nach Bormio im Yeltlin, lässt den Lago di Corno rechts liegen und endet in Mailand. Man weiss, dass diese letztere

wegen der bedeutenden Unkosten ihrer Unterhaltung durch eine neue Strasse aus dem wälschen Tirol ersetzt werden soll. Dieselbe wird als Tonalstrasse aus dem Etschthale durch das Val di Non (Nonstilai) und das Val di Sole (Sulzthal) über den Pass des Monte Tonale (6211 ') in das Val Faraonica nach Edold und dein westlichen Tlieile der Lombardei führen. Auch unsere Strasse, die wir eben befahren, würde uns nach Italien bringen, doch nur auf dem Umwege über Brunnecken, Mühlbach, Br ixen und Botzen

. Es liegt ein eigener Reiz darin, diese grossen Völkerwege zu kennen; denn sie bezeichnen auch den Weg, den die Geschichte genommen hat und noch nimmt. Auf diesem Standpunkte behauptet die Brennerstrasse den ersten Rang; denn sie war es, welche die beste deutsche Kraft zum unermesslichen Nachtheile des deutschen Reiches seit den ältesten Zeiten fortwährend nach Italien ableitete. Sie auch war es, welche die Hor den der Römer , Gothen und Hunnen nach Deutschlands Gauen führte und noch in der neuesten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 25 di 230
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1999
ID interno: 273891
Italiens bis zum Alpenhauptkamm. Seit dem Ende des Mittelalters sind Aussagen darüber, daß Italien bis zu den Alpen reiche, bekannt. Im Zuge der geopoliti- schen Neuorientierung durch Napoleon I. wurde von Ita lienern um 1800 zum ersten Mal ein Anspruch auf die Brennergrenze erhoben. Gegen Ende des 19. Jahrhun derts werden ähnliche Forderungen unter dem Schlag wort der „natürlichen Grenzen Italiensworunter die Hauptwasserscheide verstanden wurde, vorerst von den Vertretern des italienischen

Irredentismus ausgespro chen. Der Wortführer dieser Gruppe war Ettore Tolomei, welcher mit beharrlichem Fanatismus diese Idee weiter verfocht. Dagegen lehnten führende Vertreter des Irre- dentismu seine Annexion deutschsprachiger Gebiete ab. 1915-1918 Als 1915 Italien gegen Österreich in den Krieg eintrat, war Tirol ohne militärischen Schutz, da die ordentlichen Truppen bereits an der russischen und serbischen Front kämpften. Kaum 20.000 Mann militärischer und parami litärischer Einheiten standen im Land

. So formierte sich nochmals aus den unter 21 - und über 43jährigen - die dazwischenliegenden Jahrgänge waren bereits einberu fen - der Landsturm, wie 1703 , 1809 , 1848 , 1859 und 1866 . Dieser sicherte die Grenze Tirols so lange, bis von den übrigen Fronten ordentliche Truppen herangezogen waren. Trotz erfolgreicher Verteidigung der Grenzen Tirols gegen Italien scheiterten die Versuche Öster reichs, nach dem Untergang der Donaumonarchie das Land Tirol vor der Zweiteilung zu bewahren. Dr. Josef Nössing

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 36 di 230
Autore: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1999
ID interno: 273891
wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer- den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbür gerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits

ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staafsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6 . 10.1956 Bereits am 6 . Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 34 di 219
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1989
ID interno: 192465
Trentino. Für die Provinz Bozen fällt nur eine ganz bescheidene Unterautonomie ab. Infolge des Wider- Standes derTrentiner DC und der römischen Zentralbü rokratie wird nicht einmal diese durchgeführt. Ebenso bleiben die anderen Bestimmungen des Pariser Vertra ges zu einem wesentlichen Tei! unerfüllt. Doch konnte als eine sehr wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Op tantenfrage geregelt

außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6.10.1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in deralle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird.' Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1994
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 35 di 248
Autore: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1994
ID interno: 192461
chtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß dies Autonomiestatutes ami 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südfirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages Im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6.10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen' bereit

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Giurisprudenza, politica , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Pagina 34 di 214
Autore: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Luogo: Bozen
Editore: Autonome Prov. Bozen
Descrizione fisica: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Segnatura: II Z 1.665/1988
ID interno: 192466
10 . 1956 ■ 11.1957 Trentino. Für die Provinz Bozen fällt nur eine ganz bescheidene Unterautonomie ab. Infolge des Wider standes der Trentiner DG und der römischen Zentralbü rokratie wird nicht einmal diese durchgeführt. Ebenso bleiben die anderen Bestimmungen des Pariser Vertra ges zu einem wesentlichen Teil unerfüllt. Doch konnte als eine sehr wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens

1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlö ren

20
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(2002)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001
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Pagina 174 di 508
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 503 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002</br> Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002</br> Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002</br> Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002</br> Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002</br> Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002</br> Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002</br> Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002</br> Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002</br> Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002</br> Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002</br> Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002</br> Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002</br> Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/24-25(2000-2001)
ID interno: 355235
in den Künsten der Minerva. 4 Zwei Sagen von Venedigermandln erinnern an die Illyrer] 1 Auch die Trojaner waren Illyrer. Ein anderes Volk in Tirol waren die Etrusker, die nach den Griechen das kultivierteste Volk waren. Sie beherrschten bereits ziemlich einige technische Wissenschaften. Manche meinen, daß sie über Tirol nach Italien gekommen seien; andere behaupten, daß sie über das Meer gekommen seien, was auch Livi us erzählt. Damals, als die Kelten nach Italien kamen und unweit vom Po in zwei Gruppen

Skelettgrab gefunden und [Karl Felix] Wolff glaubt, daß sie [= die Etrusker] auch die anderen ladinischen Täler erreicht haben. Das dritte Volk, dem wir in Tirol begegnen, ist jenes der Kelten. Wahr scheinlich haben sie um 400 Tirol erreicht, als sie im Begriffe waren, sich [aus Nord-Italien] zurückzuziehen. Ja vielleicht sind sie sogar viel früher gekommen. Einige sagen in ganz Tirol: das ist die frühere Ansicht, die aber [heute] nicht mehr geteilt wird. [Karl Felix] Wolff sieht praktisch keine [Kelten

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