er sich eines Tages, er wolle mir neuntausend Kro nen leihen; dann hätten Johann und ich samt unse ren Ersparnissen Geld genug, um eine Kra merei oder sonst ein richtiges Anwesen zu kaufen. Sie wissen wohl, Frau Wirtin, daß ich und Johann ein gemeinsames Sparkassebüchlein gehabt haben, das in meinen Händen war und auf meinen Namen lautete. Zur Zeit, als mir Robert das Darlehen anbot, Mb über achttausend Kronen im Sparkasse büchlein gestanden; davon waren nicht ganz tausend Kronen
von mir, alles übrige von Johann. Ich Hab mich immer geschämt, daß Johann soviel zu unser« Hausstand beigebracht hat und ich so spottwenig. Aber meinen Teil durch Schulden aufbessern wollte ich auf keinen Fall; da hätt ich mich noch mehr schä men müssen. Ss Hab ich mir damals eingebildet. Es war eine dumme Eitelkeit Von mir. Weil ich das Darlehen nicht annahm, hat mir Robert einen anderen Vorschlag gemacht, näm lich ich solle mein und Johanns Sparkasse, geld als Teilnehmerin in seinem Geschäft an legen. Zugleich