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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1925]
Esau und Jakob : Erzählung
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Pagina 12 di 422
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 420 S.. - 3.- 5. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.426 ; 1.519
ID interno: 64856
baß die andern Schüler den Waldbuben wegen seiner dunklen Farbe und seiner Muttermale ver spotteten. Der Leopold wußte sich aber selbst Ge- nugtuung zu verschaffen, indem er die Spötter windelweich bleute. Schon vsr seinem zweiten Schuljahr war er so stark, daß er über die größten Schüler Meister wurde. Später raufte er nie mehr mit einem einzigen, sondern immer mit dreien oder vieren. Oft war aber die halbe Alasse über ihn und da half ihm aller Grimm und alle Uraft nichts, er trug blaue

Flecken und eine blutige Nase davon. Dann gab es Strafen in der Schule und zu Hause. Schließlich wurden die Strafen so häufig, daß er sich nicht mehr viel daraus machte. Aber trotz allem blieb der Leopold gut- mütig. Gr raufte nicht, außer wenn er gereizt wurde oder wenn es galt, schwächere Schüler und Mädchen vor den Rohheiten der größeren Ran- gen zu schützen. In seinem zwölften Jahre übte er ein förmliches Heldenstück aus. hannele, des Nachbars Töchter- lein, wurde im Dorfe von dem großen Metzger

- Hunde angefallen und Zu Boden gerissen. Da warf sich der mutige Anabe auf das bissige Tier, faßte es mit bärenstarkem Griff am hals und bearbei- tete es solange mit den Schuhen, bis Männer mit Stecken kamen und den Hund fortprügelten. Aber dieser biß, als er loskam, dem Leopold den kleinen Finger der rechten Hand glatt weg. Im U

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