ist: Herrschaft meiner Sehnsucht über die ersehnte Welt! ' „Nein, Esther,' lachte Alexander in die Wand hinein, die vor seiner Blindheit den ersten Funken Mor genröte trug, „nicht so, wie dieser wilde Berg es meint! Nicht so kannibalisch berghaft! Ach, was denkst du, mein Engelein? Nngstge dich nicht!' Und ehrfürchtig, kind lich fast ward seine Stimme. „Ich liebe dich doch! Wer so, siehst du, Esther, daß du einmal, nur ein ein ziges Mal dich in diese Arme da legtest, mit deinen Armen all dieses Brennen
da löschtest, mit deinen: Mund all dieses Lechzen da ertränktest, und einmal, nur ein einziges Mal, . . . . . . . . Esther!' In der nächsten Sekunde aber, böse, weil nur Stille war, schamvolles Schweigen, rief er die Wand an: „Hörst du nicht?' Mille! „Oder' — wie Peitschenschlag schlug seine Stimme die trennende Wand — „weiht du noch immer nicht, was da vor sich geht heut, Esther?'