, das er gemeinsam mit dem Florian Siegwein ins Leben ge rufen hatte. Zu vergrößern. So .erbaute er denn eine schöne Villa in der Nähe des Dorfes. Ein feines, ge- ' mauertes Haus, das weiß leuchtete wie die Häuser draußen in dem stattlichen Dorf. Und hier sollten jene Fremden wohnen, denen es droben im Gasthof zu lärmend war. Viel Ruhe fanden ja die Gäste nicht da oben während der Hauptsaison; denn fast jede Nacht dauerten die Ge sänge mit Lauteuspiel und die Tänze bis in den frühen Morgen hinein. Die Notburg
machte Hauswirtin in der Villa, und das Moidele, das Kind der toten Mena, hals ihr bei dieser Arbeit. So unruhig es droben im Gasthof war, so fried lich und still war es hier unten in der Villa. Und hatte auch einen wundervollen Ausblick, das Haus des Kramer- Beit. Außerhalb des Dorses, dort, wo der Weg hinunter führte Zu dem Teufelssteg, stand es. Man hörte das Rau schen und Brodeln des wilden Gebirgsbaches, und die Lust hier war besonders frisch, und abends pfiff es eisig von den Fernern herüber