sich von dem kommenden Frost, der ihr Leben be drohen würde. Viktor von Söll, dessen kranke Brust jeden Luft zug sofort verspürte, hüstelte trocken. Da näherte sich Marianne wieder dem Tisch der Herren und meinte mit der liebevollen Sorge einer Mutter: „Wird's dir wohl nicht zu kühl, Viktor? Ich bring' dir Decken, oder besser noch, wir setzen unS ins Zimmer. Du sollst nicht so leichtsinnig sein . . fügte sie mit ihrer warmen, volltönenden Stimme dann noch hinzu. „Herr Wildprecht und ich müssen
an den Heim weg denken.' Geheimrat Trents hatte sich erhoben. „Vielleicht schenkt uns Herr von Söll das Bergnügen seiner Gesellschaft!' lud er den jungen Künstler ein. „Geme.' Mit Freuden ergriff Viktor von SM die Gelegenheit,, sich den beiden Herren anzuschließm, «nd nahm Abschied von Marianne und Helene. Constanti» von Burggasser bemerkte jetzt den früh zeitigen Aufbruch der Herren. Er hatte fleißig dem Wein zugesprochen, und seine Sinne singen an, sich Zu umnàln. „Was? Jetzt schon fortgehen?' schrie